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Stativ/-kopf Einbein Stativ - wer hat eins und wann im Einsatz

Ich kann die Verwendung eines einbeines bei Telebrennweiten aber nur empfehlen. Es lohnt sich.

Nicht nur bei diesen :top:
 
Ich bestreite gar nicht das es Situationen gibt wo man besser ohne Einbein zurecht kommt (große Menschenmassen usw). Aber in Sachen Abbildungsleistung ist die Verwendung eines Einbeines mind genausogut, meistens besser als Freihand. Aber keinesfalls schlechter.

Und wenn es schnell gehen muss. Was spricht denn dagegen, wenn du die Kamera samt Einbein hochnimmst? Gut, in dem Moment habe ich das Gewicht des Einbeines zusätzlich zu tragen, aber das ist ja nur für wenige Augenblicke. Viele Leute tuen immer so als wäre ein montiertes Einbein ein Grund die Kamera nicht mal freihand zu verwenden. Dem ist nicht so. Vom besseren Komfort beim warten oder auch transportieren ganz zu schweigen.

Aber natürlich muss jeder selber wissen wie er fotografiert. Ich kann die Verwendung eines einbeines bei Telebrennweiten aber nur empfehlen. Es lohnt sich.


Habe ich natürlich gemacht. ;) Will ich aber schnell hochkant fotografieren, dann stört es bereits massiv und muss ich schnell die Perspektive nach unten korrigieren, bleibt nichts anderes als erst wieder Hand anlegen. Ja, sind alles nur Sekunden, doch diese können bereits entscheiden.

Natürlich wird die Abbildungsleistung mit einem Einbein nicht schlechter, habe ich ja auch nirgends geschrieben. Doch ich habe die Erfahrung gemacht, dass sie mit meiner verwendeten Kamera/Objektiv-Kombi auch nicht besser ist, wie Freihand zu fotografieren. Bleibt für mich also der Nachteil, der bereits aufgeführten geringeren Flexibilität.

Ich weiß, dass in diesem Forum ein Hang zu immer größeren und stabileren Stativen besteht, daher möchte ich zeigen, dass es auch sehr gut und in vielen Fällen sogar besser ohne geht.

Nehmen wir nur die Gegenlichtsituation bei den Moschusochsen. Hier hatte man nur ca. 6-8 Minuten Zeit, dann war das Spektakel vorbei. Die Tiere waren in Bewegung, so musste man ständig und vor allem schnell seine Position und Perspektive anpassen. Selbst das Einbein hätte ich hier ganz schnell weggepackt.

Für den morgendlichen Pirschgang ist es ganz nett, oder wenn ich sehr lokal fotografiere. Ansonsten bin ich halt mittlerweile lieber freihand unterwegs und genieße die volle Flexibilität. Im Ansitz kommt dann das Dreibein zum Einsatz, denn ja, auch ich nutze durchaus Stative. Mich nervt nur das Dogma, ohne Stative könne man keine scharfen Fotos machen.
 
hallo,
grundsätzlich dient ein (einbein)stativ dazu mit schwere kamera-objektiv kombis (insbesondere zeiten länger als 1/100 s) verwackelungsfrei zu fotografieren die neusten superteles (im bereich um 10k euro) mit nur noch 3kg und sehr effektiven stabis und den besten lichtempfindlichen profibodys (ab 5k euro) aufwärts machen es möglich freihand auch in der dämmerung zu fotografieren - die frage ist kann man es halten - mir ist das immer noch zu schwer ich nutze im telebereich drei unterschiedliche varianten je nach objektiv: 400/2.8vr (ca. 5kg) schweres dreibein, 200-500/5.6vr (ca. 2kg) einbein und 300/4pf ( weniger als 1 kg) freihand alle drei auch mit guten ergebnissen mit dem tc14eiii konverter an d4 bzw. d800e

gruss tina
 
Will ich aber schnell hochkant fotografieren, dann stört es bereits massiv und muss ich schnell die Perspektive nach unten korrigieren, bleibt nichts anderes als erst wieder Hand anlegen. Ja, sind alles nur Sekunden, doch diese können bereits entscheiden.
Bei Objektive mit Stativschelle kann man doch blitzschnell von Querformat auf Hochformat umstellen.
Wo ist dann das Problem?

Ich fotografiere draußen grundsätzlich und immer mit dem Einbeinstativ und bin dadurch selbst mit einem Equipment bis 820 mm (KB) schnell und flexibel und muss das schwere Objektiv nicht ständig in der Hand halten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Objektive mit Stativschelle kann man doch blitzschnell von Querformat auf Hochformat umstellen.
Wo ist dann das Problem?

