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Kaufberatung Einsteiger, welche Kamera für Japan?

MarcWaitForIt

Themenersteller
Hallo in die Runde,
ich bin ziemlich neu auf dem Gebiet der Fotografie bzw. knipse ich zwar gerne mal mit dem Smartphone, aber das ist ja eine ganz andere Welt und ich will hier niemanden beleidigen.^^

Nun ist es bei mir soweit und ich erfülle mir nächstes Jahr meinen Traum und werde Ende März für 3 Wochen nach Japan fliegen und dort herumreisen.

Natürlich möchte ich diese Eindrücke standesgemäß festhalten und auch vorzeigen! Da ich Anfänger bin und auch nicht sooo viel Geld ausgeben will habe ich mich mal umgesehen und Kameras gefunden, die mich als Laien ansprechen und in meinem Preissegment liegen.

Fotografieren werde ich wohl hauptsächlich Natur, Gebäude und Tiere, sofern dass wichtig ist.

Daher meine Frage an die Erfahrenen und Profis, ob Ihr mir davon eine empfehlen könnt bzw. davon abratet.

In meiner aktuellen Auswahl liegen:

Canon DSLR EOS 4000D KIT/18-55 DC III 3011C018

Canon EOS 2000D Spiegelreflexkamera

Sony DSC-HX400V Digitalkamera

Nikon Coolpix B500 Kamera


Mich persönlich spricht die Nikon an ehesten an, aber da diese keinen Sucher hat wollte ich mal hören, was eure Erfahrungen sind, nur über den Display zu fotografieren.

Von den Bewertungen klingt die für mich ganz vernünftig. Hat jemand vielleicht eine dieser Kameras oder Erfahrungen dazu?

Vielen Dank im voraus und ich freue mich auf eure Kommentare und Erfahrungen.


Mit freundlichen Grüßen

Marc
 
Was sich mir für Frage stellt: Willst du Objektive wechseln, oder ein fest verbautes?
Was für Buddget steht dir zu Verfügung?

Kannst auch gerne den Fragebogen ausfüllen.
 
Ich denke mal, da ich wenigst möglich mit mir herumschleppen möchte, dass ein fest verbautes reicht, auch wenn bei meinen aufgelisteten eins mit Wechselobjektiv sein sollte. 400€ ist da meine Grenze, aber das haben die 4 Kameras die aufgelistet sind auch nicht überschritten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du als Anfänger die Reiseeindrücke fotografisch festhalten möchtest dann würde ich mir an deiner Stelle überlegen eine gute Smartphonekamera zu benutzen falls Du nicht schon eine hast.

Man benötigt im Grunde keine fotografischen Vorkenntnisse um ein perfektes Foto zu erhalten. Das macht alles die Kamera schon. Du kannst damit hochwertige Panoramas, HDR, Videos etc. erstellen und die interne Bildbearbeitung erlaubt auch nachträglich Änderungen am Foto vorzunehmen. Du kannst Die Fotos sofort teilen wenn gewünscht und auch z.B. in der Cloud / iCloud sichern.

Das muß auch nicht das allerneueste Smartphone sein. Etwas wie ein Apple iPhone 8 oder X liefert klasse Aufnahmen.
 
...für 3 Wochen nach Japan fliegen und dort herumreisen....
Allgemein sehr beliebt sind die sogenannten(!) "Reisekameras"/"Travelzoomer" - das sind handliche Kameras zum bequemen überall-hin-in-der-Jackentasche-mitnehmen, aber mit einem großen Brennweiten-/Zoombereich für eine möglichst grooooße Motivwelt.
Typischer Vertreter wäre z.B. die Sony WX500 mit 30x Zoomobjektiv, die derzeit bei einem großen E-Riesen für sehr günstige 189€ als Schnäppchen erhältlich ist.

Fotos aus der WX500 kannst du z.B. beim Bilderdienst flickr begutachten:
www.flickr.com/search/wx500

Mittlerweile fotografieren die allermeisten Hobbyfotografen nur "über das Display", und die U30er wissen zumeist schon gar nicht mehr, was so ein Sucher überhaupt ist.
 
Mittlerweile fotografieren die allermeisten Hobbyfotografen nur "über das Display", und die U30er wissen zumeist schon gar nicht mehr, was so ein Sucher überhaupt ist.

