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Dunkles Motiv und heller Hintergrund

Soni_H

Themenersteller
Hallo zusammen,

erst mal freundlich in die Runde winke. Ich bin noch ganz neu hier und auch blutiger Anfänger, hab meine Kamera erst seit Nov. letzten Jahres und habe noch so einige Problemchen. Würde mich deshalb sehr über Kritik und Verbesserungsvorschläge zu meinen Fotos freuen, hab noch viel zu lernen.

Ein Problem sind dunkle Motive und heller Hintergrund, hier als Beispiel mein schwarzer Hund. Entweder wird der Hintergrund zu hell und verwaschen, oder das Tier ist nur ein schwarzer Fleck. Versuche ich einen Mittelweg ist weder Hund noch Hintergrund ideal. Das gleiche Problem hab ich auch bei Bäumen und Himmel etc.

Würde mich freuen, wenn jemand Tipps hätte?
 
Hi und Willkommen!

Leider ist bei diesen Motiven der Dynamikumfang/Kontraste für die Kamera einfach zu hoch (obwohls da weitaus schlimmere "Problembilder" gibt)

Was hilft (helfen kann):

-) Situation vermeiden (zB Position ändern)
-) RAW, um mehr Spielraum in der Nachbearbeitung zu haben
-) bei überlaufendem Rotkanal (Blumen) ggf durch Weißabgleich gegensteuern
-) etwas unterbelichten und in der Nachbearbeitung Schatten SANFT aufhellen
-) etwas unterbelichten und Motiv mit Blitz aufhellen
-) einfach mal ein bisschen Problembilderthread lesen, das kommt hier relativ oft :top:

Gr.
 
Versuche ich einen Mittelweg ist weder Hund noch Hintergrund ideal. Das gleiche Problem hab ich auch bei Bäumen und Himmel etc.

Würde mich freuen, wenn jemand Tipps hätte?

Die 60D unterstützt die Aufnahme im Raw-Format und ich denke dass du mit deinem Mittelweg gar nicht so verkehrt unterwegs bist, da du im Anschluss bei der EBV noch viel herausholen kannst, um deinem Ziel näher zu kommen.
 
Wenn es denn genau dieses Bild sein soll und
falls als EBV PSE o.ä. zur Hand ist:

Mögliche Einstellung wäre
Menü Überarbeiten - Beleuchtung anpassen - Tiefen/Lichter
Tiefen aufhellen 40%
Lichter abdunkeln 15%
Mitteltonkontrast -15%
 
Man wird bei "solchen Bildern" nicht drum rum kommen sich mit EBV (Ebenenmasken, Histogrammen, Gradationskurven,...) zu befassen.
Es gibt halt Situationen, da muss man halt Hand an's Bild legen.

Als Schnellalternative könnte man noch mit dem Blitz der 60D den Vordergrund (den Hund) aufhellen, während die Belichtung auf dem Hintergrund liegt. Hierbei sollte man aber den Blitz in den Einstellungen der Kamera runter regeln, damit er nicht mit voller Power den Hund beleuchtet.
Die Unschärfe des Hintergrunds hat auch was mit dem anvisierten Fokusbereich zu tun. Auch wenn es in diesem Fall f9 ist wird man im Zusammenspiel der Brennweite von 110mm schon unschärfen im Hintergrund haben, da die Tiefenschärfe nicht groß genug ist. Da würde ich eher zu der konsequenten Methode greifen, und die Blende weiter aufmachen (Blende 5,6 oder 4). Damit verwäscht der Hintergrund noch mehr und ich arbeite mit diesem Effekt als Bildgestaltungsmittel.
 
Hallo Soni

Also ich finde das Foto gar nicht so schlecht!
Der Hund hat ja fast überall noch Zeichnung.
Vielleicht hättest Du auch ein zweites Bild machen sollen
mit Belichtungskorrektur!
Oder eben in RAW und danach das Foto bearbeiten!

