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DSLR-Kaufberatung // Nachfolger für meine Canon EOS 1100D = EOS 70D?

DerTimo.

Themenersteller
Derzeit habe ich eine EOS1100D und bin prinzipiell damit gut zufrieden, möchte aber nun - da ein Urlaub in Tokio ansteht - gerne "einen Level aufsteigen". Ich habe mich zu den Modellen im Internet viel durchgelesen und ich tendiere stark zur EOS70D. Die 700D ist zwar auch noch im Rennen, aber es scheint mir kein allzu großer Sprung nach oben zu sein. Oder liege ich damit falsch?

Meine Beweggründe für eine 70D sind:
- Die 19-Punkt-AF, da ich bei meiner EOS1100D öfters das Gefühl habe, dass mir 9 Punkte AF nicht reichen.
- WLAN: Da ich gerne auch mal am Abend auf Reise mal ein Bild per Tablet hochladen möchte
- FullHD-Videos mit Autofokus: Weil ich auch mal brauchbare Videos machen möchte, ohne selbst zu fokussieren.
- Die 20,2 MP: Obwohl ich nicht weiß, ob man wirklich den Unterschied zu meiner EOS1100D sieht?

Das Focus-Problem, was überall viel diskutiert wird, ist zwar ärgerlich, aber ich werde hier auf einen glücklichen Griff hoffen bzw. hartnäckig im retournieren sein.

Anbei der Fragebogen, der alles genauere erläutert.

Daher meine beiden Fragen:
1) Denkt ihr, die EOS 70D wäre wirklich sinnvoll für mich?
2) Ist aus eurer Sicht noch anderes Zubehör ein "must-have" (z. B. ein Filter)?

Danke für euer Feedback!



Mein Fragebogen:

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Die meisten Schüsse mache ich auf Reisen – sowohl in den Städten, als auch Landschaften. Vor allem möchte ich mir mehr Zeit nehmen, auch in und um meiner Stadt (Hamburg) Fotos zu machen.
Mich beeindruckt Portrait-Aufnahmen, doch dazu habe ich derzeit weder das Können, noch die Gelegenheit oder das richtige Equipment.

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich will eher nur so nebenher knipsen
[x] Ich werde mir durchaus auch mal Zeit dazu nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z. B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen, o. ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Kamera: Canon EOS 1100D
Objektiv 1: Canon EF-S 15-85mm f/3.5-5.6 IS USM
Objektiv 2: Tamron AF 70-300mm 4-5.6 Di SP VC USD

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
1000 Euro insgesamt
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage, oder
[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage (bei der 70D und den Problemen mit dem Autofocus dann aber eher Neuware)

4a. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] auf gar keinen Fall
[ ] kann ich mir vorstellen bzw. wird sich nicht vermeiden lassen
[x] ist eingeplant

5. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[x] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt):
[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt):

6. Wie wichtig sind dir Größe/Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z. B. im Geschäft an verschiedenen Kameras selber ausprobieren. Bitte möglichst genau beschreiben!
Eher unwichtig – schöne Bilder sind mir mehr Wert als „viel geschleppe“.

7. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] Anfänger (Bitte Ergänzung 2) lesen)
[x] Hobbyknipser
[ ] Fortgeschrittener

8. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[ ] eher in Innenräumen
[x] eher draußen
[ ] weiß noch nicht

9. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o. ä.
[x] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing, etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Leider kann ich dir zu den Canons nicht viel sagen, da ich aus dem Nikon-Lager komme.

Allerdings würde ich mich an deiner Stelle von dem Gedanken verabschieden, mittels AF brauchbare Videos aufzunehmen. Das ist - zumindest bei DSLRs - immer noch eine Domäne des manuellen fokussierens.

Sinnvoll im Sinne von notwendig ist die 70D sicherlich auch nicht. Aber wenn sie dir Spaß bereitet und das Geld da ist, warum nicht? Ist immerhin ein Hobby, das schon mal per se nicht "sinnvoll" ist.

Zum Thema Zubehör: Wenn du nicht das Gefühl hast, dass dir in bestimmten Situationen etwas fehlt, gibt es eigentlich auch keine Notwendigkeit etwas zu kaufen. Für Landschaftaufnahmen können Pol-, Grau- und Grauverlaufsfilter zwar manchmal sinnvoll sein, fotografieren geht aber auch meist gut ohne.

Für Portrait-Aufnahmen würde sich wohl eher ein neues Objektiv mit größerer Lichtstärke als ein neuer Body empfehlen. Gerne genutzt werden hier Festbrennweiten wie z.B. 50mm f/1.4 bzw. f/1.8 oder 85mm f/1.4 bzw. f/1.8.
 
