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E-450 neu, welches Objektiv

Papermoon

Themenersteller
Hallo allerseits

ich bin frischgebackene Besitzerin einer E-450 und auch völlig unerfahren in Sachen Fotografie mit der Spiegelreflexkamera.

In Theorie beschäftige ich mich nun seit einigen Wochen damit und hatte eigentlich den Kauf einer Canon 450/500/1000 oder 40/50D geplant.
Und mich da auch recht ausführlich über die verschiedenen Modelle und Objektive informiert.

Nun lag aber die E-450 auf meinem Geburtstagstisch :D, inklusive dem 14 -42 mm 1:3,5-5,6 ED.

Also habe ich wieder neu angefangen zu lesen, stelle aber fest das es viel schwieriger ist Infos zu Olympus Kameras zu bekommen weil scheinbar 85% der Menschheit mit Canon fotografiert.

Und auch der Objektivkauf gestaltet sich unerwartet schwer.

Ein zweites hätte ich schon gerne baldmöglichst, die Auswahl scheint mir aber, im Gegensatz zu Canon, sehr gering.

Bei MM bekam ich gestern die Information Tamron und Sigma würde gar keine Objektive mehr für Olympus herstellen und die vom Direkthersteller (Zuiko Digital?) müssten bestellt werden.

Auch bei Amazon finde ich nicht wirklich viele Angebote.
Und frage mich nun, gibt es wirklich nur so wenige oder gucke ich falsch?
Kann ich gar irgendeine andere Marke nehmen von der ich nichts weiß?

Ein Grund für meinen Mann die Olympus zu kaufen war das der Verkäufer (im kleinen Fachgeschäft) ihm sagte für diese Kamera würden alle? Objektive passen.
Mein Mann, auch planlos, nahm das wohl so hin.

Natürlich werde ich in den nächsten Tagen nochmal in dieses Fachgeschäft gehen, ein bißchen Vorabinfo kann ja aber nicht schaden.

Da ich, wie gesagt, völliger Anfänger bin und nicht gleich superteuer einsteigen will habe ich mir bisher, bei Amazon, unter den geschätzten gerade mal 10? Möglichkeiten diese zwei Objektive ausgeguckt.

Zuiko Digital 40-150mm 4,0-5,6 ca 160,-
Zuiko Digital 70-300mm 1:4,0-5,6 ca 370,-

Alle andern machen sofort einen riesigen Preissprung und die Unterschiede kann ich als Laie ja auch nicht wirklich erkennen.

Genausowenig weiß ich wo die Grenzen dieser Cam liegen, ich blicke nicht durch wie das bei Olympus mit dem Bildstabilisator funktioniert (Zusatz IS bei den Canonobjektiven) und obwohl ich den Artikel über Four Thirds bei Wiki gelesen habe bin ich nicht dahintergestiegen was er mir genau sagen will :confused:

Ich stehe also kurz gesagt mit meiner Cam momentan noch ziemlich auf Kriegsfuß ... leider hat auch die Suche nach einem Buch speziell für die E-450 nichts ergeben, ich fürchte sowas gibt es nicht.
Und die Olympusseite selbst gibt auch nicht viel Infos her.
Ich fürchte so allmählich schon das Olympus mehr für Individualisten gedacht ist und nicht für einen unbedarften Hobbyknipser wie mich.

Ich bin also für jede Hilfe dankbar, momentan noch gar nicht mal so sehr zu Fragen wie "wie kriege ich gute Fotos hin" sondern eher nach dem ganzen Drumherum.


Liebe Grüße
Papermoon
 
Erstmal alles Gute zur E-450 !

Man sagt ja immer, das man vor dem Kauf die Body in die Hand nehmen soll und schauen ob einem dieser zusagt und du dich wohl damit fühlst.
Das ist natürlich jetzt NICHT gegeben und wenn du eine innerliche "Abneigung" aufbaust, hilft dann auch nicht, das die Oly eine super Kamera ist.

Sie ist halt klein --> immer dabei, praktisch und unauffällig, was man z.B von einer Eos 40D nicht sagen kann.
Meiner Meinung nach lieber eine E-450 immer dabei, als die Eos 40D zu HAuse :D

Du solltest wissen, das Olympus nicht so viel Objektive hat, ABER dafür sind alle Objektive von hoher (Bild) Qualität !

Es gibt bestimmt viele Objektive von anderen Herstellern, man muss aber wissen, das die Bildqualität maßgeblich durch das Objektiv beeinflußt wird.
Und ein "Superzoom" von z.B Sigma wird nicht die SChärfe erreichen, wie z.B
das in dieser Preisklasse hervorragende 40-150 von Olympus.