Gruss Fotofreak57
 
Ich finde das Bild auch ok. Wenn es ein RAW ist lässt sich das mit EBV einiges noch machen. Es gibt ja keine wirklich ausgefressenen Stellen.

Ansonsten ist das immer ein Problem mit dem Himmel.
Bei Landschaft einen Grauverlauf nehmen oder HDR machen.
Bei Personen, Hunden etc im Gegenlicht hilft nur Blende zu damit der Himmer richtig belichtet werden kann und dann mit Blitz aufhellen.
 
Ganz, ganz lieben Dank für die vielen tollen Tipps. Mit EBV hab ich nun mal schon so bissi rumprobiert, naja, auch noch nicht so perfekt, auch da werde ich noch etwas üben müssen.

Zwei Fotos mit Belichtungskorrektur ist nicht so einfach, weil das Vieh nie wirklich still hält, der Kopf ist zumindest immer in Bewegung. Auf die Idee Belichtung auf den Hintergrund und Blitz benutzen wäre ich auch erst mal nicht gekommen. Auch RAW habe ich bis jetzt noch nie benutzt, werde ich bei nächster Gelegenheit machen. Wenn mein schwarzes Monster mitmacht werde ich morgen gleich mal üben gehen und versuchen Eure Vorschläge umzusetzen.

Also noch mal vielen Dank. Ihr habt mir sehr geholfen.
 
Hallo und auch von mir noch ein 'Willkommen'!

Ich finde auch, dei Einordnung im Bereich Problembilder hat dieses Foto nicht verdient. Da hab ich in der Galerie schon schlechtere gesehen. ;)

Wie schon gesagt wurde, hat es wenig mit mangelndem Wissen zu tun, dass solche Bilder nicht perfekt werden. Digitale können's einfach nicht perfekt. Die alten Analogen waren in diesem Punkt besser. Jedenfalls wenn man die Möglichkeiten der EBV mal außen vor lässt.

Ich würde hier am ehesten zum vorsichtigen Blitz-Einsatz raten. Evtl. mit etwas reduzierter Leistung, damit man dem Bild nicht auf den ersten Blick ansieht, dass es geblitzt ist. Viele Kameras sind heute bereits in Grenzen in der Lage, automatisch eine ausgewogene Belichtung zwischen angeblitztem Hauptmotiv und Hintergrund zu erzeugen. Allerdings kann ich nicht sagen, ob das bei deiner 60D der Fall ist. (Bin bei der Konkurenz heimisch. ;))

Aber auch so, ohne Blitz, ist das Bild belichtungstechnisch durchaus gut. Wenn Du dich mal etwas intensiever mit dem Thema EBV auseinander gestzt hast, wirst Du feststellen, was da noch drin steckt.

Gruß Mike
 
Wenn ein Hase in Sicht ist hilft noch nicht mal Sekundenkleber Zenker :D

Danke Mike das macht mir ja Hoffnung :) was meine 60D kann weiß ich noch gar nicht so wirklich ;) werde es mit der Zeit hoffentlich rausfinden.
 
Ich habe hier nicht alles komplett gelesen, möchte aber nur anmerken, dass das "Problembild" im Ausgangspost wirklich nicht schlecht und schon gar nicht falsch belichtet ist, im Gegenteil, ich finde es sehr ausgewogen. Da finde ich das bearbeitete deutlich schlechter.

Besser als alles "hinzubearbeiten" ist einfach, gleich eine gute Aufnahme zu machen. Im konkreten Fall (dunkler Hund mit hellem HG) ist auf eher weiches Licht früh morgens oder später Abends zu achten, nicht wenn du Sonne ganz grell runterknallt.
 
der begrenzte kontrastumfang ist ein wesensmerkmal aller fotografischen verfahren, mit dem gestalterisch umgegangen sein will.

das berühmte zonensystem von ansel adams ist nichts anderes als ein bewusster umgang mit den abbildbaren kontrastumfängen von der aufnahme (früher negativ, heute chip/raw) bis zum print (früher handabzug, heute digitale ausbelichtung/bildschirm).

