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Eifersucht bei Modellshootings?

Allerdings seid ihr Männers auch selber schuld!
Puh *Schweiß abwisch* ich dachte schon, jetzt kommt mal ein völlig anderes Posting von einer Frau. :evil: :ugly:
 
Puh *Schweiß abwisch* ich dachte schon, jetzt kommt mal ein völlig anderes Posting von einer Frau. :evil: :ugly:

Naja Männer und ihr Spielzeug eben. :p
Aber hier noch ein paar "Trotsinfos":
Frauen kaufen so gerne Schuhe, weil frau 10kg zu- oder abnehmen kann, aber die Schuhgröße ändert sich deshalb nicht. Schuhe kaufen ist deshalb Therapie und sollte von der Krankenkasse bezahlt werden.:lol:

Und das man in einer Beziehung auch bei seinen Hobbies Kompromisse eingehen muss, muss wohl jeder irgendwie erfahren - auch wenn man den unbeschwerten Zeiten gerne nachtrauern darf.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Claudia und Moadlib:

Eure Beiträge sollte man anpinnen. Eifersucht gibt es von Seiten beiderlei Geschlechts und sie hat unterschiedliche Ursachen. Das, was Du, Claudia, beschreibst, würde ich nicht mal als Eifersucht bezeichnen (die ist im klassischen Sinne dann doch eher krankhaft), sondern als ein Kommunikationsproblem gepaart mit Betriebsblindheit.

Es gibt aber auch Paare, die sich dergleichen Fallen bewußt sind und diesen geschickt und gemeinsam aus dem Wege gehen. Eine Möglichkeit ist, den Partner für das eigene Hobby zu interessieren (wenn er das nicht schon ist), bei Fotografie keine so abwegige Sache. Dann verbringt man die Freizeit sowohl mit dem Partner, als auch mit seinem Hobby und Anschaffungen für's Hobby sind dann auch Anschaffungen, die beiden gleichermaßen zugute kommen.

Freilich, wenn man das zu Ende denkt, erwächst aus dem Recht des Ehemannes, nackichte Mädelz zu fotografieren, fairerweise das Recht der Ehefrau, nackichte Kerle vor die Linse zu bekommen, was, wenn man sich fewes Gedankengänge zur Umsetzung solcher Motive durch den Kopf gehen läßt, auch aus fotografischer Sicht gar keine schlechte Idee ist.
Ob dann der Ehemann am Rad dreht, bleibt aber noch abzuwarten ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin!

kommt auch schon mal eine Freundin einer Nichte, ob ich nicht von ihr auch mal sowas machen könnte.

...sowas machen könnte. Was?:confused::evil:
 
Ja, seitdem Fachkameras mit schwarzem Vorhang aus der Mode sind, können wir leider nicht mehr masturbieren. :(


Ach das ist doch albern.
Es wird hier doch von einigen zugegeben, dass es wohl doch eine sexuelle (und damit Grund zur Eifersucht gebende) Komponente hat sexy Mädels abzulichten. Das heißt nicht, dass der Fotograf zwingenderweise auf's Modell jumpen will, oder bei der Bearbeitung/Betrachtung der Fotos Taschenbillard spielt.

Trotzdem klingt es leicht abartig, wenn in der gleichen Herrenrunde solche Kommentare gewürzt mit so sinngemäßen Aussagen wie "schieß die Alte ab" kommen.
MICH erinnert das immer an diese komischen Männlein die nur noch per TV-Show vermittelt werden können.
 
Ach das ist doch albern.
Ich persönlich finde es albern, mit einem Bild von "sabbernden" (Charlize) oder "schwer vermittelbaren" (du) Männern die Diskussion in eine völlig einseitige und IMO unsachliche Richtung zu lenken. Deswegen meine Überspitzung mit dem Vorhang.
Sicherlich mag Gesabber auch vorkommen, aber die Reduktion einer Gruppe auf die schwarzen Schafe unter ihnen ist immer unsachlich, egal in welchem Bereich.
Natürlich kann eine Frau sich Gedanken machen, wenn ihr Partner hübsche junge Dinger nicht nur ablichtet, sondern auch von ihnen schwärmt. Dann steht ihr doch aber genauso wie ihm frei, festzustellen, dass er wohl für eine erwachsene Beziehung nicht reif genug ist und ihre Konsequenzen zu ziehen.
 
