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Diskussion zur "EBV-PC Zusammenstellungs FAQ"

Adobe geht ganz klar weg von CUDA. Die aktuelle Version von Premier kann auch OpenCL. OpenCL ist sogar schneller als CUDA, und bei OpenCL ist AMD FirePro massiv schneller.

Und, CUDA funktioniert schon länger allen nvidia Karten, es wird keine Quadro benötigt.

Gut zu wissen. Ich werde mal etwas googlen und das ändern. Unterstützt die Mercury Engine von Premiere denn jetzt sowohl CUDA als auch Open CL? Wenn du Links dazu hast immer her damit...


Ist dieses Problem nicht bereits behoben? Bei mir funktioniert es auf einem meinen Computer seit Monaten ohne Probleme.

Achja! Das wollte ich unbedingt noch überprüfen, ich hatte vor dem Server Crash auch schon eine Anfrage hier in dem Thread geschrieben. Durch meinen Urlaub hab ich das jetzt doch glatt verschwitzt...

Ich habe hier nur einen Ivy Bridge Celeron mit HD Grafik stehen mit dem ich das mal Probieren könnte, was hast du denn für eine CPU und wie genau testest du das?

Ich hab mir so gedacht am einfachsten zu überprüfen wäre das ja wenn man den PC mit einer krummen und schiefen Profilierung füttern würde, so dass es sofort ins Auge sticht und dann einfach mal in den Standby geht...

Danke für die Hilfe!
 
Gut zu wissen. Ich werde mal etwas googlen und das ändern. Unterstützt die Mercury Engine von Premiere denn jetzt sowohl CUDA als auch Open CL? Wenn du Links dazu hast immer her damit...

Ja zur Zeit wird beides unterstützt. Ich denke jedoch, dass Adobe früher oder später CUDA nicht mehr unterstützen möchte und ganz auf OpenCL setzt. Leider (mir ist nvidia sympathischer) hat da nvidia etwas Nachholbedarf.


Ich habe hier nur einen Ivy Bridge Celeron mit HD Grafik stehen mit dem ich das mal Probieren könnte, was hast du denn für eine CPU und wie genau testest du das?

Ich hab mir so gedacht am einfachsten zu überprüfen wäre das ja wenn man den PC mit einer krummen und schiefen Profilierung füttern würde, so dass es sofort ins Auge sticht und dann einfach mal in den Standby geht...

So etwa habe ich das mehrmals versucht. Konnte den Fehler nicht mehr feststellen. Habe einen i5 2540M (Sandy Bridge, HD 3000).
 
Ich hab die Infos zu Premiere jetzt geändert:

Es gibt aber durchaus Programme bei denen es Sinn macht eine leistungsstarke Grafikkarte einzusetzen. Dazu gehört z.B. Adobe Premiere.

Wenn solche Programme zum Einsatz kommen sollte man auch eine Grafikkarte verbauen die genug Leistung bietet und von der Software unterstützt wird. Bei Adobe Premiere bis CS6 sind das beispielsweise nur Nvidia Grafikkarten da nicht OpenCL sondern NVidia CUDA zur Beschleunigung eingesetzt wird. Hier benötigt man also entweder eine Profi Karte mit dem Namen Quadro oder man kann diverse Consumer-Karten freischalten. Für alle die es interessiert gibt es hier etwas zu lesen.
Beim neuen Premiere CC kann alternativ auch Open CL zur Beschleunigung genutzt werden, es kann also auch eine ATI Karte eingesetzt werden. Eine Pbersicht über die offiziell unterstützen Karten findet ihr hier. Ob auch andere Karten freigeschaltet werden können kann ich derzeit nicht sagen.

Wenn mir das mit dem INTEL Treiber noch jemand bestätigt oder ich das selbst noch einmal probiert habe wird das auch sofort geändert...
 
Wenn mir das mit dem INTEL Treiber noch jemand bestätigt ...

