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Drucker kalibreren lassen

marekkehls

Themenersteller
Hej und hallo!

Kann mir jemand einen Tipp geben wo ich ausserhalb der überteuerten Profigeschäfte wie Calumet & Co. meinen Drucker profilieren lassen kann?

Es gab mal einen, der kannte da jemanden, der jemanden kannte, dessen Freund sein Schwager (aua!) jemanden kannte, dem man seinen Ausdruck schicken konnte, und ein gemessenes Profil per Mail zurückbekam. Weiß allerdings nicht, wie teuer das genau kam...

Kennt zufällig jemand jemanden, der so jemanden kennt?

Irgendwie sind mir 75,-- Euro doch ein bischen zu viel für ein Druckerprofil (für 1 Papier!!!).


Danke vorab für Eure Hilfe....



Marek
 
Danke schön Canis!

Aber ich glaube, wenn Du meine Frage gelesen hättest, wäre Deine "neunmalkluge" Antwort nicht nötig gewesen... :)

Meine Frage war ja nicht, was das ist, oder wie das geht, sondern zielte auf eine bestimmte Antwort bzw. eine Empfehlung (wer das für mich machen könnte). Tausende Google-Ergebnisse zu durchforsten um nach der 35. Seite voller Werbung und Tutorials dann aufzugeben war nicht meine Intention. Und dass ich keine der teuren kommerziellen Lösungen möchte, ist glaube ich auch aus meiner Frage hervor gegangen. Wozu also nach "drucker kalibrieren" googeln????


Aber danke trotzdem für Deine Mühe, mir diese hübsche Animation zur Verfügung zu stellen.... ;-)

Gruß und schöne Nacht!


Marek
 
Gleich im ersten Suchergebnis, findest du diese Seite. Darin wird eine Kalibrierung für 30€ angeboten ... und dir ging es doch um ein günstigeres Angebot, oder?
Du müsstest dir noch die Mühe machen und etwas nach unten scrollen, bis du den gleichen Ausschnitt siehst wie der im Anhang.:)
Weiteres per VPN. :rolleyes:
 
... auch von mir die klare Empfehlung für Winkler (y):cool:; Andere habe ich danach nicht ausprobiert - warum auch ...

Grüße

Andreas
 
Grabe diesen Thread noch mal aus:

Hat jemand Erfahrungen mit dem Anbieter gemacht?

Ich suche ein Profil für die Kombination Canon IP4600 und Geha Ultra Photo Paper und da sind sie vor allem mit einem TC9.18-RGB Target erheblich billiger (günstiger?) als z.B. Winkler, der jedoch vor allem für seinen Service viele sehr positive Kritiken erhält.
Bringt die größere Anzahl an Farbfeldern bei meiner Kombination überhaupt etwas (Vierfarbdrucker)?

Danke für eure Hinweise :)
 
nein, bringt sowieso nichts.

Mehr Farbfelder bringt sowieso erst dann etwas, wenn man CMYK-Drucker profilieren möchte.

Der Qualitative Unterschied von z.B. 255 Farbfelder zu 750 Farbfelder ist noch so gering, dass bei RGB-Druckern kaum noch Qualitätsverbesserung wahrgenommen werden kann.

Was aber immer zu empfehlen ist, dass zu den Farbfeldern auch die Graustufen korrigiert werden.
Sind zwar meistens nochmals so viele Felder, aber bringt, auch für den Farbdruck, doch eine bessere Gradation und Graustufenverlauf, als wenn nur die Farbfelder eingemessen werden.

Also ich würde, für jemand, der das Profil testen möchte, das ganze auch Kostenlos machen :p.
Das Einmessen der Farbfelder und NIvelieren des Profils dauert gerade mal 20min.
 
Hallo zusammen!
Ich halte 30,- € für ein RGB Profil für absolut günstig. Würde das zu dem Kurs nicht machen, habe alleine für meine Kalibrierungs Hard- Software an die 10.000€ ausgegeben.
Irgendwie muss sich das auch rechnen.
Natürlich kann man auch mit einem eye-one und der eye one match Software (für RGB Profile so um die 1200,- €) ordentliche Ergebnisse erzielen.
Aber spätestens bei dem Versuch ein Dursicht-Profil für Dia Materialien zu erstellen (Durst Lamba z.B.) kommt man mit dem Euipment nicht weiter.
Und wer es ganz genau braucht sollte mal Basiccolor Profile mit denen von Gretag vergleichen. Die Unterschiede sind zwar gering, aber eben doch sichtbar.

LG
Limes
 
also wir reden hier immernoch von einer normalen RGB-Druckerkalibrierung.

Bei einem Druck sieht man ein dE von 1 überhaupt nicht.

Sogar das Spektralcolorimeter bringt ein dE < 1 was unterm Strich zu hervorragenden Profilen führt.

