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DxO veröffentlicht Objektiv-Ergebnisse an der 5DsR

hallokai

Themenersteller
Hat lange gedauert, aber nun haben sie die Liste der gemessenen Objektive veröffentlicht. Das dürfte dem ewigen "die Gläser können 50mp nicht bedienen" ein Ende bereiten.

Die schärften Primes an der 5DsR sind demnach die üblichen Verdächtigen: Zeiss 135 Apo, Zeiss 55+85 Otus, Sigma 35+50 Art, Canon 35 II.

Die besten Zooms: http://www.dxomark.com/lenses/mount...Options=false&viewMode=list&yDataType=rankDxo

Die besten Primes: http://www.dxomark.com/lenses/mount...Options=false&viewMode=list&yDataType=rankDxo

Edit: Bei "Filters" muss man von Hand noch"Mounted on" die 5DsR auswählen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was mir dabei nicht klar ist:
Warum bringen etliche Objektive (Samyang, Tamron) an der Nikon D810 einen höheren Schärfewert als an der 5DSR:confused:
 
Ist prinzipiell nicht auszuschließen. Die 810 hat kein AA-Filter, die 5DsR hat einen, dessen Wirkung dann durch ein weiteres Element wieder aufgehoben wird (ähnlich der Nikon 800E). Zudem klingt der Unterschied von 50MP zu 36MP größer, als er in der Praxis ist.

Ich würde mit den DXO-Schärfe-Zahlen aber grundsätzlich vorsichtig sein. Schau Dir besser die Fieldmaps an, die sind interessant.
 
ja, mag sein, aber dann sollte es sich doch bei allen Objektiven ähnlich auswirken?

Extrem-Beispiel: Samyang 14mm
Nikon: 27
Canon: 18
 

Wie kommst du zu dieser Aussage?

Bei anderen "identischen" Objektiven die an beiden Bodies getestet wurden ist die 5DsR vorne. Z.B. bei den ganzen Zeiss.

  • 135 Apo ist die 5DsR (41mp) vs. D810 (35mp) vorne.
  • Gleiches gilt für das 55er (37 vs. 33 mp) und 85er (41 vs. 35 mp) Otus
  • gleiches gilt für das 35er Sigma (34 vs. 30mp)

In den allermeisten Fällen werden DxO Werte falsch gelesen oder interpretiert. Da kann aber DxO wenig dafür ;)

Das Sigma 24-35 an erster Stelle? :lol:

Das ist auf Platz 1, weil es bei vergleichbar hoher Schärfe bessere "Transmission" Werte liefert aufgrund der durchgängigen f/2 Blende. Wenn man rein die Schärfe betrachtet liegt es weiter hinten.
 
Zuletzt bearbeitet:
ja, mag sein, aber dann sollte es sich doch bei allen Objektiven ähnlich auswirken?

Extrem-Beispiel: Samyang 14mm
Nikon: 27
Canon: 18

Wirklich extrem, vielleicht ein Fehler bei den Werten oder ein unterirdisches Exemplar. An der 5D3 sind es ja schon 17mp, daher unwahrscheinlich dass bei der 5DsR nur 18mp rauskommen. Ich vermute ein Mess/Eintragungsfehler.
 
Das ist auf Platz 1, weil es bei vergleichbar hoher Schärfe bessere "Transmission" Werte liefert aufgrund der durchgängigen f/2 Blende. Wenn man rein die Schärfe betrachtet liegt es weiter hinten.
Diese Bewertung von absoluten Transmissions-Werten ist für mich auch überhaupt nicht nachzuvollziehen.
Wieso ist generell eine Linse mit Transmission 1,6 besser als eine mit 2.9 ?
Relative Transmissionswerte in Bezug zur Blende würde ich noch verstehen, aber absolut gesehen ist das nicht vergleichbar und kein Bewertungskriterium .

Ich für mich gebe auf die Tests von DXO nichts.
 
... und das alte 85er 1,2
ist an der 5DSr schärfer, als das 85er 1,2 ll

ok, nun ich weiß Bescheid. (y)
 
Die haben praxisferne Testkriterien, nach denen Canon oft deutlich schlechter als Nikon weg kommt. Die 1Dx ist z.B. schlechter bewertet als Nikon's Einsteigerknipse D5200. Canon hat bei DxO so gut wie immer das Nachsehen.
Oder das Tamron 70-200 2.8 VC schneidet deutlich besser als das Canon 70-200 2.8 II ab (an der 5Ds) ... :confused:
(Klar, das Tamron ist sehr gut, aber deutlich besser in der Schärfe??)
 
Die haben praxisferne Testkriterien
In wiefern?
Die 1Dx ist z.B. schlechter bewertet als Nikon's Einsteigerknipse D5200.
Es ist sinnfrei, 'tiefgründig' untersuchte Geräte 'auf eine Zahl' zu reduzieren.
Noch ominöser wird es, wenn man formatübergreifend 'Vergleiche' zieht.
Und:
Wer genauer hinschaut, erkennt, dass Obiges 'Canon schlechter bewertet' natürlich gar nicht so pauschal stimmt.
Das dürfte dem ewigen "die Gläser können 50mp nicht bedienen" ein Ende bereiten.
Hoffentlich. Das war, ist und bleibt wohl auch Schmu...(y)
 
DXO ist eine der größsten Schmuddelseiten im Internet. Die Tests sind bestenfalls nichtssagend.