Bis morgen/übermorgen könnte ich dazu kommen, das für einen Intel i5 3470K mit HD4000 zu testen. Dann kann ich dir auch mitteilen, auf welche Treiberversion sich das bezieht, denn davon ist das Ganze meiner Meinung nach abhängig. Wenn mir jetzt noch einer kurz eine PN schicken würde, wie ich das Monitorprofil am Schnellsten zu "verbiegen" habe?! :) Um welchen StandBy-Modus gehts da eigentlich? Monitor aus -> Energiesparen oder -> Ruhezustand?
 
Soweit ich das verstanden habe geht es um S3, also "Energiesparen".

Wie man da am besten vorgeht kann ich im Moment nicht sagen, mit den INTEL Treibern kenne ich mich nicht aus.

Am einfachsten wäre es die RGB Werte im Treiber zu Ändern wie es bei ATI Karten möglich ist. Falls das bei INTEL nicht geht werde ich wohl ein Monitorprofil mit ARGYll erstellen und 10.000k als Farbtemperatur angeben, das sollte sehr auffällig sein.
 
Also die Probleme mit dem Intel-Grafiktreiber sind meines Wissens längst behoben - zumindest war das bei meinem i3-2300 und meinem aktuellen i5-2500K seit rund einem Jahr mit dem aktuellesten Treiber kein Problem mehr (Windows 7 64bit).
Davor - also mit den alten, problematischen Treibern - hatte es genügt, die Datei igfxpers.exe aus dem Autostart zu nehmen. Dann waren die Probleme auch behoben.

Schöne Grüße,

Timo
 
Hi,

ich wollte mich an dieser Stelle mal für die EBV-Zusammenstellung bedanken - war mir eine hervorragende Orientierung :).

Bei dieser Gelegenheit eine kurze Fußnote zur "Silent"-Zusammenstellung. Ein gedämmtes Gehäuse halte ich aus drei Gründen für Unsinn:

- Die Gehäuse sind sowieso an mindestens zwei Punkten offen, damit Luft zirkulieren kann. Das ist wie ein komplett gedämmter Raum, bei dem die Tür offen steht, oder wenigstens eine starke Einschränkung der Wirkungskraft jeder Dämmung. Grundsätzlich gilt auch: Je besser die Zirkulation, desto langsamer drehen die Lüfter.

- Ursache für unangenehme Geräusche können u.a. vibrierende Teile (z.B. Festplatten) sein. Auch hier wirkt die Dämmung nur sehr begrenzt, weil dadurch nicht verhindert wird, dass Vibrationen auf das Gehäuse übertragen werden. Entsprechend wäre eine akustische Entkopplung solcher Teile viel sinniger und macht die Dämmung an diesem Punkt überflüssig.

- Gute Lüfter für CPUs und Netzteile sind heute so leise geworden, dass selbst ohne Gehäuse kaum was zu hören ist. Vor 10 Jahren sah das ganz anders aus, aber selbst da galten gedämmte Gehäuse in Diskussionen um Silent-PCs als der falsche Weg...

Ich würde es daher rausnehmen und lieber einen Link auf ein gutes Silentforum setzen. Habe ich aber leider auch nicht - die ich von früher kenne sind entweder Tod oder ich finde sie nicht, aber vielleicht weiß jemand anders was.
 
Hallo dont bebop.

Sicherlich sind deine Argumente nicht ganz von der Hand zu weisen.
Es ist absolut richtig, dass die Lüfter bei nicht übertakteten Systemen heute extrem leise sind, sofern man einen ordentliche Kühler und Lüfter verbaut. Richtig ist auch, dass in einem solchen Fall die Festplatten lauter sind als die Lüfter.

Selbstverständlich muss man sich dementsprechend um die Festplatte kümmern wenn man ein System haben möchte das unhörbar sein soll. Entkoppelt sind die HDDs in dem Define bereits, eine Bitumbox oder ähnliches wäre der nächste Schritt...