Weil auch das schlicht Zeit kostet. Habe ich doch schon versucht zu erklären.


Ich fotografiere draußen grundsätzlich und immer mit dem Einbeinstativ und bin dadurch selbst mit einem Equipment bis 820 mm (KB) schnell und flexibel und muss das schwere Objektiv nicht ständig in der Hand halten.


Vollkommen ok, ich war ja auch lange fast ausschließlich so unterwegs. Doch es gibt halt Situation wo mich persönlich auch das Einbein in meiner Flexibilität stört. Dies hatte ich versucht mit Beispiel zu untermauern.


Zudem kann man natürlich auch mit deutliche günstigerem Equipment mittlerweile lange freihand fotografieren und dabei tolle Fotos einfangen, wenn ich da z.B. an eine D750 und das Nikon 200-500/5.6 denke. Preis/Leistung ist hier kaum zu schlagen.
 
Habe ich natürlich gemacht. ;) Will ich aber schnell hochkant fotografieren, dann stört es bereits massiv und muss ich schnell die Perspektive nach unten korrigieren, bleibt nichts anderes als erst wieder Hand anlegen. Ja, sind alles nur Sekunden, doch diese können bereits entscheiden.
Perspektive nach unten korrigieren??? Willst du damit sagen du fummelst an den Beinschellen rum?
Kleiner Tip, voller Auszug und den Stativfuß von dir weg. So daß das Stativ zu dir hinkippt und sich quasi an dir anlehnt. Ergibt ein stabiles Dreieck aus einem Einbeinstativ und 2 Menschenfüßen.
Höhenkorrekturen einfach durch vor oder zurückneigen.
Neiger oder Gimbal ist dann aber notwendig.
Und Wechsel von Quer auf Hochformat, am 200-400 zieh ich die Schelle nicht fest, da geht der Wechsel zügiger wie freihand.

Grüße

Robert
 
Perspektive nach unten korrigieren??? Willst du damit sagen du fummelst an den Beinschellen rum?
Kleiner Tip, voller Auszug und den Stativfuß von dir weg. So daß das Stativ zu dir hinkippt und sich quasi an dir anlehnt. Ergibt ein stabiles Dreieck aus einem Einbeinstativ und 2 Menschenfüßen.
Höhenkorrekturen einfach durch vor oder zurückneigen.
Neiger oder Gimbal ist dann aber notwendig.
Und Wechsel von Quer auf Hochformat, am 200-400 zieh ich die Schelle nicht fest, da geht der Wechsel zügiger wie freihand.

Grüße

Robert

Danke für den Tip, aber ich habe eine noch viel bessere Lösung gefunden und die nennt sich freihand! Gerne dürft ihr hier aber auch Fotos mit einer überlegenen Schärfe zeigen, vielleicht stimmt mich das dann ja um, aber irgendwie kommt da von all den Befürwortern nichts!
 
Danke für den Tip, aber ich habe eine noch viel bessere Lösung gefunden und die nennt sich freihand! Gerne dürft ihr hier aber auch Fotos mit einer überlegenen Schärfe zeigen, vielleicht stimmt mich das dann ja um, aber irgendwie kommt da von all den Befürwortern nichts!

Bin auch ein Verfechter der Freihandfotografie, aber in einigen Situationen haben Stative einfach ihre Berechtigung. Die 4,5 kg halte ich nicht lange vorm Auge, will ich also etwas länger die Szene im Überblick behalten ist ein Stativ das Mittel der Wahl. Und Viecher beruhigen sich schneller wieder wenn man nicht dauernd mit nem halben Meter Rohr winkt.
Steht die Geschichte relativ ruhig in der Landschaft bringt das deutlich weniger Unruhe in Herden und Schwärme.

Grüße

Robert
 
Bin auch ein Verfechter der Freihandfotografie, aber in einigen Situationen haben Stative einfach ihre Berechtigung. Die 4,5 kg halte ich nicht lange vorm Auge, will ich also etwas länger die Szene im Überblick behalten ist ein Stativ das Mittel der Wahl. Und Viecher beruhigen sich schneller wieder wenn man nicht dauernd mit nem halben Meter Rohr winkt.
Steht die Geschichte relativ ruhig in der Landschaft bringt das deutlich weniger Unruhe in Herden und Schwärme.

