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Deep Sky Stacker erzeugt nur senkrechte Streifen

grubejeans

Themenersteller
Hi,

ich habe heute ein wenig mit dem Programm Deep Sky Stacker rumexperimentiert. Da ich einen Mac benutze, folgende Version http://starchaser.de/deepskystacker-fuer-mac-osx/

Leider erhalte ich am Ende immer nur ein unifarbenes Bild (meist rosa oder grün) mit senkrechten Streifen....

Dazu habe ich 50 Aufnahmen des Sternenhimmels gemacht, diese in LR bearbeitet und anschließend als tif gespeichert. Der Ordner war erstmal riesengroß, gibt es da erst mal ein paar Tips, wie ich das kleiner halten kann?

Anschließend habe ich die Darkframes erstellt; Deckel aufs Objektiv und bei selben Einstellungen 20 Aufnahmen gemacht. Bei denen habe ich in LR noch den automatischen Weißabgleich angewandt und dann wieder als tif gespeichert.

Mit den Offsetframes ging ich analog vor, nur dass ich dabei die Verschlusszeit auf 1/4.000s gestellt habe.

Wenn ich nun alles in Deep Sky Stacker importiere und den Vorgang starte (habe noch den Schwellenwert für die Erkennung der Sterne auf 82% gestellt - knapp 1.000 Sterne) erhalte ich nur ein unifarbenes Bild mit senkrechten Streifen?!

Der erste Vorgang mit 50 Lightframes hat erstmal 7h gedauert (habe ich dann über Nacht laufen lassen). Da liegt doch sicherlich schon der erste Fehler?!
Bei den weiteren Vorgängen habe ich dann nur die Masterframes und 5 Lightframes genommen; aber auch dann erhalte ich immer nur ein grünes oder rosafarbenes Bild mit senkrechten Streifen.
 
Astrofotos solltest du unbearbeitet in die astronomische Bildverarbeitung schicken. Ich habe Deepskystacker ziemlich schnell in den Ruhestand versetzt. Probiere mal PixInsight. Kostet zwar Geld, aber tut, was es soll und liefert hervorragende Resultate, Beispiele auf meiner Seite www.wittich.com

Viele Grüße

Reinhold
 
okay, das mit den unbearbeiteten Bildern werde ich mir merken, danke :)
Hat sonst keiner Erfahrungen mit Deep Sky Stacker auf dem Mac??
 
Hm, also ich entwickle die Bilder zuerst immer, bevor ich sie anfange, mit irgendeinem Programm zu stacken. Gerade bei DeepSky Aufnahmen gewinnt man da Bereiche, die sonst auch beim stacken von hunderten Fotos nicht sichtbar werden würden. Oder hat PixInsight einen guten RAW-Konverter integriert, mit welchem die Fotos dann direkt dort entwickelt werden können?

Natürlich kann man auch gerne diese 230 Euro (oder Dollar?) für das Programm investieren. Aber gefühlte 1.000.000 Fotos im Internet zeigen, dass es auch wunderbar mit DSS geht. Schau einfach mal bei AstroBin, wieviele Fotos da mit DSS gemacht worden sind ;) Leider habe ich keinen MAC daheim, kann also dein Problem so nicht genau nachvollziehen. Aber bei solchen Fragen solltest Du Dich auch lieber mal im Forum auf Astronomie.de oder im Astrotreff.de erkundigen. Da gibt es wesentlich mehr Fotografen, die sich auf die Astrofotografie spezialisiert haben und die werden dir sicherlich weiterhelfen können.
 
Hm, also ich entwickle die Bilder zuerst immer, bevor ich sie anfange, mit irgendeinem Programm zu stacken. Gerade bei DeepSky Aufnahmen gewinnt man da Bereiche, die sonst auch beim stacken von hunderten Fotos nicht sichtbar werden würden. Oder hat PixInsight einen guten RAW-Konverter integriert, mit welchem die Fotos dann direkt dort entwickelt werden können?

Natürlich kann man auch gerne diese 230 Euro (oder Dollar?) für das Programm investieren. Aber gefühlte 1.000.000 Fotos im Internet zeigen, dass es auch wunderbar mit DSS geht. Schau einfach mal bei AstroBin, wieviele Fotos da mit DSS gemacht worden sind ;) Leider habe ich keinen MAC daheim, kann also dein Problem so nicht genau nachvollziehen. Aber bei solchen Fragen solltest Du Dich auch lieber mal im Forum auf Astronomie.de oder im Astrotreff.de erkundigen. Da gibt es wesentlich mehr Fotografen, die sich auf die Astrofotografie spezialisiert haben und die werden dir sicherlich weiterhelfen können.

Werde dann dort mal vorbeischauen, danke dir.
Die Vorgehensweise war aber soweit richtig? Dann hätte ich noch eine Frage.

Wozu die tif Datei? Ein Bild ist fast 100mb groß... Bei 50 zu stockenden Aufnahmen sind das 5gb! Kein Wunder, dass die Berechnung da 7h dauert?!
 
Wenn Du es fertig entwickelt hast, kannst Du es doch auch als JPG abspeichern. Bei voller Qualitätsstufe ist der Unterschied (je nach Ausgabegröße) kaum zu sehen. Es kommt aber auch darauf an, wie Du die Fotos entwickelst. Ist zum Beispiel nach dem Bearbeiten starkes Rauschen in den Bildern, kommt es oftmals vor, dass DSS dieses als Sterne erkennt. (Das passiert meistens, wenn man die Klarheit oder den Kontrast stark erhöht). Umso mehr Sterne gezählt und verglichen werden müssen, desto länger dauert auch die Bearbeitung. Hinzu kommt allerdings, dass DSS wirklich sehr lahm ist. Zumindest beim ersten Durchlauf, bis alle Fotos registriert sind. Möchte man danach eine zweite, andere Stackmethode probieren, geht das um ein vielfaches schneller. Eben weil nicht mehr jedes Bild analysiert werden muss.
 
PixInsight kann mit RAWs (CR2) umgehen.
Man bearbeitet nicht die Einzelframes sondern das Summenbild.
JPG hat in der Astrofotografie genau einen Zweck: die Veröffentlichung des vollständig ausgearbeiteten Endergebnisses. Die Tiefe von JPG (8 Bit) ist viel zu gering für eine sinnvolle Bearbeitung. Du reisst sofort Lücken ins Histogramm. Alle Bearbeitungsschritte müssen zwingend mit 16 Bit ausgeführt werden. Natürlich siehst du auf dem Bildschirm keinen Unterschied zwischen Tif und JPG, weil der Bildschirm in der Regel keine 16 Bit darstellen kann. Aber die Daten sind da, du musst sie nur sichtbar machen.

Gruß und CS

Reinhold
 
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