Diese Behauptung muss man nicht ernst nehmen. Richtig ist, dass Panasonic selbst in die Travelzoomer mittlerweile hochwertige (elektronische) Sucher verbaut, während sie das früher nicht getan haben. Auch die Sony RX100 Serie ist nur bis Model II ohne Sucher gebaut worden, anschließend hat der Hersteller sie mit einem immer besseren Sucher ausgestattet.

Und das machen Hersteller nicht, weil die Anwender keine Sucher wollen, immerhin sind die nicht ganz billig.

Ich habe auch eine Zeit lang nur mit Display fotografiert, ist ziemlich nervig bei hellem Licht (es muss nicht einmal direktes Sonnenlicht sein). Ein Sucher stellt IN JEDEM FALL eine wertvolle Hilfe dar, auf die die meisten Anwender nicht verzichten wollen. Weswegen auch immer mehr Travelzooms und Kompakte MIT Sucher gebaut werden (s.o.).

In Anbetracht des eingeschränkten Budgets würde ich empfehlen, eine gebrauchte Kamera zu bekommen. Im Preisrahmen läge beispielsweise eine Panasonic DMC-LX100, die hat ein Zoom von 24-75mm (ist nicht die Welt, reicht aber für Landschaft und Reise in aller Regel aus), ist sehr lichtstark (da kannst Du auch bei schlechtem Licht rauscharme Fotos machen, speziell da wird die Nikon B500 versagen, die ist eine reine "Schönwetterkamera" wegen des sehr kleinen Sensors) und besitzt einen vergleichsweise großen Sensor (mFT Format), was sich ebenso auf die Lichtstärke positiv auswirkt.

Alternativ gibt es die verschiedensten 1-Zoll Kompaktkameras (1-Zoll ist eine bestimmte Sensorgröße), der Sensor ist kleiner als bei mFT (s.o.), aber immer noch groß genug, um auch bei schlechtem Licht halbwegs mithalten zu können. Konkret gibt es die Serie RX100 bei Sony, ab Model III inkl. Sucher. Die neueren Modelle (aktuellste ist VII) sind sehr teuer, die wirst Du auch gebraucht nicht mit Deinem Budget bekommen.

Von Panasonic gibt es die "Edel" Travelzoom-Serie mit TZ-101 und TZ-202, neu sind die etwas teuer für Dich, aber spätestens gebraucht sollte zumindest die (etwas ältere) TZ-101 zu bekommen sein. Beide mit Sucher ausgestattet, die neuere TZ-202 mit dem hochwertigeren, größeren Sucher. Aber auch der Sucher der TZ-101 ist bei hellem Licht eine große Hilfe. Die Panasonics sind deutlich weniger lichtstark als die Sony RX100 (bis Serie IV), aber dafür besitzen sie einen erheblich umfangreicheren Zoom. Einen Tod muss man immer sterben, entweder mehr Brennweite oder größere Blende. Sony hat ab Version VI auch auf "mehr Zoom" upgegradet, aber konsequenterweise geht das auch zu Lasten der Blende (weniger lichtstark).

Ich persönlich würde nicht auf den Sucher verzichten, egal wer hier was behauptet (so oder so ohne jeglichen Beweis und widersprüchlich zur Produktionslinie der einschlägigen Hersteller).

Die genannten Canon DSLRs kann ich nicht empfehlen, nicht, weil ich Canon schlecht fände (im Gegenteil), sondern weil das die absolute Unterklasse bei Canon darstellt. Da bekommst Du auf dem Gebrauchtmarkt eine Canon aus einer besseren Kategorie, nur eben nicht mehr neu. Im Prinzip würde eine Canon EOS 60D ausreichen, die ist zwar 10 Jahre alt, ist aber immer noch eine ausgezeichnete Kamera. Dazu würde ich konkret ein Superzoom Objektiv empfehlen (Sigma oder Tamron), oder von Canon das 18-135 (nicht ganz so stark im Tele, aber immer noch besser als nichts). Das sollte man zusammen mit etwas Glück für 400-500,-€ bekommen. ABER: so eine DSLR ist vergleichsweise ein Brummer, wenn Du eigentlich eine Kompakte suchst, wäre das nicht die richtige Kamera für Dich. Aber leistungsmäßig bist Du da sehr gut aufgestellt.
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Man benötigt im Grunde keine fotografischen Vorkenntnisse um ein perfektes Foto zu erhalten. Das macht alles die Kamera schon.
...
Na ja,.. :rolleyes: Sobald die Situation "kritisch" ist (wenig Licht, Bewegung, lange Brennweite etc), werden die Bilder alles andere als perfekt.
Man sollte einem Einsteiger nicht suggerieren, dass man mit dem Kauf einer bestimmten Kamera automatisch die guten Bilder bekommt.

