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die Gegenlichtblende...immer oder nicht immer ?

ost1909

Themenersteller
Moin zusammen.

Bin zwar neu hier, aber scohn länger Hobby/Urlaubsfotograf.

Was mir seit langem auf der Seele brennt ist folgende Frage:

Kann / soll man die Gegenlichtblende draußen immer am Objektiv haben oder ist es auch manchmal fehl am Platze?

Ich frage deswegen, weil ich auch schonmal andere Fotografen im Urlaub, oder TV oder sonst wo beobachte.
Da ist mir aufgefallen, daß selbst draußen bei Sonne und auch Gegenlicht, Profis sowie "normale" Fotografen ohne Sonnenlichtblende arbeiten. Das irritiert mich schon manchmal.

Ist das Absicht für die Gestaltung oder wird die aus Bequemlichtkeit nicht verwendent oder woran liegt´s?
Ich selbst fotografiere immer die dieser Blende bzw. mache sie nie ab.
Vielleicht ein Fehler? Ich sonst kaum Erfahrungswerte OHNE.
 
Der einzuige Grund die Gegenlichtblende wegzulassen ist Bequemlichkeit oder das Nichtvorhandensein (bei vielen Canonobjektiven wird keine mitgeliefert).
Ansonsten hat sie nur gute Eigenschaften, sie schützt das Objektiv und blockt Störlicht, das für Flaring verantwortlich sein kann.
 
Generell immer mit Gegenlichtblende, um bessere Kontraste und weniger Streulicht zu erhalten.

Außnahme: wenn der interne Miniblitz bei Weitwinkel mit der Gegenlichtblende in Konflikt gerät und Schatten auf dem Motiv produziert.

Weitere Außnahme: wenn genau dieses Streulicht als besonderes Gestaltungsmittel genutzt werden soll… z.B. bei Portrait- oder Modeaufnahmen bei starkem Gegenlicht wie hier gezeigt: http://www.flickr.com/photos/emsoto/5611687593/in/photostream/lightbox/

domeru
 
Der einzuige Grund die Gegenlichtblende wegzulassen ist Bequemlichkeit oder das Nichtvorhandensein (bei vielen Canonobjektiven wird keine mitgeliefert).

Ich wüsste da schon noch ein paar mehr, z.B. Benutzung des internen Blitzes, fotografieren aus Flugzeugen, durch Fenster oder durch Maschendrahtzäune usw.

Aber am meisten erstaunt mich, dass diese Frage immer und immer wieder gestellt wird. Eine kurze Recherche fördert dieses Thema x Mal zutage und ein kurzes Nachdenken sollte die Frage doch ganz von allein beantworten können.


Gruß, Matthias
 
Außerdem taugen die Dinger besonders als Schutz gegen Regen und Stöße.

Mein 50mm Objektiv ziert eine Blende aus Gummi. Die bleibt auch beim Knippsen aus Fenstern und durch Zäune dran, wenn man dicht ans Glas oder Draht ran muss.

Gruß, Wolfgang
 
wieder mal einer, der sich von den hochqualitativen beiträgen des fernsehens verwirren lässt. im tv bekommt der held auch immer nen parkplatz, in seinen revolver passen gefühlte 200 patronen...pipapo.
die sreulichtblende kannst du idr IMMER drauflassen, nur in situationen, wo sie definitiv im weg ist, weg mit dem teil.
 
ich kann und will mich garnicht efrrechen zu behaupten, warum sich irgendein Hersteller dazu herablässt, ein Objektiv ohne passende StreuLi zu verkaufen-
FRECHHEIT!
Eigentlich gehört die mmer drauf,
die wenigen Momente, wo sie mal stört wurden ja genannt.
 
ob ein hersteller nu ne geli dazupackt oder nicht, das ist sache seiner kalkulation. aber so ein stück plaste, das sind ja nu eher centbeträge, auch wenn man sich nachher wundert, was so ein teil mit dem logo des herstellers kostet:mad:
bei meinem oly-kit-teil war auch keine geli dabei, schade drum, aber im nachhinein fiel mir dann auf, das die gummi-hama doch ganz praktisch war.
bei meinen, doch manchmal exotischen optiken, ob aus russland oder sonst woher, hat der hersteller immer ne geli dazugeliefert und nicht mal das billige plastikzeug, sondern massives material aus alu/messing (weiss nicht, war noch nicht mit der feile dran.
wie auch immer, ich musste lernen, das eine geli um längen wichtiger ist, als ein schutz/uv-filter (nein, ich will nicht die alte diskussion vom zaun brechen!) die geli macht genau das was sie soll: unerwünschtes licht weitgehend von der frontlinse weghalten. klar, nen mechanischen rumpelschutz bietet sie auch, aber das ist ne angenehme begleiterscheinung.
als selbstversuch: auf die wiese gehen und irgendwelches getier, fauna ablichten, mal mit, mal ohne, da beantwortet sich die frage ganz schnell von selber. so gesehen ist die geli das meist unterschätzte teil eines objektivs.
 
@Oskar
ich würde so gern mit Dit tanzen - Du sprichst mir sowas von aus der Seele! Warum müssen wir uns eigentlich ständig widerholen hier...
Wenn wir so richtig böhse wären, dann würden wir doch empfehlen -
schraubt einen billigen Schutzfilter vor euren teuren Schutzfilter! Und am besten davor noch einen Filter, den ihr dann eventuell braucht!...
Gaanz wichtig is dann noch ein UV und ein IR Filter, nicht zu vergessen ein Skylightfilter, damit der Verkaufdepp an Dir auch noch was verdient.