Grüße

Robert

Absolut richtig, ich habe auch nirgends geschrieben, dass Stative nicht auch ihren Sinn haben. Es gibt natürlich genug Einsatzzwecke, wo man damit besser fährt und sei es nur, dass man nicht die ganze Zeit das Gewicht halten muss. Daher nutze ich sowohl das Dreibein, wie Einbein und nun jedoch vermehrt die Freihand-Fotografie.
Das ich dabei nicht rumlaufe wie ein aufgescheuchtes Huhn sollte wohl klar sein, denn sonst bekäme man wohl kaum Portraits dieser scheuen Tiere.

Fullframe
Vogesen%2015.jpg


Hier musste man trotzdem schnell sein bei der Bildgestaltung. Auch wenn es von einem festen Punkt aus entstanden ist. Es musste trotzdem Höhe und Winkel angepasst werden. Mit einem Dreibein keine Chance, mit einem Einbein nur bedingt und Freihand halt kein Problem. Das Tier bewegte sich langsam äsend auf mich zu, durch das unebene Gelände war es also ständig in einer anderen Position, dazu kann man auch nie abschätzen, wie hoch das Tier den Kopf denn wirklich nimmt. Störend war zusätzlich immer mal wieder ein hoher ausgetrockneter Grashalm.

Ich möchte damit nur zeigen, dass die Welt bunt ist und man einfach nicht zwingend ein Stativ braucht, auch nicht mit langen Brennweiten. Ich plädiere dafür sich einfach Gedanken zu machen, wann welches Equipment das Beste ist um zu seinem Ziel zu kommen und nicht von vorherein zusagen, ohne Stativ ist man schlechter dran. Wie es hier oft geschrieben steht. Deshalb möchte ich einfach nur die andere Sichtweise zeigen und sage, mit Stativ kann man auch schlechter dran sein.
 
Das ist ja grundsätzlich nicht falsch was du da anführst.
Ich habe selbst sehr viele Freihandbilder mit dem 500er gemacht, welche topscharf sind. Das liegt zumeist daran, dass ich im Wildlifebereich eh mindestens 1/800sec und kürzer voreingestellt habe und so die Chance für Verwackler bereits geringer ist.
Ich gebe dir Recht mit deiner Aussage, wenn ich das auf Bilder reduziere, welche spontan "aus der Hüfte" entstehen. Da funktioniert das auch mit einem 4kg Objektiv sehr passabel.
Sobald es aber anfängt, das Motiv im Sucher nachführen zu müssen, mit dem Finger ggf. länger als 20 Sekunden auf dem Auslöser, kommt man dann aber doch an die Grenzen des machbaren. Hier ist das Einbein einfach die bessere Wahl.
Ich bin vor zwei Jahren mal ohne Einbein oder Stativ mit dem 500er zwei Stunden durch die Evergglades marschiert. Die ersten 100 Bilder klappten recht gut, irgendwann wurde mir das Hochwuchten des Systems derart schwer, an ein ruhiges Halten über zwei Sekunden war nicht mehr zu denken. Sämtliche Mitzieher von fliegenden Fischadlern oder spoonbills waren schlicht unbrauchbar.

Zusammenfassend: Freihandaufnahmen mit schweren Teleobjektiven sind durchaus machbar, meine Ausbeute bei längerem Einsatz mit Einbein ist deutlich höher. Und da viele Motive/Situationen einzigartig sind und nicht wiederkommen (ich fotografiere keine Hauswände) gehe ich lieber auf Nummer sicher und wähle die stabile Variante.

PS: Fotos, die ich mit Einbein gemacht habe, spare ich mir an dieser Stelle ;)
 
Ich habe und benutze ein RRS MC-34 Carbon Einbeinstativ mit Monostatfuß. Wichtig ist neben einem ordentlichen Einbein auch der Monostatfuß. Wer den mal erlebt hat, gibt ihn nicht wieder her. :)

Die Verwendung erfolgt immer dann, wenn ich mit dem Tele (100-400 und / oder 500er) unterwegs bin und mobil sein will. Zum Beispiel gelingt jedes Libellenbild besser, wenn man einen stabilen Untersatz hat.
 