- Die 19-Punkt-AF, da ich bei meiner EOS1100D öfters das Gefühl habe, dass mir 9 Punkte AF nicht reichen.

Wie äußert sich dieses Gefühl, was sind die genauen Probleme? Die meisten Fotos macht man ja eigentlich sowieso nur mit dem aktivierten zentralen AF Punkt. Wobei wären die 19 AF Punkte hilfreich, welches Foto gelingt nicht mit 9 AF Punkten?

- WLAN: Da ich gerne auch mal am Abend auf Reise mal ein Bild per Tablet hochladen möchte

Die meisten (Android) Tablets haben entweder direkt einen SD-Kartenslot und/oder einen USB Eingang, damit kannst Du alle Fotos auf dem Tablet speichern und/oder mit dem Tablet hochladen. Wozu braucht die Kamera WLAN?

- FullHD-Videos mit Autofokus: Weil ich auch mal brauchbare Videos machen möchte, ohne selbst zu fokussieren.

Aber richtig konkrete Videovorstellungen hast Du noch gar nicht? Das ist nur ein abstrakter Wunsch, das wäre mir soviel Geld nicht wert. Ohnehin braucht man für gute Videos mehr als nur einen funktionierenden Fokus (den man aber auch manuell einstellen kann). Richtig nützlich ist nur das Nachziehen des AF bei bewegten Motiven. Aber nur deswegen eine neue teure Kamera zu kaufen?

- Die 20,2 MP: Obwohl ich nicht weiß, ob man wirklich den Unterschied zu meiner EOS1100D sieht?

Allenfalls im "Pixelpeeper" Modus (stark vergrößert auf einem Monitor) oder bei riesigen Abzügen (DIN A2 und mehr). Bei Fotobüchern, Papierabzügen, Internetgalerien, "DIA"-Abend mit FullHD Monitor usw. wirst Du keinen Unterschied sehen.

Der entscheidende Unterschied zwischen der 1100D und der 70D ist aus meiner Sicht die Größe des Suchers - das ist für mich mit Abstand das wichtigste Attribut. Aber genau das nennst Du gar nicht. Einfach so lohnt sich der Tausch nicht. Viel bessere Fotos wirst Du nicht bekommen, das muss Dir klar sein.
 
Wenn Du Video mit AF machen willst, ist die 70D deswegen richtig, weil sie den besseren Video AF als die restlichen DSLRs hat (nur die 7DII hat auch den guten).
Dazu brauchst Du ein (18-55)STM Objektiv,- damit Du den Kameraton verwenden kannst (leise=videotauglich).

Für Portraits kannst Du die außenliegenden AF-Kreuzsensoren gut brauchen, da die sicherer scharf stellen als die Linien der 1000D (kein verschwenken nötig).
Dazu könntest Du Dir ein EF85/1,8 überlegen,- vor Allem wenn es Portraits im Freien werden sollen (lange Brennweite). Damit kann man recht stark freistellen (unscharfer Hintergrund) sofern gewünscht.
Auch kürzere Brennweiten können richtig sein, je nachdem wie viel Platz ist und Ganzkörper oder nur Kopf......

Zum Beispiel gibts von Sigma ein 30/1,4, welches als Normalbrennweite gilt und z.B. auch beim abendlichen rumziehen Spaß macht.

Weitwinkel hast Du eh schon recht ordentlich, natürlich gibts auch in diese Richtung immer noch mehr. Würd ich als letztes in Betracht ziehen.

Blitz für Innenräume, zum indirekt blitzen,- wär mir wichtig.

Angesichts der auch respektablen Leistungen (auch Video),- könntest Du Dir auch Panasonic ansehen. Festbrennweiten gibts dort auch. Hat Bildformat 4:3.
Ein bisschen weniger Leistungsfähig,- aber in Summe merklich kleiner.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wann gehts denn los? Prinzipiell könnte man auch noch die 760D in Betracht ziehen, die vermutlich auch so ziemlich alles erfüllen wird was Du möchtest und in den Reviews ganz gut wegkommt. Ob sich das aktuell preislich schon lohnt ist zu erwägen...die wird ja vermtulich bald doch nochmal ne Ecke günstiger und dann von der 70D abrücken, falls Du noch ein bisschen Zeit hast.
Ansonsten ist die 70D natürlich auch eine schöne Cam aus dem Mittelfeld, lass sie Dir mal nicht madig machen hier ;-D
 
Zuletzt bearbeitet:
Nimm die 70D. Die bietet das derzeit das deutlich bessere Preis-/Leistungsverhältnis als die 760D.
Die 700D würde ich nicht nehmen, weil die von der 1100D aus kommend wahrscheinlich ein zu kleiner Schritt wäre und dann evtl. enttäuschen würde.

