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Datensicherung mit Fritz!Nas

Daniel.Berlin

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich will mich mal langsam etwas strukturierter an die Datensicherung machen. Bisher nutze ich eine externe SSD auf die ich den ganzen Bilderordner kopiere. In unregelmäßigen Abständen lösche ich alle Daten auf der externen SSD und kopiere den Gesamtbestand der Bilder. Als Router habe ich eine Fritzbox. Dort kann ich einen externen Datenträger anschließen und vom Rechner aus zugreifen. Mein Gedanke ist, dass ich die externe SSD an die Fritzbox anschließe und einen Job laufen lasse, der die Daten auf der SSD synchron zum Rechner hält. Ich probiere gerade FreeFileSync aus, habe aber das Gefühl, dass es etwas überfordert ist. Das LAN hat nur 100 MBit und der Bilderordner mit seinen Unterordnern knapp 700 GB.

Wie würdet Ihr das angehen.

Gruß

Daniel
 
Da ist die externe SSD am Rechner natürlich deutlich im Vorteil. Die würde ich dann bevorzugen.
Und Du kannst sie wieder abziehen, wenn die Sicherung durch ist, und in den Schrank legen, das schützt dann auch bei Trojanern.

FreeFileSync o.Ä. kannst Du ja auch da nutzen, damit die weiteren Sicherungen schneller gehen.
 
Es gibt viele Möglichkeiten. Von einer rate ich aber dringend ab: Fritz!Nas ist auch mit angeschlossener SSD schnarchlangsam.

Wieso hat das LAN nur 100MBit/s?
 
Ich habe zwar auch eine Fritzbox 7590AX (je nach Modell der Box sind die Geachwindigkeiten an den USB-Ports verschieden),
ziehe aber externen (bei mir mech.) HDs vor. Neben der Geschwindigkeit auch wegen des Arguments voon blaubaer_65.
(Ich nutze 2 Sätze externe HDs, die ich nur zur Sicherung anstecke, dazu habe ich noch 2-fach eine Sicherung auf BluRays, diese Sätze lgern dann an verschiedenen Orten im Haus.)
 
Eine Datensicherung die als Fritz!Nas permanent online ist ist keine Datensicherung !
Permanent am Rechner online ist übrigens auch nicht besser.

Ansonsten ist der Ansatz SSD + FreeFileSync schon nicht schlecht. Wenn man dann aus der einen SSD zwei macht und so zwei Sicherungsgenerationen hat, eine am Besten noch weiter weg/außer Haus, dann ist das schon ganz brauchbar.

Warum man allerdings die SSD regelmäßig löscht und komplett neu bespielt erschließt sich mir nicht.
 
bei 700gb SSD zur Datensicherung an den PC Anschließen, und danach weglegen.
Zum Backup für 4Euro/Monat ein 1TB Cloudspeicher nehmen, und dort alles aufspielen.
 
Intern habe ich 2 HDD zu 8 TB.
Extern habe ich auch 2 HDD zu 8 TB.
Die Laufwerksbuchstaben vergebe ich manuell.
Auf Laufwerk C werden keine Daten gespeichert.
Demnach gibt es da nichts zu sichern.
1. HDD ist Laufwerk E.
2. HDD ist Laufwerk F.
1. Externe ist Laufwerk M.
2. Externe ich Laufwerk N.

Zur Synchronisation verwende ich den DirSync.
Hier kann man verschiedene Jobs speichern.
Job 1 ist E auf M.
Job 2 ist F auf N.
Je nachdem welche HDD synchronisiert wird, wid der passende Job aktiviert.

Früher habe ich den Synchronizer verwendet
und hatte noch nie Daten verloren.
 
Wenn du Anfänger bist, dann ist meine Standardempfehlung: Microsoft OneDrive, z.B. über das Paket Microsoft 365 Family.


Mit der Fritzbox als NAS (Anm.: für untergeordnete Zwecke) habe ich nicht die besten Erfahrungen gemacht.
Von USB Laufwerken für Datensicherungen rate ich generell ab, machen in der Praxis immer wieder Ärger. Wenn man Glück hat, dann merkt man den Fehler (zB durch Verify - aus meiner Sicht für jedes Backup unverzichtbar). Wenn man Pech hat, dann schreibt man ein Backup auf die USB Festplatte und stellt erst beim Wiederherstellen fest, dass die Daten fehlerhaft gesichert wurden.
 