Und du bevor du ein neues Objektiv kaufst, solltest du "intensiv" überlegen was du damit überhaupt machen möchtest und ob dieses dafür geeignet ist.

PS: Und hier findest du bestimmt genu Infos zur Olympus !

Lg

Sroko
 
Die 450 hat keinen Bildstabilisator, das haben die olympuse erst ab der 520.
Mit der breiten Objektivauswahl, hat der Verkäufer wohl die Objektive von z.B. Panasonic gemeint, die den selben, standardidisierten Anschluss haben.
Die bauen auch Objektive, in denen ein Stabi eingebaut ist.
Insgesamt kann man sagen, dass wenn dir ein Stabi wichtig ist, die günstigere Lösung eine 520 gewesen wäre, da damit jedes, auch günstige, Objektiv stabilisiert ist.
Hier sollten "einige" passenden Objektive aufgelistet sein,- nur die mFT passen meines Wissens nicht:

Geht momentan nicht,- gib später bei geizhals.at ein,- Objektive,- Olympus und du kriegst die aktuellen Optiken aufgelistet die passen.
Ob das mit AF und so weiter, alles komplikationslos funktioniert, weiss ich nicht, sollte aber so sein.
 
Hallo,
ich mag die kleinen Olys (hab ne 620) ja viel lieber als die großen Canontiere, aber das ist Geschmackssache. Vor dem Zukaufen solltest Du herausfinden, ob Ihr Euch nicht doch mögt, Deine E-450 und Du. Sonst wird das nix. Wenn Ihr weiter "auf Kriegsfuß" bleibt: Umtauschen, was nehmen, das Du magst.

Falls es doch noch mit der E450 funkt: Das 14-42 ist ein sehr gutes Objektiv für den Start, wenn Du was längeres willst, bekommst Du das ebenfalls (in seiner Klasse) sehr gute 40-150 hier im Forum fast neu für um die 100 Euro. Das 70-300 gibts ab 300 aufwärts, aber das ist auch schon ein richtig langes Teil mit einem Bildwinkel von gerade mal 4 Grad (bei Canon brauchst Du dann so ca 400mm BW). Um die 500€ gibts dann einige richtig tolle Linsen: 9-18, 14-54, Macro 50 ...

Objektive mit IS gibts von Olympus nicht, da steckt der IS in der Kamera und tut mit allen Objektiven - allerdings haben die 420 und die 450 noch keinen, den gibts erst ab der 520 oder 620. Wenn Du den dringend brauchst, wird das auch nix mit der 450 und Dir.

Also: Wenn Du das Teil weiterhin völlig unsexy findest, brauchst Du ne andere Cam, keine E450-Tips.

My 2 cents

Schnederpelz
 
Danke schonmal für die schnellen Antworten.

Das mit dem in die Hand nehmen wusste ich (und bin deshalb von der Canon 450 zur 40D gekommen weil besser in der Hand), mein Mann wusste das aber nicht :rolleyes:

Ist allerdings kein Problem denn dadurch das die E-450 eine ribbelige Oberfläche hat hält sie sich dennoch gut, obwohl sie so klein ist.
Und ich denke schon das ich mich mit ihr anfreunden kann (wenn sie irgendwann aufhört zu zicken und mir die ersten schönen Bilder gelingen).

Fotografieren möchte ich eigentlich querbeet.
Bis ich mich etwas entwickelt habe hauptsächlich Porträts, Landschaft und "feste" Objekte, sobald ich den Bogen raus habe aber auch sehr gerne meinen Hund wenn er übers Feld rennt.

Nur mit dem 14-42 ist man da doch recht eingeschränkt.

Mit dem Und ein "Superzoom" von z.B Sigma wird nicht die SChärfe erreichen, wie z.B
das in dieser Preisklasse hervorragende 40-150 von Olympus.

Damit meintest Du das selbe wie ich?
Das zu 160,-?

Wäre denn damit, Übung vorausgesetzt, an sonnigen Tagen Aufnahmen von zB sich schnell bewegenden Hunden möglich?

Das der Stabi erst ab der 520 verfügbar ist heißt olympus baut ihn in den Foto und nicht in die Objektive?
Stabi ist also für mich mit dieser Cam gar nicht mehr möglich?
Bzw doch, aber nur mit Panasonic Objektiven ... die dann aber wieder von schlechterer Bildqualität sind als die Olympus (ist dieses Zuiko = Olympus oder ist das wieder was anderes)?

