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µFT E-P1 vs GF1: Kaufberatung

ThilliMilli

Themenersteller
Hallo zusammen & eins vorweg: Ja, ich habe die Suchfunktion benutzt, viele Beiträge gelesen und fast ebenso viele Tests inkl. Kommentaren. Hieraus resultierend wollte ich mir eigentlich die GF1 kaufen - bis..., ja bis ich die momentanen Preise gesehen habe: :eek:

P1 & 14-42 für ≈350 EUR
GF1 % 14-45 für ≈600 EUR

Aus dieser doch sehr großen Differenz bildet sich nun eine weitere Vergleichsdimension, der Gegenwert fürs Geld. So bekomme ich für <500 EUR die P1 mit Standard-Kit inkl. Telezoom 40-150. Eine vergleichbare Combo würde für die GF1 bei 900 EUR liegen (das OIS im Tele brauch ich schon, somit wäre das 40-150 an der P1 keine Alternative) bzw. liegt dies eben 100 EUR unter der GF1 ohne Tele.

Für die GF1 hatte ich mich eigentlich aufgrund folgender Punkte entschieden:
- schnellerer Autofokus (und besserer AF in lichtarmen Situationen)
- besseres Display
- besseres Standard-Kit
- integrierter Blitz
- schneller ready-to-use (stimmt das auch nach dem Firmwareupdate noch?)

Folgende Punkte sind für mich egal:
- bessere jpegs der P1, ich fotografiere fast nur RAW
- damit auch die Kreativprogramme

Nun frage ich mich allerdings, ob die höheren Kosten aufgrund der oben stehenden Punkte noch gerechtfertigt sind. Schließlich stößt man so ja schon fast in eine neue Klasse vor (preislich betrachtet). Die bisherigen Vergleiche haben meist (immer?) nur die Fähigkeiten der Kameras betrachtet <-- dies rechtfertigt hoffentlich meinen neuen Thread:)

Last but not least: Ich möchte die Kamera als handliches rundum sorglos System für Fotos aller Art (Landschaft, Makro, street life, people, ein wenig Sport etc.) nutzen, später auch mit dem 1,7/20 als "immer dabei", komme jetzt aus der Kompaktecke. Über die Einschränkungen von mFT bin ich mir bewusst, auch eine größere Kamera (bspw. G2) wäre keine Option.

Das wär's dann soweit - ich freue mich auf Eure Hilfe zu meinem ersten Beitrag!
 
AW: E-P1 vs. GF1 - value for money (ein wenig andere Fragestellung)

Ein ganz anderer Aspekt:
Tele an der E-P1 finde ich mit Display recht anstrengend,
von der Körperhaltung.

Bis 50mm Brennweite (= 100 KB) geht es ganz gut, drüber wirds aber nervig..

Ich nutze mein 45-200er fast nur an der G1 (deren Farben ich nicht mag).

Wenn Du eh überwiegend Raw fotografierst nimm die GF1 mit dem elektronischem Sucher, dann kannst du sie auch wie eine normale Kamera am Auge nutzen, was mit Tele wesentlich angenehmer ist.

Edit: Vergleichbar sind auch eher die GF1 und E-P2, wenn dich JPGs doch versuchen (man ist mal faul!) dann würde ich ernsthaft über die E-P2 nachdenken.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: E-P1 vs. GF1 - value for money (ein wenig andere Fragestellung)

Geht es um den Preis führt an der P1 kein Weg vorbei. Oder E-PL1. Ansonsten die GF1 oder GH2, aber da wirds es natürlich immer teurer. Die GF1 würde ich jetzt kurz vor der Ablösung auch nur noch widerstrebend wählen. Wie man an der GH2 sieht gibt es bei der nächsten Gen 1 stopp Vorteil.
 
AW: E-P1 vs. GF1 - value for money (ein wenig andere Fragestellung)

Der für viele entscheidende und für das Fotografieren entscheidende Nachteil der P1: Der fehlende Sucher. Ich denke, dieser Aspekt wird unterbewertet, kann er die Kamera für viele doch unbrauchbar machen.
 