Hierbei übersiehst du aber meiner Meinung nach einige Punkte:
- Die Gehäuse sind sowieso an mindestens zwei Punkten offen, damit Luft zirkulieren kann. Das ist wie ein komplett gedämmter Raum, bei dem die Tür offen steht, oder wenigstens eine starke Einschränkung der Wirkungskraft jeder Dämmung. Grundsätzlich gilt auch: Je besser die Zirkulation, desto langsamer drehen die Lüfter.

Ein gedämmtes Gehäuse wie das Define ermöglicht es dem Nutzer die offenen Stellen in einem Gehäuse (und das sind eine ganze Menge) die nicht benötigt werden mit hilfe der Dämmung zu verschließen. So optimiert sich der Luftstrom enorm und das führt zu einer wesentlich effizienteren Kühlung. Klar, das kann man auch mit Klebeband machen wenn man will, dann hat man aber wieder eine Schallbrücke. Das ist schon mal ein ganz wesentlicher Gesichtspunkt.

Weiterhin muss man auch festhalten, dass ein gedämmtes Gehäuse sehr viel schwerer ist als ein ungedämmtes. Damit ist es auch sehr viel schwingungsärmer und das was da schwingt erzeugt einen tieferen Ton. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen dass sich das absolut bemerkbar macht.

Selbstverständlich kann man auch ein Gehäuse kaufen dass von vorneherein eine höhere Materialstärke hat, das ist aber teurer und hat den gleichen Effekt.

Davon ganz abgesehen ist das Define ein hervorragendes Gehäuse für den Preis.
 
Grundsätzlich gilt auch: Je besser die Zirkulation, desto langsamer drehen die Lüfter.

Wenn das Lüftungskonzept des Gehäuses stimmt, behindert eine gute Dämmung die Luftzirkulation wenig bis gar nicht.

- Ursache für unangenehme Geräusche können u.a. vibrierende Teile (z.B. Festplatten) sein. Auch hier wirkt die Dämmung nur sehr begrenzt, weil dadurch nicht verhindert wird, dass Vibrationen auf das Gehäuse übertragen werden. Entsprechend wäre eine akustische Entkopplung solcher Teile viel sinniger und macht die Dämmung an diesem Punkt überflüssig.

Dem ersten Teil deiner Aussage stimme ich zu: Prävention ist besser als Therapie! Trotzdem wird eine Dämmung deshalb nicht zwangsläufig überflüssig, weil sich Geräuschquellen wie z. B. CPU-Lüfter oft nicht gut entkoppeln lassen.

- Gute Lüfter für CPUs und Netzteile sind heute so leise geworden, dass selbst ohne Gehäuse kaum was zu hören ist.

Richtig! Die Betonung liegt dabei allerdings sicher auf "gut", denn hinsichtlich der Geräuschentwicklung sind heute keineswegs alle CPU- und Netzteillüfter leisetreter. Man muss bei der Auswahl der Komponenten schon sehr behutsam vorgehen, was bei der Auswahl von Komplettsystemen oft nochmals erschwert wird. Wenn die Hersteller ein Silentsystem verkaufen wollen, was ausschließlich aus einem gedämmten Gehäuse besteht und die Geräuschentwicklung der Komponenten dabei nicht berücksichtigt wurde, ist das sicher der grundlegend falsche Weg.

Weiterhin muss man auch festhalten, dass ein gedämmtes Gehäuse sehr viel schwerer ist als ein ungedämmtes. Damit ist es auch sehr viel schwingungsärmer und das was da schwingt erzeugt einen tieferen Ton. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen dass sich das absolut bemerkbar macht.

Dem kann ich absolut zustimmen! Auch im CarHifi-Bereich, wird oft und gerne mit schweren Bitumenmatten gedämmt, um die Resonanzfrequenz zu senken. Für eine Schwingungsanregung sind dann deutlich tiefere Frequenzen und vorallem mehr Energie notwendig, die (um wieder die Kurve zu einem PC-System zu bekommen) von den schwingungserzeugenden Komponenten gar nicht oder nur deutlich abgeschwächt aufgebracht werden können.

