Gast_385763
Guest
Na OK, aber ich kann die Kiste Bier tragen und die Ameise nicht.
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Na OK, aber ich kann die Kiste Bier tragen und die Ameise nicht.
Aber:
Die fortschreitende Sensortechnologie trägt einen nicht unerheblichen Teil dazu bei, das Ergebnis wiederum zu verwässern und somit ist diese Rechnung eher nur ein grober Anhaltspunkt
Habe mir das ganze gar nicht richtig durchgelesen, denn dieser Punkt ist in der Annahme schon verkehrt, der technische Fortschritt, betrifft nicht nur APS-C sondern alle sensoren. Das heisst, wenn sich die einen verbessern, verbessern sich auch die anderen, Daneben hadt du komplett ausgeblendet, dass es hier um den PixelPitch geht, bei dem auch KB nachgezogen hat. Das heisst, Crop hat eigentlich nur noch Nachteile, bis auf den Preis.
<Ende der Diskussion>
Crop hat seine Vorteile nicht nur im Preis, wenn du die Diskussion doch ein paar Zeilen weiter verfolgt hättest.
Es macht einfach überhaupt keinen Sinn mehr, darüber zu diskutieren. Früher, waren die Pixelpiches noch unterschiedlich, was für Diskussionen über das für und wider sorgte, doch diese Zeiten sind vorbei.
Seit wann hat sich die Farbtiefe über 14 Bit entwickelt? Außerdem sieht praktisch kein Mensch den unterschied über 8 Bit. Von ein paar Ausnahmen abgesehen.
Jedes Sensorformat hat seine Berechtigung, sei es durch Budget, Größe oder andere Faktoren, hier geht es nur darum, bestimmte Missverständnisse gemeinsam zu besprechen.
Ach! Nicht?Hab ich das nicht gesagt, daß [kleineres Format] günstiger ist? Ansonsten gibt's keinen Vorteil.
... und ich Naivling dachte, daß dieser Thread hier kein Diskussionsthread werden soll, sondern eine Faktensammlung bzw. einen Überblick über die technische/gestalterischen Eigenschaften bzw. Unterschiede der unterschiedlichen Sensorgrößen. Das Ganze dann oben im Board angepinnt.
Für mein Gefühl gibt es fünf Haltungen zum Thema Äquivalenz:
1. Diejenigen, die diese doch recht einfachen Zusammenhänge verstehen, denen auch klar ist, inwiefern dies nur Näherungen sind und die die besten Schlüsse für sich daraus ziehen.
2. Die "Großsensor-Fraktion": Offenbar gibt es aber auch Leute, für die es nicht hinnehmbar ist, dass "äquivalente" Bilder mit einer Kamera mit kleinerem Sensor gemacht weden können und diese gleich gut aussehen. Ein Bild aus Ihrer FF-Kamera hat gefälligst IMMER besser zu sein. Wozu hat man denn so viel Geld ausgegeben?
3. Die "Kleinsensor-Fraktion": Einerseits hat man das Äquivalenzprinzip ganz gerne, weil man schon verinnerlicht hat, dass man äquivalente Bilder zur "riesigen" und "sündhaft teueren" Kleinbildkamera machen kann. Andererseits kann man nicht verknusen, dass aus einem MFT-1.2/25 für rund einen Tausender ein popeliges 2.4/50 wird, wenn man korrekt umrechnet. Vorteile des größeren Sensors wie die bessere Bildqualität bei Basis-ISO und das höherer Freistellungsvermögen (eben die Fälle, bei denen kein äquivalentes Bild möglich ist) werden als vollkommen überbewertet dargestellt.
4. Die "Anti-Nerds": Bei jeder technisch/physikalischen Diskussion, sei sie auch noch so trivial, kommt früher oder später ein Post, man solle sich gefälligst um Licht und Bildgestaltung kümmern. Offenbar schließt ein technisches Verständnis dies ja aus. Allein das Verstehen physikalischer Zusammenhänge rückt einem in die Nähe eines üblen Kellernerds. Jedem, der auf technischer Ebene auch nur mitdiskutiert, wird implizit jegliche küstlerische Begabung abgesprochen. Bei einem selbst ist diese Bagabung natürlich so ausgeprägt, dass man die Grenzen der Physik längst überwunden hat.
5. Äquivalenz, was soll das denn sein? Diese Fraktion beteiligt sich aber nicht an der Diskussion, weil es ihnen einfach wurscht ist. Gewissermaßen die wesentlich sympathischere Variante von 4.
Solange es 2.-4. gibt, solange wird es immer wieder diese Diskussionen geben.
Faszinierend, wie die Diskussionen von vor 80 - 90 Jahren heute wieder geführt werden ... mit der gleichen Ignoranz und Verbissenheit wie damals, heute allerdings auf niedrigerem kulturellem und sprachlichen Niveau.Die "Großsensor-Fraktion" [...] Die "Kleinsensor-Fraktion" [...]
Faszinierend, wie die Diskussionen von vor 80 - 90 Jahren heute wieder geführt werden ... mit der gleichen Ignoranz und Verbissenheit wie damals, heute allerdings auf niedrigerem kulturellem und sprachlichen Niveau.
2. Was wäre die "richtige" Argumentation bei einem höheren kulturellen Niveau?
@osiris81:
Gerade die unter Punkt 1 angesprochenen (und zum Teil genannten) Fakten/Eigenschaften würden einem technisch Interesssierten Leser weiterhelfen. Solche zu sammeln und zu erklären war doch das Ziel des TO (oder habe ich da im ersten Beitrag etwas falsch verstanden).
Allerdings nicht auf deutsch.Muss man doch nicht wiederkäuen, das gibt es doch alles in epischer Breite:
Allerdings nicht auf deutsch.
Es wäre aber immerhin ein Anfang, die obige Links hier im Forum so zu verlinken, daß sie einfach gefunden werden.
Dann können sich zumindest die englischsprachigen Forennutzer informieren.