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Datensicherung mit Fritz!Nas

Zum Thema Fritzbox möchte ich folgendes anmerken
1) Die Funktion ist für den unkomplizierten Austausch von Dateien im lokalen Netzwerk gedacht - wie Musik, Videos u.dgl. Für Backups bitte keine Fritzbox nehmen, sondern stattdessen zB ein dediziertes NAS von den üblichen Verdächtigen (Synology, QNAP, ....).
2) Gegen Schadsoftware besteht kein Schutz, weil mit entsprechenden Benutzerrechten ohne Einschränkung geschrieben werden kann. Anders als bei anderen NAS Systemen hat man auch keine Möglichkeit Snapshots o.dgl. zu konfigurieren.
3) Beim Dateisystem stehen faktisch nur NTFS, exFAT und ext4 zur Auswahl - wobei ext4 wegen der geringeren CPU Last am schnellsten läuft (bis zu ~50MB/s) und in der Theorie am besten implementiert ist. Ob wirklich alle Funktionen (zB TRIM bei SSDs) vollständig umgesetzt sind - kA. In der Theorie sollte die Fritzbox bei ext4 in der Lage sein Fehler zu erkennen und automatisch zu beheben. Ich kann berichten, dass ein Stromausfall während einem Schreibvorgang dazu geführt hat, dass das Medium auf der Fritzbox nicht mehr lesbar war und ich fsck + repair am PC durchführen musste.
4) Die Fritzbox ist bezüglich SMART-Diagnose der Laufwerke blind. Man merkt erst dann von einem Fehler, wenn es zu spät ist. Bei normalen NAS Systemen wird der Zustand der Festplatten überwacht und ggf. gewarnt.
5) Es kann durch USB3.0 Laufwerke zu Störungen beim 2.4 Ghz WLAN kommen. Das ist nicht Fritzbox-spezifisch, sondern ein allgemeines Problem von schlecht abgeschirmten USB3.0 Laufwerken, die in der Nähe von WLAN Geräten betrieben werden.
6) USB ist allgemein sehr anfällig für Probleme. Selbst wenn es so wirkt, als wären die Daten korrekt gespeichert worden, muss das nicht zwangsläufig auch so sein. Ich hatte noch nie bei SATA Verify Fehler, bei USB Festplatten schon ein paar Mal - teilweise auch nach ganz spezifischen Situationen (zB PC war davor im Ruhezustand)

Allgemein:
Bitte mit dem Thema 3-2-1 Strategie auseinandersetzen. Das beste Backup bringt nichts, wenn bei einem Brand alle Kopien gleichzeitig vernichtet. Oder wenn ein Trojaner alle Daten gleichzeitig verschlüsseln kann...
 
Auch professionelle Backup-Lösungen werden nicht vom Strom getrennt. Man muss sich halt mit Redundanzen auf verschiedene Szenarien vorbereiten, und auch eine vom Strom getrennte Platte ist nicht die ultimative Lösung.
Die haben aber auch eine entsprechende Strominfrastruktur dahinter, mit Überspannungsschutz, Gebäudeblitzschutz und USV.
Das fehlt beim privaten Anwender . Und auf Steckdosenleisten mit Überspannungsschutz würde ich nicht vertrauen, egal was die versprechen, die Leitungen davor müssen die beworbenen Kiloampere auch ableiten oder vernichten. Normalerweise wird ein gestaffelter Überspannungsschutz eingesetzt, der erste direkt am Hausanschluss, dann ein Mittelschutz und dann kann man nochmal eine Steckdose dahinterhängen, da die verbleibende Energie dann gering genug ist.
Bei den ganzen Systemen gehört eine ordentliche Planung dazu, es reicht wenn der Erdleiter 1m parallel zu einer Hausinstallationsleitung zu verlegen um den kompletten Schutz auszuhebeln, der Ableitstrom in der Erdleitung erzeugt durch Induktion dann einen Impuls in der "geschützten" Installation.
Ich habe mal eine Stimulation dieser induktiven Übertragung mit einem der typischen Ableiter in einer Mehrfachsteckdose gesehen, da war hinterher weder der Ableiter noch die Anschlussdrähte des Ableiters vorhanden.

