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EF - quo vadis? Liegt die Zukunft im (L-)uxus?

Du vergleichst Äpfel und Birnen.

Du darfst natürlich nur Objektive vergleichen, die auf denselben Bildkreis gerechnet sind.

Wenn man so vergleicht kann man nur zum Schluss kommen das alles viel teurer geworden ist. Wenn man aber vergleicht was man 1990 für einen halben Monatsdurchschnittslohn bekommen hat und heute fällt der Vergleich ganz anders aus. Eine zwei- oder dreistellige Canon mit 18-55mm und 55-250mm erlaubt technisch sehr gute Bilder! Auf jeden Fall viel bessere als 1990.

Montiere ich ein modernes L-Objektiv an meine EOS 1V sind die Ergebnisse weiterhin von nostalgischer Bildqualität, aber das ist es, was Film eben ausmacht.

Das ist genau die nostalgische Filmqualität die binnen weniger Jahre eine komplette Industrie umgekrempelt hat. Die Leute sind scharenweise weggerannt und haben sich nicht einmal umgedreht!
 
Wenn man so vergleicht kann man nur zum Schluss kommen das alles viel teurer geworden ist. Wenn man aber vergleicht was man 1990 für einen halben Monatsdurchschnittslohn bekommen hat und heute fällt der Vergleich ganz anders aus. Eine zwei- oder dreistellige Canon mit 18-55mm und 55-250mm erlaubt technisch sehr gute Bilder! Auf jeden Fall viel bessere als 1990.

Das ist genau die nostalgische Filmqualität die binnen weniger Jahre eine komplette Industrie umgekrempelt hat. Die Leute sind scharenweise weggerannt und haben sich nicht einmal umgedreht!
Du irrst: Die Leute rennen den L-Objektiven nicht weg, weil sie zu teuer sind, sondern weil sie zu groß sind.
Das war bereits 25 Jahren so, damals haben die Kompaktkameras die SLRs kannibalisiert, heute ersetzt das Handy die DSLR, und es dreht sich auch niemand um.
 
Das war bereits 25 Jahren so, damals haben die Kompaktkameras die SLRs kannibalisiert, heute ersetzt das Handy die DSLR, und es dreht sich auch niemand um.
Kompaktkameras gab es schon lange for den SLRs. Daher war es wohl so, dass jemand, der seine oder ihre SLR durch eine Kompaktkamera ersetzt hat, die Lust am intensiven Fotografieren ganz einfach verloren hat und dann auch zu faul war um die SLR zu tragen. Das ist bei denen, die lieber mit dem Telefon, als mit einer ordentlichen Kamera fotografieren nicht anders.

Mir sind aktuelle gute EF-Objektive im Normalfall nicht zu schwer, ausgenommen extreme Teleobjektive, für die ich auch keine Verwendung habe. Mit Zelt, Kocher, Proviant und was noch zum Überleben gehört, am Rücken, dann doch lieber eine Dreistellige Canon mit Sigma 17-50 und dann meist noch das 10-18 STM und weil es schon egal ist, noch eventuell ein Tamron 70-300 dazu. Den Unterschied merkt zugegeben kaum jemand.

Das ist genau die nostalgische Filmqualität die binnen weniger Jahre eine komplette Industrie umgekrempelt hat. Die Leute sind scharenweise weggerannt und haben sich nicht einmal umgedreht!
Dem Film geht es inzwischen wieder gar nicht so schlecht. Kodak hat sogar bereits eingestelltes Filmmaterial wieder in Produktion genommen. Den Kodachrome wird es aber nicht wieder geben.
 
Du irrst: Die Leute rennen den L-Objektiven nicht weg, weil sie zu teuer sind, sondern weil sie zu groß sind.
Das war bereits 25 Jahren so, damals haben die Kompaktkameras die SLRs kannibalisiert, heute ersetzt das Handy die DSLR, und es dreht sich auch niemand um.

Da hast du mich falsch verstanden. Die Leute sind vor der analogen Technik geflohen. Und vor L-Objektiven kann gar keiner weglaufen. Der Bereich Standardzoom wird nur durch L's abgedeckt mit Ausnahme des 24-105mm STM. Und die Telezooms sind auch alle L-Objektive mit Ausnahme des 70-300mm USM II.
 
Kompaktkameras gab es schon lange for den SLRs. Daher war es wohl so, dass jemand, der seine oder ihre SLR durch eine Kompaktkamera ersetzt hat, die Lust am intensiven Fotografieren ganz einfach verloren hat und dann auch zu faul war um die SLR zu tragen. Das ist bei denen, die lieber mit dem Telefon, als mit einer ordentlichen Kamera fotografieren nicht anders.