AW: E-P1 vs. GF1 - value for money (ein wenig andere Fragestellung)

Die gf1 ist ohne Zweifel sexy. Halt doch einfach nach was gebrauchtem Ausschau. Das geht schonmal für 500 inkl Sucher weg.

Ansonsten die e-pl1. Die ist sicher nicht so sexy wie die gf1, dafür auch neu sehr preiswert.

Wenn du RAW fotografierst, nehmen die sich alle nix in der Bildqualität. Die gf1 hat eher eine konservative iso Auslegung, die e-pl1 eine sehr großzügige. Im Endeffekt ähnliche Ergebnisse, wobei man bei Panasonic zu Anfang etwas länger im RAW Konverter schraubt, bis es rockt. Aber mit der Zeit hat man den Bogen raus.

Nur der Videomodus ist bei der gf1 schon deutlich besser, weil avchd einfach der modernere Codec ist. Allerdins braucht man dafür auch einen potenten modernen Rechner, wo es beim m-jpeg der e-pl1 auch ein betagteres Modell tut.

Das 20er ist ansonsten ein Must have. Für beide Kameras.

Gruß
Mono
 
AW: E-P1 vs. GF1 - value for money (ein wenig andere Fragestellung)

Der Sucher ist für mich kein schlagendes Argument, da ich als alter "Kompakter" auch ganz gut mit dem Display klar komme (auch wenn äußeren Telebereich ein Sucher angenehmer wird). Kann aber krohmies Argumentation nachvollziehen, wahrscheinlich kommen wir nur aus anderen Ecken.

Die PL1 ist hingegen keine Alternative, ich mag die Haptik einfach nicht. So ein wenig wertig sollte sich der Spass schon anfühlen... Außerdem ist das Display ein wenig kleiner.

Und so ganz nah an der Ablösung sehe ich die GF1 noch nicht. Meine Rechnung hierzu:
Ankündigung im Jan --> Verfügbar im Feb --> Preislich in der oben stehenden Range im Frühling
Ergo erst in einem halben Jahr. Zwar wäre dann die GF1 bereits zum Jahresanfang günstiger, dies könnte ich aber verschmerzen, wenn ich die Mehrkosten (GF1 jetzt vs. GF1 Jan 2011 - viell. 200 EUR Differenz?) auf die verbleibenden Monate und somit Wartezeit umlegen würde. <-- Hoffe, das versteht hier einer, ist äußerst umständlich ausgedrückt.

Überlegt habe ich auch, die P1 als Übergang bis nächsten Sommer zu nutzen. Allerdings hätte ich dann die Objektive (14-42, 40-150) hier rumliegen - und viel bekomme ich dann für das Set ganz sicher nicht mehr. Außerdem frage ich mich, ob ich mich nicht gerade jetzt im Herbst / Winter mit der P1 ein wenig mehr limitiere (in Bezug auf AF bei wenig Licht).

@mono: Sexy ist schon wichtig:) (s.o.) Allerdings Garantie auch, daher bevorzuge ich Neukauf.

Bleibt also die Frage: Sind die 250 EUR (400 EUR mit Tele) mehr berechtigt? Immerhin erhalte ich somit ja wohl auch die besseren Linsen (ja, beim Tele streiten sich da die Geister, ich weiß). Video ist für mir übrigens weitestgehend wumpe.

By the way: Vielen Dank für die schnellen Antworten, damit hätte ich nicht gerechnet! Bin gespannt, was noch kommt.
 
AW: E-P1 vs. GF1 - value for money (ein wenig andere Fragestellung)

Also in punkto Bildqualität ist die gf1 den hohen Aufpreis nicht wert. Die beiden Kameras sind da sehr identisch (RAW).

Der gf1 Autofocus ist aber zwei Klassen über der e-p1. So Retro cool die e-p1 auch ausschaut, für mich wär sie rein af mäßig nix. Die e-P2 soll da besser sein.

Gruß
Mono
 
AW: E-P1 vs. GF1 - value for money (ein wenig andere Fragestellung)

Den internen Bildstabilisator der Pens hast auch berücksichtigt? Für Objektive mit OIS egal, aber nicht alle Lumixe verfügen über diesen. Falls dieser und die "Olympus-Farben" für dich unnötig sind, ist die GF-1 wahrscheinlich interessanter.