Wenn man Scanner, Durchlicht ect Messen will, dann kostet auch das i1 mehr.
Da jede Zusatzanwendung bei X-rite kostet.

Wenn Z.B. Winkler 10'000Euro auf die Profile für RGB-Profile abschreibt.
Da selbst ein 400Euro-Gerät bereits Ergebnisse lieferte, welche sich im Customerbereich bei RGB-Drucker für föllig ausreichend entpuppen.

Ob man auf einem A4 den Druckunterschied eines i1 mit erweitertem Farbmessung-Profils zu einem Datacolor 1005 sieht, mag ich zu bezweifeln.
Wie bereits erwähnt, die zwei Geräte arbeiten bei korerkter Handhabung beide in einem dE-Bereich wo für das Menschiche Auge überhaupt nicht mehr als Unterschied wahr genommen werden kann.

Einziges ist es eine Frage der Ergonomie. Beim Data-Color-Ding muss jedes Messfeld einzeln eingemessen werden.
Das nimmt deutlich mehr Zeit in Anspruch als eine Streifenmessung.
Das führt auch dazu, dass, wenn man fast täglich die Farben neu einmisst, sich eine Streifenmessung sicher als deutlich wirtschaftlichere Lösung anbietet.
Aber gerade für Hobbiesten, die vielleicht mal ein neues Papier ausprobieren wollen, und somit alle 2-3 Monate mal eine Messung machen, kann auch diese Zeit wiederum relativiert werden.

Die Qualität bei solchen Druckern und Ausdrucke werden kaum sichtbare Unterschiede aufweisen.
 
Ach ja... btw... wenn ich solch eine Dienstleistung anbieten würde, würde ich mir effektiv ein i1-pro mit RGB-Advance-Farbchart zulegen.
Dabei messe ich den Kompletten Farbchart in 3min ein.

Fertig eingemessen ca. 5min.
Das Ganze Gerät kostet 1600CHF.
Wenn ich sage, dass das Gerät nach 200 Messungen (m.E. sehr wenig) amortisiert sein sollte. dann ergibt das einen Beitrag (bei einem Stundensatz von 200CHF) von 24CHF. In Euro Umgerechnet somit 16Euro.
Wenn jetzt einer 30Euro für ein Profil verlangt dan würde da eine Marche von 46% drauf liegen.
Und das halte ich nach wie vor für föllig überrissen.
 
wie schon gesagt... das eye one mit der software liefert tolle Ergebnisse.
Es geht aber auch noch besser.
Trotzdem halte ich 30€ für ein Profil für absolut fair.
Zumal zumindest bei Piezo Druckern die Profile bei eingermassen konstanten Umgebungsbedingungen 6-12 Monate gut funktionieren.
Bei BubbleJet Druckern sieht das meiner Erfahrung nach schon anders aus.

Ausserdem sitzt man ja nicht den ganzen Tag da und macht Profile.

Aber vielleicht gibts die Profile ja bald in Polen für 3 € oder für 5,90 € im Media Markt.

Da kann man dann leichter verschmerzen, dass die Tinte 1€/ml kostet und hat 1,5 Patronen gespart.

Grüssse
Limes
 
naja, selbst wenn die Leute nicht jeden Tag Hobbiesten-Farb_Charts ausmessen.
Tatsache bleibt, dass solch eine Profilmessung m.E. kaum 30Euro-Aufwand (inkl. Gewinn-Marche) rechtfertigt.

Nochmals... auch wenn ich ein high-end-Gertä wie i1 benutze, und das über 200 Profile abschreibe.
Und ehrlich gesagt sind 200 Profile für solch ein Gerät nun wirklich keine Menge. Dann gibt das gerade mal 16Euro vor Gewinn.
Wo da dann noch die Rechtfertigung einer Marche von 46% liegt (oder gar noch höher, da solche Geräte über weit grössere Profil-Anzahlen abgeschrieben werden können als 200), das entzieht sich mir schon ein wenig.

Ich will den Dienst von solchen Firmen überhaupt nicht schmälern. Und ich finde auch die Idee überhaupt nicht schlecht.
Dennoch darf man nicht vergessen, dass dies eine weitere Möglichkeit zur Amortisierung des Geräts eröffnet.
Die werden sich ja solche Geräte nicht nur für diesen Anwendungszweck zu gelegt haben. Sondern dies ist eine Zusätzliche Einnahmequelle.
Und wenn ich dann sehe, welche Marche da drauf gehauen wird. Dann weiss ich ja auch nicht ob das noch mit faireness zu tun hat.

Klar könnte man hier arrgumentieren "immerhin stellt er seine Erfahrung und auch sein Gerät quasi zur Verfügung". Dennoch bin ich der Meinung, dass die Preisgestaltung dennoch auf einer Fairen Basis beruht.
Und eine Marche von über 40% ist m.E. weit weg von Fair.
 