Davon ganz abgesehen ist das Define ein hervorragendes Gehäuse für den Preis.

Ich kenne das Define nicht, muss aber sagen, dass eine akzeptabel gedämmtes Gehäuse für relativ wenig Geld zu bekommen ist. Qualität gibt es natürlich nicht geschenkt, so dass man im Preisbereich bis 40 EUR sicher kaum leise Gehäuse finden wird. HighEnd-Dämmung/-Ausstattung treibt den Preis natürlich auch gut und gerne über 100 EUR. Ein sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis gut ausgestatteter und basisgedämmter Gehäuse findet man meiner Meinung nach etwa im Preisbereich 60-100 EUR. Als Beispiel möchte ich da mal ein Coolermaster Silencio 550 nennen, das es in verschiedenen Farbgebungen (schwarz, schwarz-hochglanz, carbon, weiß) gibt, gut ausgestattet ist und sich preislich um 80-90 EUR bewegt.
 
FYI
Ich habe jetzt endlich einen Upgrade gemacht und habe nun neu:

CPU: 4770K (läuft im Moment auf 4,2GHz alle Kerne)
Board: Asus Maximus VI Hero
Speicher: 4x8 GB Crucial Ballistix Sport DDR-1600-CL9
Kühler: Noctua NH-U12S

Das MB gefiel mit gut, weil da nicht so viel Quatsch (wie WLAN) drauf ist. Eignet sich aber so richtig nur für jemand der eine Grafikkarte verwenden will, da nur ein HDMI-out drauf ist.
Pluspunkt war für mich noch Intel LAN und etwas ernst gemeintere Kühlkörper auf dem MB.

Die interne Grafik der CPU wurde von BIOS/UEFI automatisch deaktiviert. Man muss dann auch keiner Treiber dafür installieren oder so.

Die Lüftersteuerung ist ganz großartig. Hat Anschlüsse für 4 Stück, die alle mit oder ohne PWM voll regelbar sind. Mit einer eigenen Kurve je Lüfter und jeder Lüfter wird automatisch profiliert bei welcher Prozentzahl er welche Drehzahl macht. Sehr nett.

Speicher hatte ich schon 16 GB und konnte es nicht lassen aufzurüsten, so lange es noch den selben Speicher gibt.
Würde Neukäufern im Moment zu der VLP Variante des Ballistix Sport raten. Braucht weniger Saft und ist im Timing ein Ideechen flotter AFAIRC.

Der Kühler ist ein Experiment, aber bisher recht erfolgreich. Braucht nicht mehr so unendlich viel Platz im Gehäuse wie der alte Mugen2 und ist auf jeden Fall mit mehr Bedacht konstruiert. Die Heatpipes sitzen genau da in den verlöteten(!) Kühlblechen wo auch der größte Luftstrom ist.
Verbau war leicht.

Bootzeit hat sich von 25s auf 11s nach BIOS verkürzt. :eek:
Ich habe einfach die SSD aus dem alten Rechner angehängt und konnte direkt mein bestehendes System booten. Die SSD konnte wegen 3GB/s Sata nicht den vollen Speed am alten Rechner bringen.
Der Zeitgewinn erstaunt mich dennoch.

Was ein bisschen schlimm ist: der Rechner ist nicht wirklich doppelt so schnell wie der 3,5 Jahre alte i7-860 es war.
Bei PS ist es so Faktor 1,7.
Das ist auch genau der Faktor, der beim reinen CPU-Benchmark bei Cinebench rauskommt.

