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Dias in 4800 dpi Qualität digitlisieren

vatertom

Themenersteller
Hallo,
ich habe einen Großteil meiner alten Dias zum Digitalisieren in 4800 dpi "Premiumqualität" weggegeben.

Mittlerweile ist mein Datenträger zurück. Der Windows-Explorer zeigt mir jetzt eine Datei mit ca. 11 MB an. 6000 x 4000 Pixel in 96 dpi.

Passt das jetzt zu meiner Bestellung ?

Vielen Dank im Voraus.

Gruss Thomas
 
4800 DPI ist ein technische Auflösungs-Größe des Scanners und sagt erstmal nichts darüber aus, welche Größe in Pixeln Du am Ende erhältst. Welche Bildgröße (in Pixeln) wurde denn vereinbart?

6000x4000 ist doch schon mal sehr gut, damit kann man was anfangen (wenn die Scanqualität denn gut und ist).

Edit: und vergiss die 96dpi-Information, die ist uninteressant
 
Danke, das habe ich verstanden.
Ich muss mich auch noch korrigieren. Es sind nur 4500 dpi.

Würden evtl. auch 3900 dpi (Standard) für einen 42 Zoll Fernseher ausreichen ?
Es geht übrigens um <Dienstleister entfernt>.
Ich hoffe, die Namensnennung ist erlaubt.

Gruss Thomas
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Du machst das ausschließlich für die Darstellung am Fernseher? Ein normaler HD-Fernseher hat meines Wissens eine Auflösung vom 1920x1080. Stimmt das?
Dann benötigst Du auch nur einen Scan, der gerade so groß ist (also 1620x1080, wenn man beim Dia-Formatverhältnis 3:2 bleibt). Wenn ich das im Kopf überschlage, sollten 1200dpi ausreichen.
 
Kein Fernseher hat 3900 DPI.

Auch für einen 4K-Fernseher reicht das was du hast, zumal der Unterschied zwischen 3900 und 4800 DPI marginal ist. Die Scantechnik dagegen nicht.
 
Moin

natürlich sollte man sich die Scannertechnik vorher....mal erklären lassen
z.B auch mal ne Probe machen :top:

das Problem.....je nach Scannertyp und Methode>>> schaut der Scanner...
schon deutlich "in die Gel-Schicht"...
und "sieht mehr"....also auch "mehr Korn"...bezogen auf KB :evil:

umgerechnet läst sich der 4.800 Wert auch....

nur im PS must du unter Bildgröße> Kleinbild mit 36mm x 24mm angeben
dann die 4800 Dpi eintragen...
bekommst eine Dateigröße von 88 MB :eek:

wenn du nun im gleichen Feld den Haken rausnimmst unter "Bild neuberechnen"
dort dann 300 Dpi einträgst(das Maß für guten Druck!)...

kommst heraus:

57,6cm x 38,4cm bei 300 DPI....


die Scanner-DPI werden nur auf 300 "umgerechnet"....
denn es gibt kein Druckverfahren was 4.800 kann :cool:

(falls nun einer Epson Tintenpisser anführt sein gesagt....
Drucker-DPI sind auf eine Matrix von Tintentröpfen berechnet)

und auch logo.....
die 300 Dpi für Druck haben Sicherheiten eingebaut....
je nach Betrachtungsabstand zum Posterformat...
kann man auch 240...oder 180.....oder auch mit 120 auskommen...
dein Bild könnte also eine LKW-Plane ausfüffen :p

TV wurde schon gesagt....
normale DSLRs liefern genug um auch 4K füllen zu können.

Mfg gpo
 
Seit gestern ist bei mir Herr Konfuasion eingezogen.

Ich werde aber bei nächster Gelegenheit mir die Scantechnik mal erklären lassen. <Dienstleister entfernt>
Trotzdem Danke. ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Dabei ist das so einfach, wenn man sich einfach nurmal vergegenwärtigt, was dpi und besonder das p und das i bedeuten.


