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Die Würfel sind mich zunächst gefallen: SD10 bleibt, SD14 in die Warteschleife

Peterbx1

Themenersteller
Hallo noch einmal.

So, etwa 500 Testbilder später habe ich meine Entscheidung für den Augenblick gefällt. Was ich hier schreibe, muss keineswegs für alle Kameras gelten und bezieht sich nur auf die von mir probierten Geräte und mit anderen mag es alles ganz anders aussehen.

Hier eben in Kurzform meine persönliche Meinung zum Thema Bildqualität.

ISO 100, gute Lichtverhältnisse: SD 14 ganz weit vorn
ISO 100, extremer Kontrast oder wenig Licht: SD 10 vorn

ISO 200, immer SD 10 vorn

ISO 400, immer SD 10 vorn

ISO 800, etwa gleich

Ein paar Dinge sind auffällig. Die SD10 ist deutlich toleranter bei Spitzlichtern und tiefen Schatten. Wo die SD14 Lichter ausbrennt und Schatten verrauscht, bleibt bei der SD10 alles im Griff.

Besonders interessant finde ich, dass die Objektive, wenn man sie von der SD14 auf die SD10 und umgekehrt wechselt, ihr Verhalten in Hinblick auf die Schärfebene ändern. Da wird dann schon mal aus einem Backfocus ein Frontfocus und das bedeutet, dass ich meine Objektive scheinbar entweder nur auf die SD10 ODER auf die SD14 von Sigma optimal einstellen lassen kann. Das macht die Arbeit mit zwei Bodies in der Kombination etwas kompiziert.

Nun denn, ich habe heute die SD14 zum freundlichen Saturn zurückgebracht und die SD10 bleibt. Von dem Geld habe ich mir dann eben mal ein Sigma 120-300 mm 2.8 EX bestellt. Wollen doch mal sehen, was so ein 2.6Kg Objektiv von Sigma an einer SD10 bringt, hehe. Ich werde die SD14 weiter sehr aufmerksam beobachten und dann wieder zuschlagen, wenn der "Public Beta Test" abgeschlossen ist.

Trotz aller Unkerei, ich bleibe Sigma treu und sehe sehr wohl das Potential in der SD14, denn wenn die Leistung bei ISO100 und guten Lichtverhältnissen in anderen Situationen zumindest annährend geboten werden wird, bin ich sofort wieder im Laden.

Cheers

Peter
 
Zuletzt bearbeitet:
mich würde interessieren warum dir die S5 PRO nicht gefallen hat,die kammera ist doch erst seit kurzem auf dem markt.sie soll sehr gut sein.
die kamera interessiert mich kann mich noch nicht entscheiden welche ich kaufe, SD14 oder S5

gruß marek
 
Sehr interessant! :top: Wenn ich alles revue passieren lasse, was ich über die SD14 hier gelesen habe, dann ist die Neue, abgesehen von der etwas besseren (Farb-)Auflösung im Vergleich zur SD10, wohl eine Fehlkonstruktion. Ich habe die 14-er bisher lediglich in der Hand gehabt, war nicht gerade angetan von der Haptik im Vgl. zum Vorgänger.

P.S. Das mit der S5 PRO würde mich auch interessieren. Ich liebäugelte mal mit der S3 PRO (zum Ausverkaufspreis).

Gruß
Wolfgang
 
Ich habe die 14-er bisher lediglich in der Hand gehabt, war nicht gerade angetan von der Haptik im Vgl. zum Vorgänger.

Na na na, Gerhard, lies mal sie anderen Threads zu dem Thema. Wir bilden uns das mit der schlechten Haptik doch nur ein, bzw. sind neidisch, durfte ich mir auch schon sagen lassen. :evil:

Viele Grüße
Bernd
 
Hallo noch einmal.

So, etwa 500 Testbilder später habe ich meine Entscheidung für den Augenblick gefällt. Was ich hier schreibe, muss keineswegs für alle Kameras gelten und bezieht sich nur auf die von mir probierten Geräte und mit anderen mag es alles ganz anders aussehen.

Hier eben in Kurzform meine persönliche Meinung zum Thema Bildqualität.

