Ich kann die Verwendung eines einbeines bei Telebrennweiten aber nur empfehlen. Es lohnt sich.
Nicht nur bei diesen

Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
In eigener Sache!
Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
Bitte hier weiterlesen ...
Unlauterer Verkäufer wieder unterwegs!
Liebe Mitglieder,
Florian Franzek, der seit Jahren mit verschiedensten Usernamen in allen möglichen Foren und auf etlichen Verkaufsplattformen auftritt,
ist wieder hier im Forum und versucht, ehrliche Käufer zu betrügen.
Wir können wenig tun, außer bei Bekanntwerden einer weiteren Registrierung eines Accounts für seine Machenschaften, diese umgehend zu sperren.
Ich empfehle, bei Kontakt umgehend die Polizei einzuschalten.
Ich kann die Verwendung eines einbeines bei Telebrennweiten aber nur empfehlen. Es lohnt sich.
Ich bestreite gar nicht das es Situationen gibt wo man besser ohne Einbein zurecht kommt (große Menschenmassen usw). Aber in Sachen Abbildungsleistung ist die Verwendung eines Einbeines mind genausogut, meistens besser als Freihand. Aber keinesfalls schlechter.
Und wenn es schnell gehen muss. Was spricht denn dagegen, wenn du die Kamera samt Einbein hochnimmst? Gut, in dem Moment habe ich das Gewicht des Einbeines zusätzlich zu tragen, aber das ist ja nur für wenige Augenblicke. Viele Leute tuen immer so als wäre ein montiertes Einbein ein Grund die Kamera nicht mal freihand zu verwenden. Dem ist nicht so. Vom besseren Komfort beim warten oder auch transportieren ganz zu schweigen.
Aber natürlich muss jeder selber wissen wie er fotografiert. Ich kann die Verwendung eines einbeines bei Telebrennweiten aber nur empfehlen. Es lohnt sich.
Bei Objektive mit Stativschelle kann man doch blitzschnell von Querformat auf Hochformat umstellen.Will ich aber schnell hochkant fotografieren, dann stört es bereits massiv und muss ich schnell die Perspektive nach unten korrigieren, bleibt nichts anderes als erst wieder Hand anlegen. Ja, sind alles nur Sekunden, doch diese können bereits entscheiden.
Bei Objektive mit Stativschelle kann man doch blitzschnell von Querformat auf Hochformat umstellen.
Wo ist dann das Problem?
Ich fotografiere draußen grundsätzlich und immer mit dem Einbeinstativ und bin dadurch selbst mit einem Equipment bis 820 mm (KB) schnell und flexibel und muss das schwere Objektiv nicht ständig in der Hand halten.
Perspektive nach unten korrigieren??? Willst du damit sagen du fummelst an den Beinschellen rum?Habe ich natürlich gemacht.Will ich aber schnell hochkant fotografieren, dann stört es bereits massiv und muss ich schnell die Perspektive nach unten korrigieren, bleibt nichts anderes als erst wieder Hand anlegen. Ja, sind alles nur Sekunden, doch diese können bereits entscheiden.
Perspektive nach unten korrigieren??? Willst du damit sagen du fummelst an den Beinschellen rum?
Kleiner Tip, voller Auszug und den Stativfuß von dir weg. So daß das Stativ zu dir hinkippt und sich quasi an dir anlehnt. Ergibt ein stabiles Dreieck aus einem Einbeinstativ und 2 Menschenfüßen.
Höhenkorrekturen einfach durch vor oder zurückneigen.
Neiger oder Gimbal ist dann aber notwendig.
Und Wechsel von Quer auf Hochformat, am 200-400 zieh ich die Schelle nicht fest, da geht der Wechsel zügiger wie freihand.
Grüße
Robert
Danke für den Tip, aber ich habe eine noch viel bessere Lösung gefunden und die nennt sich freihand! Gerne dürft ihr hier aber auch Fotos mit einer überlegenen Schärfe zeigen, vielleicht stimmt mich das dann ja um, aber irgendwie kommt da von all den Befürwortern nichts!
Bin auch ein Verfechter der Freihandfotografie, aber in einigen Situationen haben Stative einfach ihre Berechtigung. Die 4,5 kg halte ich nicht lange vorm Auge, will ich also etwas länger die Szene im Überblick behalten ist ein Stativ das Mittel der Wahl. Und Viecher beruhigen sich schneller wieder wenn man nicht dauernd mit nem halben Meter Rohr winkt.
Steht die Geschichte relativ ruhig in der Landschaft bringt das deutlich weniger Unruhe in Herden und Schwärme.