Naja.
Als one man show kann man vielleicht mit weniger leben. Aber nsonsten halte ich 30-40% im beratungsintensiven Fachhandel für gesund.
Es müssen das Lager, die Sachbearbeiterinnen, das Marketing, der Webauftritt, evtl Anzeigen in Fachmagazinen, die Weiterbildung, ggf. der Aussendienst bezahlt werden.
Dann muss ein eye-one bei häufiger Benutzung spätestens nach einem Jahr mit einer neuen Lampe bestückt und rekalibriert werden. (350,-€)

Und seit wann ist ein eye1 High End ?? Das ist imho das sinnvollste gerät bzgl. Preis/Leistung aber lange nicht High End. Was, wie hier bereits gesagt wurde, für ein RGB Profil allerdings auch nicht unbedingt nötig ist.

LG
Limes
 
Also tschuldigung... wer nur einbisschen BWL-Verständnis hat, sollte wohl auch sehen, dass solche Quersubventionierungen wohl kaum zukunftsträchtig ist.
Wenn der Addministrative Aufwand es veranlasst dass ich die Koste einer Dienstleistung um 100% aufblase, dann sollte ich mich mal überlegen, ob man da nicht etwas optimieren könnte.

Auch wenn da noch Administratives zu käme, würde ein Profil kaum mehr als 20Euro kosten für den Heimgebrauch.
Für mich sieht das ganze, auch wenns "nur" 30 Euro sind, immernoch nach einer riesen Abschröpferei aus.

Und wenn das Gerät so fleisig, wie du es nennst, gebraucht wird, dass es nach 1 Jahr bereits rekalibriert werden muss, dann hat es bestimmt schon mehr als 200 Messungen hinter sich.

Und nach deiner Argumentation bezahlt der Heimanwender noch deutlich mehr Dinge, als wirklich notwendig wären. Sprich, er würde so Dinge bezahlen, die seinen Auftrag garnicht verursachen.
Und eben, solche Quersubventionen machen nur ein Produkt teurer.
Aber nicht Qualitativ besser.

Du kannst es jetzt drehen und wenden wie du willst.
Aber ein i1 hält sogar in Professionellen Umgebungen Einzug.
Dass es dort sicherlich auch noch Abstufungen gibt, mag ja sein.
Aber wohl hiermit sicherlich nicht wirklich von Bedeutung.
 
Ich will mich ja auch gar nicht beklagen...

Aber trotzdem:
Im Bereich RGB TC9 Chart Aufsichtmodus gebe ich Dir Recht. Da ist das alles schon ganz gut und erfüllt seinen Zweck, die Unterschiede kommen in dem Bereich auch weniger durch das Messgerät als durch die verwendete Software.
Bei einem Standard Fotopapier + RGB Modus können Messgeräte ala Barbieri ihre Vorteile auch gar nicht ausspielen und ein i1 ist da völlig ausreichend.
Allerdings auch nur wenn es regelmässig gewartet wird.
Musste feststellen das der Alterungsprozess des Messgherätes/Lampe da einen erheblichen Faktor darstellt.
Auch da sieht man den Unterschied zwischen einem älteren i1 und einem frisch gewartetem i1 nur in den Lichtern und vor allem in der Graubalance.
Der messtechnische Unterschied macht sich im Profil mit ca. 2-3% Abweichung in den resultierenden Farbwerten pro Kanal bemerkbar.
Erscheint nicht viel, ist aber in kritischen Tönen eine Menge.
Wie schon erwähnt macht die Software für mich den Unterscheid, da aber auch nur beim photographischen Intend. Bei den farbmetrischen Umsetzungen nehmen sich alle mir bekannten Programme nicht viel. Aber bei der Umsetzung in einen kleineren Farbraum trennt sich eben die Spreu vom Weizen. Gerade was Kontrast, Zeichnung und Platizität angeht.

Im übrigen bekommen treue Kunden und Freunde von mir die Profile umsonst und ist teil von unserem Geasmtkonzept, das auch bis jetzt so ganz gut aufgeht.
Bin eh der Ansicht, das Farbmanagement überbewertet ist und eigentlich eine Pflichtübung für jeden gewissenhaft arbeitenden Profi sein sollte, sprich ein i1 zur Grundausstattung gehört. Das Colomunky Ding hat mich da überhaupt nicht überzeugt.

Für die anspruchsvollen Hobbyisten hast Du wahrscheinlich Recht, da reicht ein Standard 08/15 RGB Profil allemal und verbessert die Ausgabe gerade auf preiswerterem Substrat erheblich.

Mit Fremdtinte geht es sowieso kaum ohne.

LG
Limes
 
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