ISO 100, gute Lichtverhältnisse: SD 14 ganz weit vorn
ISO 100, extremer Kontrast oder wenig Licht: SD 10 vorn

ISO 200, immer SD 10 vorn

ISO 400, immer SD 10 vorn

ISO 800, etwa gleich

Ein paar Dinge sind auffällig. Die SD10 ist deutlich toleranter bei Spitzlichtern und tiefen Schatten. Wo die SD14 Lichter ausbrennt und Schatten verrauscht, bleibt bei der SD10 alles im Griff.

Besonders interessant finde ich, dass die Objektive, wenn man sie von der SD14 auf die SD10 und umgekehrt wechselt, ihr Verhalten in Hinblick auf die Schärfebene ändern. Da wird dann schon mal aus einem Backfocus ein Frontfocus und das bedeutet, dass ich meine Objektive scheinbar entweder nur auf die SD10 ODER auf die SD14 von Sigma optimal einstellen lassen kann. Das macht die Arbeit mit zwei Bodies in der Kombination etwas kompiziert.

Nun denn, ich habe heute die SD14 zum freundlichen Saturn zurückgebracht und die SD10 bleibt. Von dem Geld habe ich mir dann eben mal ein Sigma 120-300 mm 2.8 EX bestellt. Wollen doch mal sehen, was so ein 2.6Kg Objektiv von Sigma an einer SD10 bringt, hehe. Ich werde die SD14 weiter sehr aufmerksam beobachten und dann wieder zuschlagen, wenn der "Public Beta Test" abgeschlossen ist.

Trotz aller Unkerei, ich bleibe Sigma treu und sehe sehr wohl das Potential in der SD14, denn wenn die Leistung bei ISO100 und guten Lichtverhältnissen in anderen Situationen zumindest annährend geboten werden wird, bin ich sofort wieder im Laden.

Cheers

Peter


Vielen Dank für Deine Einschätzung. Ich werde meine SD9 behalten und ein guten Objektiv kaufen.
Es scheint so, daß die höhere Anzahl von Pixeln auf der gleichen Sensorfläche ihren Tribut fordert.
 
Auch hier wieder nur meine laienhafte Meinung, die keineswegs generell richtig sein muss. Die S5 Pro habe ich übrigens noch im Schrank liegen, damit ist sie immer noch meine zweitliebste Kamera, die ich auch wirklich empfehlen kann.

Was mich bei der Fuji S5 oder auch den hochauflösenden Nikons immer gestört hat, sin die enormen Ansprüche an die Optiken. Ich meine, ich hatte nachher Gläser für über deutlich 10.000 EUR im Schrank und stand immer vor dem Problem, welches Objektiv ich wofür nehmen soll? Selbst die teuersten Zooms waren den Festbrennweiten so unterlegen, dass ich mich von einem Kompromiss zum anderen gehangelt habe, da Festbrennweiten eben nicht überall eingesetzt werden können.

Es scheint mir so, als ob 3x3.4MP oder 3x4.6MP Schichten HINTEREINANDER sehr viel weniger Ansprüche an die Auflösung eines Objektivs stellen, als 12MP NEBENEINANDER. Ich bin da kein Profi, aber es erschiene mir logisch, wenn die Sigma da sehr viel problemloser wäre, weil eben dieser Effekt auftritt.

Ich kann mit den besten und immer noch preisgünstigen Zoom-Objektiven von Sigma Bilder mit der SD10/SD14 machen, die ich bei Nikon oder Fuji vielleicht mal eben mit teuersten Festbrennweiten und dem entsprechenden Handlingproblem eventuell erreichen kann. Ich habe diese gleichen Objektive auch mal mit dem Nikon Bajonett probiert und genau diese Theorie bestätigt gefunden. An den SD's toll, an den Nikon und Fuji weit, weit darunter. Nicht, weil die Sigma-Objektive schlecht wären, sondern weil ein Hochauflösender Bayer-Sensor Dinge von einem Objetiv verlangt, die technisch kaum noch umsetzbar sind. Ich sehe da das Ende der Bayer-Sensoren vor der Haustür, denn was soll ein 40MP Bayer-Sensor, wenn ich keine Objektive mehr dafür kaufen kann. Wenn ich da so an die Mamiya denke, das wäre ein gutes Beispiel dafür.