Das ist ja grundsätzlich nicht falsch was du da anführst.
Ich habe selbst sehr viele Freihandbilder mit dem 500er gemacht, welche topscharf sind. Das liegt zumeist daran, dass ich im Wildlifebereich eh mindestens 1/800sec und kürzer voreingestellt habe und so die Chance für Verwackler bereits geringer ist.
Ich gebe dir Recht mit deiner Aussage, wenn ich das auf Bilder reduziere, welche spontan "aus der Hüfte" entstehen. Da funktioniert das auch mit einem 4kg Objektiv sehr passabel.
Sobald es aber anfängt, das Motiv im Sucher nachführen zu müssen, mit dem Finger ggf. länger als 20 Sekunden auf dem Auslöser, kommt man dann aber doch an die Grenzen des machbaren. Hier ist das Einbein einfach die bessere Wahl.

Ja, wenn es die Gegebenheit erlaubt, setzte auch ich hier auf ein Stativ. Wie bei den Uhus sogar auf das Dreibein. Doch auf einem wackligen Boot bringt mir das nicht viel, also wird Freihand gearbeitet. Die Fotos sind sogar schärfer, liegt aber daran, dass ich andere ISO und Belichtungszeiten verwenden konnte. Naja und nur weil man Freihand fotografiert, hat das nichts mit spontan aus der Hüfte zu tun.

Seeadler%2018.jpg



Ich bin vor zwei Jahren mal ohne Einbein oder Stativ mit dem 500er zwei Stunden durch die Evergglades marschiert. Die ersten 100 Bilder klappten recht gut, irgendwann wurde mir das Hochwuchten des Systems derart schwer, an ein ruhiges Halten über zwei Sekunden war nicht mehr zu denken. Sämtliche Mitzieher von fliegenden Fischadlern oder spoonbills waren schlicht unbrauchbar.

Zusammenfassend: Freihandaufnahmen mit schweren Teleobjektiven sind durchaus machbar, meine Ausbeute bei längerem Einsatz mit Einbein ist deutlich höher. Und da viele Motive/Situationen einzigartig sind und nicht wiederkommen (ich fotografiere keine Hauswände) gehe ich lieber auf Nummer sicher und wähle die stabile Variante.

Na, dann ist für dich das Einbein definitiv die richtige Wahl. Ich habe kein Problem auch nach 2-3 Stunden noch Freihand Fotos zu machen, daher ist dies sehr individuell. Bei dem Gamsportrait war ich z.B. bereits über 3 Stunden unterwegs. Genau darum ging es mir, es gibt eben nicht die eine richtige Lösung und genau wie dir, geht es auch mir um die "einzigartigen" Momente. Ich fühle mich schlicht ohne Stativ freier und habe daher ein besseres Gefühl beim Fotografieren. Denkt man die ganze Zeit jedoch nach, dass man ja nicht verwackelt, dann bringt einem sicher ein Einbein die besseren Ergebnisse. Und genau darum geht es, jeder sollte so fotografieren, wie er meint zu den besten Ergebnissen zu kommen.


PS: Fotos, die ich mit Einbein gemacht habe, spare ich mir an dieser Stelle ;)

Schade eigentlich, ist doch ein Fotoforum. Es wird hier oft so herzhaft über Technik diskutiert, dass ich manchmal den Eindruck bekomme, die Technik ist das eigentlich Hobby und nicht die Fotografie!
 
...dass ich manchmal den Eindruck bekomme, die Technik ist das eigentlich Hobby und nicht die Fotografie!

bei mir ist das inzwischen definitiv so auch deshalb weil ich nicht nur für meine eigne technik verantwortlich bin

das dslr forum hat ja nicht grundlos verschiedene rubriken hier geht es um ausrüstung bzw. im speziellen um zubehör aber ich teile die einschätzung : das dslr forum ist eher techniklastig es gibt aber auch alternativ eher bildlastige foren wie die fotocommunity


gruss tina
 
...
Doch auf einem wackligen Boot bringt mir das nicht viel, also wird Freihand gearbeitet. Die Fotos sind sogar schärfer, liegt aber daran, dass ich andere ISO und Belichtungszeiten verwenden konnte. Naja und nur weil man Freihand fotografiert, hat das nichts mit spontan aus der Hüfte zu tun.
Da bin ich ganz bei dir.
Ich plane im Dezember eine Kanuausflug durch die Everglades zu machen. Ich werde dort auch nur freihand fotografieren, nehme allerdings auch nur das 200-500VR mit. Da fällt mir freihand eh nicht so schwer wie bei der Festbrennweite.




...
Und genau darum geht es, jeder sollte so fotografieren, wie er meint zu den besten Ergebnissen zu kommen.

