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Do-It-Yourself Ringlicht

comfreak

Themenersteller
Hallo zusammen,

bin seit Oktober in der DSLR-Fotografie dabei und habe auch schon ein paar Grundlagen gelernt.
Vor kurzem bin ich auf ein Zubehör namens "Ringlicht" gestoßen und dachte mir, dass ich mir so etwas auch selbst bauen könnte. Wie im Anhang zu sehen, habe ich eine Skizze gezeichnet, wie ich mir das ganze in etwa vorstelle.
Auf dem Ring sind 16 Hochleistung-LEDs befestigt, die in zwei Gruppen aufgeteilt sind. Man kann dann mit zwei Schaltern die Gruppen einzeln anschalten. Diese LEDs haben einen Durchmesser von 8 mm und je eine Helligkeit von 12'000 mcd und sind mittels Lüsterklemmen an einem Board (aus Plastik, Metall etc. gefertigt) befestigt. Evtl. kommt dann noch ein Diffusor oben drauf..
Mit beiden Gruppen hat das Ringlicht eine Helligkeit von 192cd. Ich habe gelesen, dass eine 100W Glühlampe eine Helligkeit von 130cd hat. Das machte mir Sorgen, dass dies zu hell sein könnte, wenn ich das Ringlicht für Portraitfotos benutzen möchte.
Meine Frage ist nun, ob das doch in Ordnung ist (schieße ja i.d.R. aus genügend Entfernung) oder ob ich schwächere LEDs nehmen sollte. Möchte das Ringlicht auch gerne am Tag (auch Outdoor) nutzen können.
Oder anders gefragt, wie hell darf ein Ringlicht sein, dass sich das Model nicht geblendet fühlt?

Vielen Dank für eure Hilfe!
Gruß comfreak
 
Zuletzt bearbeitet:
Also wenn du von dem Licht was sehen möchtest, dann muss es deutlich stärker sein!

Du brauchst ja in etwa die Helligkeit von nem Blitz, der schafft das dadurch, dass er nur ganz kurz abbrennt, wenn du das als dauerlicht haben möchtest, dann wirds schnell warm.

Ich hätte jetzt mal so spontan gedacht, dass du die Leds durch xm-l leds ersetzen muss, du kommst dann auf etwa 10W pro led, aber drunter sieht man ja nichts...
 
vergiss es !

4,5 V 335 mA , sind grad mal 1,5 W für alle LED wozu dieser Aufwand für so wenig Licht

wenn du 1W-5W LEDs genommen hättest dann hätte es was werden können, aber so ist das Spielkram, erst Recht für weiter weg !

also wenn dann Luxxeon 1W oder cree auf einen ordendlichen Kühlring und etwas mehr LiIo Akku der durchhält für Dauerlicht, ggffs gedimmt und/oder als Blitz zünden, damit sollte man einige Meter überbrücken können, aber mit so 20 mA Leds sicher nicht
 
Dann werde ich mir sowas wohl lieber selbst basteln.
Scheint ja nicht so schwierig zu sein..

Gruß comfreak
 
Aufpassen, dass dir das Spektrum der LEDs keine BY-Version von Technicolor P3 daraus macht.

ich glaube LED ist sinnvollerweise vom Tisch, ich denke nicht das er für farbtreue helle LED 10-20 € das Stück ausgeben will


alle LED haben ein sehr schmales Band der weiss Wiedergabe meist mit Farbstich bei den billigen, genau wie billigste Halospots, ich hab da schon alles gesehen von Grünstich über Rotstich usw. für Bilder anleuchten (Galerie) absolut unbrauchbar, auch da kosten gute Halospots richtig Geld, also mehr als 1,50 pro Leuchte
 
Und wenn ich die Ringlicht-Idee mit E27/E14-Lampen umsetze, wie gut sind da "handelsübliche" Energiesparlampen im Tageslicht-Temperaturbereich? Muss es eine sein, die ein volles Farbspektrum verspricht oder reichen da auch "normale" Lampen aus dem Elektrohandel (natürlich mit der Tageslicht-Temperatur)?
Wenn es auch normale tun, würde ich beispielsweise diese hier nehmen.

Gruß comfreak
PS: Welche Farbtemperatur ist denn im Studio am Besten/Schönsten/Einfachsten?
PPS: Bin ja noch Einsteiger, also wären auch billige Lampen, die dann nicht perfekte Spektren haben in Ordnung..
 
Zuletzt bearbeitet:
Fürs Studio - 5000-5500K; die 3Band-ESL sind zwar nicht ganz so schlimm, aber der Rotanteil hat ein enges Maximum, man bekommt zwar Rottöne, muss aber ggf. mit Metamerieeffekten rechnen.
 
Mit beiden Gruppen hat das Ringlicht eine Helligkeit von 192cd. Ich habe gelesen, dass eine 100W Glühlampe eine Helligkeit von 130cd hat. Das machte mir Sorgen, dass dies zu hell sein könnte, wenn ich das Ringlicht für Portraitfotos benutzen möchte.

Da verwechselst du Candela mit Lumen! Die LEDs leuchten ja nur einen relativ engen Lichtkegel aus, die Glühlampe dagegen rundum.
 
Klar. Die drei Begriffe, die immer durcheinander gebracht werden, sind Candela, Lumen und Lux.

Lumen = Lichtstrom (der insgesamt aus der Lichtquelle kommt)
Candela = Lichtstärke (die in eine bestimmte Richtung abgestrahlt wird)
Lux = Beleuchtungsstärke (die auf einer bestimmten Fläche ankommt)

Wenn ich wissen will, wie viel Leistung eine Lichtquelle insgesamt hat, dann messe ich das in Lumen. Wenn ich wissen will, wie hell der Strahl einer Leuchtquelle ist, dann messe ich in Candela und wenn ich wissen will, wie hell die Wand gerade angeleuchtet wird, dann messe ich in Lux. Für die Lumen spielt nur eine Rolle, wie viel Licht die LED bzw. Glühlampe erzeugt. Bei Candela kommt es außerdem darauf an, wie stark der Strahl gebündelt ist (stärker gebündelt = mehr Candela bei gleich vielen Lumen). Für Lux spielt schließlich auch die Entfernung zum angeleuchteten Gegenstand eine Rolle (näher dran = mehr Lux bei gleich viel Candela).
 
Das kannst du aber nur machen, wenn sich die Lichtstrahlen der einzelnen LEDs 1:1 überlagern. Bei einem Ringlicht sind die Strahlen aber versetzt. Wenn sie sich gar nicht überschneiden würden, hättest du nur 12 Candela. Die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen.

Lumen addieren sich, Candela nur wenn sich die Strahlen komplett überschneiden.
 
Wie sieht das ganze eig. mit Halogen aus?

Die haben ein Schwarzkörperspektrum, da gibts keine Überraschungen, Farbtemp um die 2800K - allerdings sind die Dinger heiss anfällig für Erschütterungen. Niedervolt mit leichter Unterspannung lebt am Längsten und spart den Warming-Filter.
 
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