Mal deutlich: Was nützt mir ein Spitzenbody, wenn ich keine für mich brauchbaren oder erschwinglichen Objektive dafür bekomme, die ich für mein Einsatzgebiet aber benötige? Ich habe eine theoretisch überlegene Kamera, die ich in der Praxis immer nur teilweise nutzen kann.

Aber zurück zu S5. Nach der Sigma für mich die beste Kamera. Super Body, tolle Farben, narrensicher in der Belichtung und dem Handling, kaum Rauschen. Mit der richtigen RAW-Konversoftware (in meinem Fall Silkypix für die S5), kann man tolle Bilder machen, die so Sigma aussehen, wie die aus keiner anderen Kamera, die ich kenne. Aber Vorsicht: Viele RAW-Konverter verarbeiten die S5-Bilder, kommen aber mit der Besonderheit des Sensors nicht klar, was sich bei 100% Betrachtung als echter Horror herausstellt. S- und R-Pixel wild durcheinander und schlimmste Chromatische Aberationen. Wenn man dann erst einmal weiss, worauf man achten muss, dann wird das schon bei DIN A4 sichtbar und das kann es ja nicht sein. Hier kann viel verschenkt oder herausgeholt werden. Genereller Tip: 2/3 Blenden unterbelichten und dann im RAW-Konverter puschen, so lindert man das Problem der zerstörten Lichter deutlich und bekommt trotzdem fast kein Rauschen. Alter Trick, aber immer wieder gut.

Die S3 Pro zeigt viele der guten Eigenschaften der S5 Pro und kann auch tolle Bilder machen. Problem ist hier im Vergleich zur S5 Pro der Body, welcher von der N80 stammt und das ist wirklich leider nur unterer Consumer-Level mit einem echten miesen Autofokus. Wer aber mit einem einfachen und langsamen Gehäuse leben kann, der kann auch hier glücklich werden, denn die Bilder sind ebenfalls sehr, sehr gut.

Wo ich immer wieder den Vorteilt der SD's sehe, ist einfach diese natürlich, echte Schärfe, die der Sensor einfach bringt. Das Bayer-Prinzip mit der künstlichen Verunschärfung des Bildes um ausreichend viele Sensorpixelelemente in den einzelnen Farben zu treffen, was immerhin je nach Sensor drei oder vier sind, um dann hinterher die künstlich vernichtete Schärfe irgendwie wieder herbeizurechnen, braucht einen irren Vorsprung and Pixeln auf dem Sensor, um das wieder auszugleichen, wenn das überhaupt möglich ist. Ich persönlich kennen einige gute Schärfetools, aber keines, dass wirklich wirkt und aber keine Nebenwirkungen hat. Und da haben die SD'S für mich die Nase vorn. Geringe Objektivansprüche, keine unnötigen Schärfeverluste - das ist es, zumindest für mich. Aber noch einmal, wenn keine SD, dann für mich die S5, bzw. S3. Ein zweiter und dritter Platz ist ja nicht schlecht, gell? Und besonders bei der S5 gilt, dass die Ergebnisse viel leichter und reproduzierbar auf hohem Niveau gehalten werden können.

Cheers


Peter
 
Vorab, sehr interessante Ausführungen. :top:

...
Was mich bei der Fuji S5 oder auch den hochauflösenden Nikons immer gestört hat, sin die enormen Ansprüche an die Optiken...
Ist das wirklich so extrem?

Ich meine ich glaube Dir das natürlich, ;)
aber ich kapiere nicht, warum der Bayersensor höhere Ansprüche
an die Optik stellen soll? :confused:

Ich würde mal vermuten, dass der hohe Cropfaktor der SDs sich positiv auswirkt.