LG
Papermoon
 
Hallo

Dir fehlen in der Tat offenbar eine Menge grundsätzlicher Infos. Ein paar Fragen versuche ich mal zu beantworten, der Rest ergibt sich vielleicht im Dialog.

In der Tat ist Olympus im Vergleich zu Canon ein Außenseiter. Aber in der Liga, in der Du und nahezu jeder andere Hobby-Fotograf spielt, macht das keinen Unterschied und Olympus hat gerade in dem Bereich durchaus einige bedenkenswerte Vorteile zu bieten. Nachteile auch, auf die komme ich dann...

In Theorie beschäftige ich mich nun seit einigen Wochen damit und hatte eigentlich den Kauf einer Canon 450/500/1000 oder 40/50D geplant.
Und mich da auch recht ausführlich über die verschiedenen Modelle und Objektive informiert.

Einen Großteil der Theorie kannst Du auch für Olympus verwenden. Die Bedienung ist zwar schon etwas anders, aber im Prinzip ähneln sich alle DSLRs ziemlich und wenn Du mal was über Blende, Belichtungszeit usw gelesen hast, gilt das für Canon ebenso wie für Olympus. Hast Dich also nicht vergeblich mit nutzlosem Wissen belastet.

Nun lag aber die E-450 auf meinem Geburtstagstisch :D, inklusive dem 14 -42 mm 1:3,5-5,6 ED.

Das ist durchaus ein sehr brauchbares Einsteigerstück für den Preis. Vor allem schön handlich. Wenn sie Dir gut in der Hand liegt (man hört hier oft von Leuten mit großen Bärenpranken, die Olympus-Kameras, die generell etwas kleiner und leichter sind als vergleichbare Modelle anderer Marken, nicht anfassen können), dann ist das sehr brauchbar.

Also habe ich wieder neu angefangen zu lesen, stelle aber fest das es viel schwieriger ist Infos zu Olympus Kameras zu bekommen weil scheinbar 85% der Menschheit mit Canon fotografiert.

Ja, das kommt ganz gut hin, Canon und Nikon sind die unbestrittenen Massengewinner und Olympus eher klein. Macht aber wie gesagt nix. Wenn Du wirklich ein bisschen über das neue Hobby lernen willst, kannst Du allgemein mit Literatur über fotografieren anfangen, und lesen, was die Grundlagen sind und wie sie funktionieren. Dafür gibt es viele gute Bücher oder auch Seiten im Internet, die das recht herstellerunabhängig erklären. Dann brauchst Du nur noch die Anleitung der Kamera (und die Handbücher von Olympus sind nicht so schlecht, es steht alles drin), um herauszufinden, wie Du das jeweilige Feature an Deiner Kamera benutzt. Es gibt zu einigen Olympus-Kameras auch spezielle Bücher, die sich zum Teil auch serh lohnen und beides vereinen: Kamerahandhabung speziell für das Modell und allgemeine Fotoschule.

Und auch der Objektivkauf gestaltet sich unerwartet schwer.

Nur, wenn man noch nicht weiß, was man eigentlich fotografieren will. Man muss nicht gleich von Ultraweitwinkel bis hin zu Hubble-Space-Teleskop alles abdecken, um Fotos zu machen. Wichtig ist, dass Du anfangs ein bisschen herumprobierst, bis Du merkst, was eigentlich am meisten fehlt (oder ob überhaupt), und dann schaust, was Du da brauchst.

Ein zweites hätte ich schon gerne baldmöglichst, die Auswahl scheint mir aber, im Gegensatz zu Canon, sehr gering.

Sie ist in der Tat geringer. Für Deine Kamera kommen eigentlich erstmal nur die von Olympus und ein paar von Sigma in Frage. Es gibt noch mehr, aber das ist es im Wesentlichen an Herstellern. Allerdings ist das kein Problem, denn die verfügbaren Linsen decken jeden benötigten Brennweitenbereich ab.

Bei Canon bekommst Du vermutlich für die meisten Brennweiten 5-10 Objektive verschiedener Hersteller, aber was hilft das, wenn Du ohnehin nur eins davon an die Kamera machst...? Qualitativ sind gerade die Objektive, die Olympus selber herstellt (Marke Zuiko) ziemlich gut. Selbst die, die Du schon hast, und die, die Du als Überlegung angeführt hast, sind im Vergleich zu Canon-Objektiven gleicher Preisklasse eher besser, mindestens aber ebenso gut.

