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Digitaler Ersatz für einen Diaprojektor (Dia-Abend)

Chevrette

Themenersteller
Die letzten Sommerurlaube habe ich noch ausschließlich analog auf Dia-Filmen fotografiert, u. A. deshalb, weil die Kinder gerne die Dias an einem Dia-Abend angeschaut haben, um den vergangenen Urlaub noch einmal Revue passieren zu lassen. Dieses Jahr will ich aber die Fotos mit der D600 machen. Und damit fehlt mir ein digitaler Ersatz für den Dia-Abend.

Was mir wichtig ist:
1. Größe des angezeigten Bildes vergleichbar mit einem projizierten Dia.
2. Bildqualität nicht schlechter als mit dem Diaprojektor
3. Quer- und Hochformatbilder sollen gleichwertig angezeigt werden, also nicht wie bei der Lightroom-Diashow, wo Querformat-Bilder den ganzen Bildschirm einnehmen, Hochformatbilder aber nur 1/3, sondern Quer- und Hochformatbilder sollen gleich groß angezeigt werden, wie beim klassischen Dia.

Gerade Punkt 3 bereitet mir Sorgen. Ein handelsüblicher Beamer hat eine Auflösung von 1024x768 Pixeln, damit bestimmt das Hochformat die Bildgröße, die lange Kante darf nur 768 Pixel lang sein, was zu Bildern mit einer Auflösung von 768x512 Pixeln führt. So was traut man sich heutzutage nicht mal mehr ins Internet einzustellen.

Lösungen waren:
a) vorhandener Monitor - der hat 26 Zoll, ein Diavortrag darauf ist aber kläglich im Vergleich zum herkömmlichen Diavortrag auf Leinwand.
b) handelsüblicher Beamer - unbefriedigend von der Bildqualität, da nur 768x512 Pixel nutzbar, siehe oben
c) die besten Digitalbilder auf Dia ausbelichten lassen (für einen Dia-Abend würden 150 Bilder gebraucht), zumindest so lange, bis 4K-Beamer bezahlbar sind - die Kostenvorteile der Digitalfotografie wären damit zunichte gemacht.

Irgendwie erscheinen mir alle Lösungen unbefriedigend.

Was sind eure Erfahrungen? Oder gibt es Lösungsmöglichkeiten, die ich schlichtweg übersehen habe?
 
Es gibt doch genug hochwertige Full HD Projektoren … Wenn du deine Bilder so exportierst, dass sie immer in 1080 x 1080 passen, hast du im Zentrum der Projektionsfläche deinen Wunsch erfüllt. 1080x720 oder 720 x 1080 sind dann deine Formate (wenn du in 3:2 bleiben willst) … das ist ein bisschen mehr als die von dir erwähnten 1024 Pixel auf der langen Seite.

Ich war letzthin in einer Projektion, wo etwa 150 cm hoch projiziert wurde und das war von der Qualität (aus vernünftiger Distanz) schon sehr nett anzusehen. Für einen "Dia Abend" pro Jahr würde ich das Ding allerdings eher leihen als kaufen -- außer, du willst gleich den Mini-Fernseher damit ersetzen :)
 
Für einen "Dia Abend" pro Jahr würde ich das Ding allerdings eher leihen als kaufen -- außer, du willst gleich den Mini-Fernseher damit ersetzen :)

Seh ich auch so, ein Beamer lohnt sich eigentlich nur, wenn er auch öfters benutzt wird. Dann sollte es aber schon full HD sein. Selbst das ist noch nicht Dia Qualität.

Eine andere Idee: wie wäre es mit einem neuen TV? Die 4k TVs sind inzwischen auch schon günstiger zu bekommen. Vor allem kannst du ihn eben auch im Alltag benutzen, während ein Beamer hauptsächlich im Schrank steht. Wenn du dann noch in die 50"+ Klasse gehst, sollte die Bildgröße auch für den Dia Abend mit Familie reichen.

4k Beamer sind leider noch nicht bezahlbar ;)

Grüße
 
Ich hab früher auch viel mit Dias gemacht.