Außerdem wird der AA-Filter viel Schärfe kosten, ebenso das Demosiakverfahren,
aber das kann doch eigendlich nicht durch die Optik kompensiert werden, oder? :)

Trotzdem wird hier im Forum ja einhellig die Ansicht vertreten,
dass der Foveon in diesem Punkt genügsamer als der Bayer ist.
Da ist also vermutlich doch was dran! :rolleyes:

...
Es scheint mir so, als ob 3x3.4MP oder 3x4.6MP Schichten HINTEREINANDER sehr viel weniger Ansprüche an die Auflösung eines Objektivs stellen, als 12MP NEBENEINANDER. Ich bin da kein Profi, aber es erschiene mir logisch, wenn die Sigma da sehr viel problemloser wäre, weil eben dieser Effekt auftritt.
Die 3d-Anordnung der Foveonsensoren böte die Option,
durch eine entsprechende Vergrößerung der unteren Sensorlagen,
den Bedarf an möglichst senkrechten Lichteinfall auf den Sensor abzumildern, :rolleyes:
aber ich denke, dass Sigma (wie die anderen Objektivhersteller auch! :rolleyes:)
lieber neugerechnete Objektive verkaufen,, als so etwas zu versuchen. :evil:

...Wo ich immer wieder den Vorteilt der SD's sehe, ist einfach diese natürlich, echte Schärfe, die der Sensor einfach bringt. Das Bayer-Prinzip mit der künstlichen Verunschärfung des Bildes um ausreichend viele Sensorpixelelemente in den einzelnen Farben zu treffen, was immerhin je nach Sensor drei oder vier sind, um dann hinterher die künstlich vernichtete Schärfe irgendwie wieder herbeizurechnen, braucht einen irren Vorsprung and Pixeln auf dem Sensor, um das wieder auszugleichen, wenn das überhaupt möglich ist. Ich persönlich kennen einige gute Schärfetools, aber keines, dass wirklich wirkt und aber keine Nebenwirkungen hat. Und da haben die SD'S für mich die Nase vorn...

Wobei das mit einem simpel zu programmierenden Rawkonverter durchaus zu beheben wäre:

Man faßt die Quad-Pixel einfach nicht überlappend zusammen!
Ingo hat mir vor einer Weile erklärt, dass sein Raw-Konverter nur ein Demosaikverfahren beherrscht,
was wohl bei den meißten Tools dieser Art normal ist.

Als echter SD-Pixelpeeper hat mich das doch sehr verblüfft,
denn das ist doch nur Software und ich hätte, wenn ich denn eine Bayer-Kamera hätte,
schon gerne die Auswahl unter den verschiedene Lösungen zur Optimierung
des jeweiligen Bildes.

Und neben den üblichen "viele Pixel mit mehrfacher Pixelauswertung"
hätte ich gerne noch eine optimierte "alle Pixel in Monochrom-" und
eine "nur 1/4 Auflösung aber dafür scharf-Konvertierung" im Angebot.

Das wäre an der Canon 5D mit 12,8 MP dann im Ergebnis nur 3,2 MP,
also unterhalb der SD9/10, aber es gäbe höhere ISOs, weniger Rauschen
und nicht die sonstigen Nachteile der SDs, zb der Crop von 1,739!. ;)

Schönen Gruß
Pitt
 
Hallo noch einmal.

So, etwa 500 Testbilder später habe ich meine Entscheidung für den Augenblick gefällt. Was ich hier schreibe, muss keineswegs für alle Kameras gelten und bezieht sich nur auf die von mir probierten Geräte und mit anderen mag es alles ganz anders aussehen.

Hier eben in Kurzform meine persönliche Meinung zum Thema Bildqualität.

ISO 100, gute Lichtverhältnisse: SD 14 ganz weit vorn
ISO 100, extremer Kontrast oder wenig Licht: SD 10 vorn

ISO 200, immer SD 10 vorn

ISO 400, immer SD 10 vorn

ISO 800, etwa gleich

Ein paar Dinge sind auffällig. Die SD10 ist deutlich toleranter bei Spitzlichtern und tiefen Schatten. Wo die SD14 Lichter ausbrennt und Schatten verrauscht, bleibt bei der SD10 alles im Griff.....
Cheers

Peter

Hallo Peter,

ich kann das voll unterschreiben. Nicht alles ist besser geworden. Die Eingangsdynamik und das Rauschverhalten der SD10 bei ISO 100 und 200 waren einfach nicht mehr zu toppen. Die SD14 hat dafür den treffsicheren Autofokus und die bessere Auflösung. Wenn alles passt, dann lassen sich die Bilder der SD14 unglaublich skalieren. Sie sehen selbst bei 24MP in 100% Ansicht noch gut aus...

