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DPI und der nötige Mindestabstand

ChrisMartin

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich habe auf folgender Seite etwas über DPI und Auflösungen gelesen. Ich habe immer wieder Diskussionen, dass DIA das einzig wahre hochauflösende Format "war".

1. Frage:
Wie hoch konnten DIA-Filme auflösen (in Pixeln). Es geht in den Diskussionen immer um großformatige Ausdrucke. Meine Meinung ist, dass man locker 90x60 cm ausdrucken kann, mit einer Canon APS-C...

2. Frage:
Gibt es eine Faustformel, wie weit ich von einem Bild mit der entsprechenden dpi weg sein muss, damit mein/unser Auge keinen Detailverlust mehr wahrnehmen kann?

Danke für Eure Antworten.

Chris
 
ich habe auf folgender Seite

Wo? ;)

Die Größe eines möglichen Ausdrucks hat eigentlich nicht unbedingt was mit der Anzahl der Pixeln im Quellmaterial zu tun! Der Detailreichtum des Bildes ist eigentlich der entscheidende Faktor. Du kannst ein 1Pixel Bild auf eine Plakatwand drucken lassen! ;)

Genaugenommen hat ein Dia keine Pixel. Wenn überhaupt was da ist, würde ich das Korn nennen.

Faustformel für den Abstand kenne ich nicht wirklich eine, aber schau doch mal welche Werte Dein Monitor hat und wie weit Du da dran gehen kannst, bevor Du die optischen Zusammenhänge verlierst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie hoch Dia Filme auflösen? Meine Erfahrung aus der Digitalisierung von 1000en Dias mit einer d80 und Makroobjektiv: Dias sind schlecht auflösend. Es ist ein Kinderspiel, mit meiner Methode das Filmkorn abzubilden.

Wie gesagt kann man aber natürlich aus jeder Vorlage einen 90*60cm Ausdruck machen...

Zur Frage 2 kann man die übliche Diskussion zur Tiefenschärfe umkehren. Nach dieser genügt bei Betrachtung eines Bildes aus Normalabstand (=Bilddiagonale) eben dort 1500 Pixel zu haben, um keinen Detailverlust mehr ausmachen zu können. Somit ist der gefragte Betrachtungsabstand gleich der Strecke im Bild zur Darstellung von 1500 Pixeln/Dots. Bei einem Bild in 300dpi sind dies also schlappe 5 Inches oder etwa 12cm. Also nur für Kinder geeignet, da alte Leute wie ich mit dem bloßen Auge nicht mehr so nah fokussieren können.

Vielleicht reichen dann 10dpi, Betrachtungsabstand 150Inches oder 4m, das passt dann. Die Digicam braucht dann auch nur noch selten mehr als ein paar Kilopixelchen...

:ugly: (2 Fletschaugen kann ich nicht abbilden) Wolfgang
 
Wie hoch Dia Filme auflösen? Meine Erfahrung aus der Digitalisierung von 1000en Dias mit einer d80 und Makroobjektiv: Dias sind schlecht auflösend. Es ist ein Kinderspiel, mit meiner Methode das Filmkorn abzubilden.

Das entspricht auch meiner Erfahrung. Ich habe mit meinem Diascanner (Minolta Dimaga Scandual 4) mal versucht die Grenzen auszuloten und habe bei Scanauflösungen oberhalb 6MP das Filmkorn deutlich wahrgenommen und keinen Zuwachs an Bilddetails mehr festgestellt.

Bei Negativfilmen ist so ca. bei 8MP die Grenze.

Auch was den Dynamikumfang angeht haben die Digitalen den Film längst überholt. Diafilm liegt bei ca. 7-8 Blenden, Negativmaterial so bei ca. 8-9.

Digital ist also schon seit ner ganzen Weile an Film vorbeigezogen, in jeder Hinsicht. Wollen die Analogfreaks nur immer noch nicht wahrhaben und werden gleich wieder ankommen und zurückschießen. ;)
 
An Alle,

vielen Dank für die vielen sehr guten/ hilfreichen Antworten. Habe gleich mehrere neue Sachen dazu gelernt.