Inzwischen werden die Fotos / Videos von Urlaubsreisen als Show digitalisiert und werden auch dem 50" TV wiedergegeben.
Der Wunsch nach einem Beamer besteht aber auch ....

Wichtig dabei ist eigentlich nur, möglichst keine Bilder im Hochformat zu machen, weil es hier mit der Wiedergabe tatsächlich nicht besonders gut klappt ...

Jürgen
 
Danke schon mal für eure Rückmeldungen.

Ein neuer großer Fernseher wäre auch eine Möglichkeit, und vermutlich nicht mal die teuerste. Allerdings möchte ich nicht ständig solch ein Riesenteil im Wohnzimmer herumstehen haben, und im Gegensatz zur Leinwand lässt er sich nicht mal eben unter dem Bett verstauen. Und wenn ich einen Fernseher in der Größe des vorhandenen Gerätes nehme, was halt gerade noch im Wohnzimmerschrank integrierbar ist, dann sehen Hochformatbilder wieder kläglich aus.

Wichtig dabei ist eigentlich nur, möglichst keine Bilder im Hochformat zu machen, weil es hier mit der Wiedergabe tatsächlich nicht besonders gut klappt ...
Diese Einschränkung in meinen kreativen Möglichkeiten will ich nicht akzeptieren. Bisher mache ich 30% - 40% meiner Bilder im Hochformat, und dabei wird es auch bleiben.

@Beiti: Danke für den Link, der enthält einige gute und interessante Ideen, allerdings nicht die Lösung des Problems - auch der Autor geht von der Nutzung nur für Querformat aus.
 
... enthält ... allerdings nicht die Lösung des Problems - auch der Autor geht von der Nutzung nur für Querformat aus.
Mir fiele derzeit eigentlich zu Beamern auch keine bessere Lösung ein, als eben den Beamer auf seiner relativ schwachen Vertikalauflösung zu fahren oder mit einer relativ komplizierten Doppelprojektion mit zwei gekreuzt montierten Beamern und Überblendung zu operieren.

Faktisch würde es aus meiner Sicht - bis zu einer Breitenverfügbarkeit entsprechender Beamer - doch eher auf einen großen TV-Bildschirm mit anständiger Vertikalauflösung hinauslaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man sich Leute wie Michael Martin anschaut, die mit Diavorführungen Geld verdienen, dann haben die (mit wenigen Ausnahmen) immer schon im Querformat projiziert, um den Kino-Effekt zu haben und die Raumbreite gut auszunutzen. Wenn das Motiv es erlaubte, haben sie oft zwei Versionen fotografiert: ein Hochformat für Bildbände und andere Zwecke, und ein (vielleicht nicht so ideal kadriertes) Querformat für den Diavortrag. Außerdem gab es die Möglichkeit, beim obligatorischen Duplizieren (Profis führen ja keine Originaldias vor) aus Hochformaten "abgeschnittene Querformate" zu machen, entweder durch vollständiges Verkleinern auf Querformat-Höhe oder durch teilweisen Beschnitt auf ein weniger schlankes Seitenverhältnis. Zu diesem Zweck gab es spezielle Diarahmen - nicht nur für zentrierte runterkopierte Hochformate, sondern auch in seitlich versetzter Form, um dann mit mehreren Projektoren zwei Hochformate nebeneinander zu projizieren, diese zeitlich versetzt überzublenden etc. Da wurde also aus der Not eine Tugend gemacht, so dass noch ein hübscher Effekt dabei raus kam. All das kann man mit Beamern und geeigneter Software natürlich auch machen, und der Aufwand dafür ist heute viel geringer.
Das nur mal als Anregung. Manchmal hilft es ja, alte Gewohnheiten zu hinterfragen.

