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DeepPrime in DXO PureRaw und DXO PhotoLab

ilu01

Themenersteller
Hallo,

ich habe mir beide 30-Tage-Versionen heruntergeladen und die gleichen Nef-Raws mit DeepPrime in beiden Anwendungen "bearbeiten" lassen.
Ich habe den Eindruck, dass das Ergebnis bei PureRaw etwas anders (für mich besser) als in PhotoLab 5.1.4 ist. Der Vergleich ist in der 100%-Ansicht erfolgt.
Eigentlich sollten doch beide gleich sein, oder?
Hat das vielleicht noch jemand verglichen und wie ist sein Eindruck?
 
Das Verfahren selbst ist identisch.
Die aktiven Module und Einstellungen die man in PL einstellen muss um PR zu emulieren sind allerdings unklar.
Es reicht nicht einfach nur DXO Standard zu laden und Deep Prime zu aktivieren.
 
Eigentlich wollte ich einen eigenen DXO Thread aufmachen, aber hier passt es relativ gut rein ...

Seit einigen Monaten ist DXO Pure Raw bzw Deep Prime Teil meines Workflow und ich möchte es nicht mehr missen. Nachfolgend einige Beobachtungen:

Ich konnte bei der Black Friday Aktion DXO Photolab 5 Elite günstig erwerben, ein Raw Konverter, der die Deep Prime Rauschunterdrückung von Pure Raw beinhaltet - mit einem wichtigen Unterschied - die Stärke der Rauschminderung ist , im Gegensatz zu Pure Raw, einstellbar. Da geht Pure Raw ziemlich rabiat zu Werke und mir sind die Bilder dann zu glatt. Man kann zwar im Nachgang das DXO Bild mit dem Originalbild über Ebenen mischen und das gewünschte natürliche Rauschen einstellen, aber über Photolab ist es eben praktischer.

An dieser Stelle werde ich nicht groß auf die unglaublich gute Wirksamkeit von Pure Raw eingehen, die vielfach in zahlreichen Reviews belegt ist, 2 bis 3 Blenden Rauschninderung sind schon phänomenal. Interessant sind auch die (positiven) Nebeneffekte:

1 Die Rauschunterdrückung ist in den Tiefen außerordentlich wirksam. Ein Anwendungsbeispiel: bei einem Bild mit großem Dynamikumfang wird auf die Lichter belichtet, die DXO Datei wird mehrfach hochentwickelt/gepusht und die so entstandene Belichtungsreihe wird in Photomatix zu einem HDR kombiniert. Ein Pseudo HDR in bester Qualität aus einem Bild!

2 Ein anderer Nebeneffekt, der schon beschrieben wurde, ist dass die DXO Bilder schärfer wirken, überschärft sagen Einige. Ja, die Bilder sind vor allem detailreicher und wirken deshalb schärfer. Wenn ich das DXO DNG Bild in LR oder im ACR Konverter öffne, brauche ich nur die Schärfung leicht zurückzudrehen (z.B. von 25 auf 20) und ich erhalte ein Bild, das vom Schärfeeindruck dem Original entspricht, aber immer noch mit einer höheren Detailzeichnung. Mit anderen Worten: ich bekomme mehr Auflösung.

Dieser Auflösungsgewinn ist zwar nicht massiv, aber ich kann damit immerhin leichte Schärfeverluste ausgleichen, die durch Beugung ober leichte Bildfeldwölbung entstehen. In diesem Fall wird DXO praktisch als Schärfungssoftware eingesetzt, und zwar ohne irgendwelche Artefakte! Hier macht es natürlich Sinn, die Deep Prime Funktion von Photolab 5 zu nehmen und die Rauschreduktion z.B. auf den Wert 5 statt 20 einzustellen.

Zusammenfassend: seit ich vor der Raw-Konvertierung meine Bilder mit DXO Deep Prime vorbehandle, stelle ich fest, dass meine Sony FF mit 24 MP öfter zuhause bleibt als meine A6300. Die APS-C Bilder haben in jeglicher Hinsicht (Rauschen, Schärfeeindruck, Mikrokontrast, Dynamikumfang) absolutes FF Niveau. Das sage ich als notorischer Pixelpeeper! Als ich neulich (aus Spaß) die 42 MP der A7RIII eines Freundes mit den 24 MP meiner A7 über DXO verglich, wurde mir klar, dass meine nächste Cam nicht viel mehr als 24 MP haben wird.
 
Ich glaube ich hab's. Nach einigem Herumprobieren habe ich mich in PL dem PR-Bild stark angenähert:
Die Objektivschärfe aktivieren, dann den Regler Allgemein erhöhen und das gleiche mit dem Regler Details.
Schon klappt's.

Frage an vidalber: Lohnt sich der Aufpreis von PR auf PL?

Ich arbeite derzeit mit Darktable, aber die immer mehr anwachsende Unübersichtlichkeit, das Abschalten von irgendwelchen Modulen und dann durch andere ersetzt, geht mir langsam drauf.
Und noch eins, kann die Fotothek Adobe Bridge ersetzen? Dann wäre ich auch die los und könnte mich PL und Affinity begnügen.
 
