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Durch Wasseroberfläche fotografieren -> unscharf

lx2

Themenersteller
Hallo DSLRler,

ich würde gern mit meiner 450D Fotos von Fischen in freier Natur machen.
Dass das nicht so einfach wird hab ich recht schnell gemerkt.


Zu kämpfen hab ich vor allem mit:
a) Spiegelungen
b) Chromatischer Aberration
c) fehlendes Licht und fehlende Sättigung
d) Lichtbrechung
e) Unschärfe

Meine Lösungsideen momentan:
zu a) Polfilter , gerade per Post unterwegs :)
zu b&c) RAW Fotografie mit Photoshop-Nachbersserung ?!

d) ???
e) ???

Im Anhang seht ihr mal ein Problembild.
Hatte mit LiveView manuell gestochen scharf eingestellt, und 1/400 mit 70mm und F7,1 sollte man doch aus der Hand halten können... ISO 400 produziert mir eigentlich auch noch ein akzeptables rauschen. Ich hab ja doch die Vermutung, dass ich irgendwas bei der Lichtbrechung berücksichtigen muss, was ich momentan vernachlässige.

Hab mal die EXIF Daten in der Datei gelassen, damit ihr Euch ein bessere Vorstellung der Ausgangssituation machen könnt. (hoffe das geht beim upload nicht verloren)

Hat jemand Tipps wie es besser geht???
 
Bei fließenden Gewässern hast du ja eine Oberfläche, die permanent in Bewegung ist und sich die Lichtbrechung an der Wasseroberfläche ständig verändert.
Mit Erfahrung muss ich jetzt passen, aber ich würde versuchen a) einen Polfilter zu verwenden und b) eine längere Verschlusszeit zu verwenden, bzw. ggf. beides gemeinsam.
Durch die längere Verschlusszeit verschwimmt die Wasseroberfläche zu einer immer gleichmäßigeren Fläche, was dir entgegenkommen müsste.
Zum Fische fotografieren hilft dir das natürlich wenig.
 
Durchs Wasser zu fotografieren ist immer suboptimal, weil sich das Licht an der Wasseroberfläche bricht und sich somit der Stahlengang ändert. Den gleichen Effekt hat man, wenn man Fische in einem Aquarium ablichtet. Das sieht immer seltsam aus, mit CAs und Randunschärfen, die normalerweise nicht da sind.

Mit dem Polfilter verbessert sich das, aber es wird natürlich nie so gut, als wenn man gleich per UW-Gehäuse unter Wasser fotografiert. Und die Verschlußzeit so kurz wie möglich halten, da sich das Wasser in diesem Fall bewegt. Fotografiere so, als würdest Du Sportaufnahmen machen.
 
Ich find das Bild für die Umstände ganz gut. Du bräuchtest einfach mehr Brennweite bzw. müsstest näher ans das Tier ran. Das Tier so klein aufnehmen, dann extremst vergrößern und dann die Details erwarten, die man bei einer formatfüllenden Aufnahme bekäme.... ist nicht so wirklich drin.
Das sehe ich hier als größtes Problem, der Rest ist doch gar nicht so schlimm hier.

Bei dieser Blende tun es auch günstige Tele-Zoom-Objektive.
 
Das beste währe wohl, Du bringst die Kamera unter Wasser.

Es gibt natürlich einfach Gehäuse für sowas wie von ewa marine, die dann aber auch schon bei so 200-300 Euro liegen für eine DSLR. Für eine Kompakte gibt es das für um die 50 Euro.

Allerdings musst Du ja anscheinend nur kurz unter die Oberfläche und dann wäre es eine Variante ein einfaches Glasbehältnis zu nehmen, dass eine saubere Glaswand hat.
Zum Beispiel ein altes Aquarium. Dann kannst Du die Fische auch von der Seite her aufnehmen (wie in einem Aquarium).

Gibt es nicht auch solche Unterwasser-Guck-Teile?
So ein Kasten der auf einer Seite offen ist und auf der anderen eine Glasscheibe hat.
Vielleicht tut es auch eine große Taucherbrille und eine Plastiktüte ... :)
 
Danke für eure Antworten.

Also Fische in freier Natur sind sehr scheu. Stell mir gerade vor wie ich mit nem alten Aquarium in den See eintauche :) :) :) .
Also da verscheuch ich nicht nur alle Fische sondern ich glaub auch die Passanten würden sehr befremdet schauen :ugly:

Das mit der Brennweite hatte ich auch schon versucht, nur bei 250 mm dem Fisch zu folgen ist nicht so einfach -> noch unschärfer , aber Übung macht den Meister. Hatte mir auch schon vorgestellt mit einem Stativ auf eine feste Position zu fokussieren und zu warten bis was vor die Linse schwimmt...

Länger Verschlusszeiten macht leider nur "verschwommene Matsche" :(

Ich denke das beste was ich momentan machen kann ist: Polfilter, sehr kurze Verschlusszeiten , Stativ mit manuellem Fokus und warten auf windstille und das fischige Model ;)

Was ich mich gerade noch frage ist, kann man der Brechung mit irgendetwas beikommen. Also gibts sowas wie einen "Rückbrechungs"-Filter/-Linse ?!
Soll ich mehr von Oben fotografieren oder eher in flachen Winkeln zur Wasseroberfläche? Hatte das Foto mal in Photoshop zurückgestrecht, sieht aber irgendwie von den Proportionen nicht so toll aus.

Anbei noch ein Crop von nem anderen Foto , dass aber mit Autofokus gemacht wurde. Deswegen bin ich mir nicht sicher ob ich das als Schärfenbewertung in Betracht ziehen kann. Hab nämlich das Gefühl, dass der Autofokus durch die Wasseroberfläche nicht so richtig funktioniert (Exif im Bild)
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine „Rückbrechungslinse“ gibt es nicht. Erstens bewegt sich das Wasser und zweitens ist abhängig, wie der Winkel zwischen „Sehachse“ der Kamera und Wasseroberfläche ist.
 
Selbst unter besten Bedingungen bleibst das Problem mit der Brechnung.
Entweder du kommst zum Fisch, oder der Fisch zu dir :D
Hier mal ein paar Beispiele von mir:

Gr.
 
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