Beamer mit besonderer Hochformat-Tauglichkeit sehe ich nicht kommen. Das liegt zum Einen an der vorherrschenden Nutzung für Video/Heimkino, zum Anderen am geringen Interesse von Seiten der Fotografen. Das klassische Leinwand-Vorführen von Fotos ist heutzutage an sich schon eine Nischen-Anwendung für wenige Spezialisten, und unter denen sind die Quadratleinwand-Verfechter nochmal eine (wenn auch besonders laut klagende) Minderheit.
Die Chips, die in Beamern arbeiten, kommen von wenigen Herstellern und sind letztlich auf wenige Typen begrenzt; es gibt zu einer Zeit am Markt vielleicht 100 verschiedene Heimkino-Beamer unterschiedlicher Hersteller, aber nicht mehr als 5 verschiedene Chips (wenn wir mal nur die Geräte "Full-HD"-Auflösung anschauen). Chip-Entwicklung lohnt nur mit hohen Stückzahlen. Ein quadratischer oder kreuzförmiger Chip, der das Projizieren von Hoch- und Querformaten mit gleicher Seitenlänge erlaubt, müsste eigens für den Nischenmarkt hergestellt werden. Das wäre dann so teuer, dass das Gerät keiner kaufen würde; da kommt es im Zweifel billiger, zwei Beamer zu verwenden und einen um 90° zu drehen.
Eine Konstruktion, die den Chip innerhalb des Beamers um 90° dreht, wäre auch denkbar. Allerdings würde das eine besondere Steuerung durch die Software erfordern und hätte weitere Einschränkungen, z. B. könnte man keine direkte Überblendung von einem Hoch- auf ein Querformat machen. Das will dann am Ende selbst von den Nischen-Käufern nicht jeder haben.

Es steht also nicht zu erwarten, dass die Wünsche der Hochformat-Freunde in absehbarer Zeit in Erfüllung gehen.
Wenn mal 4k-Chips erschwinglich werden, wäre theoretisch denkbar, einen Beamer zu bauen, der 2160 x 2160 Pixel im Quadrat projiziert. Dazu könnte man einen normalen 4k-Chip verwenden, dessen Außenbereiche einfach ungenutzt bleiben; Optik und Ausleuchtung würde man stur am Quadratbereich orientieren. Allerdings wäre so ein Spezialgerät dann immer noch mindestens so teuer wie ein regulärer 4k-Beamer, und sein Einsatzgebiet wäre stark eingeschränkt. Und dann ist die Frage, wieviele Quadratleinwand-Liebhaber bis dahin überhaupt noch unterwegs sind... :rolleyes:
 
...da kommt es im Zweifel billiger, zwei Beamer zu verwenden und einen um 90° zu drehen.
Eine Konstruktion, die den Chip innerhalb des Beamers um 90° dreht, wäre auch denkbar. ...
..oder aber man macht den flachbildschirm drehbar. Bei großen wäre das was neues, aber bestimmt machbar.
Nachteil: man würde kaum ständig hin und her drehen wollen, könnte aber mal einen spezielle "hochkant" präsentation vorführen...

Bei computer monitoren ist das ein "pivot" ständer, ich sitz selbst vor zwei identischen 19zöllern kante an kante, der eine quer, der andere hoch
 
Um das Thema mal voranzubringen:

Wenn man Hoch- und Querformat gleichwertig zeigen möchte (ja ich will!), dann gibt es momentan für mich zwei Möglichkeiten:

1. Man nimmt einen HD-Beamer und nutzt davon effektiv nur 1080x720 Pixel.

2. Dieses Jahr, nächstes und vllt. übernächstes Jahr lässt man die besten Bilder ausbelichten und zeigt sie mit einem herkömmlichen Diaprojektor. (Danach kann man auf bezahlbare 4K-Beamer hoffen.)

Wer hat eine der Möglichkeiten ausprobiert? Wie waren die Erfahrungen damit?

Wenn mal 4k-Chips erschwinglich werden, wäre theoretisch denkbar, einen Beamer zu bauen, der 2160 x 2160 Pixel im Quadrat projiziert.
Wenn es bezahlbare 4K-Beamer gäbe, wäre meine Frage vermutlich hinfällig. Dann könnte man mit einem solchen Beamer die Bilder hoch und quer mit 2160x1440 Pixeln zeigen; das sollte allemal ausreichen.
 