Lightroom läuft gut, aber da ist die 5er Version sowieso schon deutlich schneller geworden. Daher finde ich das schwer zu vergleichen.
Umschalten auf ein neues RAW im Entwicklungsmodus dauert jedenfalls um 1 Sekunde jetzt (5D MarkII, 21 MPx)

Immerhin ist der Bildexport aus LR mehr als doppelt so schnell.
Bei den gleichen Bedingungen wie bei diesem Test (noch LR4):
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=10424960&postcount=2
braucht es nun 2,04 Sekunden je Bild.
Ich weiß nicht, ob da ein Teil auch LR5 zu verdanken ist.

Browser sind anscheinend böse Resourcenfresser geworden, denn Firefox läuft deutlich fluffiger jetzt.
 
Hallo,

vorab: ich kenne mich ziemlich wenig mit PCs aus und bitte deswegen um eure Hilfe. Momentan arbeite ich mit einem alten Motherboard (nur DDR2 möglich) mit 4 GB RAM und einem 2,3 kHz Prozessor (müsste nachschauen welcher genau). Dazu eine Geforce GTS250, eine 2 TB HDD und ein be quiet L8 Netzteil (Win7 und Win8 vorhanden).
Mit der Momentanen Konfiguration macht arbeiten mit PS und LR einfach keinen Spaß. Gerade bei LR ist die CPU Auslastung immer im Maximum und die RAM kommt ebenfalls an ihre Grenzen. Ebenso ist die Festplatte extrem langsam, wodurch das abspeichern keinen Spaß macht.

Deswegen will ich mein System upgraden und habe mit deinen hilfreichen Thread durchgelesen und parallel im "großen Fluss" nach Hardware geschaut.
Jetzt würde mich mal interessieren, ob diese Zusammenstellung in Ordnung ist, oder was man verbessern/ändern kann. Preislich würde ich ungern mehr ausgeben. Und bitte nur hilfreiche Kommentare mit Rücksicht auf mein geringes Wissen :D

Neue Komponenten:

- Motherboard: GigaByte GA-970A-UD3 Motherboard Sockel AM3+ 4x DDR3 Speicher ATX
-Prozessor: AMD FX 8350 Octa-Core Prozessor (4GHz, Socket AM3+, 16MB Cache, 125 Watt)
- RAM: Corsair Vengeance Schwarz 16GB (2x8GB) DDR3 1600 MHz (PC3 12800) Desktop Arbeitsspeicher (CMZ16GX3M2A1600C10)
-SSD: Samsung 840 Series Basic interne SSD-Festplatte 120GB (6,4 cm (2,5 Zoll), 256MB Cache, SATA III) anthrazit

Altes Netzteil, Festplatte und Gehäuse verwende ich nach Möglichkeit weiter. Die HDD dann nur als Speicher und die Software und Betriebssystem auf der SSD (sowie die aktuell zu bearbeitenden Bilder).

Warum ich mich für AMD entschieden habe und nicht für Intel lag einzig und allein an ein paar direkten Vergleichen zwischen dem i5-4430 und dem Octa-core. Bei welchen meiner Meinung nach der AMD die Nase vorne hatte. Die restlichen Komponenten sind nur auf Grund der guten Bewertungen und Kaufstatistiken gewählt, da ich als Anfänger hier mMn am wenigsten falsch machen kann.

Danke für das Lesen und noch viel mehr Dank für hilfreiche Antworten :)

LG Tommy
 
... einem 2,3 kHz Prozessor.

Kein Wunder! ;-)

Gerade bei LR ist die CPU Auslastung immer im Maximum

Bei was genau ist die CPU komplett ausgelastet? Wenn du beispielsweise Batch-Verarbeitung machst, ist dies ja völlig normal. Für was sollte die CPU Rechenzeit einsparen, wenn LR die einzige Anwendung ist, die gerade Rechenzeit verlangt?! Mit einer schnelleren CPU wird die Verarbeitung natürlich schneller werden, aber die Auslastung wird deshalb nicht geringer.

... und die RAM kommt ebenfalls an ihre Grenzen.