Ein Bauer hat auf seinen Äckern 800.000 Kürbisse. Wieviele Kürbisse sind das pro Acker?

Wenn er die jetzt erntet, wieviel Kürbisse sind das pro Anhänger und wieviele Anhänger sind das insgesamt?
 
@vatertom:
Richtig gerechnet hat in diesem Thread bereits Dr. Hel:
35mm sind 1.38 Inch, mal 4800dpi ergibt 6624px. Kommt doch ganz gut hin.

Der Knackpunkt an der Sache ist, dass du eigentlich keine DPI sondern SPI (samples per inch) beim Scannen hast. Es geht darum, wie fein dein Dia "abgetastet" wird beim Digitalisieren.
Wie Dr. Hel schon richtig berechnet hat, hast du beim Kleinbild (ich rechne jetzt einfach mal mit 36x24) insgesamt 1.417 x 0.945 inch (1 inch = 25.4mm).
Wird dein Bild jetzt mit 4500 SPI in beide Richtungen gescannt, hast du danach eine Auflösung von ca. 6375x4250. Das sind rund 27 Megapixel.
Dein Resultat (ich spreche jetzt nur von der Ausgabegrösse, nicht der Qualität ;) ) wäre also Vergleichbar mit den aktuellen Vollformatkameras wie Nikon D600/610/750, Sony Alpha 7/7 II, Canon 5D Mark III.


Alles in allem, um dich nicht weiter zu verwirren: Das ist eine absolut ausreichende Auflösung, der Auftrag wurde soweit korrekt ausgeführt.
Mich würde jetzt noch interessieren, was das 11MB-grosse Bild für ein Dateityp ist?
11MB sind für ein JPG dieser Grösse sehr viel. Für ein RAW wäre es eigentlich zu wenig (üblicherweise bei 14bit-Farbtiefe ~20-30MB bei der Grösse).
Mach dir also keine Sorgen, das Bild ist mehr als ausreichend. Für eine Darstellung auf normalen Geräten (TV; PC-Monitor) wirst du es sowieso noch weiter runterrechnen in deinem Interesse.

Vergiss bis auf weiteres die DPI-Information. Das hat nichts mit deinem Rohbild zu tun, sondern das ist dann relevant, wenn du das Bild irgendwo darstellen möchtest (PC, Fernseher, Ausruck). Dann kannst du auswählen, "eng" die einzelnen Bildpunkte zusammenliegen sollen - natürlich abhängig von den Möglichkeiten deines Fernsehers oder des Druckers.

Als Beispiel: Dein Windows-Explorer zeigt dir 96dpi als "Standard" an. Wenn du also auf deinem PC das Bild in "Originalgrösse" anschaust, dann werden pro inch 96 Bildpunkte angezeigt. Irgendwie muss man es ja anzeigen auf dem Computer, egal ob Photoshop oder einfache Bildanzeige.
Bei 6000/96 Bildpunkten ergibt das eine "Originalbildgrösse" von über 60 inch, sprich ein Bild von fast 160x110cm.
-> Riesig!

Wenn du Foto-Abzüge machst, dann ist für eine sehr gute/makellose Qualität etwa 300dpi notwendig.
Du könntest mit deiner Auflösung also problemlos ein Bild von 50x33cm als Abzug drucken. Das ist mehr als A3.

Wie du siehst: Deine Premiumqualität ist vermutlich vollkommen ausreichend für alle deine Bedürfnis ;)
 
Danke!
Ich habe soeben Herrn Konfusion vor die Tür gesetzt.