Wenn man Hoch- und Querformat gleichwertig zeigen möchte (ja ich will!)
Wenn so, dann würde ich mal eine Ausbelichtung auf Dia probieren und schauen, ob das die Erwartungshaltung erfüllt. Bei einem Stückpreis von etwa einem Euro kann man mit einem solchen Test nicht wirklich viel falsch machen. 150 Bilder pro Jahr auf diese Art endfertigen zu lassen kostet auf zehn Jahre so viel wie heute ein passabler Video-Projektor … Und ich bin sicher, in zehn Jahren hat der so "gesparte" Projektor nicht einmal mehr einen Restwert. In beiden Fällen also eine runde Null über zehn Jahre und weniger gebundenem Kapital.
 
2. Dieses Jahr, nächstes und vllt. übernächstes Jahr lässt man die besten Bilder ausbelichten und zeigt sie mit einem herkömmlichen Diaprojektor.
Ich habe schon vor ein paar Jahren testweise einige Dias ausbelichten lassen und dann direkte Vergleiche gemacht - damals noch mit einem Beamer mit 1280 x 720 Pixeln (wovon fürs 3:2-Format dann 1080 x 720 genutzt wurden). Ab einer gewissen Betrachtungsdistanz (ca. 2-fache Bildbreite) fand ich damals schon das Beamer-Bild besser; lediglich bei näherer Betrachtung war das Dia naturgemäß homogener. Ich habe den Vergleich mit ausbelichteten Digitalbildern gegen Original im Beamer sowie mit Originaldia gegen Scan im Beamer gemacht: im Wesentlichen gleiches Ergebnis.
Allerdings war ich nie dem Hochformat-Virus verfallen und von daher völlig zufrieden mit einer guten Querformat-Projektion. )

Völlig abwegig ist die Idee des Ausbelichtens nicht, wenn man sich die Kosten schönrechnen kann (das hängt von der Anzahl/Jahr) ab, und solange man noch die nötige analoge Projektionstechnik hat. Für "Altnutzer" hat die Sache bestimmt auch praktische Vorteile - nicht nur, aber auch wegen des gleichwertigen Hochformates.

Übrigens habe ich auch mal versucht, Bilder selber auf Diafilm zu kriegen durch Abfotografieren vom Monitor. Das Ergebnis war gar nicht so viel schlechter als die Profi-Ausbelichtung. Damals reichte die Monitorauflösung (1280 in der Breite) noch nicht für pixelfreie Qualität, aber heute mit den hochauflösenden Monitoren sollte das kein Thema mehr sein. Die einzige Herausforderung ist der Umgang mit dem Kontrast: Normaler Diafilm verkraftet nicht den Kontrastumfang eines Monitors , d. h. Lichter fressen aus und Schatten saufen ab. Das muss man kompensieren, indem man anhand eines Testfilms rausfindet, bis zu welchen Helligkeitswerten man gehen kann, und dementsprechend muss dann der Kontrast der Vorlagen verringert werden. Also wenn man z. B. statt 0 bis 255 nur 23 bis 197 auf dem Diafilm unterscheiden kann, dann staucht man den Kontrast der Vorlagen eben auf diesen Bereich zusammen.
Wenn man das sauber macht (Raum gut abdunkeln, verzeichnungsfreies Macroobjektiv aufschrauben, Kamera mit 100-%-Sucher verwenden für genaues Festlegen des Bildausschnitts) dürfte das Ergebnis sehr ansprechend und von den "echten" Ausbelichtungen kaum unterscheidbar sein.


Wenn es bezahlbare 4K-Beamer gäbe, wäre meine Frage vermutlich hinfällig. Dann könnte man mit einem solchen Beamer die Bilder hoch und quer mit 2160x1440 Pixeln zeigen; das sollte allemal ausreichen.
Ganz so einfach ist es nicht, wenn Ausleuchtung und Optik des Beamers nicht schon vom Hersteller an das Quadratformat angepasst sind. Denn dann muss man mit dem Beamer relativ weit weg von der Leinwand (was in manchen Räumen gar nicht geht) und nutzt weniger als die Hälfte der Lichtleistung, z. B. von 200 Watt bleiben dann nur 75 Watt für die Leinwand übrig (der Rest verteilt sich auf Bereiche des Chips, die dunkel bleiben).
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke euch beiden für eure Kommentare, gerade dir, beiti, dein Beitrag ist sehr interessant für mich.