Zudem muss man alle ins Haus führenden Leitungen (DSL...) ebenfalls über Ableiter führen. In Zeiten von Glasfaseranschlüssen ist das nicht mehr kritisch., aber wenn die Fritzbox am Kupfer hängt ist das auch ein Einfallstor, das man gerne übersieht, hat einem Bekannten von mir den Rechner, der über Kabel angeschlossen war incl. Der Fritzbox gekostet!


Daher ist es daheim die einfachste und sicherste Lösung das Backupsystem nicht am Strom zu lassen.

Gegen eine automatische Arbeitssicherung für einen Festplattencrash oder Userfehler, spricht nichts dagegen, aber das ist dann halt nicht das echte Backup, das muss man trotzdem machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das NAS ist dann aber mit Pech auch gleich mitverschlüsselt, wen eine Ransomware zuschlägt.
Deswegen sollte wenn ein Netzspeicher verwendet wird auch nur die Backup-Software Zugang zu dem Netzspeicher haben, zumindest zu dem Teil wo das Backup gespeichert wird. Auch die Fritzbox scheint entsprechendes Benutzermanagement zu haben.

Der TO hat doch schon getestet und es für zu langsem identifiziert. Es hat - wiederum nur fürs Backup - einfach mehr Sinn, die Platte einfach lokal an den Rechner zu hängen, statt nu
Ich würde da schon hinterfragen was an der Lösung die der Themenersteller probiert hat überfordert war. Klar, ein erstes Backup kann dann schon mal ein paar Tage dauern, die inkrementellen gehen dann schneller.

Aber ein Backup auf eine lokal verbundene Platte ist sicher auch eine gute Lösung, wenn man dann auch langfristig die Disziplin hat es regelmässig zu machen. Vorteil eines Netzsspeichers ist man kann das Backup automatisieren und täglich laufen lassen.

In jedem Fall würde ich mehr als nur ein Medium einsetzen, also eben zum Beispiel ein lokales Backup mit einem Cloud-Backup kombinieren. Mehrere Platten die an unterschiedlichen Orten aufbewahrt werden gehen auch, ist halt ständiger Aufwand.

Keiner der hier vorgeschlagenen Ansätze ist falsch, viele Wege führen nach Rom.
 
Auch professionelle Backup-Lösungen werden nicht vom Strom getrennt.

Relativ. Auch wenn die Libraries dauerhaft am Strom hängen, sind die Tapes nicht dauerhaft im Laufwerk (wie denn auch, es sind schlichtweg zu viele).

Generell gilt: Ein Backup besteht aus mehreren, alternierenden Backup-Sätzen. Also mindestens 2 (oder mehr) Sätze (unterschiedlichen Alters), aus denen sich die Daten vollständig rekonstruieren lassen. Wichtig dabei ist, daß die Sätze regelmäßig wechseln und auch defekte Medien dabei erkannt und gebannt werden. Auch die örtliche Trennung mindestens eines Satzes vom Original ist empfehlenswert.

Man kann bei Bildern (und Dokumenten) übrigens auch Offline-Backups erstellen: Die guten, alten Fotoalben.
 
Da der TO explizit FritzNAS erwähnte, kann er doch einfach mal eine SSD oder einen Stick ranstecken und probieren. Ok, die SSD ist schneller. Aber das fällt bei der FritzNAS nicht sehr auf.

Unbeantwortet blieb die Frage, warum seine Fritzbox mit 100Mbit/s arbeitet. Die bieten schon seit mehr als 10 Jahren 1GBit/s. Muss man nur aktivieren und natürlich ein geeignetes Ethernetkabel verwenden.

Und falls MacOS, kann der FritzNAS schon mal vergessen. Die mögen einander nicht besonders.
 
Daher ist es daheim die einfachste und sicherste Lösung das Backupsystem nicht am Strom zu lassen.
Nicht mehr sicher wenn es dann einfach zu unregelmässig eingesetzt wird. Und auf ein einzelnes Medium zu setzen ist sowieso nie sicher, egal wie weit du es absicherst. Deswegen würde ich eben auf lokalen Speicher und Cloud setzen, das ist weder besonders schwierig umzusetzen noch besonders teuer.