Was genau heisst das? Evtl. ist einfach auch die Auslagerungsdatei nicht optimal konfiguriert. 4 GB Arbeitsspeicher sind für ein flüssiges Arbeiten heute zwar sicher nicht mehr optimal, aber solange du keine weiteren Anwendungen geöffnet hast, dürfte es daran eigentlich nicht scheitern. 8 GB oder gar 16 GB sind bei den aktuellen Speicherpreisen aber trotzdem eine sinnvolle Erweiterungsmöglichkeit. In der Regel geht Speichermenge auch vor Speichergeschwindigkeit.

Ebenso ist die Festplatte extrem langsam, wodurch das abspeichern keinen Spaß macht.

Ich kann mir kaum vorstellen, dass eine 2 TB Festplatte (was momentan absolut Stand der Technik ist!) extrem langsam sein soll. Da müsstest du dich bei der Modellwahl schon sehr vergriffen haben. Meine Frage wäre deshalb, um welche Festplatte es sich bei dir handelt bzw. mit was du eigentlich vergleichst.

Die HDD dann nur als Speicher und die Software und Betriebssystem auf der SSD (sowie die aktuell zu bearbeitenden Bilder).

SSDs haben ganz sicher Vorteile bei der Geräuschentwicklung, teilweise im Energieverbrauch und ganz sicher bei den Zugriffszeiten. Das Betriebssystem auf einer SSD laufen zu lassen, macht deshalb sicher Sinn! Wenn es aber um große Datenmengen geht (beispielsweise bei der Batch RAW-Konvertierung), können gute HDDs zumindest unterdurchschnittlichen SSDs immer noch das Wasser reichen. Deshalb würde ich hinterfragen, ob vorallem die Schreibgeschwindigkeit der von dir ausgewählten SSD gut genug ist.
 
Neue Komponenten:

- Motherboard: GigaByte GA-970A-UD3 Motherboard Sockel AM3+ 4x DDR3 Speicher ATX
-Prozessor: AMD FX 8350 Octa-Core Prozessor (4GHz, Socket AM3+, 16MB Cache, 125 Watt)
- RAM: Corsair Vengeance Schwarz 16GB (2x8GB) DDR3 1600 MHz (PC3 12800) Desktop Arbeitsspeicher (CMZ16GX3M2A1600C10)
-SSD: Samsung 840 Series Basic interne SSD-Festplatte 120GB (6,4 cm (2,5 Zoll), 256MB Cache, SATA III) anthrazit

Wenn du schon neu investierst, dann richtig, d.h. i7 oder einen Xeon. Bei der SSD würde aufgrund der Schreibraten die Pro Variante nehmen

ciao tuxoche
 
Zitat:
Zitat von Light-Kun
... einem 2,3 kHz Prozessor.
Kein Wunder! ;-)

:D


Vielen Dank schon mal für die schnellen Antworten.
Batch-Verarbeitungen mache ich gar nicht. Ich bearbeite jedes Bild individuell. Doch es reicht schon wenn ich nur die einzelnen Regler verändere, dass LR zu hängen anfängt. Es wird auch langsamer umso länger ich in LR bin, als würde sich die "Langsamkeit" auf Dauer addieren :D
Ich werde nachher mal meinen normalen Workflow machen und dann einen Screenshot vom Ressourcenmonitor posten. Auslagerungsdateien habe ich immer Unmengen...

Zu den Auslagerungsdateien habe ich mal gelesen, es auf 6144 MB voreinzustellen. Auf meiner Main habe ich deswegen:
Verfügbarer Speicherplatz: 736239 MB
Benutzerdefinierte Größe:
Anfangs- und Maximale Größe auf 6144 MB

Bei der zweiten Platte:
Verfügbarer Speicherplatz: 577241 MB
Benutzerdefinierte Größe:
Anfangs- und Maximale Größe auf 6144 MB

Vielleicht liegt es auch mit daran... Muss mich wirklich mehr einlesen...