Um vielleicht noch etwas Konfusion reinzubringen: 4800 dpi sind in der Regel nicht immer notwendig. Ich bin selber grad dabei, ein paar alte Dias zu scannen. Eine derart hohe Auflösung bringt nur etwas bei sehr feinkörnigen Filmen wie Velvia 50 oder Kodachrome 25, die mit sehr hochwertigen Objektiven unter Optimalbedingungen aufgenommen wurden. Ansonsten scannt man nur um das Filmkorn herum, die Dateien werden grösser, die Qualität aber nicht besser. Bei den meisten Dias reicht eine Auflösung von ca. 4500x3000 Pixel, bei höherempfindlichen Filmen 3000x2000. Bei Filmen mit sehr steiler Gradation (Velvia) ist die Dichte viel wichtiger. Diese Filme können in der Regel nur mit sehr guten Scannern, am besten Trommelscannern, gut gescannt werden, da sonst die Gefahr besteht, dass die Schatten zulaufen.
 
Moin,

ich scanne immer mit maximaler Auflösungen, runterrechnen auf Ausgabegröße geht ja immer

Ich habe bei meinem Negativ-Scanner bisher selten in maximaler Auflösung gescannt, da ich die Datenmenge einfach nicht benötigt habe. Für A4 Prints reicht auch "halbe Kraft", dafür benötigt ich dann pro Scan viel weniger Zeit. Für einen größeren Print habe ich ein Negativ dann nochmals speziell in hoher Auflösung gescannt.

Der Zeitfaktor ist auch der Grund, warum bei einem professionellen Scandienst die Scans bei maximaler Auflösung mehr Kosten. Da bekommt man einfach weniger Negative pro Stunde durch.
 
Moin,

ich scanne immer mit maximaler Auflösungen, runterrechnen auf Ausgabegröße geht ja immer

Und was ist bei dir die "maximale Auflösung"? Bzw. woraus leitest du diesen Wert ab?

Falls du mit maximaler Auflösung den Wert meinst, den du Softwaretechnisch auswählen kannst beim einscannen, dann kann ich dir sagen, dass du üblicherweise 0.0 Bildinformationen gewinnst bei dieser Aktion, für Fotos ist das völlig unnütz. Da könntest du genauso gut im Programm deiner Wahl das Bild hochrechnen (je nach Interpolations-Algorithmus wird es vllt. sogar besser).
Besser: "Echte" Auflösung kennen, d.h. die optische Auflösung. Dann davon die Hälfte nehmen. Mit diesem Wert scannen.
Beispiel: Ein beliebtes Gerät, wie der Epson V600 hat eine Auflösung von 9600x6400 dpi/spi/lpi. Um ideale Ergebnisse zu erhalten, scannst du am besten mit 3200dpi. Da die horizontale und vertikale Auflösung nicht identisch ist, könntest du in eine Richtung noch höher aufgelöst scannen (max. 4800). Zu beachten ist dann allerdings, dass das Bild möglichweise in die höher aufgelöste Richtung schärfer wirkt. Mehr als 4800 macht aber im Sinne der maximalen Schärfe/Bildinformation auf keinen Fall Sinn.

Diese maximale Auflösung zu wählen ist etwa ähnlich sinnvoll, wie bei einer Kompaktkamera digital zu zoomen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mir für Kleinbildaufnahmen 6 MP zur Regel gemacht. Das reicht immer noch für alle gewöhnlichen Zwecke und braucht je nach Bild 1 - 2 MB Speicher. (Wichtig, um Backups nicht unnötig in die Länge zu ziehen.) Spezielle Bilder habe ich auch schon mit 20 MP gescannt, war aber im Rückblick bisher nie erforderlich.
 
Diese maximale Auflösung zu wählen ist etwa ähnlich sinnvoll, wie bei einer Kompaktkamera digital zu zoomen.

Man sollte vielleicht noch dazu schreiben, dass das nur bei den Unter- und Mittelklasse Scannern der Fall ist.
Wenn ich am Flextight mit 6300 dpi scanne, dann bekomme ich die (annähernd - 6150) auch. Dasselbe gilt für die alten Coolscans und mehr oder weniger auch für den ein oder anderen Plustek oder Reflecta Scanner.

Aber für den Großteil der Scanner stimmt deine Aussage natürlich.
 
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