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Spiegelreflexkamera DSLR für Manuelle/Halbautomatische Fotographie

hutzelknecht

Themenersteller
Hallo.

Da ich seit ca. 1998 analog fotographiere (Pentax K-1000), liegt mir die manuelle Fotographie sehr am Herzen. Daher stellte sich mir zunächst die Frage, ob es nicht ein paar Modelle gibt, die eine manuelle Handhabung besonders unterstützen. Dabei bin ich auf die Pentax K10D gestoßen, die mit 2 Rändelrädern und zusätzlichen Automatikprogrammen verspricht sehr vielseitige Einstellungen vornehmen zu können ohne sich durch ein Menu durchklicken zu müssen. Ausserdem heißt es könne man noch "alte" Objektive benutzen, selbst wenn diese keinen AF oder dergleichen besitzen.

Die Frage nach den Objektiven möchte ich zunächst einmal ausklammern und zunächst einmal nur ein Body auswählen. Da ich in Wien wohne, wären Tipps, wo man gebrauchte Geräte findet ebenfalls sehr willkommen.

1. Basisinfo

  • Hat ne Cam (Pentax K-1000)
  • noch keine DSLRs angetestet
  • bezeichnet sich als Amateur
  • fotografiert ambitioniert bzw. will ambitioniert fotografieren
  • Der TO möchte die Bilder am Computer auch bearbeiten
  • weiß noch nicht, welches das Zielmedium ist (oder es könnte von Allem Etwas sein)
  • Der TO ist noch nicht festgelegt, ob Schwerpunkt innen oder außen
2. Preisvorstellung

  • Der TO möchte insgesamt 600 Euro ausgeben. 400 Euro für das Gehäuse. 200 Euro für Objektive.
  • Es dürfen auch Gebrauchtempfehlungen ausgesprochen werden
3. Ausrichtung/Vorlieben

Hauptbereiche
  • architektur
  • landschaft
  • menschen_portrait
  • makro
  • nacht
Nicht auszuschließen
  • menschen_gruppen
  • pflanzen_blumen
  • tier_zoo
  • tiere_wildlife
  • tiersport
  • extreme_umweltbedingungen
  • industrie_technik
  • sport_action
  • studio_stillleben
Das ist mir wichtig
  • Lichtstärke
  • Spritzwassergeschützt oder sogar wasserdicht
  • leichte Bedienung
  • schöne Portraitbilder
 
Hallo und willkommen,

mit einer Pentax-DSLR könntest du die Objektive deiner K-1000 weiterverwenden.

Folgende Dinge musst du beachten bzw. solltest du wissen:

  • Der Bildsensor einer Pentax-DSLR ist, bezogen auf die Kantenlänge, 1,5x kleiner als das Kleinbildformat, welches die K-1000 ja nutzt. Objektive scheinen dadurch eine Brennweitenverlängerung um den Faktor 1,5 zu erfahren.
  • Bei Objektiven ohne A-Position am Blendenring muss die Blenden am Objektiv eingestellt werden und vor dem Auslösen eine Belichtungsmessung durchgeführt werden. Haben die Objektive eine A-Position, kannst du die Blende einfach an der Kamera einstellen.
  • Eine DSLR bietet nicht serienmäßig eine Schnittbild-/Mikropsrismenmattscheibe. Das manuelle Scharfstellen im (auch wieder kleineren) Sucher, ist nicht so einfach. Es gibt einige Hilfsmittel in den Kameras, die mehr oder weniger verlässlich funktionieren (Fokusbestätigung, Fokusfalle, Live View (neuere Modelle), Live View mit zusätzlicher Scharfstellhilfe (ganz neue Modelle)). Am schönsten finde ich aber immer noch die "Schnibi" (Schnittbild-/Mikropsrismenmattscheibe). Je nach Qualität und Ausstattung zwischen ca. 20 und 200 Euro zu haben. Kann man selbst einbauen.
  • Die hoch auflösenden Bildsensoren und die Nutzungsweise der Bilder (großes Betrachten am Bildschirm) entlarven schnell Qualitätsschwächen der alten Objektive. Viele Objektve sind aber noch gut zu gebrauchen und die 10 MP der K10D sind auch nicht so übermäßig anspruchsvoll.