Zur Tele-Diskussion: Ob mit Sucher oder ohne ist fast schon egal. Objektive bestimmter Brennweite weisen auch bei µFT gewiße Abmessungen und Masse auf, welche an den kleinen µFT Modellen wegen des fehlenden Griffs (sonst wären sie ja nicht so kompakt) nicht gerade angenehm in der Handhabung sind. Man verkrampft doch nach einer Weile, da eben ein guter Ansatzpunkt an der Kamera fehlt, man sie aber doch fest halten muß.
Wenn es regelmässig über den ~50 mm Bereich hinausgehen soll, würd ich eher eine griffigere µFT Variante empfehlen. Die fehlende Kompaktheit ist bei ohnehin größeren Objektiven nicht mehr so entscheidend wie angenehmes Handling.

AF bei der E-P1 funktioniert übrigens auch bei schlechten Lichtverhältnissen, die richtigen Objektive (zB 20er Lumix) vorausgesetzt, wunderbar.
 
AW: E-P1 vs. GF1 - value for money (ein wenig andere Fragestellung)

Was verleitet dich zu dieser Aussage? Bis jetzt habe ich überall gelesen (und hatte auch selbst den Eindruck), dass die E-P1 und E-P2 einen gleich schnellen AF haben, der mit den gleichen Objektiven praktisch gleichwertig mit der GF1 ist.

Der gf1 Autofocus ist aber zwei Klassen über der e-p1. So Retro cool die e-p1 auch ausschaut, für mich wär sie rein af mäßig nix. Die e-P2 soll da besser sein.

Gruß
Mono
 
AW: E-P1 vs. GF1 - value for money (ein wenig andere Fragestellung)

Was verleitet dich zu dieser Aussage? Bis jetzt habe ich überall gelesen (und hatte auch selbst den Eindruck), dass die E-P1 und E-P2 einen gleich schnellen AF haben, der mit den gleichen Objektiven praktisch gleichwertig mit der GF1 ist.
Auch ich habe gelesen, dass nun alle PEN nach Firmwareupdate die selbe Geschwindigkeit aufweisen

flyingrooster schrieb:
Den internen Bildstabilisator der Pens hast auch berücksichtigt? Für Objektive mit OIS egal, aber nicht alle Lumixe verfügen über diesen. Falls dieser und die "Olympus-Farben" für dich unnötig sind, ist die GF-1 wahrscheinlich interessanter.
Anscheinend soll der OIS besser funktionieren als der IS in der Kamera, da ersterer eben genau auf das jeweilige Objektiv abgestimmt ist. Ich wäre somit auf Objektive mit OIS beschränkt (bis auf das 20er), die somit auch teuerer sind; siehe Olympus Tele vs. Lumix Tele.

Thema Autofokus: Bis dato habe ich die unterschiedlichsten Aussagen hierzu gelesen. Von Haus aus sind die PENs wohl deutlich messbar langsamer, wie sich dies im Alltag auswirkt, darüber scheiden sich die Geister. Man spricht hier jedoch auch nach dem Update der Firmware von einer deutlicher werdenden Diskrepanz mit abnehmendem Licht. Und dies in Kombination mit dem fehlenden Blitz erscheint mir einfach weniger alltagstauglich.

Taunusknipser schrieb:
Somit bliebe also nach wie vor der günstige Preis der P1, der einfach reizt. Allerdings kostet auch der P1-Body mit dem Lumix 14-45 noch schlanke 460-480 EUR. Und das mit schlechterem Display, fehlendem Blitz - warum sollte man das also machen? Wegen der 120 EUR?