Wie gerade geschrieben, mehrere Platten an unterschiedlichen Orten erfüllen den Zweck auch, wenn man es konsequent umsetzt. Daran scheitert es dann oft, nach einem Jahr wird man nachlässig, es kommen Dinge dazwischen, und wenn dann der Ernstfall eintritt fehlen plötzlich ein paar Wochen oder gar Monate an Daten.

Hängt natürlich auch davon ab wie wichtig einem die Daten sind, für manche wäre so ein Verlust egal, für andere eine Katastrophe.
 
Nicht mehr sicher wenn es dann einfach zu unregelmässig eingesetzt wird. Und auf ein einzelnes Medium zu setzen ist sowieso nie sicher, egal wie weit du es absicherst. Deswegen würde ich eben auf lokalen Speicher und Cloud setzen, das ist weder besonders schwierig umzusetzen noch besonders teuer. ...

Läuft bei mir seit Jahren. Aktuell eine DS220+ und unter deren OS "DSM" ein verschlüsseltes "CloudSync"- Paket zu Onedrive.
 
erfüllen den Zweck auch, wenn man es konsequent umsetzt. Daran scheitert es dann oft, nach einem Jahr wird man nachlässig, es kommen Dinge dazwischen, und wenn dann der Ernstfall eintritt fehlen plötzlich ein paar Wochen oder gar Monate an Daten.
Das liegt dann an den Nutzern, da kenne ich genug. Aber die wären auch nicht in der Lage oder willens eine automatische Cloud Sicherung aufzusetzen.
Wenn ich jemand einen Rechner einrichte, dann immer mit einer einfachen Backup Möglichkeit.
Habe aber auch kein Mitleid mehr, wenn die es nicht machen und wichtige Daten weg sind.
 
Die einfachste Lösung ist meist die beste. Verbinde die SSD mit Deinem Rechner, nutze rsync (kostenloses Tool) um Deine Daten mit Höchstgeschwindigkeit zu kopieren. rsync wirft auch Fehlermeldungen aus.

Seit über 10 Jahren sichere ich die Daten meines Mac absolut fehlerbrei damit, zuerst auf FireWire 800 Laufwerken, später kamen dann noch USB 3.2 Laufwerke hinzu. Erst auf Laufwerk Extern 1, dann auf Laufwerk Extern 2. Mit einer Geschwindigkeit zwischen 200 MB/s und 400 MB/s.

Wenn Du einen Mac hast, brauchst Du Dir nur die Man Page (Handbuch) durchzulesen, z.B. hier, ein Terminal zu öffnen und Deinen Command eingeben. Weitere Infos (auch für Windows) hier. Unter Windows kannst Du WSL über die Powershell aktivieren und dann Unix Kommandos ausführen. Infos dazu hier.

Bitte nur unbedingt darauf achten, dass am Ende einer Variablen immer ein Slash ist, sonst wird jedes Mal ein neues Verzeichnis angelegt.

Mit rsync kannst Du Deine Datensicherung auch auf »entfernte« Laufwerke übers Netz durchführen, z.B. auf eine HD bei Deinem Bruder in Schweden (oder wo auch immer). Du kannst sie mit einem Cron Job automatisch starten lassen, oder einmal pro Woche anschieben.

Ein einfaches Beispiel:

#!/bin/bash

echo ======================================
echo Pictures
echo ======================================
rsync -av -e --ignore-existing --progress --exclude "Photos Library.photoslibrary" /Users/myname/Pictures/ /Volumes/Elements/myname/Pictures/

echo ======================================
echo plugins
echo ======================================
rsync -av -e --ignore-existing --progress /Users/myname/plugins/ /Volumes/Elements/myname/plugins/

echo ======================================

echo RSYNC ---- C O M P L E T E D;say r sync completed

echo ======================================

In diesem Fall wird die Datei »Photos Library.photoslibrary« nicht kopiert (weil die bei mir leer ist).
 
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