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(Diskussion) Wettbewerbsbeiträge Januar 2015, Thema: "Stillleben"

Was ich aus den vielen Kunstkursen meiner Jugend mitgenommen habe ist:

"Ein Stilleben ist eine künstlerische Anordnung von natürlichen Gegenständen, mit dem Zwecke der detailgetreuen Wiedergabe in einem Bildnis."

Was Ergo bedeutet, das man ohne zu Rätseln erkennt was es ist. Also fallen Extremmakros weg.
 
"Die Still-Life-Fotografie bildet reglose Gegenstände ab, die nach ästhetischen, inhaltlichen oder symbolischen Aspekten angeordnet sind. Still-Life-Fotografie eröffnet dem Betrachter neue Sichtweisen auf alltägliche Objekte. Still-Life-Aufnahmen werden als Kunstobjekte gestaltet.

Still-Life-Fotografie lädt den Betrachter zu einer bewussteren Wahrnehmung von Alltagsgegenständen ein. Die Still-Life-Fotografie entdeckt das Besondere und noch nicht Gesehene in vermeintlich langweiligen, „toten“ Gegenständen. Kreative Ideen des Still-Life-Fotografen erwecken abgebildete Objekte zum Leben."​



Ja, finde ich auch gut, damit lässt sich schon was anfangen. Im Augenblick fallen mir eher Sachen für das Januarthema ein als zu den Gemeinsamkeiten im Dezember. Die Umsetzung ist dann natürlich noch der zweite Schritt.

Gruß
aalto
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann gehe ich davon aus, dass alle Bilder, die ich im Stillleben gezeigt habe, bis auf "Fortschritt", das Thematreffen würden, richti? (habe gerade nur ein Handy zur Verfügung und kann schlecht verlinken :angel:)
Gruß.
 
Was ich aus den vielen Kunstkursen meiner Jugend mitgenommen habe ist:

"Ein Stilleben ist eine künstlerische Anordnung von natürlichen Gegenständen, mit dem Zwecke der detailgetreuen Wiedergabe in einem Bildnis."

Was Ergo bedeutet, das man ohne zu Rätseln erkennt was es ist. Also fallen Extremmakros weg.

Auch in der Fotografie?
Gruß.
 
... "Ein Stilleben ist eine künstlerische Anordnung von natürlichen Gegenständen, mit dem Zwecke der detailgetreuen Wiedergabe in einem Bildnis."

Ich denke, der Zweck der detailgetreuen Wiedergabe hatte noch eine Bedeutung in der Malerei. Ein Fotoapparat kann das - eine bestimmungsgemäße Nutzung vorausgesetzt - von Haus aus. Ja, sogar mehr, denn mit ihm lassen sich Details zeigen, die dem bloßen Auge verborgen bleiben.

In unserer heutigen Zeit mit ihrer visuellen Reizüberflutung wird sich deshalb die Still-Life-Fotografie in Richtung Frostys gefundener Definition von der ursprünglichen Bedeutung entfernt haben. Auch ich finde diese Definition gut brauchbar als Richtlinie/Maßstab.
 
Was ich aus den vielen Kunstkursen meiner Jugend mitgenommen habe ist:

"Ein Stilleben ist eine künstlerische Anordnung von natürlichen Gegenständen, mit dem Zwecke der detailgetreuen Wiedergabe in einem Bildnis."
Die Definition kommt zweifellos aus dem Bereich der Malerei, weil die detailgetreue Wiedergabe bei der Fotografie im Normalfall sowieso gegeben ist.
Was Ergo bedeutet, das man ohne zu Rätseln erkennt was es ist. Also fallen Extremmakros weg.
So sehe ich das auch. Selbst im Falle einer Erkennbarkeit, weil es dann zumeist an einer Anordnung (mehr als ein Teil) fehlt, weil lediglich das Detail eines Objekts abgebildet wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
In unserer heutigen Zeit mit ihrer visuellen Reizüberflutung wird sich deshalb die Still-Life-Fotografie in Richtung Frostys gefundener Definition von der ursprünglichen Bedeutung entfernt haben.
Das sehe ich als Forschritt an, denn all die Obstschalen, die früher auf eine Leinwand gepinselt wurden, werden nicht dadurch wieder interessant, daß sie nun als Foto umgesetzt werden.
 
Auch schon ein Makro von einer Wand kann abstrakt sein , wenn man sie nicht klar erkennen kann. Und dennoch wird da ein Gegenstand fotografiert.
Gru.
 
Ich habe die Diskussion bis hierhin interessiert verfolgt, vor allem, weil mir selbst das Thema extrem zusagt. Mir war fast von Anfang an, als ich die Themenstellung gesehen hatte, klar, dass es eine sehr widerspruechliche Diskussion geben wird, was denn letztendlich ein "Stillleben" (auch ich verabscheue die 3L) ist.

