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Der Unterschied zwischen Hardware- und Softwarekalibrierung leicht erklärt.

Und dabei wird man erstaunt feststellen, dass auch @beiti den hardwarekalibrierten Monitor eigentlich für den Königsweg hält
Da gibt es nichts zu staunen... niemand hat bestritten, dass HW-Kalibrierung der "Königsweg" ist.
 
Hallo Christian,

Eine Frage zu deinem Artikel: warum bedeutet die Hardwarekalibrierung keinen Verlust an Farbtiefe? Der Monitor müsste dann ja eine größere Farbtiefe haben als von der Grafikkarte angesteuert um verlustfrei Farben korrigieren zu können? Also wenn der Monitor nur sRGB hat, und die Ansteuerung über sRGB erfolgt, dann würde ja auch ein Verschieben über Hardwarekalibrierung zu einem Verlust an Farbtiefe führen?

Schöne Grüße, Robert
 
Der Monitor müsste dann ja eine größere Farbtiefe haben als von der Grafikkarte angesteuert um verlustfrei Farben korrigieren zu können?
Intern wird tatsächlich mit höherer Genauigkeit gearbeitet, i.d.R. 12-16bit pro Farbkanal. Konvertierung zum Ende hin via Dithering.

Also wenn der Monitor nur sRGB hat, und die Ansteuerung über sRGB erfolgt, dann würde ja auch ein Verschieben über Hardwarekalibrierung zu einem Verlust an Farbtiefe führen?
Bitte sauber zwischen Farbumfang und Tonwertumfang (= Farbtiefe) trennen. In einem farbmanagementfähigen Workflow wird man zudem keine Farbraumkonvertierung vom Monitor durchführen lassen.
 
Hallo Christian,

Eine Frage zu deinem Artikel: warum bedeutet die Hardwarekalibrierung keinen Verlust an Farbtiefe? Der Monitor müsste dann ja eine größere Farbtiefe haben als von der Grafikkarte angesteuert um verlustfrei Farben korrigieren zu können? Also wenn der Monitor nur sRGB hat, und die Ansteuerung über sRGB erfolgt, dann würde ja auch ein Verschieben über Hardwarekalibrierung zu einem Verlust an Farbtiefe führen?

Schöne Grüße, Robert

Robert, das hast du prizipiell genau richtig erkennt. Aus diesem Grund arbeiten Grafikmonitore mit einer sehr leistungsfähigen LUT. Diese hat in der Regel 14 oder sogar 16-Bit. So wird gewährleistet, dass nach der Hardwarekalibrierung noch genug Bandbreite übrig ist. Mit einer 8-Bit-LUT wäre eine verlustreie Hardwarekalibrierung nicht möglich.
Du solltest hier aber auch zwischen der Farbraumabdeckung und der Farbtiefe der LUT unterscheiden. Das eine hat nicht zwingend etwas mit dem anderen zu tun.
 
Aus diesem Grund arbeiten Grafikmonitore mit einer sehr leistungsfähigen LUT. Diese hat in der Regel 14 oder sogar 16-Bit. So wird gewährleistet, dass nach der Hardwarekalibrierung noch genug Bandbreite übrig ist. Mit einer 8-Bit-LUT wäre eine verlustreie Hardwarekalibrierung nicht möglich.

Ich dachte da eher an das Panels selbst, das hat ja auch nur eine bestimmte Bandbreite die es darstellen kann, verliere ich da durch die Verschiebungen nichts?

Schöne Grüße, Robert
 
Ich dachte da eher an das Panels selbst, das hat ja auch nur eine bestimmte Bandbreite die es darstellen kann, verliere ich da durch die Verschiebungen nichts?
Jein. Korrekt ist, dass die Paneltreiber oft mit nur 8bit pro Farbkanal angesteuert werden (im verlinkten Beispiel gar nur mit 6bit). Das zuvor hochbittig verarbeitete Signal wird aber nicht einfach beschnitten, sondern visuell faktisch verlustfrei konvertiert. Wenn du mit der Nase vor dem Panel klebst, kannst du höchstens ein leichtes Rauschen in dunkleren Tonwerten ausmachen. Kurz: Strenggenommen limitiert das Panel - aber es ist schlicht irrelevant, weil nicht sichtbar.
 
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