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Evil-/Systemkamera DSLR Hobbyfotograf sucht DSLM

Und welche der Aufnahmen empfindest Du als gut und richtig?
Jan

"Richtig" scheint mir das Nikon mit D-Lighting zu sein, denn es entspricht ungefähr meinem "Sehen" als ich das Foto aufgenommen habe.

Ist das Handy-Foto gut?
Obwohl der Himmel gar nicht so blau war, und die Bäume nicht so grün?
Obwohl die Wand in der Realität nicht so ein kräftiges Farbspiel hat?

Gute Frage... :angel:

In jedem Fall erstaunlich, was der winzige Sensor, die Linse und die Software hier zusammenrühren. Eine kleine Postkarten-Maschine :cool:
 
Noch was ganz frisches zum Thema Smartphone vs Systemkamera:

Ming Thein, ein Fotograf den ich sehr schätze, hat gerade eine Fotoserie online gestellt, bei der nur eines der Fotos von seiner Nikon Z7 stammt, alle anderen Bilder vom iPhone 11. Wie immer kann man auch Prints der Fotos ordern. Für ihn gibt es also keinen Unterschied mehr zwischen Smartphone und Kamera.

Hier: https://blog.mingthein.com/2020/07/28/photoessay-museum/
 
"Richtig" scheint mir das Nikon mit D-Lighting zu sein, denn es entspricht ungefähr meinem "Sehen" als ich das Foto aufgenommen habe.

Ist das Handy-Foto gut?
Obwohl der Himmel gar nicht so blau war, und die Bäume nicht so grün?
Obwohl die Wand in der Realität nicht so ein kräftiges Farbspiel hat?

Am besten sieht mM nach das Handyfoto aus, auch wenn die Farben etwas zu bunt sind, aber das kann man global runterregeln bzw. bei einer hochwertigen Cam hoffentlich einstellen. Beim Fotografieren muss man ja keineswegs die Realität wiedergeben.

Ich habe noch ein Beispie aus Hallstatt angehängt. Das gleiche Motiv mit 7D (oben) und S10; beide .jpgs OOC aus der Hand. Das S10 Bild ist meiner Ansicht nach sehr ausgewogen. Um das 7D Bild zumindest ähnlich hinzubekommen ist zumindest mehrer Minuten langes Nachbearbeiten des RAWs in LR notwendig. Nachdem es ein verregneter Tag war, sehen alle Bilder ähnlich aus. Die Arbeit summiert sich dann.

Halstatt_S10~01.jpg

Halstatt_7D~01.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber die auch echtes HDR gibt es bei Nikon und Fuji, wenn man JPEG nutzt, bei Pentax gibt es sogar HDR RAW.
...
Bei Fuji gibt es die verschiedenen DR Stufen und ebenfalls HDR
....
Vermutlich gibt es bei Canon ähnliches.

Meine Frage war aber nicht, ob es Kameras gibt, die HDRs OOC aufnehmen können (das weiß ich eh), sondern mit welchen Kameras man halbwegs zuverlässig HDRs aus der Hand machen kann.

Das wollte ich auch schon erwähnen, ähnliches gibt es bei mehreren Herstellern, durch die moderneren Sensoren mit mehr Dynamik braucht man oft kein echtes HDR mehr.
Nur muss man dann aber wieder nachbearbeiten. Genau das möchte ich aber reduzieren.
 
Nur muss man dann aber wieder nachbearbeiten. Genau das möchte ich aber reduzieren.

Aus diesem Grund bin ich im privaten bei Fuji gelandet, da mir hier die JPGs
Am besten gefallen von den bekannten Herstellern.
Es ist zwar nicht HDR like, aber um bei den ersten beispielbild zu bleiben würde ich behaupten:
Nicht so bunt wie das handybild aber dennoch auch Zeichnung im Himmel und nicht ganz so dunkel in der Wand wenn ich das mit der Fuji machen würde.

Würde ich mir an deiner Stelle mal anschauen
 
Um das 7D Bild zumindest ähnlich hinzubekommen ist zumindest mehrer Minuten langes Nachbearbeiten des RAWs in LR notwendig. Nachdem es ein verregneter Tag war, sehen alle Bilder ähnlich aus. Die Arbeit summiert sich dann.
Nein. Man muss einfach richtig belichten. Du hast auf den Himmel belichtet, dann wird eben alles dunkel.
Die Einstellungen der Kamera beachten - zum Beispiel Mehrfeldmessung einstellen. Oder Punkt anmessen, Belichtung speichern, dann erst abdrücken.

Ein Handy ist ein Handy ...
 
Mit der Oly M1Mk2 funktionieren HDRs aus der Hand gut.
Zu den von eingestellten Vergleichsbildern: Den Kitschlook des Smartphones bekomme ich auf dem IPad mit Bordmitteln in kürzester Zeit dargestellt.
Jan
 
Nein. Man muss einfach richtig belichten. Du hast auf den Himmel belichtet, dann wird eben alles dunkel.
Die Einstellungen der Kamera beachten - zum Beispiel Mehrfeldmessung einstellen. Oder Punkt anmessen, Belichtung speichern, dann erst abdrücken.

Ein Handy ist ein Handy ...

Also für mich sieht das eindeutig nach Mehrfeldmessung aus!
Der Dynamikumfang zwischen Himmel und Wand ist einfach zu hoch für das OOC JPG. Aber ist ja nicht nur bei Nikon so, um das klarzustellen.

Wäre es wie du sagst auf den Himmel belichtet wäre der Himmel bei Spot ohne Korrektureingriff ziemlich blau, während die Wand eher richtung dunkelbraun gelaufen wäre.
Hätte er auf die Wand belichtet so wie du schreibst im Spot, wäre der Himmel komplett ausgefressen und weiß gewesen, bis hin zur leichten Überstrahlung an der Kante zwischen Himmel und Wand zudem lichtgefranze im Grün am linken Bildrand.
 