Ich persönlich finde es albern, mit einem Bild von "sabbernden" (Charlize) oder "schwer vermittelbaren" (du) Männern die Diskussion in eine völlig einseitige und IMO unsachliche Richtung zu lenken. Deswegen meine Überspitzung mit dem Vorhang.
Sicherlich mag Gesabber auch vorkommen, aber die Reduktion einer Gruppe auf die schwarzen Schafe unter ihnen ist immer unsachlich, egal in welchem Bereich.
Natürlich kann eine Frau sich Gedanken machen, wenn ihr Partner hübsche junge Dinger nicht nur ablichtet, sondern auch von ihnen schwärmt. Dann steht ihr doch aber genauso wie ihm frei, festzustellen, dass er wohl für eine erwachsene Beziehung nicht reif genug ist und ihre Konsequenzen zu ziehen.

Meine Spitze mit "schwer vermittelbaren" ist genauso eine Überspitzung, wie dein "schwarzer Vorhang". ;)

Natürlich gefällt es niemanden in einen Topf mit den schwarzen Schafen geworfen zu werden, dein "Dank" sollte sich aber an die Leute richten, die mit sinngemäßen Aussagen ala "wenn deine Frau ein Problem mit deinen Hobby hat, dann gib ihr den Laufpass" aus dem kleinen Topf eine ganze Gulaschkanone machen und so ein schlechtes Licht auf alle werfen.
 
Meine Spitze mit "schwer vermittelbaren" ist genauso eine Überspitzung, wie dein "schwarzer Vorhang". ;)
Ich habe in deinem Satz weder Ironie noch eine Überspitzung oder Negation sehen können. Da ich aber auch an des Kaisers Bart nicht interessiert bin, belassen wir es wohl besser dabei. ;)

dein "Dank" sollte sich aber an die Leute richten, die mit sinngemäßen Aussagen ala "wenn deine Frau ein Problem mit deinen Hobby hat, dann gib ihr den Laufpass" aus dem kleinen Topf eine ganze Gulaschkanone machen und so ein schlechtes Licht auf alle werfen.
Absolut nicht. Von seinem Partner zu fordern, einen nicht verbiegen zu wollen, ist IMO völlig legitim und hat mit Notgeilheit, die hier scheinbar gern unterstellt wird, weiß Gott nichts zu tun. Wenn es mal was damit zu tun hat, kann die Frau genauso gut ihre Konsequenzen ziehen und sagen "ich gehe".

"Eifersucht ist eine Leidenschaft, die mit Eifer sucht, was Leiden schafft" - und deswegen sage ich: wenn einer eifersüchtig ist, gibt es 2 Möglichkeiten:
- ist sie berechtigt, sollte der Eifersüchtige gehen
- ist sie (wiederholt) nicht berechtigt, sollte der Verdächtigte gehen
Ich weiß nicht, was daran schlimm oder gar auf einer Stufe mit "sabbern" oder "schwer vermittelbar" ist.
 
mit sinngemäßen Aussagen ala "wenn deine Frau ein Problem mit deinen Hobby hat, dann gib ihr den Laufpass"
Eins noch: lies mal den von dir zitierten Satz und schau genau hin: Wer hat das Problem?
Eben.
Jeder ist dafür, was er tut, was er hinnimmt, welche Konsequenzen er zieht oder nicht selbst verantwortlich. Von anderen aber eine Änderung zu verlangen, weil man selbst ein Problem mit etwas hat, ist anmaßend.
Wir Männer nehmen, da wir gern unsere Ruhe haben, vieles hin (und viele Frauen auch), das heisst aber nicht, dass das dadurch automatisch okay wäre.
 