Fotografie ist sicherlich kein Hexenwerk, aber ohne rudimentäre Kenntnisse der Grundlagen kommen keine tollen Bilder aus der Kamera - außer vielleicht bei optimalem Wetter. :angel:
 
Diese Behauptung ..... gut aufgestellt.

Vollzitat entfernt. Moderation.
Danke für diese ausführliche Darstellung!

Also was die Aufnahmen mit dem Smartphone angeht bin ich als Laie schon der Meinung, dass man da nur begrenzt gute Bilder machen kann. Ich finde meine Kamera vom Samsung 9S echt gut, merke aber gerade bei Aufnahmen der Natur bzw Landschaft, dass die Bilder nicht in die Tiefe gehen. Zb habe ich in den Bergen von Bulgarien Fotos vom Sonnenaufgang gemacht, während unten im Tal der Nebel in den Wäldern liegt. Sah mit dem Auge echt gut aus, aber auf den Fotos, mit verschiedenen Einstellungen, nur mäßig gut bzw kam nicht genau so rüber. Bei normalen Aufnahmen hingegen finde ich das Ergebnis ganz gut.

Was die Aufnahmen der Nikon bei schlechten Licht angeht bzw als Schönwetterkamera widerspricht sich das eher mit den guten Bewertungen, die eigentlich genau das Gegenteil besagen, genau wie dass die Kamera zb gerade für Mondaufnahmen TOP sein soll. Kann natürlich auch Geprahle sein und Werbung :D

Ich hatte mich jetzt ehrlich gesagt mehr auf diese 4 Modelle eingeschossen und wollte auch schon was neues, denn nichts würde mich mehr ärgern, als was gebrauchtes zu kaufen und im Urlaub gibt sie den Geist auf. Kann natürlich auch mit nem Montagsmodell passieren, aber da hätte ich noch Garantie und man kann nie in eine gebrauchte Kamera schauen und weiß was die schon durchgemacht hat.

Ein Travelzoomer klingt aber natürlich auch interessant.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich denke mal, da ich wenigst möglich mit mir herumschleppen möchte, dass ein fest verbautes reicht, auch wenn bei meinen aufgelisteten eins mit Wechselobjektiv sein sollte. 400€ ist da meine Grenze, aber das haben die 4 Kameras die aufgelistet sind auch nicht überschritten.

Die beiden Canons sind Einsteiger-DSLRs mit wechselbarem Objektiv. Das im Rahmen deines Budgets enthaltene Kitzoom deckt einen Brennweitenbereich von KB-äquivalenten 29-88mm ab. Das entspricht in etwa einem 3-fachen Zoom.

Die Sony und die Nikon sind Superzoom-Bridgekameras.
Die Sony hat einen KB-äquiv. Brennweitenbereich von 24-1200 mm (=50-facher optischer Zoom), die Nikon 23-810 mm (=35-facher Zoom)

Die beiden Superzoomer haben neben dem riesigen Brennweitenbereich einen winzigen Sensor im Vergleich zu den DSLRs. Außerdem recht lichtschwache Objektive.
Das alles wirkt sich immer negativ auf die Bildqualität aus, vor allem wenn das Licht mal nicht so optimal ist.

Du müsstest dich also zunächst einmal entscheiden, was dir wichtiger ist. Einfach ausgedrückt: Möglichst viel Zoom oder bestmögliche Bildqualität nicht nur bei schönem Wetter.

Erst dann kann man versuchen, das für dich am besten geeignete Modell zu finden.
 
In erster Linie möchte ich meine Eindrücke der Reise in möglichst schönen Bildern festhalten, die auch die Tiefe wiedergeben. Mega Zoom, dass ich in die Fenster der Nachbarin reinschauen kann ist eher weniger wichtig.

Ehrlich zugegeben kann ich auch nicht so viel damit anfangen was jetzt besser ist, ob normaler Zoom, 35x, 50x oder 60x. Was brauche ich für normale Bilder bzw um normale Aufnahmen von Gebäuden, Natur und Landschaft zu machen?