Nein. Man muss einfach richtig belichten. Du hast auf den Himmel belichtet, dann wird eben alles dunkel.

Nona belichte ich auf den Himmel, wenn ich im Himmel Struktur und keine ausgefressenen Lichter haben möchte. Und dann muss man im LR eben nachbearbeiten. Das Handy macht OOC ausgewogen belichtete Bilder, die auch nicht unbedingt nach HDR Kitsch aussehen.

(btw: Ich habe oben offenbar die Bezeichnungen vertauscht. das dunkle Hallstatt Bild ist von der 7D und das helle vom S10).

Die Olympus werde ich mir mal ansehen.
 
Ich habe mich jetzt selbst ein wenig schlau gemacht. Im Internet findet mach nicht allzu viel (weder im deutschsprachigen, noch im englischsprachigen Raum).

Ich habe die Anleitung von einigen neueren DSLMs (neuere, Mittelklasse, APS-C und MFT) studiert und bin zu folgendem Ergebnis gekommen:

1. Es gibt nur zwei Kameras, die einen Ausgleich der Bewegung (= Verwackeln, Bewegung von Objekten zwischen den 3 aufgenommenen Bildern) anbieten und bei denen in der Anleitung explizit von HDRs aus der Hand die Rede ist. Das ist die Canon M6 MK2 und die Panasonic Lumix DC-G91. Bei beiden gibt es im HDR Menü einen Menüpunkt "Auto Bildabgleich" (ein für "in Cam HDR" aus der Hand, aus für "in Cam HDR" vom Stativ).

2. Die Canon bietet die umfassendsten Einstellungen für "in Cam" HDRs. Man kann nicht nur den Abstand der Blendenstufen (1, 2, 3, auto), sondern auch noch den Bildstil, wie das HDR wirken soll, einstellen (4 Varianten). Der HDR Modus ist in allen Programmen (Av, Tv, P, M) zuschaltbar und wenig eingeschränkt (Sony verlang z.B., dass man vorher auf JPG stellt, Canon nimmt implizit ein JPG auf, selbst wenn auf RAW gestellt ist). Zusätzlich gibt es noch ein HDR/Gegenlicht Motivprogramm bei dem die Kamera alles einstellt.

3. Evt. bietet die Sony A6600 auch einen automatischen Bildabgleich. Es gibt eine Anzeige, dass man das gerade aufgenommene HDR verwackelt hat. Das würde dafür sprechen, aber ein solcher Abgleich wird im Handbuch nicht erwähnt.

4. Bei Fuji (im Handbuch der T-30 wird HDR nichteinmal erwähnt - es ist nur von Dynamik irgendwas die Rede) und Olympus wird explizit geschrieben, dass man ein Stativ verwenden soll. Nikon Z50 habe ich mir nicht angesehen.

Daher wird es wohl die Canon M6 Mk2 werden. Leider behandelt Canon den Objektivanschluss etwas stiefmütterlich. Das ist der einzige Nachteil, den ich bei Canon im Moment sehe. Aber ich kann ja meine EF und EF-S Objektive weiter nutzen.
 
Meine Frage war aber nicht, ob es Kameras gibt, die HDRs OOC aufnehmen können (das weiß ich eh), sondern mit welchen Kameras man halbwegs zuverlässig HDRs aus der Hand machen kann.

1. Es gibt nur zwei Kameras, die einen Ausgleich der Bewegung (= Verwackeln, Bewegung von Objekten zwischen den 3 aufgenommenen Bildern) anbieten ...

4. Bei Fuji (im Handbuch der T-30 wird HDR nichteinmal erwähnt - es ist nur von Dynamik irgendwas die Rede)

Daher wird es wohl die Canon M6 Mk2 werden. Leider behandelt Canon den Objektivanschluss etwas stiefmütterlich. Das ist der einzige Nachteil, den ich bei Canon im Moment sehe. Aber ich kann ja meine EF und EF-S Objektive weiter nutzen.

Aufgrund von Werbesprech und Katalogwissen eine Entscheidung zu fällen ist möglich, aber nicht sinnvoll.

Probiere mal bei 2-3 Kandidaten aus, wie das Ergebnis wirklich wird, wahrscheinlich hat das irgendein Youtuber schon getestet, sicher aber Forenten hier.

Zu Fuji und "Dynamik irgendwas" - das könnte tatsächlich das sein, was Du suchst. Das Bild wird (je nach Einstellung) 1 oder 2 Blenden unterbelichtet um die Lichter zu retten und macht den Rest heller.
Dafür ist nur eine Auslösung nötig (was Vorteile hat, bzgl Artefakten oder bewegten Motiven).
Das funktioniert in der Praxis ganz gut.

Wenn Du aber mehr als 2 Blenden dazu brauchst reicht es nicht.
 
nope - das ist wieder etwas anderes, aber cool - das hatte ich gar nicht präsent.

DR ist wirklich nur eine Auslösung.

Das sind sogar 2 interessante Ansätze für den TO.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja, das gibt es auch.
DR Auto, 200, 400 oder 800

Erhöhung der Dynamik Range in 1ner Aufnahme

"Nachteil" ist, dass damit auch automatisch die ISO steigt wie der Name verrät.
Dadurch bekommt man aber mehr Zeichnung z.B. im Himmel, während das Gebäude nicht ganz so dunkel daher kommt wie in den Beispielen die hier gezeigt wurden.

Das HDR zu nennen wäre zu viel des Guten, aber es hat schon einen sichtbaren Effekt. Hatte ich dem TE aber auch schonmal vorgeschlagen. ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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