Wenn das so gut läuft, gleich noch eine Ergänzungsfrage.

Was kann mein Kollege meinen, wenn er sagt, dass man DIA das am höchst auflösende Format ist, gerade für riesige Ausdrucke? Er kommt mir immer mit den dpi und eigentlich verstehe ich das Thema jetzt so ziemlich, auch dank Euch.
Nun, er hat doch einfach gesagt nicht recht, oder könnte er etwas anderes meinen?

Danke und schönen Abend.

Chris
 
Ich denke, er meint die optische Auflösung. Suche mal in diesem Zusammenhang auch nach Siemensstern.

Ich würde übrigens meinen, dass das von Deinem Bekannten gesagte nicht mehr unbeding so zeitgemäß ist.

Irgendwann muss man sich auch die Frage stellen, ob ein unscharfes Diabild noch vorteile bringt ;)
 
Was kann mein Kollege meinen, wenn er sagt, dass man DIA das am höchst auflösende Format ist, gerade für riesige Ausdrucke? Er kommt mir immer mit den dpi und eigentlich verstehe ich das Thema jetzt so ziemlich, auch dank Euch.
Nun, er hat doch einfach gesagt nicht recht, oder könnte er etwas anderes meinen?
Ich verweise mal hier auf Antwort #4...
Gruß, Wolfgang
 
Was die Auflösungsgrenze von Negativfilmen angeht, da ist Aktuell der ADOX CMS 20 II Rekordhalter, bei einer Auflösung von 800 Lp/mm.
Das reicht locker für Abzüge bis DIN A0.
 
,,,

Digital ist also schon seit ner ganzen Weile an Film vorbeigezogen, in jeder Hinsicht. Wollen die Analogfreaks nur immer noch nicht wahrhaben und werden gleich wieder ankommen und zurückschießen. ;)


Nicht zurückschießen, da ich sowohl Digital- als auch Analog-Freak bin.

Bei Analogkameras tritt funktionsbedingt kein Moire auf. Das ist meist ein Vorteil, denn nur selten möchte man Moire haben.

Bei den Abbildungen gibt es sehr unterschiedliche Techniken.
1. fotografische Techniken
2. Drucktechniken (z. B. Rasterverfahren oder rasterlose Lichtdrucktechnik)
3. Projektionstechniken

Diese beeinflussen die Auflösung auf der Abbildungsseite.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was die Auflösungsgrenze von Negativfilmen angeht, da ist Aktuell der ADOX CMS 20 II Rekordhalter, bei einer Auflösung von 800 Lp/mm.
Das reicht locker für Abzüge bis DIN A0.

Bei ISO 12 … Schwarz-Weiß … tja … es gibt für alles eine Nische, aber ich würde daraus nun keine "Alternative" konstruieren. Und dann muss man noch den Scanner finden, der 800 Lp/mm auflöst. Wenn ich richtig rechne, wären das 2 Gigapixel. Dagegen ist A0 mit rund 142 Megapixel @*300 ppi in Farbe geradezu ein Leichtgewicht :)
 
Bei ISO 12 … Schwarz-Weiß … tja … es gibt für alles eine Nische, aber ich würde daraus nun keine "Alternative" konstruieren.
Niesche? Also bei Architektur, Natur und Landschaft bin ich sowieso mit Stativ und Fernauslöser unterwegs, egal ob digital oder analog.
S/W muss man mögen, aber gerade bei den o.g. Bereichen lässt es sich gut einsetzen.

Und dann muss man noch den Scanner finden, der 800 Lp/mm auflöst.
Scanner? :lol:
Wenn ich von analog rede, dann vollständig. Mittel der Wahl ist ein S/W Vergrößerungsapperat.