Obstschalen gehoeren fuer mich nicht dazu, obwohl sie wahrscheinlich dem Ideal des "Stilllebens" aus vergangenen Epochen entsprechen. Ich finde Obstschalen langweilig und werde selbst daher kein Bild von einer einstellen.

Ich selbst werde mich wahrscheinlich an der Definition von Eberhard Schuy entlang hangeln, dessen Produktfotografien fuer mich wegweisend sind. Er unterscheidet zwischen Sach-, Produkt- und Stilllebenfotografie:
  • Die reine Darstellung eines Produkts, reduziert auf das Produkt. Die Darstellung ist nicht verzerrend, sie ist nuechtern, klar, ohne Schnickschnack. Keine Experimente beim Hintergrund, alle Eigenschaften des Produkts sind klar dargestellt. Ein eigenes Beispiel von mir (natuerlich weit von Perfektion entfernt): Das erste Bild in diesem Thread
  • Die Produktaufnahme: Hier ist schon mehr Spielerei "erlaubt". Ein Glas, auf dem Kondenstropfen mit drauf sind, der Hintergrund veraendert sich, mehr Spiegelungen, Reflektionen, das abgebildete Produkt wird vielleicht etwas gedreht, um Spannung reinzubringen. Ein eigenes Beispielbild von mir, welches in diese Richtung gehen koennte, kann man hier sehen.
  • Schliesslich das Stillleben: Die Darstellung entfernt sich immer weiter vom zu zeigenden Produkt/Gegenstand. Man spielt z.B. mit Gegenlicht, Hintergrundfarben, Schatten, Reflektionen etc. Das eigentliche Produkt tritt voellig in den Hintergrund und ist nur noch als Staffage fuer das eigentlich Bild mehr oder weniger im Vordergrund. Ein Bild von mir, was das evtl. am ehesten trifft, kann man hier sehen.
Ist natuerlich nur meine eigene Interpretation. Andere moegen das voellig anders sehen. Daher freue ich mich auch jetzt schon ueber die Bilder, die wir sehen werden.

Viele Gruesse,
Joachim.
 
Nach der Aussage frage ich mich, was du überhaupt hier sehen willst, wenn NICHT Obstschalen.

Naja, es geht ja nicht so sehr darum, was Frostys sehen will, sondern darum, eine Idee zu entwickeln und diese fotografisch möglichst gut umzusetzen (und wenn dann eine Obstschale dabei ist, kann das ja auch reizvoll gelöst sein). Ob es gefällt, entscheiden dann ja viele und nicht nur Frostys allein. Und der muss ja Obstschalen keine Punkte geben.

Ich finde allerdings auch nicht, dass sich Stillleben und ein gewisses Maß an Abstraktion zwingend ausschließen, obwohl das hier schon an anderer Stelle so gesehen wurde. Deinen Ansatz in "Stillleben mit Bananen und Apfel" finde ich mal schon ganz reizvoll. Ist ja irgendwie auch Obstschale;)

Das Thema kann doch recht vielschichtig angegangen werden, denke ich.

Gruß
aalto
 
Naja, es geht ja nicht so sehr darum, was Frosty sehen will

Ja das stimmt, aber ich war lediglich an seiner Meinung als Themensteller, nicht an seiner Meinung als Mitbewerter interessiert. Vielleicht hätte ich das grün schreiben sollen :devilish:

Ob es gefällt, entscheiden dann ja viele und nicht nur Frostys allein. Und der muss ja Obstschalen keine Punkte geben.
Zustimmend nickt.

Ich finde allerdings auch nicht, dass sich Stillleben und ein gewisses Maß an Abstraktion zwingend ausschließen, obwohl das hier schon an anderer Stelle so gesehen wurde. Deinen Ansatz in "Stillleben mit Bananen und Apfel" finde ich mal schon ganz reizvoll. Ist ja irgendwie auch Obstschale;)

Ja überhaupt nicht. Solange ein erkennbarer Rest Gegenständlichkeit in Manier eines Stilllebens verbleibt stimme ich dem voll zu. Es gibt da einige berühmte Stillleben aus vielen abstrakteren Kunstrichtungen.
 
Nach der Aussage frage ich mich, was du überhaupt hier sehen willst, wenn NICHT Obstschalen.
Ich werde, abgesehen von der in diesem einen Wettbewerb vorgegebenen Definition (wie auch immer die am Ende aussieht) des Begriffs "Stillleben", keine Motive ausschließen.

Und an dieser Definition sind wir m.E. schon nah dran. Unklar sehe ich aktuell noch die Frage, wieviel mehr außer einem Objekt im Bild erkennbar sein muß. Reicht bereits eine erkennbare Unterlage, oder müssen wenigstens 2 Alltagsgegenstände abgebildet werden die zu mehr dienen, als bloß das Schwerkraftproblem zu lösen. Ich denke da bspw. an die Fotobeispiele Nr. 2 und 3 von Pleomaxs letztem Beitrag.
 
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