Und lass dich von den früher teilweise aufgetretenen Fokusproblemen nicht verunsichern.
Das Problem tritt mittlerweile nicht mehr wirklich auf. Wäre das Problem wirklich noch akut, dann hätten wir hier jeden Tag mehrere besorgte User, die davon berichten. Heute werden eher Probleme, die garnichts damit zu tun haben, der früheren Fokus-Problematik angelastet. Das frühere Fokus-Problem wird auch gerne dann beschuldigt, wenn es eigentlich garkein Problem mit der Kamera gibt, sondern nur ein Problem hinter der Kamera. ;)
 
Von dreistellg auf zweistellig lohnt sich besonders dann, wenn man speziellere Situationen hat. Der Sucher ist größer, die Fokuspunkte lassen ein besseres Setzen der Schärfeebene zu, und die gesamte Geschwindigkeit der Kamera ist höher.

Der neuere Sensor zeigt eine deutlich bessere Auflösung und insgesamte Bildqualität als der ältere 12MP Sensor. Allerdings auch nur, wenn man sich auch zuhause an den Rechner setzt, und die RAW ordentlich nachbearbeitet. Wenn man der Jpeg out of Cam - Typ ist, bringt der neuere Sensor auch nicht allzu viel.

Beispiel Tierfotografie im Zoo: die 70D erlaubt größere Ausschnitte aus dem Bild, bevor die Auflösung pixelig wird, das spart etwas Brennweite. Die Fokuspunkte lassen sich besser auf das Auge des Tieres legen, anstatt irgendwo daneben. Iso, AF-Methode usw. lassen sich schneller und ohne Menügebuddel verändern.

Beim Bearbeiten bietet das RAW mehr Dynamik als der Sensor der 1100D. Die Schatten lassen sich besser hochziehen, ohne dass es matschig aussieht. Die Kontrast-Anpassung ist harmonischer.

Insgesamt ist der Umstieg auf eine Zweistellige schon deutlich bemerkbar, in vielen kleinen oder größeren Dingen. Aber das hatte man auch schon bei der älteren 50D, nur davon ab.

Die Hersteller limitieren die Einsteigermodelle meiner Meinung nach künstlich etwas, um nicht nur den Sensor an sich das Bild entscheiden zu lassen. Das ist ok, denn irgendwo soll ja auch ein angemessener Preis her kommen, um verschiedene Kameraklassen anbieten zu können.

In sofern macht eine Zweistellige einfach mehr Spaß als eine Dreistellige und ist immer eine Empfehlung gegenüber einer Dreistelligen wert. Egal, welcher Generation.
 
Nimm die 70D. Die bietet das derzeit das deutlich bessere Preis-/Leistungsverhältnis als die 760D.
Die 700D würde ich nicht nehmen, weil die von der 1100D aus kommend wahrscheinlich ein zu kleiner Schritt wäre und dann evtl. enttäuschen würde.

Und lass dich von den früher teilweise aufgetretenen Fokusproblemen nicht verunsichern.
Das Problem tritt mittlerweile nicht mehr wirklich auf. Wäre das Problem wirklich noch akut, dann hätten wir hier jeden Tag mehrere besorgte User, die davon berichten. Heute werden eher Probleme, die garnichts damit zu tun haben, der früheren Fokus-Problematik angelastet. Das frühere Fokus-Problem wird auch gerne dann beschuldigt, wenn es eigentlich garkein Problem mit der Kamera gibt, sondern nur ein Problem hinter der Kamera. ;)

Bedienungsmässig ist 1100D->700D ein kleiner Schritt. Leistungsmässig ein recht heftiger.

1xKreuz gehen 9xKreuz mit mittigen f/2.8er

Höhere nutzbare ISO-Fähigkeiten, die 1100D bricht ab ISO800 ein, ne 700D macht auch noch 3200-6400 mit

Die 18MP bemerkt man wenn es um Beschnitt und andere Reserven geht

Zusammen mit STM-Linsen deutlich bessere Videofähigkeit (HD statt SD, Hybrid-AF)

Touch/Klappdisplay


Das die 70D dann noch mal ein ganzes Ende mehr an Fähigkeiten bietet ist ne andere Sache (19xKreuz, noch besserer Video-AF)
 
Wie äußert sich dieses Gefühl, was sind die genauen Probleme? Die meisten Fotos macht man ja eigentlich sowieso nur mit dem aktivierten zentralen AF Punkt. Wobei wären die 19 AF Punkte hilfreich, welches Foto gelingt nicht mit 9 AF Punkten?