Mir sind aktuelle gute EF-Objektive im Normalfall nicht zu schwer, ausgenommen extreme Teleobjektive, für die ich auch keine Verwendung habe. Mit Zelt, Kocher, Proviant und was noch zum Überleben gehört, am Rücken, dann doch lieber eine Dreistellige Canon mit Sigma 17-50 und dann meist noch das 10-18 STM und weil es schon egal ist, noch eventuell ein Tamron 70-300 dazu. Den Unterschied merkt zugegeben kaum jemand.

Ich muss sagen ich begrüße es sehr, dass die IPhones (wird bei guten Android-Phones vermutlich ähnlich sein) eine echt beachtliche Leistung bringen.
Früher hatte ich in Badeurlauben oder Treffen mit Freunden OFT eine Ixus dabei um Erinnerungsbilder machen zu können. Heute ist das Iphone IMMER dabei...und macht bessere Bilder als vor 10 Jahren die Ixus. Ein aktuelles Iphone 7 Plus hätte sogar 2 eingebaute Brennweiten und könnte RAW;)
Ein Vollformat DSLR mit guten Objektiven ist nichts zum unkomplizierten Mitnehmen sondern eine Hochleistungsmaschine.
Ein Leica M System ist bei vergleichbarer optischer Leistung zwar deutlich leichter und kleiner, aber auch das nehme ich nur zum bewussten Fotografieren mit.
Vor vielen Jahren hab ich mir die damals kleinste/leichteste und sehr billige DSLR von Olympus gekauft (keien Ahnung wie das Ding hieß)...um möglichst oft eine DSLR dabei zu haben können. AUch die war nichts zum immer dabeihaben...
 
Und vor L-Objektiven kann gar keiner weglaufen. Der Bereich Standardzoom wird nur durch L's abgedeckt mit Ausnahme des 24-105mm STM. Und die Telezooms sind auch alle L-Objektive mit Ausnahme des 70-300mm USM II.
Der Bereich Standard-Zoom wird durch einen Haufen APS-C-Kit-Linsen und dem 24-105mm STM (ebenfalls als Kit) abgedeckt. Im Amateurbereich ist niemand gezwungen, zu L-Linsen zu greifen. Es gibt auch für die KB-Gehäuse hinreichend Festbrennweiten und Zooms ohne L. Wo ist also das Problem?
 
EF Objektive an APS-C sind ein Kompromiss, das kann man versuchen wegzudiskutieren, aber es ist trotzdem so.
Warum sind EF-Objektive an APS-C ein Kompromiss?
Wenn ich mein 100-400 II (mit 1,4xIII) mit meiner 80D benutze, ist das (für mich) das nonplusultra für lange Telebrennweite. Das ist eine geniale Kombination, die mir kein EF-S bieten kann.

Ich denke, die DSLR allgemein wird ein Nischenprodukt. Smartphones, Kompaktkameras, Kompakte mit Wechselobjektiven werden den Markt übernehmen - oder haben das größtenteils schon.
 
Der Bereich Standard-Zoom wird durch einen Haufen APS-C-Kit-Linsen und dem 24-105mm STM (ebenfalls als Kit) abgedeckt. Im Amateurbereich ist niemand gezwungen, zu L-Linsen zu greifen. Es gibt auch für die KB-Gehäuse hinreichend Festbrennweiten und Zooms ohne L. Wo ist also das Problem?

Nix Problem. Ich wollte bloß sagen das es "normal" ist ein 24-105 f/4 L oder 24-70 f/4 L zu haben. Es gibt für Kleinbild fast nichts anderes. Das sind jetzt keine Luxusobjektive sonder einfach nur gute Objektive für Canon Kleinbild. Hier wird ja so getan als ob alle L's tausende Euro kosten. Und wenn du aufmerksam gelesen hättest dann wäre dir aufgefallen wie ich die Leistung der aktuellen STM Zooms gelobt habe wenige Beiträge zuvor.:(
 
Eine interessante Frage ist auch, warum nicht einmal eine gewisse Marktsättigung eintritt.
Es geht hier ja nicht um schnell veraltetende Smartphones...ein 20 Jahre altes 135L zB
1) ist nach wie vor Spitze
2) geht nahezu nicht kaputt
3) ist reparierbar
D.h. Der Bestand an funktionierenden Exemplaren nimmt seit 20 Jahren immer weiter zu...da frage ich mich wie groß da nach das Bsatzpotenzial für neue Exemplare bzw. Ein Markt für neue Konkurrenzprodukte zB von Sigma sein soll...
Klar, irgendwelche Schrottigen Zooms dürften häufig in einer Schublade liegen weil sie für heutige Auflösungen nicht viel taugen, aber das Wachstum findet Anscheinend hauptsächlich bei teuren FBs statt...
 