Eins noch: lies mal den von dir zitierten Satz und schau genau hin: Wer hat das Problem?
Eben.
Jeder ist dafür, was er tut, was er hinnimmt, welche Konsequenzen er zieht oder nicht selbst verantwortlich. Von anderen aber eine Änderung zu verlangen, weil man selbst ein Problem mit etwas hat, ist anmaßend.
Wir Männer nehmen, da wir gern unsere Ruhe haben, vieles hin (und viele Frauen auch), das heisst aber nicht, dass das dadurch automatisch okay wäre.

Du weißt fei schon, dass zu einer Partnerschaft immer 2 gehören, oder? Wenn sich eine der 2 Parteien auf einmal ein neues Hobby zulegt (bzw. ein Bestehendes gravierend erweitert) und die andere Partei damit ein Problem hat, dann liegt der schwarze Peter wohl bei dem Part, der die Veränderung hervorgerufen hat.
Da gilt es dann erwachsen zu sein und Kompromisse/Lösungen zu finden.

Tut man das nicht, bzw. beharrt auf seine Position "ich finde es großartig was ich mache, wenn du ein Problem damit hast, dann geh" - tja, da landen wir wieder bei den Schwervermittelbaren in den Kupplershows.
Denn wenn die Empathie und Bereitschaft fehlt, sich mit anderen Menschen auseinanderzusetzen und um des eigenen Glückes willen, Kompromisse einzugehen, dann wird man wohl nie eine dauerhafte Partnerschaft führen können.
 
Moin!

...sowas machen könnte. Was?:confused::evil:

Hey! Ich schrieb von ihr sowas machen könnte (Aktfotos natürlich). Nicht mit ihr :p

Du weißt fei schon, dass zu einer Partnerschaft immer 2 gehören, oder? Wenn sich eine der 2 Parteien auf einmal ein neues Hobby zulegt (bzw. ein Bestehendes gravierend erweitert) und die andere Partei damit ein Problem hat, dann liegt der schwarze Peter wohl bei dem Part, der die Veränderung hervorgerufen hat.
Würde das nicht heißen, ich hab dich so kennen gelernt und jetzt hast du für alle Zeiten auch so zu bleiben, nur damit ich keinen Grund zur Eifersucht habe? Na ich weiß nicht. Auch Hobbies entwickeln sich weiter. Und wenn jemand es schafft, gute Aktfotos zu machen, sollte der Partner eher stolz drauf sein. Einen Grund zur Eifersucht sehe ich da immer noch nicht. Und einen schwarzen Peter sollte es in einer Partnerschaft schon gar nicht geben.

Da gilt es dann erwachsen zu sein und Kompromisse/Lösungen zu finden.
Das ist der richtige Ansatz. Natürlich muss man Kompromisse finden. Wenn der Partner das nicht gut findet, ihn eben einbinden, mitnehmen, ihm zeigen, dass das harmlos ist. Verbieten lassen würde ich mir jedenfalls nichts. Genauso würde ich aber auch meinem Partner niemals etwas verbieten.


Tut man das nicht, bzw. beharrt auf seine Position "ich finde es großartig was ich mache, wenn du ein Problem damit hast, dann geh" - tja, da landen wir wieder bei den Schwervermittelbaren in den Kupplershows.
Denn wenn die Empathie und Bereitschaft fehlt, sich mit anderen Menschen auseinanderzusetzen und um des eigenen Glückes willen, Kompromisse einzugehen, dann wird man wohl nie eine dauerhafte Partnerschaft führen können.
Wenn ich von jemandem Aktfotos mache, das aber für mich nur eine rein technische Sache ist, also im Prinzip nichts anderes, als ob ich von jemandem Portraits mache, warum sollte ich dann damit aufhören? Der Wille sich mit seinem Partner auseinanderzusetzen könnte ja hier auch von dem Partner kommen, dem die Aktfotos nicht passen. Der Partner könnte sich dann aber auch gleich mal mit sich selber auseinandersetzen und sich fragen warum bin ich hier eifersüchtig, vertraue meinem Partner nicht? Warum habe ich hier ein Problem und brauche ich da vielleicht Hilfe?