Die 1100D hat keine 9 AF Punkte. Sie hat einen mittigen Kreuzsensor (mit f/5.6) und acht Alibi-Linien die bei viel Licht vieleich mal zubeissen. Die 9Kreuz und 19Kreuz der 60D/70D sind da deutlich flexibler.

Und nein, man macht nicht zwingend die meisten Bilder mit dem zentralen AF Punkt wenn man einen guten AF und ein Daumenrad zur schnellen Auswahl hat. Verschwenken (bei 1100D Pflicht) wird schnell überflüssig

Die meisten (Android) Tablets haben entweder direkt einen SD-Kartenslot und/oder einen USB Eingang, damit kannst Du alle Fotos auf dem Tablet speichern und/oder mit dem Tablet hochladen. Wozu braucht die Kamera WLAN?

Bequemlichkeit. Und ggf. auch mal eine schnelle Voranschau. Und weniger Kabel/Fummelei. Und - warum nicht.

Und viele Tablets haben einen Micro/Mini-SD Slot, da passt die Karte aus der Kamera nicht.

Aber richtig konkrete Videovorstellungen hast Du noch gar nicht? Das ist nur ein abstrakter Wunsch, das wäre mir soviel Geld nicht wert. Ohnehin braucht man für gute Videos mehr als nur einen funktionierenden Fokus (den man aber auch manuell einstellen kann). Richtig nützlich ist nur das Nachziehen des AF bei bewegten Motiven. Aber nur deswegen eine neue teure Kamera zu kaufen?

Na ja, die 1100D kann nur SD Videos und der AF ist nicht toll. Und manuell nachziehen will gelernt sein, ist schon angenehm wenn die Kamera es selber kann. GERADE wenn Video ein "auch ganz nett, nebenbei" Feature ist.

Allenfalls im "Pixelpeeper" Modus (stark vergrößert auf einem Monitor) oder bei riesigen Abzügen (DIN A2 und mehr). Bei Fotobüchern, Papierabzügen, Internetgalerien, "DIA"-Abend mit FullHD Monitor usw. wirst Du keinen Unterschied sehen.

Der entscheidende Unterschied zwischen der 1100D und der 70D ist aus meiner Sicht die Größe des Suchers - das ist für mich mit Abstand das wichtigste Attribut. Aber genau das nennst Du gar nicht. Einfach so lohnt sich der Tausch nicht. Viel bessere Fotos wirst Du nicht bekommen, das muss Dir klar sein.

Den neueren Sensor merkt man auch in anderen Bereichen. Etwa ISO/Rauschverhalten, Dynamik etc, speziell bei RAW. Bereits der Sprung auf den 18MP der 60D ist merklich gewesen. Und Stadt klingt schnell nach "was ist an Licht da".
 
Woher kommt die Meinung, nur mit RAW profitiert von den Verbesserungen einer besseren Kamera?
Das JPEG-OOC verbessert sich durch einen moderneren Sensor genauso wie das RAW.

Und noch mehr profitiert man bei Verwendung von JPEG-OOC von einem moderneren Prozessor in der Kamera.
Durch die Entwicklung des RAW am PC konnte man schon vor Jahren schon deutlich mehr rausholen im Vergleich zum JPEG-OOC.
Im Vergleich zu heute ist der Unterschied aber geringer geworden und nicht größer, da die höhere Rechenleistung der Kamera-CPU auch eine immer bessere kamerainterne JPEG-Verarbeitung bietet.

Wer JPEG-OOC nutzt, für den wäre die neue 750D/760D sogar die bessere Wahl.

Canon hat mit jeder DIGIC-Generation auch die JPEG-Verarbeitung aufgemotzt.
Heu hinzugekommen ist jeweils:
DIGIC 3: Rauschreduzierung
DIGIC 4: Vignettierungskorretur
DIGIC 5: CA-Korrektur
DIGIC 6: Verzeichnungskorrektur


Nur damit wir uns nicht falsch verstehen, ich will hier keinesfalls RAW schlechtreden. Es ist immer noch die beste Möglichkeit, mehr Qualität aus den Bildern zu holen und wird es auch bleiben.
Nur bin ich mir sicher, dass die schweigende Mehrheit nur JPEG nutzt und dann ist die kamerainterne JPEG-Verarbeitung auch ein wichtiger Punkt.
Genauso nutzt die schweigende Mehrheit die Kamera-Vollautomatik, die ebenfalls bei moderneren Modellen besser geworden ist.