Nicht nur die K10D sondern auch schon aktuellen Einsteiger-Modelle von Pentax (K-50, K-500) haben zwei Einstellräder und einen großen Prismensucher. Beides sind Eigenschaften, die man sonst nur in etwas höheren Modellklassen findet. Weitere Pentax-DSLRs mit zwei Einstellrädern, Spritzwasserschutz und großem Prismensucher: K20D, K-7, K-5 (K-5 II), K-30.
Alle neuer als die K10D, die trotzdem eine sehr gute Kamera ist. Nur Spritzwasserschutz: K200D.

Allgemein gilt für DSLRs: Oberhalb der Einsteigerklasse, haben viele DSLRs zwei Einstellräder und mehr Direkttasten, mit denen man nicht so oft ins Menü rein muss. Jede DSLR lässt fast vollständige, manuelle Bedienung zu, z.B. im M-Modus.
Für die Objektive gilt: Schon die Einsteigerzooms liefern gute Bilder und sind teilweise den alten Objektiven überlegen (z.B. Vergütung) oder auf ähnlichem Niveau. Es kommt also drauf an, welche Objektive du genau besitzt, um sagen zu können, ob es lohnenswert ist, eine Pentax zu nehmen oder ob du auch mit etwas ganz anderem digital einsteigen könntest. Ich sehe jetzt aber auch keinen Grund, der gegen die Pentax spricht.
 
Aha.
meine alten Objektive werde ich also nicht 1:1 einsetzen können. Das war schon mal ne wichtige Info.
Eine Mattscheibe selbst einbauen klingt abenteuerlich. Irgendwelche Erfahrungen damit?
Ansonsten würde mich interessieren, wie sich die Nachfolgemodelle der 10D gewichtsmäßig verhalten. Die 10D soll ja schon etwas mehr der Schwerkraft ausgesetzt sein.
 
Aha.
meine alten Objektive werde ich also nicht 1:1 einsetzen können. Das war schon mal ne wichtige Info.
Das bringt Vorteile im Telebereich (200 mm sind dann so wie 300 mm), aber Nachteile beim Weiwinkel: Aus einem 28 mm Weitwinkel, wird ein Normalobjektiv (entspricht 43 mm)
Eine Mattscheibe selbst einbauen klingt abenteuerlich. Irgendwelche Erfahrungen damit?
Ja, ist eigentlich eine Kleinigkeit. Trotzdem ist erhöhte Vorsicht geboten (potenziell kann man natürlich einiges beschädigen.)
Hier ein Video:
http://www.youtube.com/watch?v=YqZCjT-jr1s
Ansonsten würde mich interessieren, wie sich die Nachfolgemodelle der 10D gewichtsmäßig verhalten. Die 10D soll ja schon etwas mehr der Schwerkraft ausgesetzt sein.
Die K10D ist neben der K20D die schwerste und größte Pentax-DSLR*.
Die anderen aufgezählten Pentaxe sind aber nur geringfügig leichter (5-10%) und etwas kleiner.



*abgesehen von der Mittelformat-DSLR 645D natürlich
 
"Typische" Standardzooms an Kleinbild haben ja einen brennweitenbereich von 24-75mm. Um den gleichen Bildwinkel zu bekommen brauchst du an der K10D ein 16-50mm. Das 24-75 ist als Standardzoom meist ein wenig zu lang untenrum.

Bei Festbrennweiten finde ich es weniger schlimm. Bei Telezooms auch nicht. Und Ein Standardzoom gibt's z.B. als Kit auch sehr günstig.
 
Wenn du schon eine Pentax hast, würde ich auch eine Digitale von denen nehmen und sehen, ob die Objektive für die K1000 auch dafür reichen.
Empfehlen würde ich eine K30 oder K50. Nimm ruhig eine mit Kitlinse; die 18 mm am unteren Ende wirst du aufgrund des Cropfaktors brauchen(Brennweite x 1,5).

Mattscheibenwechsel: Das ist eigentlich eine sehr triviale Übung, sofern die ab Werk wechselbar sind. Mit den Scheiben wird zumindest bei Nikon auch ein Werkzeug geliefert, das das erheblich erleichtert. Man sollte nur nicht der Risengrobmotoriker sein und sich von anderen Bange machen lassen(sowas wie "kompliziert" oder so).

Ansonsten kann ich dir nur raten, mal zu einem Händler zu gehen und dort ein paar Kameras anzufassen.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
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