(Diskussion) Wettbewerbsbeiträge Oktober 2018, Thema: "Farben"

[Mr-Marks]

tu das

Habs versucht - so richtig viel ist mir nicht eingefallen, leider.

Sry.

Hab mal wieder mein Bild ausgetauscht

...und mit einem Prisma hatte ich auch schon mal was probiert, schaut mal

Die Pfauenfeder ist genau so wie es ist große Klasse

Die Farben sind toll intensiv und kommen durch das von hinten anleuchten der Sonne nochmal besser zur Geltung. Dazu unterstützt des orangenen Hintergrundes links auch schön intensiv in der Farbe ... und vor dem dunklen HG sind die Kontraste super

Toll!

 

[Calle2018]

Ich habe meinen Beitrag noch einmal neu bearbeitet.

Die Farben sollten etwas besser rauskommen, die ganze Lichtstimmung ist wärmer.

 

[Zephyra]

Meine bisherigen Farbexperimente waren ziemlich bunt, aber auch ziemlich schwierig wieder zu beseitigen (Ölfarben, Gewürze, Nagellacke).

Bin jetzt erstmal bei Blättern geblieben und denke, dass mein Bild sich von den anderen Blattmotiven doch unterscheidet und kein Plagiat ist.

 

[Licht80]

So, habe mein Foto für diesen Monat noch geändert.
Foto Prisma

Vielen Dank für den Tipp, die Kugel für das Thema Glas zu benutzen. Genau das werde ich machen.

 

[Hutschi]

Das wird kein Farben-, das wird einen Blümchenfotowettbewerb....

Ich habe jetzt mal versucht, die Blümchen etwas auf die Farben hin zu abstrahieren, die Teilmotive werden Farbtupfen. Dazu habe ich sehr viel Schärfe weggenommen. (Das ganze Gegenteil von Pippilottas Bild, das mir sehr gefällt.)

https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=3998543&d=1539591561

Das Objektiv ist ein Vergrößerungsobjektiv von Meyer, 4,5/75, hier mit Offenblende. Die EXIF zeigt es leider nicht.

Im Zusammenhang mit Herbst (durch den Termin) ergibt sich ja ein Großteil des Themas: Farben.
Die Anthocyanide sind einfach schön anzusehen.

 

[Amoll]

ok, das unscharf hingetupfte kann man machen...
Aber der große, braun-runde Bereich unten in der Mitte
gefällt mir gar nicht - ist mE sehr unschön

 

[Hutschi]

Hallo, Amoll,
ich habe einen anderen Ausschnitt gemacht.


Das ändert die Komposition wesentlich. Es ist jetzt knapp im Cinemascope-Format.

Ich bin noch nicht sicher. Vielleicht nehme ich es.

Andererseits wollte ich das Dunkle und das Helle im Bereich der Farben darstellen.

Sollen sollte ich aber ein Bild machen, dass so viele wie möglich anspricht.

Vielen Dank für die Antwort. Und natürlich den Hinweis.

PS: Das Rauschen im Bild ist Absicht, es unterstützt das Hingetupfte.

edit: Noch ein anderer Ausschnitt.

Den letzten habe ich jetzt für den Wettbewerb gewählt.

 

[heuermat]

Das Unscharfe an sich ist ja hier im Forum eher ein Außenseiter - mir gefällt es aber. Von den drei im Diskussionsthread gezeigten Varianten gefällt mir die mittlere am besten, weil sie stärker als die dritte das eigentliche Motiv noch gut erahnen lässt. Auch finde ich die Farbkomposition stimmiger.

 

[Pippilotta]

Ich habe jetzt mal versucht, die Blümchen etwas auf die Farben hin zu abstrahieren, die Teilmotive werden Farbtupfen. Dazu habe ich sehr viel Schärfe weggenommen. (Das ganze Gegenteil von Pippilottas Bild, das mir sehr gefällt.)

Dankeschön, Bernd, das freut mich sehr!

Deine Idee, durch Unschärfe von den gegenständlichen Blümchen auf die abstrakten Farben und damit das Wettbewerbsthema zu abstrahieren, gefällt mir gut, hat was Impressionistisches: eigentlich nur Farb(!)tupfen, die sich dennoch zu einem Bild ergänzen. Das letzte ist mir daher zu abstrakt, die Sache mit dem störenden braunen "Fleck" (Erde? Blumentopf?) kann ich nachvollziehen, andererseits bildet das Dunkle einen Kontrast zu den sonstigen Pastelltönen.
Wie würde es aussehen, wenn Du den dunklen Farbton noch etwas aufhellst?
Von den drei gezeigten ist mein Favorit das urspüngliche, erste, die anderen beiden sind mir zu schmal beschnitten, da fehlt mir etwas...