Das muss man nicht gut finden, aber es ist in der Kaufberatung ein oft zu wenig beachteter Punkt, da jeder, der sich nicht genauer mit der Fotografie befassen will, sofort niedergemacht wird.
 
Allerdings würde ich mich an deiner Stelle von dem Gedanken verabschieden, mittels AF brauchbare Videos aufzunehmen. Das ist - zumindest bei DSLRs - immer noch eine Domäne des manuellen fokussierens.
Erstmal Danke für deine Antwort!
Ich hatte dazu ein YT-Video gesehen, dass zumindest eine Gesichtserkennung hatte und so zumindest etwas das Fokussieren übernehmen konnte. Ok – dann gibt es leider keine „richtig brauchbare“ Videovariante – aber zumindest kann die 70D mehr im Videobereich, als meine 1100D.

Zum Thema Zubehör: Wenn du nicht das Gefühl hast, dass dir in bestimmten Situationen etwas fehlt, gibt es eigentlich auch keine Notwendigkeit etwas zu kaufen. Für Landschaftaufnahmen können Pol-, Grau- und Grauverlaufsfilter zwar manchmal sinnvoll sein, fotografieren geht aber auch meist gut ohne.

Für Portrait-Aufnahmen würde sich wohl eher ein neues Objektiv mit größerer Lichtstärke als ein neuer Body empfehlen. Gerne genutzt werden hier Festbrennweiten wie z.B. 50mm f/1.4 bzw. f/1.8 oder 85mm f/1.4 bzw. f/1.8.
Ich muss mich bei Filtern und Festbrennweiten noch mehr einlesen und habe von den beiden Bereichen noch kein wirkliches Wissen. Ich werde mir aber deine Tipps noch einmal genauer anschauen. Portraitaufnahmen werde ich aber zeitnah noch nicht in Angriff nehmen. Danke!

Wie äußert sich dieses Gefühl, was sind die genauen Probleme? Die meisten Fotos macht man ja eigentlich sowieso nur mit dem aktivierten zentralen AF Punkt. Wobei wären die 19 AF Punkte hilfreich, welches Foto gelingt nicht mit 9 AF Punkten?
Auch erstmal ein Danke für deine Antwort! Es scheint ein reines Luxusproblem von mir zu sein, aber hin und wieder möchte ich nicht den Fokus entweder ganz links oder in der Mitte haben, sondern dazwischen. Zudem fehlt es mir, dass ich nicht nur einen Fokuspunkt auswählen will – z. B. in der Mitte – sondern z. B. Mitte und Oben. Das ist mit meiner 1100D nicht möglich.

Die meisten (Android) Tablets haben entweder direkt einen SD-Kartenslot und/oder einen USB Eingang, damit kannst Du alle Fotos auf dem Tablet speichern und/oder mit dem Tablet hochladen. Wozu braucht die Kamera WLAN?
Mein Tablet (Samsung Galaxy Note 10.1 2014) hat nur Micro-SD. Ein Adapter für Mini-USB auf SD habe ich aktuell nicht, wäre aber eine Option. Es scheint mir mit WLAN hingegen komfortabler zu sein, aber stimmt schon: WLAN ist nicht zwingend notwendig.

Aber richtig konkrete Videovorstellungen hast Du noch gar nicht? Das ist nur ein abstrakter Wunsch, das wäre mir soviel Geld nicht wert. Ohnehin braucht man für gute Videos mehr als nur einen funktionierenden Fokus (den man aber auch manuell einstellen kann). Richtig nützlich ist nur das Nachziehen des AF bei bewegten Motiven. Aber nur deswegen eine neue teure Kamera zu kaufen?
Es klang nach einem netten Feature – zwingend notwendig ist es sicherlich nicht.

Allenfalls im "Pixelpeeper" Modus (stark vergrößert auf einem Monitor) oder bei riesigen Abzügen (DIN A2 und mehr). Bei Fotobüchern, Papierabzügen, Internetgalerien, "DIA"-Abend mit FullHD Monitor usw. wirst Du keinen Unterschied sehen.