Morgen geht es erst einmal in den Urlaub, um die für den Diavortrag nötigen Bilder zu schießen:). Wenn ich die nächsten zwei, drei Wochen nicht mehr schreiben sollte, dann hat das nichts mit fehlendem Interesse sondern nur was mit fehlendem Internetzugang zu tun;).
 
Ich versuche einfach Hochformat zu vermeiden, oder durch eine Bilderabfolge mit Reinzoomen oder ähnliches anzuhübschen.
Und meinen Zuschauer fallen solche Dinge nie auf, hängt aber auch am Publikum.
Nehme eine HD TV und die Auflösung langt.
Und wenn die Bilder auf die Zielgröße gerechet werden ist auch die Schärfe perfekt.
Einfach mal Probieren.
 
Es hat etwas gedauert, aber jetzt kann ich den Thread mit einem Ergebnis abschließen.

Epson hat mittlerweile mit dem EB-U04 einen Beamer herausgebracht, der mit 1900x1200 Pixeln immerhin 23% mehr nutzbare Pixel hat als ein Full-HD-Beamer (egal ob Hoch- oder Querformat), der aber trotzdem nicht teurer ist als Full-HD.

Diesen Epson habe ich mir dann vor zwei Wochen gekauft, mit der Option, ihn wieder zurückschicken zu können. Vor die Wahl gestellt, ob sie a) Querformat in 1,5m x 1m mit 1800x1200 Pixeln und Hochformat in 0,66m x 1m mit 1200x800 Pixeln oder b) Querformat in 1,5m x 1m und Hochformat in 1m x 1,5m beides mit 1200x800 Pixeln sehen möchten, haben sich alle Familienmitglieder für die Lösung b) entschieden.

Die somit genutzten 1200x800 Pixel sind eher an der unteren Grenze dessen, was akzeptabel ist. Sie benötigen für diese Auflösung gerechnete Bilder mit sauberem Anti-Aliasing (wenn man dem Projektor die Skalierung überlässt, dann sieht es arg pixelig aus). Gefühlt ohne den direkten Vergleich gemacht zu haben ist die Auflösung nicht ganz so gut wie bei Dias, aber dass kein Dia im Rahmen springt und dass es keine "schwarzen Momente" zwischen den Dias gibt, sind beides echte Vorteile.

Im Endeffekt reicht die Bildqualität aber für den Zweck. Und mit der Aussicht, dass es zur Zeit bezahlbar nichts Besseres gibt, und dass 4K-Projektoren erst in einigen Jahren wenn überhaupt in dem Preisrahmen erhältlich sein werden, bleibt der Beamer. Außerdem, wo er jetzt schon da ist, kann man ihn auch mal für den besonderen Filmabend nutzen oder mal im Beruf (ich arbeite freiberuflich).
 
Vor die Wahl gestellt, ob sie a) Querformat in 1,5m x 1m mit 1800x1200 Pixeln und Hochformat in 0,66m x 1m mit 1200x800 Pixeln oder b) Querformat in 1,5m x 1m und Hochformat in 1m x 1,5m beides mit 1200x800 Pixeln sehen möchten, haben sich alle Familienmitglieder für die Lösung b) entschieden.
Das finde ich erstaunlich. Hätte ich zumindest nicht gedacht.
Wie sah die Entscheidung aus? Hast Du den Beamer in beiden Varianten aufgebaut und die Familie zum Probesehen geholt?
War auch die geringere Helligkeit in Variante b) ein Thema bzw. Problem?