Hoffentlich findet Sigma bald eine Lösung für die SD14. Vielleicht geht es aber auch so wie bei der SD9 und SD10, d.h. überarbeiteter Sensor.
 
...,

interessanter Thread.
Also die SD14 stand bei mir ja ohnehin nicht wirklich zur Debatte, zumindest nicht in diesem Jahr und auf keinsten Fall zu diesem (meiner Meinung nach) ungerechtfertigten Preis - in Relation zu den Mitbewerbern.
Eines geht mir aber irgendwie nicht so recht rein. Während hier durchaus auch kritische Töne laut werden (allem Anschein nach berechtigter Weise), wird die Kamera z.B. im Dpreview-Forum fast durchgehend in den Himmel gehoben. Wenn da mal jemand Kritik übt wird er meist gleich in die Unfähigen- bzw. Troll-Ecke gestellt.
Sind die da so verblendet oder lädt Sigma seinen Serienschrott bevorzugt in Deutschland ab?
 
Was das Thema Elektronik-Schrott in Deutschland angeht, ist das gut möglich. Aber Sigma ist da in guter Gesellschaft. Viele Elektronikfirmen bieten in Deutschland unausgereifte Produkte an und z. T. auch stark an Features reduzierte Versionen. Entweder lassen wir uns das öfter gefallen, als andere Nationen oder sonstwas wird der Grund sein. Auf jeden Fall wird Deutschland im Vergleich mit anderen Nationen in dem Bereich stark benachteiligt.
 
Danke Peter
für die interessante Info,endlich ein Beitrag hier im Forum der gut ist.


ach ja.....dein Problem hätte ich auch gern, das ich mir alle Kameras kaufen und testen kann:top:.

Die SD14 kaufe ich mir (noch) nicht,erst wenn eine Vernünftige Firmenversion zu haben ist,habe auch schon eine mail an Sigma geschickt die sollen bischen Gas geben.:D

Hochachtungsfoll Marek K.
 
...,
Eines geht mir aber irgendwie nicht so recht rein. Während hier durchaus auch kritische Töne laut werden (allem Anschein nach berechtigter Weise), wird die Kamera z.B. im Dpreview-Forum fast durchgehend in den Himmel gehoben. Wenn da mal jemand Kritik übt wird er meist gleich in die Unfähigen- bzw. Troll-Ecke gestellt.
Sind die da so verblendet oder lädt Sigma seinen Serienschrott bevorzugt in Deutschland ab?

Das hatte mich auch stutzig gemacht, daß bei dpreview keine Kritik laut wurde. Bis dann ein Hochzeitsfotograf aus einem anderen Lager die SD14 sehr unvoreingenommen im Alltag getestet hat. Das Ergebnis war im Grunde ähnlich. Bei ISO100 absolut top und selbst in größten Prints seiner Canon 5D ebenbürtig. Ab ISO400 nicht konkurrenzfähig. Der Autofocus im Vergleich zur Konkurrenz unbrauchbar. Die Hauttöne haben einen Gelbstich.

Die alten Sigma-user auf dpreview lassen solche Ergebnisse nicht gelten und sind inzwischen relativ verbohrt.
Aus den im Vorfeld vollmundigen Ankündigungen die SD10 und SD14 gegenüberzustellen ist bislang nichts geworden. Aus gutem Grund.
 
Oha, da habe ich ja was angezettelt. Ich wollte doch einfach nur gute Photos machen... . Das schöne an so einem Forum sind immer wieder die Menschen, die es prägen. Schön, wenn man einem Hobby oder sogar einer Profession in so netter Gesellschaft nachgehen kann.


Cheers


Peter
 
...,

warum angezettelt?
Wenn es so ist, dann ist es eben so. Ist ja keinem damit gedient krampfhaft den Deckel über eine verunglückte Suppe zu halten.
Ich habe wahrlich nichts gegen Sigma. Im Gegenteil, die SD10 gibt mir alles was ich für meine Art der Fotografie brauche (möge sie noch lange leben). Insofern: Danke Sigma
Allerdings scheint die SD14 mehr und mehr zum Sorgenkind zu geraten. Neue Kunden wird man so kaum gewinnen oder schlimmstenfalls gleich wieder auf Ewig verprellen.
Bleibt zu hoffen dass die DP1 kein Rohrkrepierer wird und für die SD14 möglichst schnell entsprechende Verbesserungen (Firmware?), im Idealfall ein schneller Nachfolger, kommen.
 