Bei MM bekam ich gestern die Information Tamron und Sigma würde gar keine Objektive mehr für Olympus herstellen und die vom Direkthersteller (Zuiko Digital?) müssten bestellt werden.

Sigma ist eine Fehlinformation, von denen gibt es Objektive für Olympus. Von Tamron nicht.

Auch bei Amazon finde ich nicht wirklich viele Angebote.
Und frage mich nun, gibt es wirklich nur so wenige oder gucke ich falsch?
Kann ich gar irgendeine andere Marke nehmen von der ich nichts weiß?

Es gibt noch Panasonic und Leica, aber brauchst Du nicht wirklich.

Hier gibt es übrigens eine Übersicht über alles, was es gibt für Olympus:
http://www.four-thirds.org/en/fourthirds/lense.html

Ein Grund für meinen Mann die Olympus zu kaufen war das der Verkäufer (im kleinen Fachgeschäft) ihm sagte für diese Kamera würden alle? Objektive passen.
Mein Mann, auch planlos, nahm das wohl so hin.

Ich kann dem Verkäufer nciht in den Kopf sehen, aber vielleicht meinte er, dass man viele (nicht ganz "alle") Objektive an Olympus adaptieren kann. Aber das wäre für einen kompletten Anfänger ein schlechter Rat. Dazu kann ich mehr schreiben, wenn es interessiert, denn man kann gerade mit Deienr handlichen E-450 sehr schöne alte manuelle Objektive benutzen, die sehr viel Spaß machen können. Vorerst würde ich aber dazu raten, die normalen Zuiko-Digital-Objektive zu nutzen.

Zuiko Digital 40-150mm 4,0-5,6 ca 160,-
Zuiko Digital 70-300mm 1:4,0-5,6 ca 370,-

Beide bekommt an andernorts billiger. Sie sind aber beide für ihren Preis sehr gut. Wenig Sinn machen beide zusammen, weil die Brennweitenüberschneidung recht groß ist. Ich würde ehrlich gesagt erstmal zum leineren raten. Das hat zwar nicht eine so große Brennweite, aber man kann damit schon ziemlich "weit" gucken. Zudem ist es sehr kompakt und leicht. Ein angenehmes Teil. Das 70-300 ist dagegen schon recht groß (im Vergleich zu Canon 70-300 allerdings winzig und leicht...). Das 40-150 lässt sich später durch Erweiterung um eine Vorsatzlinse wie der Raynox-250 zu einem extrem guten Makro-Objektiv machen (geht auch mit dem 70-300, ist aber sehr viel schwieriger zu handhaben).

Alle andern machen sofort einen riesigen Preissprung und die Unterschiede kann ich als Laie ja auch nicht wirklich erkennen.

Die Qualität ist bei beiden sehr hoch, Du würdest damit eine ganze Weile zufrieden sein können.

Genausowenig weiß ich wo die Grenzen dieser Cam liegen, ich blicke nicht durch wie das bei Olympus mit dem Bildstabilisator funktioniert (Zusatz IS bei den Canonobjektiven) und obwohl ich den Artikel über Four Thirds bei Wiki gelesen habe bin ich nicht dahintergestiegen was er mir genau sagen will :confused

Die E-450 bietet Dir keinen Stabilisator. Bei Olympus funktioniert die Stabilisierung anders als bei Canon z.B. Bei Canon werden einzelne Objektive stabilisiert, die dann entsprechend mehr kosten. Bei Olympus ist der Stabilisator in die Kamera eingebaut, so dass alle Objektive stabilisiert sind, egal ob teuer, oder nicht.

Leider hat nun Deine Kamera keinen eingebaut. Dummerweise haben so ziemlich alle anderen einen eingebaut, E-520, E-650 usw... die E-4xx leider nicht.

Alle erfahrenen Fotografen werden Dir sagen, dass man die eigentliche Kamera sehr viel schneller und öfters tauscht als die Objektive, die man hat. Dass Deine Kamera nicht stabilisiert ist, ist für den Anfang nicht allzuschlimm.

Wenn Du aber meinst, Du willst unbedingt mit Stabi anfangen (kann ich verstehen, auch wenn man ohne ebenso schon sehr gut fotografieren kann, je nachdem, was Du machst) zu wollen, dann kannst Du vielleicht noch umtauschen, und gegen geringen Aufpreis zur E-650 oder E-520 wechseln. Letztere ist ein bisschen größer, aber eine extrem gute Kamera mit Stabi. Die E-650 ist von den Dimensionen eher mit Deiner vergleichbar, aber ein etwas teureres Modell.