Der entscheidende Unterschied zwischen der 1100D und der 70D ist aus meiner Sicht die Größe des Suchers - das ist für mich mit Abstand das wichtigste Attribut. Aber genau das nennst Du gar nicht. Einfach so lohnt sich der Tausch nicht. Viel bessere Fotos wirst Du nicht bekommen, das muss Dir klar sein.
Meine Urlaubsbilder schaue ich mir meist auf einem Beamer an – klar, meine 1100D macht auch schon gute Bilder, aber ich denke, es geht noch etwas besser. Langfristig möchte ich auch mal einen Abzug auf Leinwand machen können – dazu fehlt mir aber noch das passende Bild. ;)

Wenn Du Video mit AF machen willst, ist die 70D deswegen richtig, weil sie den besseren Video AF als die restlichen DSLRs hat (nur die 7DII hat auch den guten).
Dazu brauchst Du ein (18-55)STM Objektiv,- damit Du den Kameraton verwenden kannst (leise=videotauglich).
Ist das 18-55 STM klar zu empfehlen? Meine Objektive sind scheinbar zu laut, oder? Bisher habe ich noch nicht viele Videos an meiner EOS1100D gemacht…

Für Portraits kannst Du die außenliegenden AF-Kreuzsensoren gut brauchen, da die sicherer scharf stellen als die Linien der 1000D (kein verschwenken nötig).
Dazu könntest Du Dir ein EF85/1,8 überlegen,- vor Allem wenn es Portraits im Freien werden sollen (lange Brennweite). Damit kann man recht stark freistellen (unscharfer Hintergrund) sofern gewünscht.
Auch kürzere Brennweiten können richtig sein, je nachdem wie viel Platz ist und Ganzkörper oder nur Kopf......

Zum Beispiel gibts von Sigma ein 30/1,4, welches als Normalbrennweite gilt und z.B. auch beim abendlichen rumziehen Spaß macht.

Weitwinkel hast Du eh schon recht ordentlich, natürlich gibts auch in diese Richtung immer noch mehr. Würd ich als letztes in Betracht ziehen.

Blitz für Innenräume, zum indirekt blitzen,- wär mir wichtig.

Angesichts der auch respektablen Leistungen (auch Video),- könntest Du Dir auch Panasonic ansehen. Festbrennweiten gibts dort auch. Hat Bildformat 4:3.
Ein bisschen weniger Leistungsfähig,- aber in Summe merklich kleiner.
Die Objektive schaue ich mir noch an, Danke erstmal für die Tipps! Ich denke, dass ich mir wahrscheinlich in diesem Jahr noch ein Objektiv zulegen werde. Eine Panasonic wäre sicherlich auch gut, nur möchte ich nicht unbedingt zwei Kameras mit mir rumschleppen und für zwei Kameras Zubehör kaufen.


Wann gehts denn los? Prinzipiell könnte man auch noch die 760D in Betracht ziehen, die vermutlich auch so ziemlich alles erfüllen wird was Du möchtest und in den Reviews ganz gut wegkommt. Ob sich das aktuell preislich schon lohnt ist zu erwägen...die wird ja vermtulich bald doch nochmal ne Ecke günstiger und dann von der 70D abrücken, falls Du noch ein bisschen Zeit hast.
Ansonsten ist die 70D natürlich auch eine schöne Cam aus dem Mittelfeld, lass sie Dir mal nicht madig machen hier ;-D
Danke! :) 31.05. geht's nach Tokio. Ich hatte mir die 760D angeschaut, aber auch wegen dem Preis eher Abstand davon genommen. Die schien mir nicht so weit von der 700D entfernt zu sein – daher war die 700D auch preislich eher in meine Betrachtung gekommen. Da wäre aber der Punkt: Merke ich überhaupt einen Schritt von 1100D auf 700D/760D? Mein Bruder hat die 550D, mit der ich zu DSLRs vor ein paar Jahren überhaupt kam. Den Sprung nach „unten“ auf eine 1100D kam gefühlt nicht so sehr bei mir an. Das kann aber stark auch an meinen Anfängen liegen (viel mit Automatik, wenig mit ISO & Co gespielt…).

Ah...lustig...schau mal gerade einen Fred weiter runter, da hat einer so ziemlich genau dasselbe Problem.

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1570699

:top:
Oh – Danke!  Habe ich nicht gestern nicht gesehen, als ich hier nach ähnlichen Themen geschaut habe. Sehr nützlich! 

Nimm die 70D. Die bietet das derzeit das deutlich bessere Preis-/Leistungsverhältnis als die 760D.
Die 700D würde ich nicht nehmen, weil die von der 1100D aus kommend wahrscheinlich ein zu kleiner Schritt wäre und dann evtl. enttäuschen würde.