Genau darum gehts :)

Schade eigentlich, ist doch ein Fotoforum. Es wird hier oft so herzhaft über Technik diskutiert, dass ich manchmal den Eindruck bekomme, die Technik ist das eigentlich Hobby und nicht die Fotografie!

Es ging mir bei meiner Aussagge darum, dass Bilder mit dem Einbein/Stativ zu zeigen weniger Sinn macht. Die Leistung ist ja, dass man feihand gute Ergebnisse bringt, mit Stativ ist das voraus zu setzen. Deshalb zeige ich keine Stativbilder hier im thread :)
 
...
nutze das Monopod mit Monostat-Fuß und Kugelkopf seit Jahren wann immer möglich.
Habe leider keinen Stabi an der Kamera / Objektiv, daher für mich die flexibelste Möglichkeit zu scharfen Bildern zu kommen.

Genau das nutze ich auch oft und gerne - geniales Teil; liegt bei mir immer im Auto.
Zuerst hatte ich auch einen Kugelkopf drauf, den ich aber durch einen 2 Wegeneiger ersetzt habe (leichter und besser im Handling)
Das Monostat nutze ich bei langen Brennweiten gerne auch mit OIS oder IBIS, den man beim Einbein ja nicht abschalten muß!
 
...unnötige Fullquote entfernt

Das Bild von der Gemse finde ich jedenfalls nicht richtig knackscharf; das wäre mit Stativ besser geworden.
Die Crops die Du weiter vorne gezeigt hattest sind stark überschärft, und kaschieren daruch einiges.
Oder liegt das an der D5? :D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das Bild von der Gemse finde ich jedenfalls nicht richtig knackscharf; das wäre mit Stativ besser geworden.
Die Crops die Du weiter vorne gezeigt hattest sind stark überschärft, und kaschieren daruch einiges.
Oder liegt das an der D5? :D

Ganz ehrlich, auf das Niveau lass ich mich nicht herunter!
Du darfst aber gerne deine überlegenen Fotos zeigen, anstatt nur zu quatschen!
 
Ja, wenn es die Gegebenheit erlaubt, setzte auch ich hier auf ein Stativ. Wie bei den Uhus sogar auf das Dreibein. Doch auf einem wackligen Boot bringt mir das nicht viel, also wird Freihand gearbeitet.

...
Na, dann ist für dich das Einbein definitiv die richtige Wahl. Ich habe kein Problem auch nach 2-3 Stunden noch Freihand Fotos zu machen, daher ist dies sehr individuell. Bei dem Gamsportrait war ich z.B. bereits über 3 Stunden unterwegs. Genau darum ging es mir, es gibt eben nicht die eine richtige Lösung und genau wie dir, geht es auch mir um die "einzigartigen" Momente. Ich fühle mich schlicht ohne Stativ freier und habe daher ein besseres Gefühl beim Fotografieren. Denkt man die ganze Zeit jedoch nach, dass man ja nicht verwackelt, dann bringt einem sicher ein Einbein die besseren Ergebnisse. Und genau darum geht es, jeder sollte so fotografieren, wie er meint zu den besten Ergebnissen zu kommen.

ich nutze das Einbein hauptsächlich, weil es damit bei schweren Optiken viel bequemer ist und so das Fotografieren mit langen Brennweiten auch viel mehr Spass macht. Dass die Bilder dabei fast immer schärfer werden als ohne, sehe ich eher als willkommenen Nebeneffekt an ;)

übrigens eine sehr schöne Portraitaufnahme der Gämse :top:
 
Ganz ehrlich, auf das Niveau lass ich mich nicht herunter!
Du darfst aber gerne deine überlegenen Fotos zeigen, anstatt nur zu quatschen!

Naja, schau' Dir das Auge Gemse mal genau an, da sieht man schon in Forengröße, daß es nicht richtig scharf ist.
Aber wenn Du Kritik als "quatschen" ansiehst, dann lassen wir es lieber ...
 
also bitte, alles was recht ist :grumble:

Wenn Du die einzelnen Augenwimpern nicht als "scharf" zu erkennen vermagst, dann weiss ich auch nicht weiter.

Oder bedeutet für Dich "scharf", dass bei einer 400% Vergrösserung am Bildschirm eine feine Struktur gerade noch 1 Pixel breit ist und von den Pixel daneben sich farblich klar heraushebt :confused: Wenn ja, dann habe ich wahrscheinlich noch nie eine scharfe Aufnahmen mit nach Hause gebracht :o
 
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