Wenn Du viel innen fotografierst, ohne ein Stativ zu benutzen, ist ein Stabi schon sehr nützlich, um nciht zu viele Bilder zu verwackeln. Draußen geht es meist auch ohne in dem Brennweitenbereich, den Du hast. Als Regel kann man angeben, dass Du einen Stabi um so weniger brauchst, je kurzer einerseits die Brennweite ist und/oder je kurzer die Belichtungszeit ist.

Dein 14-42 ist schon recht weitwinkelig und Du wirst bei ihm meist ohne Stabi auskommen.

Ich stehe also kurz gesagt mit meiner Cam momentan noch ziemlich auf Kriegsfuß ...

Das hat sie nicht verdient...

leider hat auch die Suche nach einem Buch speziell für die E-450 nichts ergeben, ich fürchte sowas gibt es nicht.
Und die Olympusseite selbst gibt auch nicht viel Infos her.
Ich fürchte so allmählich schon das Olympus mehr für Individualisten gedacht ist und nicht für einen unbedarften Hobbyknipser wie mich.

Nimm das hier:
http://www.amazon.de/Olympus-E-420-Wolf-Dieter-Roth/dp/377236229X/

Die Unterschiede zur E-450 sind absolut minimal. Alles, was darin steht, gilt auch für Deine Kamera, nur dass Deine mit den Art-Filtern noch ein bisschen mehr kann.

Ansonsten ist bei gut gestelten Fragen das Forum hier eine gute Anlaufstelle.

Als kleine Warnung vorneweg: Es gibt hier nicht gerade wenige Leute, die wenig Verständnis für Anfänger haben und gleich herummaulen, wenn man vor einer Frage nicht selber ausreichend mit der Suchfunktion gesucht hat: Nicht abschrecken lassen, die meisten heißen Dich willkommen und helfen gerne. Sich mit der Suchfunktion auseinanderzusetzen ist dennoch eine gute Idee, weil die meisten FRagen schon beantwortet sind irgendwo... ;)

Ich hoffe, das reicht als Anfang. Mehr Fragen sonst gerne hier oder per Mail direkt.
 
(Amazon Partnerlink des Forums)
Danke schonmal für die schnellen Antworten.

Damit meintest Du das selbe wie ich?
Das zu 160,-?

Wäre denn damit, Übung vorausgesetzt, an sonnigen Tagen Aufnahmen von zB sich schnell bewegenden Hunden möglich?

Papermoon

rennende Hundefotos sind sozusagen mit die "Königsklasse" der Action Tierfotografie und nicht so einfach.

Aber es gibt im Zuiko 70-300er Thread sogar Fotos von rennenden Hunden.
Sogar deshalb, weil das 70-300er langsamer ist als das 40-150.

Hier mal von einem damals Anfänger mit der E-520 (gleiches Autofokussystem wie deine E-450)

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=4587666&postcount=2055

Lg

Sroko
 
Wobei die Hundefotos unabhängig vom Stabi zu sehen sind.

Wenn du bewegte Objekte fotografierst, also der Hund wenn er nicht gerade vor dir sitzt, dann brauchst du den Stabi im Allgemeinen nicht. Teils ist er dann sogar kontraproduktiv.

Wenn ich solche Aufnahmen machen wollte, würde ich ihn dafür abschalten. Folglich würde ich in einem solchen Fall auch ohne Stabi leben können.

Da ich eine nicht so ruhige Hand habe, tut mir der Stabi gut, erziele ich doch weniger Ausschuss dadurch. Es hängt also von dir persönlich ab, ob du einen brauchst, oder nicht.

Lange Zeit gab es keine oder nur sehr wenige Stabis, heute findet man sie überall. Schön wenn man einen hat, aber überbewerten sollte man das auch nicht.

Ich würde mich an deiner Stelle über die Kamera freuen, und mich mit ihr anfreunden. Da sie ohnehin deine erste DSLR ist, erlerne den Umgang mit ihr, und mit den Gesetzen der Fotografie. Die sind überall gleich, egal welche Kamera du verwendest.

Für weitere Objektive denk erst mal nach, was du genau machen willst. Mach Aufnahmen mit dem bestehenden, und schau nach einer Weile mal nach, welche Brennweiten du am meisten verwendet hast, und wo dir was fehlen könnte.

Dann machst du dich ganz gezielt schlau nach entweder einem besseren Ersatz, oder nach möglichen Ergänzungen. Es gibt tolle Olympus-Linsen, aber auch sehr gute von Sigma.