...hätte die P1 nicht auf dem alten Preisniveau bleiben können? Dann wäre die Entscheidung wenigstens klar...:(
 
AW: E-P1 vs. GF1 - value for money (ein wenig andere Fragestellung)

Also ich hatte auch erst die E-P1 und war nicht vollkommen zu frieden:
-AF mit Olympus 14-42 ist echt ein Krampf.
-Beim filmen ist der AF des Kit Zooms ziemlich laut, das hat sich angehört als würde ich ne Tüte Chips während des filmens essen.
-Kein Blitz (auch wenn der Kamera interne Blitz hier von den meisten verpönt ist)
-Kein AF Hilfslicht
-AF-Feld zu groß und nicht verkleinerbar (Das hat mich am misten genervt)

Naja, habe mir dann die GF1 gebraucht ausm Forum gekauft und bin bis jetzt sehr zufrieden. Fotografiere jetzt nur noch in RAW da mir die JPEGS nicht so gefallen.

Gebraucht kannst du die GF1 inkl. 14-45 für ca. 450€ im Forum ergattern, du musst halt nur ein wenig Geduld haben.
Ich habe diese nicht, deshalb habe ich auch 510€ inkl. 14-45 und 8GB SDHC gezahlt. Aber dafür im stylichen Weiß. ;)
 
AW: E-P1 vs. GF1 - value for money (ein wenig andere Fragestellung)

Anscheinend soll der OIS besser funktionieren als der IS in der Kamera, da ersterer eben genau auf das jeweilige Objektiv abgestimmt ist. Ich wäre somit auf Objektive mit OIS beschränkt (bis auf das 20er), die somit auch teuerer sind; siehe Olympus Tele vs. Lumix Tele.

Thema Autofokus: Bis dato habe ich die unterschiedlichsten Aussagen hierzu gelesen. Von Haus aus sind die PENs wohl deutlich messbar langsamer, wie sich dies im Alltag auswirkt, darüber scheiden sich die Geister. Man spricht hier jedoch auch nach dem Update der Firmware von einer deutlicher werdenden Diskrepanz mit abnehmendem Licht. Und dies in Kombination mit dem fehlenden Blitz erscheint mir einfach weniger alltagstauglich.
Der OIS funktioniert etwas besser als der IS in der Kamera, das stimmt. Der Unterschied ist aber nur gering.

Zur AF-Geschwindigkeitsdiskussion kann ich nicht zu viel sagen, da ich darauf kaum Wert lege.
Und zumindest mit dem 20er habe ich noch nie irgendeinen Blitz vermisst - teste mal dessen AL Fähigkeiten, du wirst begeistert sein. Mit den Standard-Kits könnte es schonmal zu dunkel für blitzfreies Fotografieren werden.

An deiner Stelle würde ich sämtliche noch offenen Punkte direkt an den Kameras+Objektiven testen, sofern möglich.
Wirklich falsch wirst du wohl mit keiner liegen.


-AF mit Olympus 14-42 ist echt ein Krampf.
-Beim filmen ist der AF des Kit Zooms ziemlich laut, das hat sich angehört als würde ich ne Tüte Chips während des filmens essen.
-Kein Blitz (auch wenn der Kamera interne Blitz hier von den meisten verpönt ist)
-Kein AF Hilfslicht
-AF-Feld zu groß und nicht verkleinerbar (Das hat mich am misten genervt)
Darum Kit gar nicht erst kaufen oder in den Schrank stellen, 20er Lumix (oder auch paar andere) anschaffen und all diese Probleme sind keine mehr.
Bis auf das AF-Feld, das würde ich mir auch kleiner wünschen.
 
AW: E-P1 vs. GF1 - value for money (ein wenig andere Fragestellung)

Wobei es letztendlich auch wieder eine Frage der Kompaktheit ist. Abgesehen von dem 20mm 1.7'er Pana ist die Panasonic-Lösung einfach größer, schwerer und teurer. Allerdings muss man eingestehen, dass die Bedienung, Geschwindigkeit, die Stabilisierung in den Objektiven einfach besser ist.

Ich selber habe die E-P1 und bin zufrieden (insbesondere mit der Bildqualität, und das ist mir am wichtigsten), muss aber sagen, dass ich auf Panasonic umsteigen würde, sobald die JPEG-Engine deutlich besser wird. Allerdings würde ich aufgrund der größeren Objektive dann wohl eher keine GF1 nehmen, da die Kameragröße irgendwie nicht mit den Objektiven harmoniert. Eine GF1 mit Pana-Objektiven ist lange nicht mehr so kompakt wie eine E-P1 mit entsprechenden Zuikos. Dann kann man ja gleich eine GH2 oder ähnliches nehmen und da hat man weitere Vorteile wie integrierter Sucher, stärkerer Blitz, Griffigkeit, usw.