Reichen da 16,76 Megapixel? 21,1 Megapixel? Oder 480 Megapixel?

Brauche ich Bildstabilisatoren?

Ich möchte eigentlich ganz stümperhaft die Kamera einschalten, das Motiv auswählen, Bilder festhalten und das ohne großartig Einstellungen vorzunehmen. Auch brauche ich kein Stativ oder Wechsellinsen.
 
Da heutzutage die meisten Hobbyfotografen ihre Fotos nur noch fürs social web benötigen, genügen denen sogar 0,1 bis 0,5 Megapixel!:eek:
Und mit 10 Megapixeln kann man im Prinzip sogar ALLE Ausgabeformate abdecken, denn ab Postergröße spielt der Betrachtungsabstand eine zunehmende Rolle, eildiweil man bei dem die einzelnen groben Pixel ohnehin nicht mehr wahrnehmen kann.

Zum gewünschten Zoomfaktor für deine Motivwelt gibt es diese anschauliche Fotoserie auf einen Aussichtsturm am Grand Canyon mit der Superzoombridge Nikon P900:
photographylife.com/what-does-a-24-2000mm-zoom-range-actually-look-like
(erstes Foto 1x Zoom, vorletztes Foto 83x Zoom, letztes 83x Zoom + 2x Digitalzoom, jeweilige "Brennweite" steht auch jeweils drunter)

So ein Bildstabilisator kostet etwa 50€ Aufpreis und das sollte es einem auch Wert sein! Besonders bei zunehmender Brennweite verwackelt man sonst (fast) jedes Bild.

"Automatik"-Leistung der Kameras ist sehr unterschiedlich. Die hängt zudem auch sehr stark von der persönlichen Anwendung ab. Z.B. nutzen viele Leute, die eine Spiegelreflexkamera besitzen/besaßen, heutzutage ein Smartfon, und behaupten, dass sie damit sogar bessere Fotos machen. Worüber sie selbst übrigens völlig erstaunt waren, denn vorher dachten sie, eine Kamera müsse möglichst groß und teuer sein, um gute Fotos zu schießen.:lol:

-------edit-------
Es gibt auch Zoomtests in Videoform bei yuhutube. Hier einer z.B. aus der o.g. Sony WX500 (30x optischer Zoom): www.youtube.com/wx500 Vogelbeobachtung
 
Zuletzt bearbeitet:
Für Gebäude, Natur und Landschaft braucht man nicht viel Zoom.
Viel Zoom braucht man für weit entfernte Motive, z.B. Tiere in freier Natur oder Tierparks, oder wenn man Menschen-Szenen möglichst unbemerkt fotografieren möchte.

Bildstabilisator ist gut, weil man dann längere Belichtungszeiten freihand halten kann, ohne dass das Bild verwackelt.
Bei kürzeren Belichtungszeiten muss fehlendes Licht durch einen höheren ISO-Wert ausgeglichen werden und je höher der ISO-Wert, um so stärker wird das sog. Bildrauschen.

Megapixelzahl kannst du vernachlässigen, so lange du keine Wände mit deinen Fotos tapezieren willst.

In erster Linie möchte ich meine Eindrücke der Reise in möglichst schönen Bildern festhalten,
[...]
Ich möchte eigentlich ganz stümperhaft die Kamera einschalten, das Motiv auswählen, Bilder festhalten und das ohne großartig Einstellungen vorzunehmen.

Möglichst schöne Bilder, aber nichts manuell einstellen zu wollen - das ist leider ein Widerspruch.

Wenn du eine Steigerung zur Smartphone-Knipserei (deine Worte) möchtest solltest du dir die Zeit nehmen, dir zumindest ein fotografisches Basiswissen anzueignen. Begriffe wie ISO, Blende, Zeit, Brennweite und deren Zusammenwirken sollten bekannt sein. Wenn bei einer Kamera - vor allem einer DSLR - nur die Vollautomatik genutzt wird, kann man deren Potential nicht nutzen. Da wird dann beispielsweise durch das Fenster eines fahrenden Busses mit integriertem Blitz in die Landschaft fotografiert. Nicht dass ich DIR so was unterstellen will, aber ich habe das in der Tat schon selbst beobachtet. Gern wird dann auch mal Sonnenuntergang angeblitzt...:rolleyes:

Solltest du dazu keine Zeit oder Lust haben rate ich dir, das Geld lieber für die Reise zu sparen und beim Smartphone bleiben. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Canon DSLR EOS 4000D KIT/18-55 DC III 3011C018

Canon EOS 2000D Spiegelreflexkamera

Sony DSC-HX400V Digitalkamera

Nikon Coolpix B500 Kamera
Hallo! Ich empfehle für Anfänger und Umsteiger vom Smartphone eine Canon 200D zu holen, gibt es gebraucht zum Super Schnäppchen Preis. 2000D hat keinen Dual Pixel Autofocus. Review von der 200D gibt es in meiner Signatur. Sucher halte ich für ungemein wichtig, weil man den Bildschirm in der Sonne kaum sehen kann.
 