Ich würde an deiner Stelle dann nochmal gezielt nachfragen, wenn du weisst, in welche Richtung es gehen soll.

Und jetzt: Los geht´s ans Fotografieren :D Denn dafür ist das Ding da, und nicht zum im Schrank liegen ;)

Wünsche dir viel Spass beim Einstieg in dein tolles Hobby :top:
 
Hallo Papermoon,

Glückwunsch und willkommen in der E-4x0-Fraktion. Nur keine Bange, die Gewöhnung an die neue Kamera geht schneller als du denkst. Das meiste haben meine Vorredner gesagt. Ich nehme das ZD 40-150(alt) als "Immerdrauf"-Objektiv, weil der Brennweitenbereich am Universellsten ist(die Kombination wiegt 820gr.).
Ich habe die beiden Vorgängermodelle E-410/420 und auch das ZD 70-300.
Dieses Objektiv nehme ich nur, wenn es mir auf viel Brennweite ankommt(Naturfotografie). Ansonsten ist es doppelt so schwer , wie das Gehäuse(die Kombination wiegt 1090gr.). Einen flinken Zwergpudel habe ich auch.

Gruß Phoenix66
 
Hallo Ihrs,

das waren ja schon eine ganze Menge Infos die mir weiterhelfen.
Vielen Dank dafür.

Falls der Eindruck entstanden ist das ich die Cam nicht mag - das ist definitiv nicht so.
Ich denke wir werden schon zusammenwachsen, dauert nur eben eine Weile.

Umtausch kommt also nicht in Frage, einziger Grund dafür wäre tatsächlich der Stabi.
Andererseits, was ich nicht kenne kann ich auch nicht vermissen ...

Damit das es völlig schnurz ist ob man zwischen 10 oder 100 Objektiven wählen kann wenn man eh nur ein - zwei braucht habt ihr natürlich auch recht.

Und nachdem ich mich nun durch einige Seiten hier durchgelesen habe bin ich recht sicher daß das 40-150 für mich vorerst völlig ausreichend sein wird.

Einen Grundkurs bei unserer VHS habe ich auch gebucht, ich glaube ich brauche einfach die praktische Anleitung.
Durch diverse Online-Fotokurse habe ich mich schon durchgeackert, am umsetzen hapert es dennoch.

Mag für die Profis hier unverständlich sein aber mich erschlagen die Funktionen, vor allem der Abgleich untereinander, momentan noch.
Und schnell eine Einstellung verändern geht gar nicht, bis ich soweit bin ist mein Motiv über alle Berge :o

Vielen Dank auch für den Buchtipp, genau nach sowas habe ich gesucht.

Also, ich schaff mich rein und melde mich mit den ersten geglückten Fotos zurück.

LG
Papermoon
die schwört die Suchfunktion zu benutzen sofern sie auch nur eine leise Ahnung davon hat wonach sie suchen soll
 
Vielleicht noch was praktisches zur Kamera selbst.

Olympus Kamera können gute Fotos direkt aus der Kamera ohne große Softwarebearbeitung am PC machen.

Dazu sind die vom Werk eingestellten Werte etwas zu ändern.
Hier im Forum gibt es einen Thread dazu.

Die E-450 wir nicht großartig anders als die E-420 oder die E-3 ein zu stellen sein. Der Sensor ist der gleiche.
Die Einstellungen erfolgen im MENÜ
Kamera Symbol 1

Es gibt eine Rauschmin. derung, diese ist für Langzeitbelichtungen und das automatische Dunkelbild gedacht. Lass sie auf Auto.

Die Rauschunt. erdrückung kann man auf "weniger" stellen; das erhält mehr Details im Bild, Nutzwert bis 400ISO. Darüber (zB 800ISO) Standard.

Der Punkt GRADATION sollte auf NORMAL gestellt sein.
Alle anderen Einstellungen erfolgen über das Display direkt.

SCHÄRFE -1 / oder +-o KONTRAST -1 und für intensivere Farben ViVID statt Natural.

Den Weißabgleich kannst du auf Auto WB stellen. Er verhält sich recht gut.
Stelle die Kamera auf "A" und wähle eine Blende vor.
Landschaft viel Schärfe in der gesamten Tiefe des Bildes.
F 8/11 nicht mehr. AB 11, also F 16 wird es wieder unscharf, durch Beugung an der kleinen Blende.
Personen 2m vor dir mit 42mm F5,6 also offene Blende größst mögliche am 14-42 bei 42 mm.
Das Tele macht es schöner. Den da hat es bei 40mm F4, was bei gleichem Abstand zur Person und gleich weitem Abstand zum Hintergrund diesen verwaschener "Freigestellt" erscheinen läßt.