Ist aber letztendlich alles Geschmackssache ;)
 
AW: E-P1 vs. GF1 - value for money (ein wenig andere Fragestellung)

Gebraucht kannst du die GF1 inkl. 14-45 für ca. 450€ im Forum ergattern, du musst halt nur ein wenig Geduld haben.
Ich habe diese nicht, deshalb habe ich auch 510€ inkl. 14-45 und 8GB SDHC gezahlt. Aber dafür im stylichen Weiß. ;)
:eek: Wo gab's die denn für 510 EUR? Das günstigste liegt momentan bei 600 EUR (neu). Oder war Deine gebraucht?

Wirklich falsch wirst du wohl mit keiner liegen.
(...)
Darum Kit gar nicht erst kaufen oder in den Schrank stellen, 20er Lumix (oder auch paar andere) anschaffen und all diese Probleme sind keine mehr.
Bis auf das AF-Feld, das würde ich mir auch kleiner wünschen.
Ersteres ist genau der Punkt, stell mir halt nur die Frage, ob ich am falschen Ende spare.
Das Kit hätte ich schon gerne, da ich mich einfach an den Zoom gewöhnt habe und diesen auch nicht missen möchte. Auf die Vorteile der 20er Festbrennweite muss ich wohl erst noch gestoßen werden / selbst erfahren. Welche "paar andere" würden denn ebenfalls Sinn ergeben? Mit dem 20er muss man zum Freistellen von Personen ja schon recht nah dran, richtig? Als originäres mFT Objektiv gibt es hier doch eigentlich keine Alternative, oder?

(...)Allerdings würde ich aufgrund der größeren Objektive dann wohl eher keine GF1 nehmen, da die Kameragröße irgendwie nicht mit den Objektiven harmoniert. Eine GF1 mit Pana-Objektiven ist lange nicht mehr so kompakt wie eine E-P1 mit entsprechenden Zuikos.(...)
Aber qualitativ erfährt man mit den Zuikos doch schon eine Einschränkung, oder? Insbesondere das Kit scheint hier deutlich hinterher zu sein - dafür allerdings auch wiederum ein Stück kleiner.
Wie erfährst Du denn den Autofokus, wie empfindest Du die Kamera bei AL? Und vermisst Du den Blitz?

...Fragen über Fragen...:confused:
 
AW: E-P1 vs. GF1 - value for money (ein wenig andere Fragestellung)

Da habe ich mich nicht sehr präzise ausgedrückt.
Ich meinte damit das ich keine Geduld hatte und das erst mögliche geraucht Angebot wahrgenommen habe.
Aber in einem fast neuen Zustand.
 
AW: E-P1 vs. GF1 - value for money (ein wenig andere Fragestellung)

Ersteres ist genau der Punkt, stell mir halt nur die Frage, ob ich am falschen Ende spare.
Das Kit hätte ich schon gerne, da ich mich einfach an den Zoom gewöhnt habe und diesen auch nicht missen möchte. Auf die Vorteile der 20er Festbrennweite muss ich wohl erst noch gestoßen werden / selbst erfahren. Welche "paar andere" würden denn ebenfalls Sinn ergeben? Mit dem 20er muss man zum Freistellen von Personen ja schon recht nah dran, richtig? Als originäres mFT Objektiv gibt es hier doch eigentlich keine Alternative, oder?
An den Zoom ist man als langjähriger Kompaktkamerabenutzer natürlich schon gewöhnt. Schwer zu sagen ob du dich mit Festbrennweiten bzw. eventuellem Objektivwechsel anfreunden kannst.
Aber wenn, dann kannst du sehr davon profitieren, weil FBs zwar die Bequemlichkeit des Zooms vermissen lassen, aber dafür einige andere Stärken bieten. Hohe Lichtstärke zB, wie beim 20er Lumix. Auch unter schlechten Bedingungen keinen Blitz verwenden zu müssen bzw. bei niedrigen ISO-Werten bleiben zu können, reizt ungemein. Im Museum auch in dunklen Räumen im niedrigen ISO-Bereich ohne Blitz unterwegs? Kein Problem!
Als Portraitbrennweite ist das 20er etwas kurz. So etwa ab der doppelten Brennweite wäre für unverzerrte Gesichter angebracht. Oberkörperportraits wären eher sein Fall. Ich mache zwar kaum Portraits, aber hab dabei sehr gute Erfahrung mit dem 45er Lumix gemacht. Stellt auch gut genug frei für diesen Zweck (2 Blenden lichtstärker als Kit). Hier zwei Beispiele mit dem 45er von flickr: http://www.flickr.com/photos/ktp/4483404943/, http://www.flickr.com/photos/ktp/4780832650/