Grüße
Robert
Das ist ja grundsätzlich nicht falsch was du da anführst.
Ich habe selbst sehr viele Freihandbilder mit dem 500er gemacht, welche topscharf sind. Das liegt zumeist daran, dass ich im Wildlifebereich eh mindestens 1/800sec und kürzer voreingestellt habe und so die Chance für Verwackler bereits geringer ist.
Ich gebe dir Recht mit deiner Aussage, wenn ich das auf Bilder reduziere, welche spontan "aus der Hüfte" entstehen. Da funktioniert das auch mit einem 4kg Objektiv sehr passabel.
Sobald es aber anfängt, das Motiv im Sucher nachführen zu müssen, mit dem Finger ggf. länger als 20 Sekunden auf dem Auslöser, kommt man dann aber doch an die Grenzen des machbaren. Hier ist das Einbein einfach die bessere Wahl.
Ich bin vor zwei Jahren mal ohne Einbein oder Stativ mit dem 500er zwei Stunden durch die Evergglades marschiert. Die ersten 100 Bilder klappten recht gut, irgendwann wurde mir das Hochwuchten des Systems derart schwer, an ein ruhiges Halten über zwei Sekunden war nicht mehr zu denken. Sämtliche Mitzieher von fliegenden Fischadlern oder spoonbills waren schlicht unbrauchbar.
Zusammenfassend: Freihandaufnahmen mit schweren Teleobjektiven sind durchaus machbar, meine Ausbeute bei längerem Einsatz mit Einbein ist deutlich höher. Und da viele Motive/Situationen einzigartig sind und nicht wiederkommen (ich fotografiere keine Hauswände) gehe ich lieber auf Nummer sicher und wähle die stabile Variante.
PS: Fotos, die ich mit Einbein gemacht habe, spare ich mir an dieser Stelle![]()
...dass ich manchmal den Eindruck bekomme, die Technik ist das eigentlich Hobby und nicht die Fotografie!
Da bin ich ganz bei dir....
Doch auf einem wackligen Boot bringt mir das nicht viel, also wird Freihand gearbeitet. Die Fotos sind sogar schärfer, liegt aber daran, dass ich andere ISO und Belichtungszeiten verwenden konnte. Naja und nur weil man Freihand fotografiert, hat das nichts mit spontan aus der Hüfte zu tun.
...
Und genau darum geht es, jeder sollte so fotografieren, wie er meint zu den besten Ergebnissen zu kommen.
Schade eigentlich, ist doch ein Fotoforum. Es wird hier oft so herzhaft über Technik diskutiert, dass ich manchmal den Eindruck bekomme, die Technik ist das eigentlich Hobby und nicht die Fotografie!
...
nutze das Monopod mit Monostat-Fuß und Kugelkopf seit Jahren wann immer möglich.
Habe leider keinen Stabi an der Kamera / Objektiv, daher für mich die flexibelste Möglichkeit zu scharfen Bildern zu kommen.
...unnötige Fullquote entfernt
Das Bild von der Gemse finde ich jedenfalls nicht richtig knackscharf; das wäre mit Stativ besser geworden.
Die Crops die Du weiter vorne gezeigt hattest sind stark überschärft, und kaschieren daruch einiges.
Oder liegt das an der D5?![]()
Ja, wenn es die Gegebenheit erlaubt, setzte auch ich hier auf ein Stativ. Wie bei den Uhus sogar auf das Dreibein. Doch auf einem wackligen Boot bringt mir das nicht viel, also wird Freihand gearbeitet.
...
Na, dann ist für dich das Einbein definitiv die richtige Wahl. Ich habe kein Problem auch nach 2-3 Stunden noch Freihand Fotos zu machen, daher ist dies sehr individuell. Bei dem Gamsportrait war ich z.B. bereits über 3 Stunden unterwegs. Genau darum ging es mir, es gibt eben nicht die eine richtige Lösung und genau wie dir, geht es auch mir um die "einzigartigen" Momente. Ich fühle mich schlicht ohne Stativ freier und habe daher ein besseres Gefühl beim Fotografieren. Denkt man die ganze Zeit jedoch nach, dass man ja nicht verwackelt, dann bringt einem sicher ein Einbein die besseren Ergebnisse. Und genau darum geht es, jeder sollte so fotografieren, wie er meint zu den besten Ergebnissen zu kommen.
Ganz ehrlich, auf das Niveau lass ich mich nicht herunter!
Du darfst aber gerne deine überlegenen Fotos zeigen, anstatt nur zu quatschen!