Eifersucht ist bestimmt kein leichtes Thema. Ich habe das große Glück, mit meiner Frau (knapp 25 Jahre zusammen, knapp 20 verheiratet) einen Partner zu haben, der überhaupt nicht Eifersüchtig ist, ich selber bin es auch nicht.

Ich tue mich aber immer äusserst schwer, wenn ich höre, dass jemand etwas nicht tun soll oder nicht darf, weil dessen Partner eifersüchtig ist. Das wäre für mich ein absolutes nogo. Ich hab mal zu meiner Frau gesagt, wenn du so richtig eifersüchtig wärest, hätte ich dich nie geheiratet. Daraufhin hat sie gesagt ich dich auch nicht.

Und ich wage mal zu behaupten, dass meine Frau eine äusserst attraktive Person ist, die auf Feiern oder wenn wir weggehen auch mal angesprochen wird. Und? Das macht mich nur stolz. Ich denk dann nur "Tja Jungs, ansprechen könnt ihr sie ja - aber mit nach hause nehme ich sie..."

Und nun lege mir das bitte keiner so aus, dass sie mir egal ist. Im Gegenteil. In all den Jahren hat es glaube ich keinen einzigen Tag gegeben, an dem ich ihr nicht gesagt habe "Ich liebe dich". Ich vertraue ihr zutiefst, liebe sie und behandle sie immer mit Respekt. Und genau so kommt das von ihr zurück.

Vielleicht hat man dann einfach keinen Grund zur Eifersucht?

LG, Augenthaler
 
Ich verstehe irgendwie die ganze Diskussion nicht - es geht doch nur um Fotos und nicht mehr. Man geht doch nach einem Shooting nicht mit jedem Modell ins Bett :-) - oder doch :D
 
Du weißt fei schon, dass zu einer Partnerschaft immer 2 gehören, oder? Wenn sich eine der 2 Parteien auf einmal ein neues Hobby zulegt (bzw. ein Bestehendes gravierend erweitert) und die andere Partei damit ein Problem hat, dann liegt der schwarze Peter wohl bei dem Part, der die Veränderung hervorgerufen hat.



Ich gehöre auch in einer Partnerschaft niemanden. Wenn ich mich nun entscheide, irgendetwas in meinem Leben zu ändern, z.B. mit dem Kochen anzufangen, ist das erstmal meine Sache.

Für meinen Partner wird das Beziehungsmäßig erst dann zu einem Thema, wenn es eben die Beziehung betrifft - ich kann mir hier zwei Dinge vorstellen (gibt bestimmt noch mehr): Zeit, die dann der Beziehung fehlt und etwas, was die Beziehung gefährdet (wie auch immer).

Bei ersterem muss man sicher dann Kompromisse finden, wenn die Zeit mit dem Partner knapp ist.
Beim Zweiten ist es eben die Frage, ob es das wirlich tut oder ob man sich als Partner nur davon bedroht fühlt.

Wenn es so ist, dass sich der Partner "nur" bedroht fühlt, liegt das Problem auf dessen Seite, auch wenn der andere diesen Zustand durch Verhaltensänderung (Kochen gehen) herbei geführt hat.

Ich habe extra Kochen als Beispeil gewählt, weil dabei erstmal keine Diskussion aufkommen sollte, ob das eine die Bwziehung bedrohende Tätigkeit ist und sich damit zwei voneinander unabhänige Dinge miteinander vermischen.

Ob nun Portraitbilder von jungen Frauen rin Beziehungsbedrohende Tätigkeit ist oder die Aktfotografie darf jeder für sich entscheiden - aber dann Diskutieren wir dann wenigstens nicht mehr um Schuld und schwarzer Peter, sondern um den eigentlichen Kern der Sache: warum denkt man, dass die Tätigkeit XY eine beziehungsgefährdnte Tätigkeit ist, warum fühle ich mich von ihr bedroht, warum ist das ein Problem für mich etc.

