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EF-S wieso ist das länger?

Schaiko

Themenersteller
Hallöchen, ich bin nun total durcheinander...

1.) ein EF ist nach dem Bajonett Richtung Sensor kürzer als ein EF-S. Obwohl EF-S shortback heißt.
(stimmt das so?)

2.) Dann... wie hängt ein EF-S mit Crop zusammen? Ist es länger, damit der Crop-Faktor nicht mitberechnet werden muß?

3.) Was ware denn ein Objektiv, das nur bei Vollformat funktioniert?

Schwieriges Thema... ich habe schon im Forum gesucht, jedoch den Zusammenhang dieser 3 Fragen nicht gefunden :-/

Zu Hülf...
 
Zuletzt bearbeitet:
2.) Dann... wie hängt ein EF-S mit Crop zusammen? Ist es länger, damit der Crop-Faktor nicht mitberechnet werden muß?
Nein -- aber APS-C Kameras haben einen kleineren Spiegel und somit mehr Raum im Spiegelschacht, um den für gezielte Lichtverbiegung zu nutzen. Dass das Konzept ganz gut zu funktionieren scheint, zeigt die Canon-APS-C Objektiv-Palette.

3.) Was ware denn ein Objektiv, das nur bei Vollformat funktioniert?
Sowas gibt's nicht -- wenn der ausgeleuchtete Bildkreis größer als der Sensor ist, kann man grundsätzlich alles dranschrauben -- auch Mittelformat oder Großformat-Objektive (wobei sich der Sinn nicht einstellt, aber das ist eine andere Geschichte).


… den Zusammenhang dieser 3 Fragen nicht gefunden
Wenn es keine Zusammenhänge zwischen deinen drei Fragen gibt, ist es schwer, einen solchen zu konstruieren -- was deine Verwirrung erklären könnte.
 
Hallo,

ich versuche mal es zu beantworten:

1.
Ein EF-Objektiv kann Richtung Sensor nicht so lang bauen wie EF-S da bei Kleinbild der Spiegel größer ist und daher mehr Platz für die Bewegung braucht.
"Shortback" heißt in diesem Kontext dass der Abstand zwischen Sensor und Hinterlinse bzw. Objektivfassung kürzer ist.

2.
Der Cropfaktor, bzw. ob er mitberücksichtigt werden muss, ist von der Bauweise des Objektivs unabhängig; ein geringerer Bildwinkel bei gleicher Brennweite wird allein durch die kleinere Sensorgröße bestimmt, und tritt bei EF- und EF-S gleichermaßen in Erscheinung.

3.
Dürfte es nicht geben.
 
Laut Wikipedia bedeutet Shortback, dass der Abstand zwischen Sensor und Rücklinse kürzer ist als bei EF ohne S.

Ich denke das funktioniert, da bei APS-C die Spiegelmechanik kompakter ist als bei Kleinbild und deswegen die Linse weiter in die Kamera reichen kann.

Besonders Weitwinkelobjektive können bei kleinerem Abstand zum Sensor einfacher konstruiert werden.
 
Ahhhh ok das hilft ungemein, vielen Dank.

Jetzt wird mir einiges klar! Das EF-S ist einfach nur näher an dem Sensor, damit Lichtverbiegungen genutzt werden können. Da das dann bei Vollformat mit dem Spiegel kollidieren würde, kann man die EF-S hier nicht verwenden.

So müßte es nun passen, nehme ich an.

Bei Vollformat gehen nur EF-Objektive.

:)
 
Da das dann bei Vollformat mit dem Spiegel kollidieren würde, kann man die EF-S hier nicht verwenden.
Es passt schon nicht in die Kamera, da es ein anderes Bajonett hat. Die APS-C-Gehäuse haben EF und EF-S in Einem.

Man kann ein EF-S an eine KB-Kamera geben, wenn man einen Zwischenring (für Makro) verwendet. Das Bild ist dann aber meist nicht eckig, sondern rund, weil das EF-S-Objektiv nicht den ganzen Sensor ausleuchtet.

Tamron und Sigma bauen APS-C-Objektive mit EF-Bajonett. Die kann man so an eine KB-Kamera anbringen, der Spiegel stößt nicht an, aber man hat auch dort, bis auf wenige Ausnahmen, den »Tunnelblick«.
 
Wenn Du nur eine Nikon hättest, könntest Du mit den APS-C-Objektiven auch großartige rechteckige Bilder machen. ;) - da wird der Beschnitt (inkl. Belichtungsmessung nur im Bildausschnitt) direkt in der Kamera unterstützt und auch der Sucher beschnitten bzw. ein Rahmen eingeblendet.

Nikon hat auf den Vorteil, die APS-C-Objektive mit kleinerer Schnittweite bauen zu können, verzichtet. Deshalb bauen auch die Dritthersteller so. Da passt dann jedes Objektiv auf jede Kamera, egal ob KB oder APS-C.
 
Jetzt wird mir einiges klar! Das EF-S ist einfach nur näher an dem Sensor, damit Lichtverbiegungen genutzt werden können.

Keine Ahnung, was Lichtverbiegungen sein sollen. Ich kenne die nur im Zusammenhang mit der Relativitätstheorie in der Astronomie.

Der kürzere Abstand erleichtert einfach Objektivkonstruktionen bei kurzer Brennweite ein wenig - für den kleineren Sensor braucht man ja um den Formatfaktor kleinere Brennweiten.

Den Nikonschen Weg mit der Option, Crop-Objektive an vollformatigen Kameras durch Umschaltung auf einen Crop-Modus verwenden zu können, finde ich schicker - die Anschaffung einer "Großen" ist ja in den allermeisten Fällen ein Umstieg vom kleineren Format mit entsprechenden Objektivbeständen, die bei Canon wertlos werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das EF-S ist einfach nur näher an dem Sensor, damit Lichtverbiegungen genutzt werden können.

Es gibt dort keine "Lichtverbiegungen", die genutzt werden.
"Verbogen" wird das Licht nur innerhalb des Objektivs.

Was f:11 mit "für gezielte Lichtverbiegung" gemeint hat, ist einfach, dass dort das Objektiv weiter hinein ragen kann und der Platz nicht ungenutzt bleiben muss.
 
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