Wähle den mittleren AF-Sensor fest vor. Lass die Kamera nicht entscheiden was du scharf sehen sollst, sondern bestimme es mit dem AF-Feld in der Mitte. Drücke nur Halb (Speichert die Entfernung) und wähle das Bild (z.B. verschieben der Person an den Rand) und mache das Bild.

BTW: der Auslöser ist sensibel. Es ist keine Stanze, die das Bild macht.
Es reicht sachte zu drücken. ;) Dann benötigt man auch selten einen IS ;)


MfG

EDIT: Danke, Fehlfokus hab das :o geändert
:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin Peppermoon,

erstmal auch von meiner Seite ein herzliches Willkommen hier im Forum :)

Es wurde Vieles gesagt und ich möchte auch ergänzen, dass man (in diesem Fall ich ... will ja Niemanden "beschuldigen" :ugly:) viel zu oft den Stabilisator in seiner Einstellung vergisst :D

Ein wichtiger Hinweis ist nämlich, neben dem Gesagten zu sich bewegenden Objekten, dass der Stabi unbedingt ausgeschaltet werden muss, wenn Du von einem Stativ aus fotografierst.

Ansonsten gleicht er nur das Zittern der Hand, bzw. die Auslösungserschütterung aus. Er hilft also nur bei statischen Motiven...

(...)
Es gibt eine *****************, diese ist für Langzeitbelichtungen und das automatische Dunkelbild gedacht. Lass sie auf Auto.

Die **************** kann man auf "weniger" stellen;
das erhält mehr Details im Bild, Nutzwert bis 400ISO.
Darüber (zB 800ISO) Standard.
(...)
MfG

Hy Alike,

Du hast Rauschunterdrückung und Rauschminderung verwechselt < *hihi* das liegt am Oly-Fach-Chinesisch und ist wohl jedem Olympioniken nicht nur einmal passiert :D ...

... Mittlerweile habe ich es endlich (der Herrgott - oder wer auch immer - sei Dank!!!) fest in der Rübe :ugly:

@Peppermoon:

tausche einfach die beiden Wörter aus, dann haut es genauso hin, wie Alike es gesagt hat ;)

Viel Spaß mit Deiner neuen Kleinen, wenn Du viel unterwegs bist, wirst Du sie sehr schnell zu schätzen wissen :top:

Ich habe mein 40-150er auch immer noch, weil es einfach Megaklasse ist, so ein winziges Goldstück bei längeren Touren dabei zu haben :)

Liebe Grüße aus Lübeck
Henrik

Edit 13/12 3:40 Uhr: @ Peppermoon: somit kannst Du meinen Hinweis zur Rauschminderung/Unterdrückung vergessen, Alike hat es korrigiert

@ Alike: Ist ja wirklich okay, wir kennen alle das Problem mit dem Oly.Fachchinesich, Stichwort: Allegemeinüblich "Spiegelvorauslösung", Oly-Chinesisch "Anti-Schock" :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Und schnell eine Einstellung verändern geht gar nicht, bis ich soweit bin ist mein Motiv über alle Berge
Lass dich von den vielen zu beginn verwirrenden Menüeinstellungen nicht entmutigen. Du kannst z Beginn auch alles auf Werkseinstellungen belassen. Wenn du im Modus "P" fotografierst, brauchst du auch nichts einstellen, die Kamera steuert die Belichtung. Somit bist du schnell bereit.

Der Fotokurs ist eine gute Wahl, damit werden sicher viele deiner Fragen geklärt und die Lust am Fotografieren kommt auch bei dir.
 
Hallo ... ich wieder ;)

Ich habe ja inzwischen meine E-450 in eine E-620 getauscht und kann nun voller Überzeugung sagen, ich hab sie lieb :D

Geblieben ist der Wunsch baldmöglichst ein Tele dazuzukaufen.
Gerade bei der Hundefotografie im freien Feld komme ich mit dem 14-42er nicht wirklich weit, erst ist der Hund klitzeklein, 3 Sekunden später klebt er am Objektiv.

Stellt sich natürlich nun die Frage welches.
Ja, ich habe stundenlang gelesen, hunderte Fotos verschiedener Objektive angeguckt und die Suchfunktion malträtiert.
Klar was tun ist mir dennoch nicht.