Und dann erst kann man anfangen, echte Problemlösugen zu finden und evtl. Kompromisse einzugehen. Vorher würde man nur Symtomlösungen finden.

vg, Moadib
 
Wenn sich eine der 2 Parteien auf einmal ein neues Hobby zulegt (bzw. ein Bestehendes gravierend erweitert) und die andere Partei damit ein Problem hat, dann liegt der schwarze Peter wohl bei dem Part, der die Veränderung hervorgerufen hat.
Das würde dann gelten, wenn sich das Paar nach dem Zusammenkommen eingießen lässt. In jedem anderen Fall ist das ganze Leben voller Veränderungen, jeden einzelnen Tag mehrfach und genau deswegen liegt der "schwarze Peter" dann völlig eindeutig und nicht zu diskutieren bei demjenigen, der aufgrund eigenen Unvermögens, mit Veränderungen umzugehen, andere verbiegen will. Das heisst nicht, dass der andere Partner die Veränderung hinnehmen muss. Er kann beispielsweise gehen, sich ein ähnliches Hobby suchen, dem anderen mitteilen, welche Probleme er damit hat und hoffen, dass der darauf Rücksicht nimmt - aber alles, was über den eigenen Entscheidungsspielraum hinausgeht, also Forderungen oder gar Erpressungen, hat mit Liebe nichts zu tun und ist deswegen, spätestens wenn sich das häuft, ein sehr guter Grund, den Eifersüchtigen stehen zu lassen.

Da gilt es dann erwachsen zu sein und Kompromisse/Lösungen zu finden.
Erwachsen zu sein heisst in erster Linie, sich nicht mehr wie ein Kindergartendiktator aufzuführen. Erpresste Kompromisse sind keine, sondern Erpressung.

Tut man das nicht, bzw. beharrt auf seine Position "ich finde es großartig was ich mache, wenn du ein Problem damit hast, dann geh" - tja, da landen wir wieder bei den Schwervermittelbaren in den Kupplershows.
Diese Aussage ist völlig inhaltsleer: auf welcher Seite denn? So, wie der notorische Fremdgänger (der ja hier vermutet wird) irgendwann in einer solchen Show landet, tut es derjenige, der einfach nur fotografiert und einen Partner findet, der dafür Verständnis hat, nicht. So wie der Eifersüchtige, der wirklich Grund dafür hatte und trotzdem die Grenzen des eigenen Handlungsspielraumes nicht überschreitet, einen Partner findet, der ihm keinen Grund für Eifersucht gibt, wird der Grundlos Eifersüchtige oder gar Fordernd-Erpresserische sich jeden potentiellen Partner vergraulen und auch in so einer Show landen.
Im Endeffekt treffen dann also notorische Fremdgänger auf notorisches Misstrauen - ein prima Stoff für bildungsferne Quoten - und nicht selten vermischt sich das dann auch. ;)
Kurz: es geht nicht um Mann oder Frau, sondern um das höchst defizitäre Verhalten von Eifersucht.

Denn wenn die Empathie und Bereitschaft fehlt, sich mit anderen Menschen auseinanderzusetzen und um des eigenen Glückes willen, Kompromisse einzugehen, dann wird man wohl nie eine dauerhafte Partnerschaft führen können.
Empathie bedeutet Einfühlungsvermögen. Das ist weder gegeben, wenn jemand mit einem Hobby seines Partners ein Problem hat, noch wird es erlangt, wenn er es einfordern oder gar erpressen will.

Oder mal anders: Eifersucht mit Forderungen ist nichts anderes als mit dem Kopf durch die Wand.
 