Wenn ich richtig rechne, wären das 2 Gigapixel. Dagegen ist A0 mit rund 142 Megapixel @*300 ppi in Farbe geradezu ein Leichtgewicht :)
Wie kann man LP/mm in Pixel umrechnen? Irgendwas stimmt da nicht...
 
Niesche? Also bei Architektur, Natur und Landschaft …*
Ja, Nische. Wer mit Kleinbild Architektur, Natur und Landschaft ablichtet, hat ein Hobby. Wer es ernst nimmt, eine Großformatkamera :)

Scanner? :lol:
Wenn ich von analog rede, dann vollständig. Mittel der Wahl ist ein S/W Vergrößerungsapperat.
Und welches Aufnahme-/Vergrößerungsobjektiv kann diese Auflösung bieten? Du redest von einer theoretischen Auflösung des Materials, keiner, die in der Praxis eine Rolle spielen würde (außer, dass daraus auf die Korngröße geschlossen werden kann)

Wie kann man LP/mm in Pixel umrechnen? Irgendwas stimmt da nicht...

Na, dann halt nachlesen
 
Was kann mein Kollege meinen, wenn er sagt, dass man DIA das am höchst auflösende Format ist?
Er kommt mir immer mit den dpi ..

Wie er dazu kommt mußt Du ihn selbst fragen. Und frag ihn auch gleich, was Filmmaterial mit DPI-Werten zu tun hat, das sind nämlich 2 ganz verschiedene Welten. Das eine ist analog, das andere digital.
 
Ja, Nische. Wer mit Kleinbild Architektur, Natur und Landschaft ablichtet, hat ein Hobby. Wer es ernst nimmt, eine Großformatkamera :)
Auch wenn ich tatsächlich nur mit Kleinbild unterwegs bin, den CMS 20 gibt es auch als Mittelformat- und Planfilm.

Und welches Aufnahme-/Vergrößerungsobjektiv kann diese Auflösung bieten? Du redest von einer theoretischen Auflösung des Materials, keiner, die in der Praxis eine Rolle spielen würde (außer, dass daraus auf die Korngröße geschlossen werden kann)
Die Frage mit dem Aufnahmeobjektiv darf man sich dann aber bitte auch bei hochauflösenden Digitalkameras stellen.
Es gibt auch Vergrößerer, die es auf DIN A0 und mehr schaffen, bei mir tut auch ein guter Diaprojektor beste Dienste. Natürlich sollte man diese Resultate dann aus mehr als einem Meter Abstand betrachten. Aber auch hier muss man nicht unbedingt von einem KB-Negativ ausgehen. Bei 20x24 ergeben sich wieder ganz andere Möglichkeiten.
 
Wie er dazu kommt mußt Du ihn selbst fragen. Und frag ihn auch gleich, was Filmmaterial mit DPI-Werten zu tun hat, das sind nämlich 2 ganz verschiedene Welten. Das eine ist analog, das andere digital.
Wahrscheinlich ist er stolz wie Hotte, dass er bei seinem Diascanner 1200, 2400 oder gar 4800 dpi wählen kann. :D
 
Das heißt nun, dass DIA (analog) und die digitalen Dateien in Sachen Auflösung gar nicht vergleichbar sind und wenn, dann digital analog schlägt?!

Konkrete Frage: Wenn in NYC (USA) ein riesiges (!!!!!) Werbeposter an einem Wolkenkratzer an der 5th Ave. hängt, dann hat der Fotograf mit Sicherheit .... (????) dazu benutzt. :)

Auf diese Antwort bin ich gespannt, ich bin mir sicher, dass es nicht nur eine gibt. ;)


Habe die vorhin genannte Formel ein paar mal benutzt und hin und hergerechnet. Im Grunde bewegt sich der Mindestabstand, bei dem das menschliche Auge keinen Schärfeverlust wahrnimmt, bei ca. 58% der längeren Kantenlänge des Bildes.


Gruß und schönes Wochenende.

Chris
 
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