 

[Hutschi]

Das mittlere sind welke Blüten und welke Blätter.
Ich schau mal nach, was ich ohne direkte Bildbearbeitung machen kann.
Ausschneiden ist ja erlaubt, aufhellen gegebenenfalls auch. Aber gezieltes Aufhellen von bereichen - da bin ich nicht sicher.

Für mich wirken das letzte, das so abstrakt ist, dass man nur noch Farben erkennt, und das erste am besten.

Die Unschärfe kommt vom Objektiv. Das ist jedenfalls erlaubt.
Ich schau mal nach.

 

[Hutschi]

Das mittlere sind welke Blüten und dunkelgrüne Blätter.
Ich schau mal nach, was ich ohne direkte Bildbearbeitung machen kann.
Ausschneiden ist ja erlaubt, aufhellen gegebenenfalls auch. Aber gezieltes Aufhellen von bereichen - da bin ich nicht sicher.

Für mich wirken das letzte, das so abstrakt ist, dass man nur noch Farben erkennt, und das erste am besten.

Die Unschärfe kommt vom Objektiv. Das ist jedenfalls erlaubt.
Ich schau mal nach.

Ich habe den Ausschnitt nochmal geändert.
Die Entscheidung ist zwischen abstrakt (das schmale Bild) und eher impressionistisch (Variationen des ersten Bildes.)

Ich lasse jetzt erstmal das abstrakte und schaue es mir am Morgen nochmal an, denn der Morgen ist klüger als der Abend ...

 

[Enderlin]

Moin Leute!

Mir kam heute eine Idee, welche ich auch gleich umsetzen wollte. Deshalb ist die Ausführung noch sehr ausbaufähig und bearbeitet ist das Bild auch kaum.
Dennoch wollte ich gerne mal eure Meinung dazu hören, was ihr von der Idee haltet das Thema Farben etwas abstrakter umzusetzen.
Hier also mein vorläufiger Beitrag:

 

[heuermat]

Moin Leute!

Mir kam heute eine Idee, welche ich auch gleich umsetzen wollte. Deshalb ist die Ausführung noch sehr ausbaufähig und bearbeitet ist das Bild auch kaum.
Dennoch wollte ich gerne mal eure Meinung dazu hören, was ihr von der Idee haltet das Thema Farben etwas abstrakter umzusetzen.
Hier also mein vorläufiger Beitrag:

ICM! Nicht alle Wettbewerbsteilnehmer schätzen derart "verwackelte" Photos, wobei "intentional" vielleicht ignoriert wird. Ich selbst finde die Technik gerade für dieses Thema passend, weil die Farben an sich stark zum Ausdruck kommen können. Auch unter Einhaltung der Wettbewerbs-Beschränkungen für die Bildbearbeitung sollte da etwas "gehen".

 

[PeterKn]

Hier stellt sich für mich langsam die Frage inwieweit man das "Abbild" noch als Foto identifizieren kann. Oder gemäß den Regeln eines Foto-Wettbewerbs, noch als solches erkennen muss. Gleiches für das weiter oben erwähnte abstrakte Blumenfarbmotiv dass zwar m.M.n. gelungen ist, aber nicht mehr viel mit einem "Foto" an sich zu tun hat...

Mit Unschärfen bis zur Unkenntlichkeit, Zoom-Effekt, dynamischen Schwenks usw., kann man die herrlichsten Farbeffekte erzielen. Aber zählt das dann noch als "Foto", nur weil es mit der entsprechenden Technik, sprich DSLR-Camera, erstellt wurde?

Alles natürlich im Sinne eines "Foto-Wettbewerbs" betrachtet.

 

[Bambusbaer]

Hi

....Aber zählt das dann noch als "Foto", nur weil es mit der entsprechenden Technik, sprich DSLR-Camera, erstellt wurde?

Alles natürlich im Sinne eines "Foto-Wettbewerbs" betrachtet.

... und DSLM dürfen auch nicht mitspielen ?
Oder Kompakte, Smarte, Brücken oder sonstwas ?

Welche Gründe könnte es geben, dass ein "Foto" zwangsweise so aussehen muss wie ein "Erläuterungsbild" für ein Lexikon / Duden ? Also so was wie "Dokumentation" ?
Also dass, was die früheren Maler "verdrängt" hängt und die sich dann z.B. in den Impressionismus "flüchteten" oder die vielen anderen modernen Kunstformen (Denn "Gemälde" bestellte keiner mehr, Realismus war "out" ).