Natürlich gefällt es niemanden in einen Topf mit den schwarzen Schafen geworfen zu werden, dein "Dank" sollte sich aber an die Leute richten, die mit sinngemäßen Aussagen ala "wenn deine Frau ein Problem mit deinen Hobby hat, dann gib ihr den Laufpass" aus dem kleinen Topf eine ganze Gulaschkanone machen und so ein schlechtes Licht auf alle werfen.
Inwiefern wird mit dieser Aussage ein schlechtes Licht wohin geworfen?
Es ist zwar flappsig formuliert aber sachlich korrekt.
Wein ein Partner ein massives Problem mit einem Lebensbereich des Gegenüber oder seiner Wertewelt hat, dies nicht akzeptieren kann (egal ob es um Eifersucht oder was anderes geht), muß einer der Beiden sich massive verkrümmen, verleugnen (Welcher der Beiden ist dabei auch egal.). Jede Art von Anpassung hat ihren Preis und ganz sicher ihre Grenze.
Gegen pathologische Eifersucht mag ja eventuel ein Paartherapie helfen, hat aber in der Regel nur Chancen bei Krankheitseinsicht ... bei jüngeren Menschen eher selten vorhanden und bei Älteren ... nuja, da ist die Leidensfähigkeit und Duldungsgrenze eh eine andere. Konnte ich mit Mitte 20 noch eine längere Beziehung mit einer Eifersüchtigen führen, ist es mir heute, mit Mitte 50, einfach zu anstrengend, Menschen mit Dysfunktionalitäten in mein Privatleben zu lassen.:D.
Eifersucht, egal in welcher Qualität, auch wenn sie gerne mal als "normale" Verlustangst betituliert wird, hat in der Regel gar nichts mit dem Gegenüber, dem Partner und seinem Verhalten Dritten gegenüber, zu tun, sondern immer erstmal mit sich selbst, wie man sich selbst wahrnimmt, für wie "wervtvoll und wichtig"; das eigene Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl.
 
Am allerinteressantesten finde ich, dass es von vielen offenbar als unkontrollierbarer Drang empfunden wird, bestimmte Freizeitaktivitäten auszuüben. Finde ich auch durchaus behandlungswürdig.

Kein Mensch braucht wirklich zigtausende weiterer belangloser Modelfotos. Kein Mensch.
 
Eifersucht ist bestimmt kein leichtes Thema. Ich habe das große Glück, mit meiner Frau (knapp 25 Jahre zusammen, knapp 20 verheiratet) einen Partner zu haben, der überhaupt nicht Eifersüchtig ist, ich selber bin es auch nicht.

Ich tue mich aber immer äusserst schwer, wenn ich höre, dass jemand etwas nicht tun soll oder nicht darf, weil dessen Partner eifersüchtig ist. Das wäre für mich ein absolutes nogo. Ich hab mal zu meiner Frau gesagt, wenn du so richtig eifersüchtig wärest, hätte ich dich nie geheiratet. Daraufhin hat sie gesagt ich dich auch nicht.

Und ich wage mal zu behaupten, dass meine Frau eine äusserst attraktive Person ist, die auf Feiern oder wenn wir weggehen auch mal angesprochen wird. Und? Das macht mich nur stolz. Ich denk dann nur "Tja Jungs, ansprechen könnt ihr sie ja - aber mit nach hause nehme ich sie..."

Und nun lege mir das bitte keiner so aus, dass sie mir egal ist. Im Gegenteil. In all den Jahren hat es glaube ich keinen einzigen Tag gegeben, an dem ich ihr nicht gesagt habe "Ich liebe dich". Ich vertraue ihr zutiefst, liebe sie und behandle sie immer mit Respekt. Und genau so kommt das von ihr zurück.

Vielleicht hat man dann einfach keinen Grund zur Eifersucht?

LG, Augenthaler

:top: yep, bei mir sind es "gerade mal" 12 Jahre und Eifersucht war auch noch NIE ein Thema (auf beiden Seiten).

Manchem Post nach zu urteilen, haben wohl schon viele schlechte Erfahrungen in Beziehungen gesammelt.. (und damit meine ich noch nichtmal den TE)

na herzliches Beileid ;);) Arme Beziehungsgeschädigte ;)

Gruß,
Christian
 
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