Vorab: ich nutze PhotoLab, sowohl früher die Version 4, heute die aktuelle 5.

Ich habe zu Zeiten von PL4 die erste Version von PureRaw als Trial getestet und keinen Vorteil gesehen.

Aus meiner Sicht wäre es unsinnig, ein PureRaw anzubieten, das mehr kann als die, in Photolab integrierte DeppPrime-Funktion.

Das würde binnen kurzer Zeit von den Nutzern erkannt und publiziert werden ;)


Mit der aktuellen Version von PureRAW schließt DXO meiner Meinung nach zu PhotoLab 5 auf. Mehr nicht.


Ich persönlich erwerbe zwar seit vielen Jahren die jeweils aktuelle Lizenz zu Photolab bzw. schon zum Vorgänger.

Anfreunden konnte ich mich mit den, teilweise vom Mainstream abweichenden Funktionen nie.

Dennoch gibt es ein paar Prozent meiner RAW-Aufnahmen, die ich hauptsächlich wegen DeepPrime durch PL "jage".


DXO Pure Raw ist für mich ein verständlicher Ansatz, eine hervorragende Technologie für einen kleineren Preis denen anzubieten, die aus verschiedenen Gründen bisher einen Bogen um Photolab gemacht haben.


Ich würde mich allerdings nicht wundern, wenn DXO auch weiterhin zunächst sein Spitzenprodukt, sprich PhotoLab aktualisiert und erst später den Ableger PureRaw aktualisiert anbietet.

Gruß
ewm
 
Ich würde mich allerdings nicht wundern, wenn DXO auch weiterhin zunächst sein Spitzenprodukt, sprich PhotoLab aktualisiert und erst später den Ableger PureRaw aktualisiert anbietet.

Wäre auch so weit nachvollziehbar (zumindest wenn die zeitliche Abstände nicht zu groß werden).
Viel Interessanter wird es zu beobachten ob die Version 2.0 zwischendurch neue Kameras bekommt. Das passiert meine ich bei PhotoLab schon zwischendurch. Also zwischen den Major Versionen gibt es Updates mit neuen Kameras.
 
DXO Pure Raw ist für mich ein verständlicher Ansatz, eine hervorragende Technologie für einen kleineren Preis denen anzubieten, die aus verschiedenen Gründen bisher einen Bogen um Photolab gemacht haben.

Nun, das mit dem kleinen Preis find ich etwas übertrieben. Wie andere schon bemerkten, man hat quasi überhaupt keine Eingriffsmöglichkeiten wie bei Deep Prime in PhotoLab oder auch bei der Konkurrenz von Topaz. Es wird wunderbar entrauscht, wohl besser als wie bei allen Konkurrenzprodukten, aber zuweilen viel zu viel auf Kosten der gesamten Bildqualität. Weil man eben nicht einschränken kann. Ich habe es selber ausprobiert, dabei feststellen müssen, dass das Programm nichtmal TIFs bearbeiten möchte, für mich ist es völlig unzureichend, weswegen ich inzwischen lieber rein aufgrund von Deep Prime zu PhotoLab 5 gegriffen habe. Natürlich auch unter dem Gesichtspunkt, dass ich als Besitzer einer älteren Version (der Version 3 davon) dafür nur einen Upgrade-Preis zahlen mußte, während ich bei PureRAW den Vollpreis eines Neueinsteigers hätte zahlen müssen. Aber in meinen Augen ist der es nicht wert angesichts o.g. Abstriche die man bei dieser Software machen müßte.
 
Nun, das mit dem kleinen Preis find ich etwas übertrieben...

Nun, ich schrieb nicht kleinen, sondern kleineren Preis ;)

Gruß
ewm


PS: Wobei ich auch bei PL5 und vorher PL4 wegen DeepPrime nicht gerade vor Freude im Kreis springe. DXO lässt gern mal Kameras jenseits des Mainstreams außen vor. Ich habe z.B. eine kleine Sony DSC HX-99. Meine "Konzert"-Kamera. Sie kann RAW und DeepPrime wäre äußerst hilfreich. Ich habe in den letzten 3 Jahren nahezu ein Dutzend Anfragen an den Support per Online-Tool und auch direkt beim Support gestellt. Ohne Erfolg:grumble:
 
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Das DXO Software aufgrund des Equipment-Spezifischen Profiling das sie machen vor allem für Anwender interessant ist die unterstützte Objektive und Kameras nutzen ist ja nicht erst seit gestern und DeepPrime so. :p

Hat mich auch jahrelang von Optics Pro ferngehalten...aber mittlerweile überwiegen bei meinem Gear die Vorteile des Ansatzes.
Da wo es bei meinem Kram nicht funktioniert (eigentlich nur noch mit den DNGs ausm Smartphone) kann ich ehrlich gesagt auch drauf verzichten...da lässt sich eh wenig rausholen verglichen mit den internen Tricks der Smartphone FW.
DNN unterstütztes Multishot NR und HDR inkl. Colorgrading etc. sind da im für die JPEG/PNG/HEIC/HEIF Ausgabe ja schon länger Standard, zumindest im Highend.)
 
