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Eigentlich war die Sonne rot

Gelöschtes Mitglied 187747

Guest
Heute morgen am Fluss bei Sonnenaufgang.
Es war neblig.
Dann ging die Sonne hinter dem Kraftwerk auf - ein knallroter Ball.

Aber auf dem Foto ist sie weiß. :eek:

Überhaupt bekomme ich die Lichtstimmung nicht wieder so hin, wie sie war.
Der Himmel war teilweise rot (in der Umgebung des Sonnenaufgangs) und ansonsten diesig milchig weiß-grau.

Zur Bildbearbeitung nutze ich meistens DPP, geht irgendwie am einfachsten. Ich hab auch noch PSE9, aber damit komme ich noch nicht so richtig klar.

Das Bild dazu einmal in nahezu unbearbeitet, nur etwas heller gemacht, weils echt zu dunkel geworden war und geringfügig beschnitten.

Und ein Versuch mit Bearbeitung, gefällt mir aber nicht.

Ihr könnt mit dem Bild herumprobieren, wenn ihr das besser hinbekommt. Aber schreibt bitte dazu, wie.
 
dass Du das so gesehen haben kannst steht ausser Frage, aber die Kamera will immer auf die für sie optimale Belichtung hinaus. Um aber dann die ganze Szene "naturgetreu" einfangen zu können reich ihr aber dann doch nicht der Dynamikumnfang.

Versuche mal ein paar Bilder mit manuell eingestellter Zeit!
Das Problem wird aber dann zwangsweise sein, dass die Sachen, die im Bild dunkel wirken unterbelichtet werden.
Wenn Du die auch "richtig" belichtet wiedergeben willst, dann kommst Du um ein HDR nicht herum. Dieses ist dann ein zusammengesetztes Bild mehrerer verschieden belichteter Aufnahmen. Was aber bei bewegten Motive immer problematisch ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi makoko,
also ich habe mich mal an deinem Bild versucht und dabei folgendes gemacht:
- Die Belichtung 3(!) Blenden nach unten gesetzt
- Dann einen Verlauf darüber gelegt, der die untere Hälfte wieder eine Blende hochzieht
- den Bootsfahrer separat vorsichtig aufgehellt, damit er (hoffentlich) nicht unnatürlich aussieht
- Dynamik und Sättigung ganz wenig angehoben

Wie schon geschrieben wurde, sind solche Lichtsituationen schwierig ganz zufriedenstellend zu lösen, weil der Dynamikumfang des Bildes enorm ist von Sonnelicht bis dunkler Schatten. Hier helfen unter Umständen Belichtungsreihen, um ein möglichst optimales Ergebnis zu erreichen, oder eben der Griff in die Software-Trickkiste ;)

Grüße,
Philipp
 
da sieht das bild leicht verschlimmbessert aus... der bootsfahrer kommt mit heiligenschein daher und ob es immer eine gute idee ist einfach den dynamik und sättigungsregler hochzudrehen ist auch eine frage.. so ein sonnenuntergang hinter dunst produziert weiche sanfte kontrast- pastellartige farbübergänge... da funktionieren 12-uhr-mittags-kanten nicht so gut..
 
Vielen Dank für eure Antworten.

Verstehe ich das richtig: Einen roten Sonnenball bekomme ich nicht rot wiedergegeben?
Schade, denn dass ist doch ein ganz anderer Eindruck als eine weiße Sonne mit rotem Himmel.

@philipp.N: Danke für deine Bearbeitung. Jetzt ist es mir allerdings etwas zu gelbstichig. Und auch etwas zu dunkel. Wohl bemerkt, nicht unbedingt das Bild als solches sondern im Vergleich mit dem wie es wirklich gewesen ist.

Wenn man jetzt nicht weiß, wie die Lichtstimmung ursprünglich war, welches der beiden Bilder, das bearbeitete oder das unbearbeitete oder das von philipp.N wirkt denn am natürlichsten oder am besten? Oder ist das Bild als solches schon Mist?
 
Hab auch mal was probiert. Tonwertkorrektur und anschließend die Tiefen auf gehellt. Musste die Datei verkleinern pse6 hat die Datei auf über 500 kb vergrößert
 
Nicht, wenn der Rest des Bildes nicht total ins Pechschwarze abgesoffen sein soll. Das Licht der Sonne ist bei den gegebenen Belichtungseinstellungen ganz einfach ausgefressen.

Wie hätte ich die Belichtung denn einstellen sollen?
Vielleicht hätte mir auch schon ein Grauverlaufsfilter geholfen? (Hab ich ja, nur nicht passend für die 35er Linse)
 
Doch, du kannst den Sonnenball rot wiedergeben. Du musst nur stark unterbelichten. Das geht entweder über die Belichtungskorrektur oder im manuellen Modus.
 
Hmmm ... schau doch mal nach, was Deine Kamera für einen Weißabgleich eingestellt hat. Ich nehme an, die Kamera versucht den Rotstich durch eine entsprechend niedrige Farbtemperatur auszugleichen. Wenn Du RAW fotografiert hast, müsste es reichen die Farbtemp. auf Tageslicht zurückzustellen, dann müsste auch das rot richtig rauskommen...

Grüßle
Höri
 
Hab auch mal was probiert. Tonwertkorrektur und anschließend die Tiefen auf gehellt. Musste die Datei verkleinern pse6 hat die Datei auf über 500 kb vergrößert

Danke, für den Versuch. Aber genau solch ein Ergebnis hatte ich bei meinen vielen Versuchen auch. Dabei ist mir das ganze Bild zu dunkel und rotstichig geworden. Eigentlich war es von der Helligkeit her ungefähr so, wie auf meinem unbearbeiteten Bild und dann eben mit knallrotem Sonnenball und roten gefärbten Himmel im Umkreis der Sonne.