Deshalb die Frage;

- abwarten, aufs 50-200 (Alternativ das 70-200 Sigma) sparen was einige Monate dauern wird und bis dahin mit dem klarkommen was ich habe obwohl mir die fehlende Länge jetzt schon ständig in die Quere kommt.

- oder doch zuerst ein 40-150 kaufen (was ich sofort tun könnte) um überhaupt etwas zu haben, Erfahrung zu bekommen, zu üben, ect pp und die ca 120,- Euro die es kostet eben unter "ist halt so" zu verbuchen und hinzunehmen das dann das 50-200 eben einen Monat länger warten muss, ich bis dahin aber zumindest "beschäftigt" bin, wenn auch vielleicht nicht optimal.

Ich habe hier viel übers 40-150 gelesen und dabei war viel positives.
Was mich allerdings abhält sind die Bedenken damit eine "Schönwetterlinse" zu haben mit der ich das was ich eigentlich will - klare bewegte Bilder auch bei nicht strahlendem Juniwetter - gar nicht bekommen kann.

Wäre Frust damit also vorprogrammiert oder ist es, wenn auch mit einigem Ausschuss, auch möglich damit an trüben Tagen wie heute den ein oder anderen Glückstreffer zu landen?

LG
Papermoon
 
ich weiß nicht ob es so sinnvoll ist, ganz erlich wenn man noch nicht so viele erfahrungen mit der kamera hat gleich das 50-200 zu kaufen. denn es ist eine sehr große investition.
mit den 40-150 denke ich machst du nichts falsch du kannst damit sehr viel lernen und mit der e-620 kannst du ja auch hoch gehen mit den isos und du hast einen bildstabi.

außerdem ist das 50-200 schon ein brocken, ich kenne es nur an der e-420 aber es ist ein gewaltiger brocken!.. das ich nicht einfach so mal mitnehmen würde..

zudem decken sich die brennweiten vom 14-42 und 40-150 besser als mit dem großen.
 
also das kit das du jetzt hast geht ja von 14-42 und das telekit geht von 40-150
das heißt sie überschneiden sich ganz leicht und du deckst den bereich von 14-150 so komplett ab, hast keine lücke

wenn du das 14-42 mit dem 50-200 nimmst fehlen dir fast 10 mm also der bereich von 43-50 wird gar nicht abgedeckt

von mir aus kann ich sagen das ich ziemlich gerne diesen bereich genutzt habe

was ich dir empfehlen kann dir mal anzuschauen wie groß das 50-200 und das 40-150 ist
das kannst du hier: http://www.four-thirds.org/en/products/matching/index.html
du wirst sehen das du mit den großen die kamera sicherlich einfach mal so mitnimmst denn du trägst dann 1,5 kilo mit dir rum..
mit den 40-150 sind es nur ca 0,7 kilo..
 
Aaah, jetzt hab ichs verstanden :)

Das mit dem "Perlen vor die Säue" *g* ist natürlich schon ein Argument, ebenso das hohe Gewicht.
Sieht schon heftig aus in Kombination.

Allerdings ist das 50-200 doch schon, nach allem was ich bisher gelesen habe, eins der "Endziele" zum permanent zufrieden sein.
Heißt irgendwann schleppe ich es vermutlich eh mit.
Deshalb auch die Überlegung es lieber früher als später anzuschaffen.


Der Hauptgrund ist allerdings das ich Bedenken habe das die lichtschwachen eben keinen Erfolg bringen bei dem was ich will.
(Die schon erwähnten Hunde und sehr gerne auch mal Hallensport/Handball).

Klar ist es fast schon dekadent sich gleich an ein solches Objektiv zu wagen.
Und der Preis würde mich schon schrecken.
Aber ich lese immer wieder wie wichtig Lichtstärke ist, gerade bei sich bewegenden Motiven auf Entfernung und erst recht bei nicht optimalem Licht.
Und das hat mich verunsichert.
Weil der Gedanke aufkam das ich dann vielleicht etwas versuche was mit dem 40-150 gar nicht gelingen kann.

Mit meinem 14-42er zB habe ich heute kein einziges befriedigendes Foto gemacht.
Vor ein paar Tagen, bei Sonne, dagegen war es völlig okay.
Fürs erste ;)


Vielleicht ist der Dezember ja auch einfach eine blöde Zeit um in die Fotografie einzusteigen und viel Frust wegen schlechtem Licht ist vorprogrammiert?
Oder ich vermassel einfach noch zuviel aus Unkenntnis, könnte natürlich auch sein :o


LG
Papermoon
 
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