Und lass dich von den früher teilweise aufgetretenen Fokusproblemen nicht verunsichern.
Das Problem tritt mittlerweile nicht mehr wirklich auf. Wäre das Problem wirklich noch akut, dann hätten wir hier jeden Tag mehrere besorgte User, die davon berichten. Heute werden eher Probleme, die garnichts damit zu tun haben, der früheren Fokus-Problematik angelastet. Das frühere Fokus-Problem wird auch gerne dann beschuldigt, wenn es eigentlich garkein Problem mit der Kamera gibt, sondern nur ein Problem hinter der Kamera. ;)
Danke für deine Antwort! Wenn ich mir eine Wunschantwort ausgedacht hätte, würde die wahrscheinlich so wie dein Beitrag aussehen.  Ich denke auch, dass eine 700D kein „Levelaufstieg“ wäre – wie gesagt, die 550D von meinem Bruder hatte ich damals als Anfänger auch öfters in der Hand, bevor ich mir die 1100D gekauft hatte. Der Umstieg ist mir nicht groß aufgefallen – in meinen anfänglichen DSLR-Schritten. ;)

Von dreistellg auf zweistellig lohnt sich besonders dann, wenn man speziellere Situationen hat. Der Sucher ist größer, die Fokuspunkte lassen ein besseres Setzen der Schärfeebene zu, und die gesamte Geschwindigkeit der Kamera ist höher.
Der neuere Sensor zeigt eine deutlich bessere Auflösung und insgesamte Bildqualität als der ältere 12MP Sensor. Allerdings auch nur, wenn man sich auch zuhause an den Rechner setzt, und die RAW ordentlich nachbearbeitet. Wenn man der Jpeg out of Cam - Typ ist, bringt der neuere Sensor auch nicht allzu viel.

Beispiel Tierfotografie im Zoo: die 70D erlaubt größere Ausschnitte aus dem Bild, bevor die Auflösung pixelig wird, das spart etwas Brennweite. Die Fokuspunkte lassen sich besser auf das Auge des Tieres legen, anstatt irgendwo daneben. Iso, AF-Methode usw. lassen sich schneller und ohne Menügebuddel verändern.

Beim Bearbeiten bietet das RAW mehr Dynamik als der Sensor der 1100D. Die Schatten lassen sich besser hochziehen, ohne dass es matschig aussieht. Die Kontrast-Anpassung ist harmonischer.

Insgesamt ist der Umstieg auf eine Zweistellige schon deutlich bemerkbar, in vielen kleinen oder größeren Dingen. Aber das hatte man auch schon bei der älteren 50D, nur davon ab.

Die Hersteller limitieren die Einsteigermodelle meiner Meinung nach künstlich etwas, um nicht nur den Sensor an sich das Bild entscheiden zu lassen. Das ist ok, denn irgendwo soll ja auch ein angemessener Preis her kommen, um verschiedene Kameraklassen anbieten zu können.

In sofern macht eine Zweistellige einfach mehr Spaß als eine Dreistellige und ist immer eine Empfehlung gegenüber einer Dreistelligen wert. Egal, welcher Generation.
Danke für deine Antwort! Ja, sogar von vierstellig auf zweistellig ist mein Vorhaben. Ich habe bisher viel mit JPEG gemacht, bin nun aber auch Richtung Photoshop stärker unterwegs und will mit RAW mehr machen – vor allem, wenn ich im Nachhinein sehe, dass ich noch mehr aus einem Bild rausholen hätte können und mit JPEG es mir nicht leicht gemacht wird.
Genau solche Probleme im Zoo kenne ich. Das ist der eingangs erwähnte Punkt, dass mir die 9 Fokuspunkte zu wenig sind, weil dann doch mal etwas dazwischen haben möchte.
 
......Ist das 18-55 STM klar zu empfehlen? Meine Objektive sind scheinbar zu laut, oder? ........
Das 18-55STM ist eine günstige Möglichkeit, das Videothema abzuhaken, sofern Dir der Brennweitenumfang reicht.

Da der AF-Antrieb und der Stabi bei Video leise (~unhörbar) sein muss, gehe ich davon aus, dass keine Objektive abseits STM, ausreichend leise sind.

Du könntest auch statt dem 15-85, ein 18-135STM+10-18STM überlegen.
Größerer Brennweitenumfang und alles Videotauglich......
 
Hallo, ich hab mir dieselben Fragen gestellt - bin umgestiegen von einer 1000D zu einer 600D und hab jetzt eine 70D (die 600D gehörte mir nicht). Ich würd´s wieder tun - du kannst die Iso höher ziehen, ohne dass es fürchterlich rauscht, du hast ein Schulterdisplay (nie mehr ohne), die Schnelligkeit der Serienbilder ist besser, insgesamt ist die 70D viel komfortabler im Handling. Und die Bilder sind gefühlt besser, aber das kann auch am Lernfortschritt hinter der Kamera liegen:o
 
Wenn es eine 70D wird, ist eine automatische Schärfenachführung beim Filmen mit fast jedem Objektiv möglich.