Was die Aufnahmen der Nikon bei schlechten Licht angeht bzw als Schönwetterkamera widerspricht sich das eher mit den guten Bewertungen, die eigentlich genau das Gegenteil besagen, genau wie dass die Kamera zb gerade für Mondaufnahmen TOP sein soll. Kann natürlich auch Geprahle sein und Werbung :D

Kommt halt immer auf die indivduellen Ansprüche des Bewerters an.

Außerdem - mit den richtigen Einstellungen und auf einem Stativ kann es schon sein, dass ganz gute Aufnahmen bei wenig Licht oder Mondaufnahmen damit möglich sind. Möglicherweise gehört die Nikon in ihrem Segment, also bei den Superzoomern mit Minisensor, auch zu den besseren.

Trotzdem ist die Bildqualität einer DSLR schon allein aufgrund des wesentlich größeren Sensors immer besser, das ist nun mal eine ganz andere Klasse.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit einer billigen Linse ist eine Dslr nicht immer besser als zb eine FZ1000, im Gegenteil.

Japan ist man nicht alle Tage, also was besseres.
Eine inch-Kamera, welche nach eigenem Dafürhalten. Rx100 3-4 oder VI oder eine G7X oder Tz202.
 
Mit einer billigen Linse ...

Das stimmt, nur dass die von dir genannten Alternativen das Budget von leicht bis deutlich übersteigen - von der G7X mal abgesehen. Gebrauchtkauf kommt ja wohl nicht in Frage und lt. eigenen Angaben hat sich der TO bereits auf die 4 im ersten Beitrag genannten Modelle eingeschossen. Und bei denen ist halt keine 1-Zöller dabei.

Vielleicht wäre ja eine Panasonic TZ101 ein guter Kompromiss. Zwar auch noch 80 Euro über Budget, aber wenigstens mit 1-Zoll-Sensor und 10-fachem Zoom.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ehrlich zugegeben kann ich auch nicht so viel damit anfangen was jetzt besser ist, ob normaler Zoom, 35x, 50x oder 60x. Was brauche ich für normale Bilder bzw um normale Aufnahmen von Gebäuden, Natur und Landschaft zu machen?
Vergiss die Zoomfaktoren - die sind nur Marketinggelaber. Ob eine Kamera 50- oder 60-fach-Zoom hat, bringt in Sachen Bildausschnitt in der Regel aus physikalisch-mathematischen Gründen keine signifikante Veränderung. Im Gegensatz zu einer Steigerung von 10 auf 20. Aber beides gilt auch nur in Abhängigkeit von der Startbrennweite, also da, wo Faktor 1 gilt. (Es würde Dich vermutlich noch mehr verwirren als Dir weiter helfen, das jetzt weiter im Detail auszuführen ...)

Guck eher nach der Endbrennweite, bezogen auf Kleinbild. Mit 75-100 mm kann man schon vieles machen. 100-150 bringt Dich weiter. Bis 400 kommt dann der nächste große Schritt. Alles darüber wird in Sachen Kompromisse in Sachen Technik, Größe, Gewicht, Konstruktion und damit Bildergebnisse schon schwierig bis fragwürdig.

Du siehst: Auch da sind die Sprünge nicht linear. Das liegt daran, dass erst eine Verdopplung der Brennweite die Bilddiagonale halbiert, das Motiv also relativ zur Bildfläche doppelt so groß wirkt. Womit wir wieder bei den Zoomfaktoren wären: Vernünftig angewandte Schritte sind nicht die Zehner, sondern 2er-Potenzen. 2-, 4-, 8-, 16-, 32- und 64-fach-Zoom sind die Größen, mit denen man dann was anfangen könnte.