Wenn du Anfänger bist, dann ist meine Standardempfehlung: Microsoft OneDrive, z.B. über das Paket Microsoft 365 Family.
Ich weiß, das klingt sehr vernünftig und verlockend. Ich kenne aber einen Fall, da hat Microsoft himself nackte Kinder auf dem Cloud Laufwerk entdeckt und den User komplett gesperrt. Das waren tatsächlich Strandaufnahmen der eigenen Kinder. Der Benutzer versuchte alles, um wieder an seine Daten zu kommen, schaltetete auch die C‘t ein, weshalb ich überhaupt etwas davon weiß, aber am Ende hat nichts genutzt. Der Benutzer hat gegen Microsoft Regeln verstoßen, die ja akzeptiert waren, und deshalb hilft auch der Rechtsweg nichts.
Dieses Risiko würde ich deshalb niemals eingehen. Ist aber nur meine persönliche Meinung und keineswegs als Empfehlung zu verstehen.
Ich selbst benutze eine schnelle SSD als erstes Backup Medium und ziehe davon regelmäßig Kopien auf eine HDD.
 
@Daniel.Berlin

Meine Backups mache ich seit Jahr und Tag mit FreeFileSync. Zudem wird es permanent gepflegt und weiterentwickelt.

Ansonsten nutze ich auch bereits beschriebenes: In mein OneDrive per OneDrive App, als normales einfache Sicherung aufs NAS (dort legt FreeFileSync von allen gelöschten oder geänderten Dateien eine Version an) und auch auf eine schnelle, externe 4 TB SSD per USB-C - ebenfalls per FreeFileSync.

.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du Anfänger bist, dann ist meine Standardempfehlung: Microsoft OneDrive, z.B. über das Paket Microsoft 365 Family.
Unverschlüsselt würde ich hiervon dringend abraten. Bei Microsoft läuft eine KI über die Bilder und wenn in deren Augen auf einem der Bilder Kinderpornografie ist (z.B. dein Kleinkind nackt am Meer), wird dir der Zugriff gesperrt und es dauert Monate wenn überhaupt bis du wieder Zugriff auf deine Bilder bekommst.
 
Wie würdet Ihr das angehen.
Ich würde zweigleisig fahren, eine bei dir zu Hause laufende, lokale Backup-Lösung, und ein davon unabhängiges Cloud-Backup.

Für die lokale Backup-Lösung ist die Lösung über die Fritzbox sicher nicht so schlecht. Ich denke auch mit 100MBit sollte das laufen, wenn du inkrementelle Backups machst, also immer nur die neu hinzugekommenen oder geänderten Daten kopierst. FreeFileSync kann das ja. Auf jedem Fall solltest du auch die Versionierungsfunktion nutzen, damit hast du alte Dateiversionsstände zur Verfügung falls eine Datei auf deinem Rechner versehentlich gelöscht oder beschädigt wird. Falls die Fritzbox Zugriffsrechte über Benutzerkonten verwalten kann, sollte nur FreeFileSync diese Daten haben, und du von deinem normalen Benutzerkonto unter Windows keinen Zugriff auf die Platte dort bekommen.

Als Alternative zu FreeFileSync kann ich Backup4All empfehlen. Ist kostenpflichtig, aber nicht teuer, und kann alles was man für eine ausgefeilte Backup-Strategie zu Hause braucht.

Als Alternative zur Fritzbox kannst du natürlich auch ein dezidiertes NAS nehmen, zum Beispiel von Synology. Das kommt mit Backup-Software, Benutzerverwaltung und vielen anderen nützlichen Funktionen.

Für die Backups in die Cloud ist Backblaze eine gute Option. Das würde ich bewusst direkt von deinem Arbeitsrechner laufen lassen, nicht von der Fritzbox oder einem NAS. Fehler, die du beim Aufsetzen des lokalen Backups machst übertragen sich damit nicht ins Cloud-Backup.
 
Eine Festplatte mit Verbindung zu am Strom angeschlossen Geräten die dauerhaft angeschlossen ist, ist kein Backup, wenn man eine Überspannung im Netz hat, dann ist da neben dem Rechner auch die Backupplatte tot.
Ein Backup ist das nur, wenn die Platte danach umgehend vom Rechner getrennt wird.
Und eine Fritzbox ist auf dem USB schnarchlangsam.
 
Eine meiner Backupplatten liegt im Keller der Verwandtschaft. Tausch erfolgt alle 4 Wochen. Dann liegen die Daten zusätzlich auf dem NAS und auf einer kleinen SSD die immer mitkommen kann. Außerdem auf einien weiteren magnetischen Platten. Und in der Cloud liegt auch einiges. Eine einzelne lokale und immer angeschlossene Festplatte ist nur mit Glück ein Backup. Auch ständig verbundene Netzkaufwerke sollte man nicht als Backup ansehen.

FritzNAS ist recht langsam und nutze ich nur für Konfigurationsdateien meines NAS.

Freefilesync zusammen mit dem Taskplaner ist unter Windows das Tool meiner Wahl.
 