wenn der kontrastumfang der szenerie den kontrastumfang des aufnahmemediums übersteigt, muss sich der fotograf entscheiden, was aufs bild draufsoll und was nicht. das gleiche passiert ein weiteres mal beim ausgeben auf bildschirm oder papier, deren kontrastumfang in der regel nochmals kleiner sind als der des aufnahmemediums.

beim konkreten bildbeispiel würde ich mich den vor-schreibern anschliessen, es ist technisch nichtmal falsch belichtet. der wauwau hat auch in den tiefen noch genug zeichnung, der himmel ist schön satt blau.

das GESTALTERISCHE problem des bildes ist, dass der kräftige, satt farbige hintergrund heller ist als das hauptmotiv und man daher überhaupt nicht weiss wo man hinschauen soll. um bessere bilder vom (übrigens sehr goldigen) wauwau zu kriegen, musst du darüber nachdenken, wie du einen weniger ablenkenden hintergrund hinbekommst: entweder er löst sich völlig in helligkeit und überbelichtung auf, oder du suchst einen hintergrund der noch dunkler ist als der hund als hauptmotiv (stichwort "low key").

viel spass beim erforschen dieser möglichkeiten!

cheers, martin
 
Wie schon gesagt wurde, hat es wenig mit mangelndem Wissen zu tun, dass solche Bilder nicht perfekt werden. Digitale können's einfach nicht perfekt. Die alten Analogen waren in diesem Punkt besser. Jedenfalls wenn man die Möglichkeiten der EBV mal außen vor lässt.

:confused:
:lol:

also das kann man nicht so stehen lassen. diafilm war wesentlich kritischer bei solchen bedingungen, und negativfilm verdaute die kontrastumfänge zwar, aber um den preis von schwierigen negativen, die im automatenprinter flaues, grisseliges schauderzeugs an bildern erzeugten und nur mit sorgfältigen fachvergrößerungen zu retten waren. oder durch scannen. all das kann man sich dank digitalkamera ersparen. der einzige vorteil des films ist das weiche überbelichten statt hartem clipping der highlights.

mike, da verklärst du wohl die vergangenheit ein wenig :angel:

cheers, martin
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja da hast Du natürlich vollkommen Recht SavMaz, ein gutes Originalbild ist immer erstrebenswert. Das Foto ist früh morgens entstanden, aber auch da knallt bei uns seit Wochen schon die Sonne heftig vom Himmel. Etwas bedecktes Wetter wäre wohl besser, haben wir nur in letzter Zeit nicht :D

Tja Martin der Hintergrund zum schwarzen Hund ist auch einfach schwierig, denke ich. Hm, nächstes Mal schaff ich mir keinen schwarzen Hund mehr an :)

Das Erforschen der Möglichkeiten macht viel Spaß, bringt mich manchmal aber auch an den Rand des Wahnsinns.
 
Ich habe hier nicht alles komplett gelesen, möchte aber nur anmerken, dass das "Problembild" im Ausgangspost wirklich nicht schlecht und schon gar nicht falsch belichtet ist, im Gegenteil, ich finde es sehr ausgewogen. Da finde ich das bearbeitete deutlich schlechter.

Besser als alles "hinzubearbeiten" ist einfach, gleich eine gute Aufnahme zu machen. Im konkreten Fall (dunkler Hund mit hellem HG) ist auf eher weiches Licht früh morgens oder später Abends zu achten, nicht wenn du Sonne ganz grell runterknallt.

Volle Zustimmung.
Ich empfinde das Ausgangsbild eigentlich als ziemlich gut, das Fell hat doch fast überall noch Zeichnung. Ich muss gestehen ich wäre froh, wenn meine Aufnahmen von schwarzen Hunden immer so ausfallen würden
Das bearbeitete Bild geht in richtung "Grau" als Fellfarbe, in meinen Augen deutlich flauer als das Original.

Gruß,
Tom
 
Danke Tom, ja stimmt das bearbeitete Bild ist etwas grau geworden, also auch nicht so das was ich mir vorstelle.
 
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