Reichen da 16,76 Megapixel? 21,1 Megapixel? Oder 480 Megapixel?
Manchmal reichen auch 6 - oder weniger:
http://www.poeschel.net/fotos/technik/aufloesung.php?bildaufloesung=300#papier

Brauche ich Bildstabilisatoren?
"Brauchen" tut man sie nicht. Aber sie erleichtern das Leben. Bedenke: Sie können nur die Bewegungen des Fotografen und der Kamera in gewissen Grenzen ausgleichen. Gegen Bewegungen des Motivs sind sie machtlos.
 
Neuling und mit einer DSLR auf Reise gehen, habe ich erlebt. Die Ausbeute lag bei untere 10% von verwertbaren Aufnahmen.

Ich selbst brauchte bei meiner FZ1000 etwa 6 Monate, um fit dafür zu sein.

Es muss sehr gut überlegt werden, ein Wechsekobjektivsystem zu kaufen. Das geht fix ins Geld, bei notwendigen 3 Objektiven sind das schnell 800 Euro in der untersten Preisklasse. Ein gutes Tele (Konsumer) sind ab 1000 im Regal.

Dann das Gewicht, das notwendige wechseln, alles nix für eine Reise ohne Erfahrung.

Die FZ1000 ist eine brauchbare Kamera, erfordert aber Einarbeitung. Merke I: Kaufe nie eine Kamera und gehe damit ungeübt in den Urlaub!

Merke II: Es gibt Leute, die im MM locker 3000 hinlegen und dann kommen, weil alles verschwommen ist.

Ein großer Sensor hat auch Nachteile, sprich Tiefenschärfe. Biste Dein Telefon gewohnt mit super Aufnahmen, hauts Dich schon bei der 1 Zoll FZ1000 weg, wenn Du Tiefenschärfe (Straßenzug, Bergkette, usw.) möchtest.

DSLR im Kitt zu 349 Euro sind einer 500 Euro FZ1000 meilenweit unterlegen. Soll es was auf Dauer sein, 500 Euro Untergrenze Body und dann ???? Euro für 3- X Objektive.

Meine Meinung, meine Erfahrung … Aber Achtung! Die FZ1000 hat eine unglaubliche Serienstreuung, ein Freund hat 3 defekte Exemplare in Folge erwischt. Hier im Forum nach zu lesen. Zur FZ1000 II kann ich nix sagen. Die FZ2000 ist für Videos optimiert.

lese gerade

Zitat
Ich möchte eigentlich ganz stümperhaft die Kamera einschalten,
Zitat Ende

Vergiss das!! Ohne Zusammenhänge zwischen ISO, Blende, Zoom, Belichtungszeit zu kennen, boxt Dich eine DSLR in der Runde 1 nach Sekunde 10 KO!

Selbst bei der einfacheren FZ1000 ist die Automatik nur bei sehr einfachen Motiven und Verhältnissen zu gebrauchen. Liegt schon daran, dass da die ISO hoch gezogen wird, das ist schlecht. Wenn Du nicht die Modi des AF kennst und anwenden kannst, knallste gleich wieder zu Boden. AFF / AFS / AFC und rd. 40 Meßfelder … Üben Üben Üben VOR dem Urlaub!

Studiere mal www.ralfonso.de dort habe ich Laufen gelernt.

Sucher … nutze ich zu 95%. A spart Akku B sieht man mehr. Sucher möchte ich NIE missen, Schwenkdisplay auch nicht. Nur wenige Displays bringen bei voller Sonne noch was.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die vielen Antworten und ausführlichen Kommentare!

Ich war der Auffassung, dass ich wohl unbedingt etwas größere brauche, um auch meinen Vorstellungen gerecht zu werden, aber wie es aussieht gibt es hier jede Menge Alternative, nach oben und unten.

Einige habe mir zu kompakten 1" Kameras geraten, da habe ich mal gestöbert und die "Sony DSC-RX100" gefunden, welche einen ganz guten Eindruck macht und auch von geschossenen Fotos der Käufer auf jeden Fall das erreicht was ich mir vorstelle. Vorausgesetzt, das Licht und die Einstellungen stimmen :D

Hat jemand von euch Erfahrungen mit der Sony DSC-RX100?
Wäre für mich eine Alternative und natürlich etwas kompakter für die Reise und soweit ich gelesen habe gäbe es auch für spätere Reisen ein recht günstiges Case für Unterwasseraufnahmen.
 
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