Im Endeffekt reicht die Bildqualität aber für den Zweck. Und mit der Aussicht, dass es zur Zeit bezahlbar nichts Besseres gibt, und dass 4K-Projektoren erst in einigen Jahren wenn überhaupt in dem Preisrahmen erhältlich sein werden [...]
Kürzlich habe ich festgestellt, dass es ältere Canon Xeed (LCoS-Beamer) mit 1050 x 1400 Pixeln Auflösung auf dem Gebrauchtmarkt mittlerweile recht günstig gibt (je nach Alter halt mit dem Risiko, dass bald die Lampe durchbrennt - und die ist bei diesen Geräte ziemlich teuer). Damit könnte man Hoch-/Querformate mit 1050 x 700 Pixeln projizieren. Das klingt auf den ersten Blick nicht so toll, aber bei LCoS-Beamern fallen prinzipbedingt die Pixelübergänge weniger auf, d. h. man hat trotz geringer Auflösung ein homogenes Bild.
Wie das im Direktvergleich mit Deinem neuen LCD-Beamer und 1200 x 800 aussieht, weiß ich nicht; wäre mal ein interessantes Experiment. :) Immerhin waren die besagten Xeed-Modelle mal die unangefochtene Referenz, wenn es um hochwertige Bildprojektion geht. Aber natürlich ist die Entwicklung nicht stehengeblieben.
 
Ich würde trotzedem Variante A bevorzugen, möglichst volle Auflösung im Querformat fahren, oder machst du viele Hochformat Bilder?
Zeige die Bilder einfach als Diashow mit einer entsprechenden Software (ich nutze da Aquasoft).
Etwas Bewegung ins Bild bringem mit dem KEN BURNS Effekt (Kamerafahrt über das Bild), ein paar dezente Überblendungen, Hochformat vielleicht mit einem Unscharf gemachten Bild groß hinterlegt. Etwas Musik dazu...

Dann fällt selbt mit einen NON HD Beamer niemand die Auflösung auf, durch die Bewegungen wird das auch noch etwas kaschiert und jeder normale Konsument wird dich in den höchsten Tönen für die tolle Diashow loben. Dinge, die dich vielleicht noch im Ablauf / Auflösung stören, fallen allen anderen nicht auf.
Ich habe nur einen 37" TV, aber slbst das reicht völlig aus.

Man muss sich angewöhnen, möglichst in Quer zu fotografieren (am besten in 16:9 denken), wenn ich halt auf das 3:2 Format muss, weil halt das gesamte Bild sichtbar sein soll, dann habe ich halt mal einen Schwarzen Rand, stört aber niemand (ausser eventuell dich selbst). Und mit dem 10:9 Format wirds ja eh recht passend. Wusste gar nicht, dass es solche Beamer gibt.

Viel Spass damit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie sah die Entscheidung aus? Hast Du den Beamer in beiden Varianten aufgebaut und die Familie zum Probesehen geholt?
War auch die geringere Helligkeit in Variante b) ein Thema bzw. Problem?
Ich hatte in zwei Verzeichnissen Bilder abgelegt, einmal auf 1800x1200 und 800x1200 berechnet für Variante a), im anderen Verzeichnis alles auf 1200x800 berechnet für Variante b). Zur Entscheidung über das Format habe ich dann zwischen den Varianten äh umgeschaltet, also Verzeichnis gewechselt, Beamer einen halben Meter näher heran und anders gezoomt am Objektiv, und nach einigen Bildern wieder zurück.

Die Helligkeit war kein Thema, aber der Beamer ist schon recht hell und der Raum war abgedunkelt.

Ich würde trotzedem Variante A bevorzugen, möglichst volle Auflösung im Querformat fahren, oder machst du viele Hochformat Bilder?
Gut 60% Querformat und knapp 40% Hochformat. Die Hochformat-Bilder sind aber oft die wichtigen Bilder, weil die meisten Urlaubs-Porträts der Mitreisenden Hochformat sind.

Die animierten und mit Musik unterlegten Diashows sind nicht ganz so mein Ding, erstens weil es viel Arbeit macht und zweitens weil die Mitreisenden oft mit zuschauen und da weiß man nie, zu welchen Bildern sie viel sagen wollen und welche man schnell durchgehen kann. Es sind halt Familienvorführungen und nichts Professionelles.
 
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