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Nun, ich schrieb nicht kleinen, sondern kleineren Preis ;)

Das er überhaupt kleiner ist als das große Hauptprogramm sollte wohl klar sein. Aber das reine Programm ist eben nicht günstig (wie man durch Deine Aussage diesbezüglich denken könnte) weil es eben zu wenig bietet. Topaz Denoise als vergleichbare Standalone Anwendung z.B. kostet deutlich weniger in einer Neuanschaffung, die Ergebnisse sind nur unwesentlich schlechter (die einen sagen so die anderen so) und man hat sehr viele Eingriffsmöglichkeiten. Deshalb halte ich PureRAW eben für obsolet angesichts des geringen Leistungsumfanges gemessen am Preis.
 
Das ist es nur wenn man es als reinen "Denoiser" betrachtet....ist DeepPrime aber nicht und PureRAW erst recht nicht.

DeNoise ist ein vollkommen anderes Tool, das an ner ganz anderen Stelle im Workflow greift. (am Ende, statt ganz am Anfang!)
 
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DeNoise ist ein vollkommen anderes Tool, das an ner ganz anderen Stelle im Workflow greift. (am Ende, statt ganz am Anfang!)

Wie kommst Du darauf? Meines Wissens aktuell alle 3 Programme - also PureRAW, Denoise AI und NoNose ON1 - greifen am Anfang und generieren die "gleichen" lineare DNG Dateien.
 
Der Denoiser braucht als Input RGB Daten.... Du kannst zwar optional RAW Daten zufüttern, die werden aber dann für den Anwender transparent erst verrechnet und dann entrauscht.
Der Prozess wird intern einfach nur zweistufig.

Anders wäre es nicht möglich den Entrauscher auch mit TIFFs, JPEGs etc. zu füttern oder es wären 2 ziemlich verschiedene Verfahren.

Der Grund warum das bei DeepPrime nicht geht, ist ja weil das alles (Demosaicing etc.) ein großer Codeblob ist.
Das ist eigentlich ein auf entrauschen optimierter Demosaicer und kein klassischer Denoiser...
Deswegen verhält der sich u.a. bzgl. Moiré auch anders als andere Verfahren. (ist meiner Erfahrung nach sichtbar und deutlich weniger anfällig)

PR hat darüber hinaus allerdings ja noch HQ und Prime zur Auswahl.
Das entspricht wohl eher grob dem was DeNoise intern im "RAW" Modus macht.
Dazu dann noch die optischen Module, die m.W. in DeNoise auch nicht zu finden sind.

Eigentlich ersetzt PR im Kern den RAW Konverter inkl. optische Korrekturen um ein Intermediate zu erzeugen.
DeNoise würde/will man an sich dagegen eigentlich eher auf das Intermediate und/oder den finalen Output anwenden.
 
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Der Thread ist zwar älter, aber ich probiere es trotzdem Mal zu fragen, da es hier genau um meine Frage geht.

Ich möchte evtl. in Lightroom bei RAW Dateien die DeppPrime XD Entrauschung, wenn möglich mit Einstellmöglichkeiten anwenden (wie mit der Adobe KI Entrauschung ohne Einstellmöglichkeiten) anwenden und zur weiteren Bearbeitung in DNG Dateien wandeln lassen.

Wenn ich das hier richtig verstanden habe, ginge das mit PureRAW3 und mit Photolab, wobei ich aber nur bei PhotoLab7 Einstellmöglichkeiten hätte. Oder könnte ich auch bei PureRAW3 die Stärke der Entrauschung und Schärfung beeinflussen? Ich würde bei der Bearbeitung insgesamt gerne in Lightroom mit den Auswahlen usw. bleiben und nicht ständig in ein anderes Programm wechseln müssen.
 
Zwei Sachen noch - abgesehen vom nicht unerheblichen Mehrpreis kann Photolab+Viewpoint mit 2 Dingen punkten:

  • mit DeepPrime(XD) entrauschte RAWs bleiben auf der Platte RAWs und werden nur entrauscht ausgegeben. In LR wird ein riesengroßes DNG erzeugt, dass bei der D850 z.B. über 200MB groß wird! Viele Bilder zum Entrauschen bringen also rasend schnellen Platzschwund auf der Archivplatte!
  • mit Photolab bearbeitete Weitwinkelbilder können mit Volumendeformation am Bildrand breit gezogene Gegenstände und Personen korrigieren, wenn das Objektiv in der Datenbank vorhanden ist: Klick!
Das könnten für mich Punkte sein, LR vielleicht doch noch den Rücken zu kehren.

Vorteil PureRaw: Einfacher Arbeitsablauf und Integration in LR.
 
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