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Der Panorama Foto-Ball

Die Idee den Zeitpunkt der Auslösung mit einem Beschleunigungssensor zu koppeln ist toll, aber diese Stitching-Artefakte in den Bildern sind echt übel. Da sollte nicht jede der Kameras seine eigene Belichtungsmessung machen.
 
Ja das ist mir gerade auch aufgefallen, sollte aber kein großes Problem sein dieses Problem zu lösen und ggf. auch bessere Kameras zu verbauen.
 
ja, hab davon auf golem.de gelesen. Klingt wirklich echt interessant! will auch haben :lol:

mfg
 
Da steht "Ein Beschleunigungsmesser im Ball sorgt dafür, dass die Aufnahme im oberen Totpunkt des Wurfs gemacht wird" — jetzt bin ich enttaeuscht, Beim Titel dachte ich erst man kann den Ball irgendwo hin werfen wo er wild herumhuepft und genuegend Aufnahmen macht um spaeter ein 3D-Modell mit Oberflaechentexturen zu berechnen...
 
Ich finde die Idee echt genial. Wenn das Ding noch optimiert wird, und die Anpassung der einzelnen Bilder besser passt, sind die möglichen 100,- € ja wirklich ok.
Übrigens, Beschleunigung gleich 0 kann man da nicht trixen. Die Bommel auf einen Stab und rumwirbeln bis zum Fotoknipsort gefunden ist, auf 0 beschleunigen und kinps!! Die noch zusehende Stange wegstempeln und gut ist.
Gruss pixelchef
 
Übrigens, Beschleunigung gleich 0 kann man da nicht trixen. Die Bommel auf einen Stab und rumwirbeln bis zum Fotoknipsort gefunden ist, auf 0 beschleunigen und kinps!! Die noch zusehende Stange wegstempeln und gut ist.
Was willst du uns uebrigens damit sagen? Entweder ich stehe auf dem Schlauch oder deine Saetze ergeben absolut keinen Sinn...
 
ist es überhaupt möglich so ein Stitchingartefakt-freies Bild herzustellen? Keine der Kameras/Objektive liegt im Nodalpunkt.
 
Eine echt tolle Idee.
Nicht nur für Panorahmen..wenn man sowas in einen Fussball adaptiert..(nicht für den Profi-Fussball versteht sich), dann kann man sicher auch ganz gute Aufnahmen erzielen..
 
Die Idee den Zeitpunkt der Auslösung mit einem Beschleunigungssensor zu koppeln ist toll.

Das ist jetzt vermutlich das einzige Mal in meinem Forums-Dasein, dass ich an deiner technischen Expertise nörgele :)

Während des Fliegens (bzw. freien Fallens) registriert ein Beschleunigungssensor immer 0, egal welche Flugbahn der Ball beschreibt. Das bedeutet, dass man den Auslöser nicht so einfach da ankoppeln kann. Die Journalisten haben das auch nicht verstanden. Aber auf der originalen Website steht, wie es funktioniert:

Der Beschleunigungssensor misst die Beschleunigung beim Hochbeschleunigen mit der Hand (also so lange der Ball noch Kontakt zur Hand hat). Über diese Beschleuniung wird integriert und man erhält die Abwurfgeschwindgkeit. Aus der Abwurfgeschwindigkeit wird dann die Aufstiegszeit (Zeit die der Ball frei nach oben fliegt) berechnet und nach dieser vorab berechneten Zeit wird dann ausgelöst.

(Auf dem Mond würde der Ball folglich zu früh auslösen, aber die Anzahl der Reklamationen deswegen dürfte sich wohl in Grenzen halten :) )
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht unbedingt. Es wäre auch möglich, dem Ball zu sagen "Mach ein Foto, wenn die Beschleunigung über 0 war, aber wieder auf 0 gefallen ist!" ;-)
 
Doch, das ist schon korrekt so. Oder möchtest Du den Himmel belichten wie den Boden? Lediglich der Weißabgleich müsste identisch eingestellt sein.
JA! ich möchte, dass alle bilder gleich belichtet werden. wie willst du die sonst verünftig zu einem panorama zusammensetzen?

@Spacemarine2009
so wie die den ball werfen, müsste er m.e. ca am totpunkt eine beschleunigung erfahren.
außerdem denke ich, dass der sensor durch die eranziehung grundsätzlich irgendeine beschleunigung misst.
 
Zuletzt bearbeitet:
so wie die den ball werfen, müsste er m.e. ca am totpunkt eine beschleunigung erfahren.