...
Ein Backup ist das nur, wenn die Platte danach umgehend vom Rechner getrennt wird....

Absolut - und diesen Datenträger aber auch noch bei Muttern, Freunden oder entfernt aufbewahren. Daheim nützt auch ein Trennen der Stromversorgung nichts, wenn es ein heftiges Unwetter gäbe, es brennt oder eingebrochen werden würde.

Meine externe 4TB SSD (eine superschnelle von Samsung) ist natürlich auch per Bitlocker verschlüsselt.


Natürlich hab auch ich eine Fritzbox. So genial wie die insgesamt ist, sind für halbwegs passable Geschwindigkeiten deren FritzNAS und ein per USB dort angeschlossenes Gerät nicht wirklich nutzbar. Das ist der Stand von zig Jahren - Geschwindigkeit auf USB 1 Niveau...

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Zuletzt bearbeitet:
Eine Festplatte mit Verbindung zu am Strom angeschlossen Geräten die dauerhaft angeschlossen ist, ist kein Backup, wenn man eine Überspannung im Netz hat, dann ist da neben dem Rechner auch die Backupplatte tot.
Ein Backup ist das nur, wenn die Platte danach umgehend vom Rechner getrennt wird.
Auch professionelle Backup-Lösungen werden nicht vom Strom getrennt. Man muss sich halt mit Redundanzen auf verschiedene Szenarien vorbereiten, und auch eine vom Strom getrennte Platte ist nicht die ultimative Lösung. Das Backup auf Fritzbox/NAS deckt Ausfälle des Arbeitsrechners sowie durch Versehen oder Schadsoftware verlorene Daten ab. Für jegliche Ausfälle des lokalen Backups gibt es dann auch noch das Cloud-Backup, und umgekehrt. Gegen Überspannungen würde ich alle kritischen Komponenten sowieso schützen, da gibt es sehr günstige Lösungen.

Ausbaufähig ist das immer. Bei mir liegen Daten auf dem Arbeitsrechner, werden von dort versioniert mit einem NAS m Keller synchronisiert, das wiederum inkrementelle Backups auf ein zweites NAS in unserem Ferienhaus macht. Zusätzlich dazu läuft noch direkt vom Arbeitsrechner ein Cloud-Backup.

Aber eine einfache Kombination aus lokalem Netzspeicher und Cloud-Backup ist aus meiner Sicht schon sehr zuverlässig. Und wenn die Fritzbox schon da ist, warum das nicht mal testen bevor was anderes angeschafft wird? Wenn die Synchronisierung im Hintergrund läuft, dann sind die Anforderungen da nicht so hoch.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das Backup auf Fritzbox/NAS deckt Ausfälle des Arbeitsrechners sowie durch Versehen oder Schadsoftware verlorene Daten ab.

Das NAS ist dann aber mit Pech auch gleich mitverschlüsselt, wen eine Ransomware zuschlägt. Zudem ist ein NAS aus meiner Sicht Overkill wenn es nur um die Sicherung eines Rechners geht, dann ist eine direkt angeschlossene Platte einfacher, die kann nach dem Backup dann wieder verstaut werden und ideaklerweise gibt es zwei davon.

Ein NAS ist erst sinnvoll, wenn man die Funktionen tatsächlich braucht und Dateien für mehrere Nutzer bereitstellen möchte.

Aber eine einfache Kombination aus lokalem Netzspeicher und Cloud-Backup ist aus meiner Sicht schon sehr zuverlässig. Und wenn die Fritzbox schon da ist, warum das nicht mal testen bevor was anderes angeschafft wird? Wenn die Synchronisierung im Hintergrund läuft, dann sind die Anforderungen da nicht so hoch.
Der TO hat doch schon getestet und es für zu langsem identifiziert. Es hat - wiederum nur fürs Backup - einfach mehr Sinn, die Platte einfach lokal an den Rechner zu hängen, statt nun ein NAS und einen schnelleren Switch zu kaufen.
 
Eine Datensicherung die als Fritz!Nas permanent online ist ist keine Datensicherung !
eine Mechanismus der Daten sichert ist keine Datensicherung? ... lol :LOL:

Die "Profi" Tipps sind immer wieder lustig. Die absolute Mehrzahl der EDV-Nutzer haben überhaupt kein Backup und alles was im Bedarfsfall eine Wiederherstellung ermöglicht ist damit ein Gewinn.

Wenn nun die Spezialisten mit Ihrem Geschwafel alles was der User anstellt tot reden weil noch die Möglichkeit 356 an Eventualitäten abgedeckt werden muss und noch was und nochwas ... :rolleyes:.

Jemand der das erste Backup für seine Daten entdeckt wird nicht mit der 3-2-1 Methode und verschlüsseltem Cloud-Backup starten ...
 
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