Was das Thema Elektronik-Schrott in Deutschland angeht, ist das gut möglich. Aber Sigma ist da in guter Gesellschaft. Viele Elektronikfirmen bieten in Deutschland unausgereifte Produkte an und z. T. auch stark an Features reduzierte Versionen. Entweder lassen wir uns das öfter gefallen, als andere Nationen oder sonstwas wird der Grund sein. Auf jeden Fall wird Deutschland im Vergleich mit anderen Nationen in dem Bereich stark benachteiligt.
Liegt vielleicht auch an unseren teilweise scheinbar hirnlos operierenden Einkäufern. Hatte für meinen Dual-Prozessor PIII Rechner mal ein neues Board gebraucht (das alte hatte sich nach einem halben Jahr verabschiedet). War in ganz Deutschland nicht mehr aufzutreiben. "Was wollen Sie denn mit dem alten Schrott", bekam ich zu hören. In USA, Holland, England, Frankreich, Polen, ja sogar in Afrika war es problemlos erhältlich - nur hier nicht mehr. Habe es dann aus Holland bestellt und die Maschine läuft heute noch problemlos.

Kann also sehr gut sein, daß man hier in der BRD eine der ersten Chargen der neuen Kameras komplett aufgekauft hat um "Erster" zu sein und andere Länder wurden dann mit späteren Serien bestückt, die evtl. schon neuere Firmware oder andere kleinere Änderungen beinhalten. Damit hat man dann u.U. hier voll in den Müll gegriffen. Aber das wäre sicher nicht das erste Mal so bei uns. Mit Olympus gab es früher auch mal so eine Situation und ebenso mit Minolta (Dimage 5).
 
Sigma hat doch bewußt die SD14 als Kamera für Künstler, Portraitisten, Landschaftsfotografen positioniert, im Prospekt kommt es so rüber. Umso unverständlicher ist für mich zu lesen dasz wiederum Leute sich beschweren dasz die Kamera immer noch nicht dort ist wo Sigma ohnehin nicht hinwill, nahmlich auf das Niveau einer schnellen Pressekamera für Hallensport (Canon&Nikon). Wem das Leistungsportfolio einer D200 gefällt sollte eine ebensolche kaufen und nicht erwarten dasz Sigma sowas nachbaut. Der Foveon geht andere Wege und dort sollte man die Stärken sehen.
 
Der Foveon geht andere Wege und dort sollte man die Stärken sehen.

...,
dennoch hätte bestimmt Niemand etwas gegen eine Kamera einzuwenden, die "out of the box" reibungslos funktioniert, ohne das erst die diversen Paketdienste ihr Scherflein daran verdienen weil das Ding zum Service muss :evil:
Welcher Sensor mit welchen Stärken dann darin verbaut wurde ist dabei erstmal irrelevant, möchte ich meinen.
 
...,
dennoch hätte bestimmt Niemand etwas gegen eine Kamera einzuwenden, die "out of the box" reibungslos funktioniert, .......

Bei mir war es so,"out of the box" genommen und eingesetzt.
Null Probleme.Sie durfte als "Referenz" für einige andere herhalten.
Ok,null Probleme stimmt nicht ganz.Erst wollte das mit der TTL-Steuerung
des abgesetzten EF-500DG Super nicht so ganz.Ob der Fehler zwischen den
Kopfhörern lag oder das Software-Update es bereinigt hat kann ich heute nicht
mehr feststellen.
Vielleicht gibt es ja auch noch andere user bei denen die SD14 gleich ohne
Probleme lief und sie schreiben nichts davon oder kennen das Forum nicht.
 
was ich hier lese,ist, dass Sigmas maßgeschneiderte Cameras sind und besonders die SD14. Also eine hervorragende 2.Kam für ganz bestimmte Fälle.
rhiner00
 
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