Ergänzend zum 20er verwende ich eben das 45er Lumix und in Kürze wohl auch das neue 14er Lumix Pancake. Also ein Festbrennweitentrio welches gut 95% meines Brennweitenbedarfs abdeckt. Theoretisch lässt sich genau dieser Bereich auch durch ein einziges Zoomobjektiv abdecken, allerdings dann ohne Makrofähigkeit und den Vorteil der hohen Lichtstärken (und Schärfe). Gerade die Lichtstärke und optische Qualität der Linsen bedeuten mir sehr viel und wenn ich richtig kompakt unterwegs sein möchte (kompakter als mit Zoom), dann kommt eben nur ein Pancake Objektiv mit (oder bald auch beide, sind sogar zusammen kleiner als das Kitzoom).

Ob dir eher die Vorteile eines Zooms oder die der FBs liegen, musst du selbst rausfinden, beide bieten Flexibilität in jeweils anderen Bereichen. Leider merkt man dies erst nach längerer Testphase und nicht gleich beim Anfassen im Laden...
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: E-P1 vs. GF1 - value for money (ein wenig andere Fragestellung)

So, ich werde mich dann heute gegen Abend mit ner Speicherkarte zu meinem Fachhändler um die Ecke begeben (der erstaunlicher Weise auch recht günstig ist), bei untergehender Sonne ein paar Fotos machen und dabei versuchen, vorbei fahrende Autos zu fokussieren. Bin schon selbst auf das Ergebnis gespannt...

Darüber hinaus hab ich die GF1+Kit bei ebay neu für 550 EUR gesichtet. Die Differenz schmilzt;)
 
AW: E-P1 vs. GF1 - value for money (ein wenig andere Fragestellung)

Ich mache zwar kaum Portraits, aber hab dabei sehr gute Erfahrung mit dem 45er Lumix gemacht. Stellt auch gut genug frei für diesen Zweck (2 Blenden lichtstärker als Kit). Hier zwei Beispiele mit dem 45er von flickr: http://www.flickr.com/photos/ktp/4483404943/, http://www.flickr.com/photos/ktp/4780832650/
Welches 45er Lumix meinst Du hier? Habe hierzu nur das LEICA Macro-Elmarit 45/2.8 gefunden, welches mal schlanke 700-800 EUR kostet. Vor diesem Hintergrund brauche ich mir eigentlich die P1 vs. GF1 Frage nicht zu stellen. Scheint aber alternativlos zu sein.
 
AW: E-P1 vs. GF1 - value for money (ein wenig andere Fragestellung)

Auch bei mFT sind es die Objektive, welche den Preis des Gesamtsystems wesentlich ausmachen (bzw. sollen es die Objektive sein :rolleyes:).

Offenbar hast Du Dich ja für das System entschieden, aber bist beim Body unschlüssig.
Ich empfehle Dir also, den Einstieg jetzt mit einem günstigen Gebrauchtbody (etwa E-P1) und den Objektiven Deiner Wahl zu machen. Das Gehäuse lässt sich dann später immer noch mit relativ geringem Verlust gegen ein anderes tauschen, welches dann hoffentlich voll und ganz Deinen Wünschen entspricht.

...das ist doch der Vorteil bei einem SYSTEM: die Austauschbarkeit der Komponenten...
 
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