Die besten Objektivtests hat immer noch slrgear.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem ist halt, dass die Karten mit praktisch jedem neuen Sensor, der auf den Markt kommt, neu gemischt werden. Entweder können die Linsen das eben noch oder aben nicht. Auf photozone.de wurde auch mal was mit der 5Ds getestet, das das bestätigt.
Relativ zur Kamera gesehen, werden die Objektive schlechter, wenn der Sensor höher auflöst. Das will zwar immer irgendwie niemand wissen, weil die Marketingabteilungen einem anderes einhämmern, aber es ist so.

Es stellt sich aber manchmal die Frage, wie relevant das noch ist, wenn man sich überlegt, dass ich durchaus aus einem 16MP-Bild einer Fuji X noch scharfe 70*100er- Abzüge machen lassen kann und das in der Form auch mit der 5D2 möglich war bzw. ist. Bei der 5D2 auch noch bei 6400 ISO, bei der X-Pro habe ich das erst bis 1600 versucht; das zumindest ging auch damit.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Testen bzw vergleichen die nicht Objektive weit abgeblendet auf f20 oder so?
Quark. Also mit'm Klammerbeutel gepudert sind die nun auch nicht. ;)
Man kann sich die sehr ausführlichen Daten doch auch enorm weitreichend anschauen. (y)

Was die auswerten:
The DxOMark Score corresponds to an average of the optimal quantity of information that the camera can capture for each focal. The quantity of information is calculated for each focal length/aperture combination, and the highest values for each focal are weighted to compute the DxOMark Score.
und:
For each focal length and each f-number, we first compute sharpness and then weight it throughout the field, tolerating less sharpness in the corners than in the center. This gives one number for each focal and aperture combination.
Then, for each focal length, we select the maximal value of sharpness over the range of available apertures. We average this value over the whole range of focal length to obtain the DxOMark resolution score that we report (in P-MPix).
Note that for a wide-range zoom, there are huge differences between the resolutions for different focal lengths.
sowie:
To compute the distortion metric, we average the absolute value of the maximal distortion over the whole range of focal lengths (distortion being independent from aperture).
und auch:
Vignetting
For each focal length, we only consider the widest possible aperture.
Und:
Transmission
For each focal length, we measure the T-stop at the largest possible aperture. We then obtain the transmission metric score by averaging over the whole range of focal length.
und:
The idea of DxOMark Score is to quantify the amount of information captured by the camera, taking into account all the optical aberrations and sensor characteristics measured by DxO Labs. This quantity is called the information capacity of a camera.

Information capacity can also be defined as the product of the number of effective bits sampled at each position and the effective resolution of the camera. It is expressed in Megabits (Mbits). The higher this number, the better the camera.

These two numbers (effective bits and resolution) depend on the characteristics of the camera, including such parameters as focal length and f-number, along with the amount of light coming into the camera.

To compare different kinds of cameras, we choose a low-light use case in terms of illumination and exposure time. More precisely, we choose the scene illumination to be 150 lux and the exposure time 1/60s. Such conditions were chosen as we believe low-light performance is particularly important for today’s photography and it is also important for photographers to know how well lenses perform at widest aperture.

Information capacity is an open scale. However, for a given sensor, it is usually about twice the sensor pixel count.
und:
DxOMark Score design

We considered the following requirements when designing DxOMark Score:
should be a single number,

averaged over the whole range of focal length
taking into account the best aperture
using only RAW measurements and is therefore independent of any RAW converter,
growing linearly with resolution, for a perfect optic and a noise-free signal,
growing linearly with the sensor dynamic range, measured in f-stops, for a perfect optic.


DxOMark Score can be interpreted as the maximum print size of the average quality. Obviously, any photo can be printed at any size, but beyond a certain point, a larger print does not reveal any additional details to an observer at close distance.
Also. Die betreiben da schon durchaus einen heiden Aufwand.
Die würfeln da nicht nach Lust und Laune.
Dort ist auch nichts abhängig vom Tagesgefühl eine Redakteurs.
Da lohnt es schon, sich das alles auch im Detail anzuschauen.
Dazu braucht es aber Zeit und den Willen, sich in die Thematiken auch einzuarbeiten.

Einfach nur 'einen Endwert' zu begucken, ist da wenig zielführend.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber bestimmt erklärt ihr mir warum ein solches Verfahren wahnsinnig praxisrelevant ist ^^

Muss jedes Mess- und Testverfahren exakt Deine Praxis widerspiegeln? Und guckst Du Dir etwa nicht die Einzelergebnisse an und bewertest sie nach eigenen Maßstäben? :eek:

Das führt zu absurden Ergebnissen in der Rangfolge.

Wer nur das Endergebnis anstarrt, hat selber schuld.

Einfach nur 'einen Endwert' zu begucken, ist da wenig zielführend.
 
Zuletzt bearbeitet:
...Es stellt sich aber manchmal die Frage, wie relevant das noch ist, wenn man sich überlegt, dass ich durchaus aus einem 16MP-Bild einer Fuji X noch scharfe 70*100er- Abzüge machen lassen kann...

Das geht mir exakt so: Die 50mPixel verlangsamen einfach meinen (privaten) Workflow ungemein - es gibt keinen Vorteil, der das aufheben würde.
 
Wenn der Wert des Endergebnisses sich aber so realitätsfern zusammensetzt, sollte man einen solchen Wert gar nicht bilden. Denn so führt man die Leser in die Irre.

Und der nächste will unbedingt eine Gesamtbewertung sehen, wie bei nahezu allen Tests. Allen kann man es sowieso nicht recht machen. Mir ist es egal, ich gucke da nicht drauf und denke nicht drüber nach.
 
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