Sonnenauf- und -untergänge waren schon immer mein absolutes Problemfeld, wobei ich eigentlich Sonnenaufgänge viel schöner von der Lichtstimmung finde als die Untergänge. Die nächsten Tage soll es weiterhin morgens neblig sein. Ich hab also noch ein paar Tage die Möglichkeit, es noch mal zu versuchen.
 
Hmmm ... schau doch mal nach, was Deine Kamera für einen Weißabgleich eingestellt hat. Ich nehme an, die Kamera versucht den Rotstich durch eine entsprechend niedrige Farbtemperatur auszugleichen. Wenn Du RAW fotografiert hast, müsste es reichen die Farbtemp. auf Tageslicht zurückzustellen, dann müsste auch das rot richtig rauskommen...

Grüßle
Höri

Hab ich sofort ausprobiert. Leider hats das nicht gebracht. Die Sonne ist auch dann noch weiß. Aber war ja einen Versuch wert.
 
Vielleicht hätte mir auch schon ein Grauverlaufsfilter geholfen?

Ja, dafür sind sie ja erfunden worden ;)
Oder eine HDR/DRI Belichtung.

Vieleicht noch mit partieller Entwicklung im Rawkonverter. Sonnenauf und Untergang geht oft grad noch, wenn die Sonne noch direkt am Horizont ist. Aber ideal wird es nicht.

Tip: Man kann falls der Filter größer ist als die Linse ihn auch einfach davorhalten.
 
für landschaftsfotografen ist ein grauverlaufsfilter auch heute noch ein muss.

ansonsten liegt der himmel zu oft außerhalb des dynamikumfangs einer kamera.

in so eine weißen sonnenball bekommt man auch nicht mit etwas regler schubsen in photoshop farbe rein. da müsste man am besten ein weiteres, unterbelichtetes bild, für die bildfusion haben.

also entweder konsequent unterbelichten (für himmel/sonne belichten), HDR reihe fotografieren oder grauverlaufsfilter verwenden.
 
in so eine weißen sonnenball bekommt man auch nicht mit etwas regler schubsen in photoshop farbe rein. da müsste man am besten ein weiteres, unterbelichtetes bild, für die bildfusion haben.

genau, das einzige das helfen würde wäre "anmalen" ;)

Wo soll denn die rote Farbe herkommen wenn der "Film" der Kamera so hell belichtet wurde, das der Feuerball weiss wurde?

Nochmal für den TO:
Vergiss es, solche Situationen sind definitiv zu viel für die derzeitige Kameratechnik. Zumindest was die normale Fotografie mittels "Ein-Bild-Technik" angeht. In Grenzen eventuell machbar mittels Pseudo-HDR, das man aus einem RAW-Bild machen kann, aber dazu bräuchte es ein einigermaßen sauber belichtetes Bild auf dem die Sonne nicht "überbelichtet" ist.

Und ob Du Dich dann mit der Belichtung des Bootes und der Person darauf zufrieden gibst, wage ich zu bezweifeln.
 
Hmmm ... schau doch mal nach, was Deine Kamera für einen Weißabgleich eingestellt hat. Ich nehme an, die Kamera versucht den Rotstich durch eine entsprechend niedrige Farbtemperatur auszugleichen.

Warum sollte sie das tun? Der Rest des Bildes passt vom Weißabgleich her. Überbelichtet ist überbelichtet ist überbelichtet. Und überbelichtet bedeutet in mindestens einem Farbkanal, hier in allen dreien, das Überschreiten der Obergrenze des Luminanzwerts, im Falle der 450D 16383 (14 Bit) - wozu die Sonne auf jeden Fall im Stande sein müsste bei diesen Belichtungseinstellungen
 
RTyped sagte es schon: der Dynamikumfang ist einfach zu hoch. Da hilft auch keine Weißbalancekorrektur. Die Sonne ist ja nicht verfärbt sondern ausgefressen, sprich: es sind keine Informationen vorhanden. Unsere Augen schaffen da einfach viel viel mehr als jede Kamera.
 
Bin noch Anfänger, also kanns durchaus sein, dass ich komplett falsch liege.
Aber was spricht in dieser Situation eigentlich gegen blitzen?
Der Bootsfahrer dürfte ja nicht all zu weit weg gewesen sein.
Wenn ich also die Belichtung so einstelle, dass der Hintergrund passt,
macht Ettl den Fischer hell.
lg
Christoph
 
Aber was spricht in dieser Situation eigentlich gegen blitzen?
Der Bootsfahrer dürfte ja nicht all zu weit weg gewesen sein.
Wenn ich also die Belichtung so einstelle, dass der Hintergrund passt,
macht Ettl den Fischer hell.

Abgesehen davon, dass hier beim Boot kaum was angekommen wäre, müsste man den Blitz erstmal mittels Filterfolien auf die Farbe des Umgebungslichts anpassen (sonst hat man einen grell bläulichen Vordergrund)...
Ausserdem würde der Blitz im Wasser reflektieren - ebenfalls sehr hässlich - und man sähe genau den welcher Bereich vom Blitz erfasst wird und welcher nicht (schon an den Farbdifferenzen)...

Bei Landschaft zu blitzen verbietet sich eigentlich schon aus diesen Gründen von selbst...

Hier wäre ganz einfach ein Grauverlaufsfilter angebracht gewesen...
 
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