Ich lach mich inzwischen immer wieder schlapp!

Die einzigen Filter, die nicht oder nur ungenügend durch EBV nachzu ahmen sind sind ND, Grauverlaufs- oder Polfilter.

Ohne Geli? warum??

Und jetz steinigt mich...
 
ich kann und will mich garnicht efrrechen zu behaupten, warum sich irgendein Hersteller dazu herablässt, ein Objektiv ohne passende StreuLi zu verkaufen-
FRECHHEIT!

Die Frechheit besteht vielmehr in Konstruktionen, wo die Gegenlichtblende nicht an der stabilen Objektivfassung montiert wird, sondern an der wackeligen und meist auch rotierenden Frontgruppe. Die Joghurtbecher-Liga incl. der Kit-Zooms ist größtenteils so designt. Setzt man da die (separat zu kaufende, die Hersteller wissen schon, warum) Geli an, erhöht(!) sich die Gefahr, das Objektiv zu beschädigen. :grumble:

Eine mechanische Schutzfunktion hat die Geli leider nur bei den etwas besseren Objektiven.

Konkret: Am EF-S 18-55 (alle Versionen) kann ich die Geli nur jemandem empfehlen, der vorsichtig mit der Kamera umgeht.
 
Ich kann nur empfehlen die Gegenlichtblende immer auf dem Objektiv zu lassen, hat neben dem positiven Einfluss auf die Lichtsituation auch den Vorteil, dass es dein Objektiv schützt. Soll ja schon mal vorgekommen sein, dass man damit mal irgendwo aneckt, wenn man die Kamera über der Schulter trägt. Wenn die Blende dann kaputt geht ist es günstiger, als wenn das Objektiv kaputt geht ;)

ich glaube ich hab auch nur das wiederholt was schon geschrieben wurde :angel:
 
Eine GeLi kann bei People-Fotografie aber auch sehr auffällig sein, was nicht zu verachten ist.

Ich mache diese Erfahrung immer wieder mit dem Nikkor 200mm f/2, wo die GeLi ca. ein Drittel der Gesamtlänge des Objektivs ausmacht. Zudem ist sie sehr wuchtig und hat am äußersten Rand einen noch größeren Durchmesser als die Frontlinse.

Aus den oben bereits genannten Gründen lasse ich die GeLi aber trotzdem immer drauf - bei jedem Objektiv.
 
zum glück lassen sich meine alle umgedreht aufsetzen, bis auf das objektiv-kondom (gummi-geli). sonst gäbs kaum passende taschen.
 
Und bei Alledem wird die optische Bedeutung der Dinger häufig maßlos überzogen dargestellt. So ist bereits bei Zoomobjektiven die fest stehende Blende demnach am Öffnungswinkel der kleinsten Brennweite auszurichten. Habe man zB Kleinbild und Zooms von 25-70mm und 70-200mm, so ist:

Der Bildwinkel gegen die optische Achse für die 3 Brennweiten 45°, 20° und 7°. Eine Kugelkalotte mit Einheitsradius und diesem Öffnungswinkel hat eine Oberfläche von entsprechend (0,3; 0,05; 0,01) jeweils mal 2pi (d.i. auch die Oberfläche der gesamten Halbkugel ohne Blende).

Bei optimierter Blende lässt also das Standardzoom bei 70mm 6-mal so viel Licht auf die Frontlinse wie für die 70mm notwendig. Beim Telezoom sind dies immer noch 5-mal so viel. Wobei die Blende auf dem Telezoom immer noch Goldwert ist gegenüber keiner Blende (Faktor 20 bei 200mm). Für das Standardzoom verbleibt Silber (Faktor 3) :evil:

Gruß, Wolfgang
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei optimierter Blende lässt also das Standardzoom bei 70mm 6-mal so viel Licht auf die Frontlinse wie für die 70mm notwendig. Beim Telezoom sind dies immer noch 5-mal so viel. Wobei die Blende auf dem Telezoom immer noch Goldwert ist gegenüber keiner Blende (Faktor 20 bei 200mm). Für das Standardzoom verbleibt Silber (Faktor 3) :evil:
Du hast natürlich Recht, was die Dimensionierung bei Zooms anbelangt. Dazu kommt noch, dass die Gegenlichtblenden nicht mal unendlich lang sind und sie deshalb auch noch einen Teil des von weiter seitlich einfallenden Lichts ins Objektiv lassen.

Andererseits wir das meiste zu schräg einfallende Licht von der Innenschwärzung des Objektivs geschluckt – problematisch sind in erster Linie sehr helle Lichtquellen außerhalb des Bildes (Sonne, Straßenlaternen usw.) – selbst wenn da die Innenschwärzung 99 % absorbiert, bleibt noch genügend Störpotential. Solange die Gegenlichtblende dieses sehr helle Licht abschattet, tut sie ihren Dienst.

L.G.

Burkhard.
 
Zu Zeiten, als Gelis rund waren und ins Filtergewinde geschraubt wurden, konnte man die prima ins Gewinde des Pols drehen/klippen und daran wunderbar drehen.

Wer häufig Polfilter benutzt, darf das auch heute noch so machen.

Gruß messi
 
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