Die Festplatte habe ich momentan: Seagate Barracuda ST2000DM001 Interne Festplatte 2TB (8,9 cm (3,5 Zoll), 7200 rpm, 64MB Cache, SATA III)
Auf dieser läuft Win 7 und sind LR, PS etc. installiert.
Parallel habe ich diese: Samsung Spinpoint F2 EcoGreen HD103SI 1TB 8,9 cm (3,5 Zoll) interne Festplatte SATA II 5400RPM 32MB Cache
angeschlossen und darauf alle Bilder nochmals gespeichert. Als Backup quasi.



Bei dem Intel Core i7-3770K Prozessor (3,5GHz, L3 Cache, Sockel 1155) als Alternative würde mich mal interessieren um wieviel denn dann der ungefähre Geschwindigkeitszuwachs wäre. Da er ja schon 100€ mehr kostet, wöllte ich dann auch spürbare Resultate :D

Die schnellere SSD wirds auf jeden Fall, den Unterschied hatte ich nicht gesehen. Auf die SSD erhoff ich mir auch am Meisen Zugewinn :D


Danke schon mal!!!

LG Tommy
 
Auslagerungsdateien habe ich immer Unmengen...

Bei 4 GB wird das sicher schwierig, aber du kannst den Versuch starten, die Auslagerungsdatei mal komplett(!) zu deaktivieren. Rechne dann aber damit, dass das System u. U. schlecht reagieren. Die beste Auslagerungsdatei ist nämlich gar keine Auslagerungsdatei, weil dann nicht auf die verhältnismäßig langsame Festplatte zwischengespeichert wird. Dafür braucht man aber einigermaßen viel Arbeitsspeicher und keine allzu speicherintensiven Anwendungen. Ausprobieren könnte man es aber auf jeden Fall!

Die Festplatte habe ich momentan: Seagate Barracuda ST2000DM001 Interne Festplatte 2TB (8,9 cm (3,5 Zoll), 7200 rpm, 64MB Cache, SATA III)

Das ist meiner Meinung nach eine sehr gute Festplatte mit einem guten Preis-/Leistungsverhältnis. Unter den "normalen" Platten bis 7200 rpm ist diese Festplatte eine der Performantesten.

Als Backup quasi.

Es ist schon mal sinnvoll die Daten auf einem anderen Medium zu sichern. Als richtiges Backup würde ich das allerdings nicht ansehen, weil die beiden Platten in einem System laufen. Sollte sich ein Schaden durch Überspannung, Virus etc. ergeben, hilft dir die zweite Festplatte relativ wenig.
 
Es ist schon mal sinnvoll die Daten auf einem anderen Medium zu sichern. Als richtiges Backup würde ich das allerdings nicht ansehen, weil die beiden Platten in einem System laufen. Sollte sich ein Schaden durch Überspannung, Virus etc. ergeben, hilft dir die zweite Festplatte relativ wenig.

Mein Bruder hat mir auch schon immer zu einem NAS geraten (kenne mich da noch weniger aus), aber bisher hat mich keines seiner Argumente überzeugt. Deines ergibt aber sofort Sinn.... Reicht denn eine zusätzliche externe Festplatte, oder brauche ich wirklich so einen Server um sicher zu sein?
Das wird alles viel teurer als gedacht... :lol:

Auslagerungsdatei habe ich auch auf "Keine" gesetzt und teste es jetzt mal. Danke schonmal!
Edit: Gerade getestet - Bei LR ein RAW bearbeitet und als JPEG exportiert. Nach ca. 10 sek in welchen die Speicher Anzeige noch bei Null stand, wurde der Monitor für weitere 30s schwarz. Da zeigte es mir die Maus wieder an, und nach weiteren 30s war ich wieder in LR und das Bild war gespeichert Oo Ich teste doch mal lieber Auslagerungsdatei vom System vorgegeben^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei dem Intel Core i7-3770K Prozessor (3,5GHz, L3 Cache, Sockel 1155) als Alternative würde mich mal interessieren um wieviel denn dann der ungefähre Geschwindigkeitszuwachs wäre. Da er ja schon 100€ mehr kostet, wöllte ich dann auch spürbare Resultate :D