Die 70D & 7D MK II besitzen den sogenannten Dual Pixel AF.
Da ist ein Phasen AF mit im Chip eingebaut.
STM Objektive werden nur bei Hybrid CMOS AF benötigt.
 
Und wie siehts mit der verwendung des Kameratons aus ;)

War es die 70D,- bei der verschieden langsame Einstellungen für smoothes scharfstellen möglich sind?
Und gehts so smooth auch ohne STM,- samt DualPixel?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin von der 1100d auf die 750d umgestiegen. Die 70d habe ich nach mehrmaligem einschicken wieder abgeben (af Problem) . Meiner Meinung nach ist der Unterschied von der 1100d zur 700/750/760d riesig in Sachen Bedienung, Display usw... Halt alles viel moderner und hörer Auflösung.
Der unterschied von diesen dann zur 70d ist meiner Meinung nach eher gering.

In Sachen Bedienung muss ich persönlich auch sagen das ich das Daumen Rad und das dazwischen liegende Steuerkreuz bei der 70d und 760d zu klein finde... Deswegen habe ich auch die 750d.
 
So - habe mir nun eine 70D geholt. Nach euren Beiträgen hier musste ich die schleunigst haben. :) Gestern ist die angekommen und ich konnte leider nur kurz testen.

Ich habe die von einem Fachhändler, der auch nebst seiner handvoll Filialen auch versendet, die Kamera schicken lassen. Warum erwähne ich das? Weil der scheinbar die Kameras kurz antestet, bevor die versendet werden. Somit habe ich auch keinen offensichtlichen AF-Fehler feststellen können - zumindest nach knapp 20 Bildern mit verschiedenen Fokuspunkten. Das ist ein Vorteil aus meiner Sicht, als sich es von den großen Universalversendern liefern zu lassen. :top:

Meine ersten Eindrücke nach vielleicht gerade nur 50 Bildern sind:
- uff, ganz schön viele Einstellmöglichkeiten. :D
- Bildqualität sehe ich im ersten Moment keinen großen Sprung zur 1100D, aber das war auch zu erwarten. Dennoch etwas Ernüchterung bei den ersten Bildern gehabt.
- liegt schwerer in der Hand (vor allem mit meinem Tamron 70-300), macht aber einen weitaus hochwertigeren Eindruck als meine alte 1100D. Die 1100D wirkt plötzlich wie China-Plastik-Spielzeug. Daher ist das Gewicht nur Nebensache.
- dann stellte ich fest, was doch für schöne Möglichkeiten ich habe. Die 19 AF-Felder sind super! Ich fokussiere gefühlt viel exakter und schneller das an, was ich auch tatsächlich im Fokus haben möchte.
- ich war dann im Dunklen draußen. Es ist schon gewaltig: Mit der 1100D war es schwer, überhaupt etwas zu fokussieren und ein Bild zu machen, was brauchbar ist. Mit der 70D geht alles ruck-zuck: schnell fokussiert, abgedrückt und das Bild ist brauchbar. Zwar mit durch das fehlende Licht einiges an Bildrauschen, aber das liegt wohl an meinen Objektiven. Gefühlt konnte ich meine 1100D ab einer gewissen Uhrzeit draußen gar nicht mehr verwenden.
- Die Einstellungen im Sucher (und im oberen Display) und die Schnelltasten nahe dem Auslöser zu haben, erleichtert wirklich einiges. Nie mehr lange auf dem Display ISO, Blende, Fokus, etc. anpassen. Wenn ich unterwegs ein schönes Motiv sehe, muss ich nicht mehr mich 2 Minuten nur mit Einstellungen im Display beschäftigen, sondern kann schön fix alles einstellen und am Sucher bleiben. :)
- die WLAN-Möglichkeiten sind herrlich. :) Mit meinem Tablet direkt die Bilder in groß angesehen, das ein oder andere Bild per Fernauslöser gemacht; ich werde damit noch einiges an Spaß haben.

Vielleicht schreibe ich noch ein längeres Review. Zumindest lässt sich sagen, dass es schon ein immenser Sprung an Komfort ist. Preislich lässt sich der Umstieg zwar gut was an Geld kosten, aber ich denke, es wird mir nun noch mehr Spaß machen, zu fotografieren, als mit meiner 1100D.
 
Na, dann mal viel Spaß mit der Kamera. Die wirklichen Unterschiede wirst du erkennen, wenn du aufwändigere Bearbeitungen machst. Die Bilddaten sind deutlich dynamischer mit mehr Reserven bei Tiefen und Lichtern usw. Out of Cam tut sich da in der Tat nicht so viel zu günstigeren Modellen.
 
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