Der Ball hat keine Möglichkeit festzustellen, ob er gerade den Totpunkt erreicht hat.

außerdem denke ich, dass der sensor durch die eranziehung grundsätzlich irgendeine beschleunigung misst.

Ja, so lange der Ball sich nicht im freien Fall befindet, tut er das. Also z.B. so lange er auf der Tisch liegt oder in der Hand gehalten bzw. bewegt wird.
 
Das ist jetzt vermutlich das einzige Mal in meinem Forums-Dasein, dass ich an deiner technischen Expertise nörgele :)

Während des Fliegens (bzw. freien Fallens) registriert ein Beschleunigungssensor immer 0, egal welche Flugbahn der Ball beschreibt. Das bedeutet, dass man den Auslöser nicht so einfach da ankoppeln kann. Die Journalisten haben das auch nicht verstanden. Aber auf der originalen Website steht, wie es funktioniert:

Der Beschleunigungssensor misst die Beschleunigung beim Hochbeschleunigen mit der Hand (also so lange der Ball noch Kontakt zur Hand hat). Über diese Beschleuniung wird integriert und man erhält die Abwurfgeschwindgkeit. Aus der Abwurfgeschwindigkeit wird dann die Aufstiegszeit (Zeit die der Ball frei nach oben fliegt) berechnet und nach dieser vorab berechneten Zeit wird dann ausgelöst.

(Auf dem Mond würde der Ball folglich zu früh auslösen, aber die Anzahl der Reklamationen deswegen dürfte sich wohl in Grenzen halten :) )

Vielleicht irre ich mich ja auch, aber ich behaupte, beim Wurf nach oben wirkt IMMER eine negative Beschleunigung, sich langsam null annähernd. Er bremst ja ab. Irgendwann ist die null, dann löst die Kamera aus und dann ists ja egal wie die Beschleunigung nach unten ist, welche logischerweise auch irgendwann null ist.
 
Nein du irrst nicht!

Der Ball erfährt bis zum oberen Totpunkt eine Beschleunigung. Diese ist wie du schon richtigerweise festgestellt hast negativ. Andernfalls würden wir von einer gleichförmigen Bewegung reden. Der Ball würde also mit konstanter Geschwindigkeit fliegen (Stichwort Vakuum). Ich halte es also auch für möglich, dass der Ball einen Beschleunigungssensor benutzt. Nichts anderes machen ja viele Handys oder auch der Controller einiger Spielekonsolen.

Natürlich ist es auch möglich, die "theoretische Zeit" des Todpunktes zu berechnen. Über simple Bewegungsgleichungen bekommt man sowohl Flughöhe als auch die Zeit heraus, indem man als Randbedingung die Geschwindigkeit von "0" annimmt. Aber das ist alles andere als präzise. Das hängt nämlich von unzähligen Bedingungen ab, die der Ball überhaupt nicht wissen kann. Ohne diese kann man das alles nur für geschlossene Räume einigermaßen präzise anwenden.

Aber alles in allem trotzdem eine nette Idee und ein super Spielzeug mit Luft nach oben. Aber was war schon von anfang an Perfekt?

Gruß
 
und warum sollte das nun nicht so funktionieren wie GoingForGold beschrieben hat?
erscheint mir viel einfacher, auch wenn ich keine weiterführende infos zum ball gelesen haben.
 
Das ist jetzt vermutlich das einzige Mal in meinem Forums-Dasein, dass ich an deiner technischen Expertise nörgele :)
Aber ich hab doch gar nicht geschrieben, dass bei Beschleunigung = 0 ausgelöst wird. :grumble: Wobei dies auch mit einem kleinen Trick und sehr genauem Sensor möglich wäre. Beim Verlassen der Hand ist die Geschwindigkeit am höchsten und damit auch der Luftwiderstand. Es bleibt also eine Restbeschleunigung, die sich mit Abnahme der Geschwindigkeit immer weiter reduziert. Der Bereich in dem die Geschwindigkeit so gering ist, dass der Luftwiderstand dem Beschleunigungsmesser keinen Wert liefert ist aber recht groß, daher ist der Umweg über die Integration wohl genauer.

Auf dem Mond würde der Ball folglich zu früh auslösen, aber die Anzahl der Reklamationen deswegen dürfte sich wohl in Grenzen halten :) )
Wäre bei der Methode auch kein Problem. Die Integration stoppt, wenn die Beschleunigung nahe null ist. Aber wo startet sie? Das ist der Zeitpunkt, zu dem sie sich von der durchschnittlichen Gravitationsbeschleunigung zu unterscheiden beginnt. Damit habe ich aber auch den Grundwert und weiß was ich subtrahieren muss.
 
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