Genau da liegt das Problem, für Lightroom gibt es keine aussagekräftigen Benchmarks - Leider. Hier wurde aber schon häufiger davon berichtet, dass HT bei Lightroom nicht viel bringt, von daher wird der Leistungszuwachs eines i7 nicht so groß gegenüber einem i5 sein. Bei PS kann das aber anders aussehen. Wenn es also hauptsächlich um LR geht und man zu INTEL greifen möchte, macht ein übertakteter i5 meiner Meinung nach mehr Sinn als ein nicht übertakteter i7. Aber wenn du über INTEL nachdenkst, dann greif doch bitte gleich zum Sockel 1150, der ist aktuell...

Zu AMD: Die CPU ist natürlich preislich sehr interessant und spielt auf jeden Fall in einer Liga mit einem (unübertakteten) i5, in einigen wenigen Anwendungen auch mit einem i7. Du solltest aber bedenken, dass du bei der AMD CPU erstens auf jeden Fall eine Grafikkarte einbauen musst. Das verursacht extrakosten (falls du nicht ohnehin den Einbau einer GraKa geplant hast). Hinzu kommt, dass die CPU mehr Strom verbraucht, was unter Last auch zu einer höheren Geräuschkulisse führt wenn man nur den Boxed Kühler nutzen will.

Fazit: Sollte die die Geräuschkulisse nicht stören und solltest du ohnehin eine dedizierte Grafikkarte einbauen wollen ist die AMD CPU eine Überlegung wert. Sollte das allerdings nicht der Fall sein entstehen Extrakosten durch die Grafikkarte und durch einen CPU Kühler. In dem Fall kann man auch zu INTEL greifen.


Zur restlichen Zusammenstellung:
Warum willst du RAM mit so riesigen Kühlkörpern haben? Das bringt Nachteile bei vielen CPU Kühlern. Und Vorteile hat man nur wenn man extrem übertakten will und zwar nicht nur über den Multi.

Die SSD als Basic ist meiner Meinung nach mehr als ausreichend. Die Pro lohnt sich nur für ganz wenige Anwender, im Normalfall wird man keinen Unterschied merken.
 
Danke für die super Antwort!

Also Grafikkarte würde ich die alte Geforce GTS 250 weiterverwenden. Ich denke die packt noch alles. Mehr Geräuschkulisse ist egal, da ich stark schwerhörig bin und eher dankbar wäre, meinen PC zu hören :D

Die RAM hab ich nur ausgewählt weil sie die beste Bewertung beim "großen Fluss" hatte. Aber ich bin jetzt auf deine Empfehlung umgestiegen: Crucial Ballistix Sport Arbeitsspeicher 16GB (1600MHz, 240-polig, CL9, 2x 8GB) DDR3-RAM Kit

Und laut vielen Erfahrungsberichten ist ja kein so gewaltiger Unterschied zwischen 16gb und 32gb. Deswegen bleibe ich bei 16gb und rüste gegebenfalls später nach.

Mit der SSD bin ich mir unschlüssig. Schneller ist die Pro ja auf jeden Fall, aber eben auch fast 100% teurer... Ich denke dann wirds doch die Basic.

Mal noch eine Frage zum Motherboard: Kann man da nicht so viel falsch machen, oder habe ich ein gutes ausgewählt?


Mit meiner bisherigen Hardware erreiche ich mit dem "Der große Adobe Photoshop Benchmark Thread"- Test eine Zeit von 40s. Wenn ich mit der neuen Hardware auf 10-15s komme, wäre es perfekt. Dann macht mir das Fotografieren auch wieder mehr Spaß wenn ich alles bearbeiten kann :D

LG Tommy
 
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