Schon seit Beginn der Fotografie (also >100 Jahren) gibt / gab es Strömungen, dieses Medium auch für Kunst, Interpretation, Experiment und anderes zu verwenden.

Da kann ich nur sagen: habt Mut - endlich mal raus aus dem reinen "Ablichten" und folgt Eurer Fantasie.
Nur "Erster werden " werdet Ihr damit eher woanders ....

"Gewinnen" im Sinne von "ich folge meiner Fantasie" war auch immer schon etwas leicht abseits der großen Massen .

2cents

 

[Pippilotta]

Mit Unschärfen bis zur Unkenntlichkeit, Zoom-Effekt, dynamischen Schwenks usw., kann man die herrlichsten Farbeffekte erzielen. Aber zählt das dann noch als "Foto", nur weil es mit der entsprechenden Technik, sprich DSLR-Camera, erstellt wurde?

Ist ein Foto kein Foto mehr, wenn es unscharf ist?
Natürlich sind die Grenzen von Fotografie zu Digital Art im Grunde fließend, und klar kann man mal grundsätzlich darüber diskutieren, was eigentlich ein "Foto" ausmacht. Aber für diesen Wettbewerb hier sind die Regeln doch eigentlich recht klar definiert. Und da steht m.E. nichts davon, dass das Bild scharf sein muss oder die Kamera dabei nicht bewegt werden darf, solange es aus einer einzigen Aufnahme besteht und nicht in der Bildbearbeitung "extrem entrauscht oder weichgezeichnet" wurde.
Und was die "DSLR-Kamera" angeht: Gerüchten zufolge sollen hier sogar schon mal Handy-Bilder (Jehova!) gewonnen haben

 

[Bambusbaer]

Hi

..... wollte ich gerne mal eure Meinung dazu hören, was ihr von der Idee haltet das Thema Farben etwas abstrakter umzusetzen.

endlich macht das mal einer ....

 

[Frosty]

Hier stellt sich für mich langsam die Frage inwieweit man das "Abbild" noch als Foto identifizieren kann. Oder gemäß den Regeln eines Foto-Wettbewerbs, noch als solches erkennen muss. ...

Alles natürlich im Sinne eines "Foto-Wettbewerbs" betrachtet.

Die Regeln des Fotowettbewerbs beinhalten keine Beschränkungen dieser Art.

 

[Gast_497833]

Das Thema Farben lässt halt viele Wege zu und am Ende kann doch jeder selbst entscheiden, welche Herangehensweise er mit Punkten belohnt.

Das Spiel mit der Unschärfe liegt bei mir auch noch auf dem Projekttisch, doch wegen Urlaub und Erkältung liegt es da immer noch

 

[Hutschi]

Ich denke, entscheidend ist, dass es mit einem Fotoapparat aufgenommen ist und im Wettbewerb hier die Bedingung erfüllt: Digitalkamera mit Exif-Datei. Der Grund: Zeitliche Begrenzung. (Die Anzeige der zeitlichen Begrenzung wird durch EXIF-Dateien erreicht.)

Ansonsten gefällt mir die Technik der absichtlichen Kamerabewegung zur Erzielung von Unschärfe sehr. Ich habe solche Bilder auch schon gemacht.


Enderlins Bild zeigt noch stärker das Thema "Farben" als meins mit unscharfen Blüten. Es ermutigt mich aber, das stärker abstrahierte Bild im Wettbewerb zu lassen.

Wenn man sich die Bilder des Pictorialismus betrachtet, sieht man deutlich, dass Fotografie sehr anders sein kann als der heutige Durchschnitt.

Das Thema ist "Farben" und nicht "Blätter" oder "Häuser" usw.

Das ist in Enderlins Bild sehr gut erfüllt. Von mir wird es volle Punktzahl bekommen, wenn nicht noch bessere Bilder da sind und ich die Punkte anders verteilen muss.
Meine Bilder dieser Art sind halt zu alt für den Wettbewerb.
Ich habe hier eins angehängt.

Die Technik ist etabliert, international heißt es ICM. (Intentional Camera Movement) - hier weitere Beispiele: https://www.flickr.com/photos/116228447@N06/albums/72157660796248592/with/26979960691/ .

Fototechnisch ist es relativ gesehen dasselbe, wie einen fahrenden Zug mit genügend langer Belichtungszeit zu fotografieren.
Bewegungsunschärfe halt.
Oder "Verwackeln".