Eine interessante Frage ist auch, warum nicht einmal eine gewisse Marktsättigung eintritt.
Es geht hier ja nicht um schnell veraltetende Smartphones...ein 20 Jahre altes 135L zB

aber das Wachstum findet Anscheinend hauptsächlich bei teuren FBs statt...

Vor zwanzig Jahren gab es aber noch lange nicht so viele Fotografen. Da waren es eine handvoll Fotografen in einer mittelgroßen Stadt die in den gelben Seiten standen. Fotografie war über die Maßen teuer. Inflationsbereinigt kostete das 135mm mehr als das Doppelte. Es musste teuer mit analogem Film fotografiert werden, Kontaktabzüge erstellt werden und dann jedes Bild ausbelichtet werden.

Heute gibt es ganz viele kleine Fotografen die hin und wieder mal eine Hochzeit fotografieren um sich ihr Hobby zu finanzieren. Gebraucht im Forum eine 6D mit 35+85+135mm Objektiv erworben und los geht es. Günstig am PC bearbeitet und dann bekommen die Brautleute einen Link und ein Fotobuch. Der Markt hat sich vervielfacht! Und der Hobbyist kauft hier im Forum für 600 EUR ein abgeschriebenes 135er und macht in anderen Schränken Platz für das neue Sigma 135mm.
 
Aber welches Canon Objektiv mit fixer Brennweite nimmst du für 50mm/1.6, 35mm/1.6, 28mm/1.6 oder 24mm/1.6?

Sorry, aber diese Frage ist totaler Müll! Du tust ja geradewegs so, als ob das KB-Format eine von Gott gegebene fotografische Größe wäre und sich alle anderen Formate der Mensch in seiner Unvollkommenheit nur ausgedacht hat. Um sich quasi gottgleich zu fühlen.

Man könnte genausogut die Frage mit umgekehrten Vorzeichen stellen. Also: Was nimmst Du, um den selben Bildausschnitt zu nehmen, den ein APS-C Fotograf mit einer 50mm Festbrennweite erzielt?

Irgendwie klingt mir dieses Gerede danach, dass man mit Festbrennweiten ausnahmslos IMMER die zu 100% richtige Brennweite angeflanscht bekommt. Ich habe meine ersten fotografischen Erfahrungen ausschließlich mit Festbrennweiten gemacht - bin aber mit dem Augenblick davon abgekommen, wo Zoomobjektive einerseits leistbar geworden sind und auch die mich zufriedenstellende Qualität erreicht hatten - die Betonung liegt bitte auf 'mich zufriedenstellend'. Denn ab diesem Augenblick war ich in keinster Weise mehr brennweitenmäßig eingeschränkt. Und ganz ehrlich: Mich interessiert nicht die Bohne, welche Brennweite ich tatsächlich wähle. Ich drehe so lange am Zoomring, bis der Ausschnitt zu 100% passt. Und das ist total losgelöst vom Sensorformat.

Du bekommst ja auch nicht die Frage gestellt, welches Canon Festglas du nimmst, um den selben Bildausschnitt zu bekommen, den ein MF-Fotograf mit einem 200mm Objektiv erzielt.

Ich vermute, solche Fragen werde immer dann gestellt, wenn Jemanden den technischen Aspekten in der Fotografie einen höheren Stellenwert einräumt als am letztendlich fertigen Bild.
 
Eine interessante Frage ist auch, warum nicht einmal eine gewisse Marktsättigung eintritt.
...
Ich denke, diese Marktsättigung ist längst eingetreten. Es ist auffällig, wie wenig "Neues" kommt. Die Hersteller haben fast alle ihre Zyklen runtergeschraubt, die Fachhändler jammern flächendeckend, dass nichts mehr nach kommt. Die Foren (hier: "Spekulationen", "Neuankündigungen") dümpeln vor sich hin, oder - Foren allgemein, drehen sich nur noch um sich selbst.

Ich denke, die Zeiten, wo sich ein Amateur alle zwei Jahre ne "Bessere" gegönnt hat oder der Profi nahezu jährlich "upgedatet" hat (von "ungegrated" will ich gar nicht sprechen), sind denke ich erst mal passé. Ob mal wieder ein Innovationssschub mit der Dynamik der 2000er- Anfang 2010er Jahre folgt, bleibt erst mal abzuwarten.
 
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