Helmi2
Themenersteller
Hallo zusammen,
ich habe irgendwo ein paar digitalisierte Bilder von analogen Mittelformat Kameras gesehen die mich wirklich begeistert haben. Jetzt hab ich mal versucht mich da ein bisschen einzulesen aber das Thema is ja doch recht komplex. Ich hoffe, dass mir hier ein bisschen unter die Arme gegriffen werden kann.
Was ich mir erhoffe:
Die Fotos hatten ein "gewisses etwas". Wahnsinnig scharf und eine sehr schöne Bildwirkung. Will Mittelformat Luft schnuppern ohne 25000 € ausgeben zu müssen.
Auch finde ich das quasi entschleunigte fotografieren ziemlich romantisch.
Was ich nach den ersten Recherchen meine zu wissen/haben will:
Im Grunde macht man mit allen alten "großen" nichts verkehrt. Ich denke ich hätte gerne 6x7 (sollte das zuviele Nachteile gegenüber 6x6 bringen nehm ich auch das. 6x4,5 kommt mir irgendwie komisch vor. Nach dem Motto wenn schon, denn schon) und mir würde für den Anfang eine normale/eher weite Brennweite reichen (äquivalent zu "Vollformat" ~40-50mm, müssten dann so um die 80-90mm sein?)
Hätte da z.B. an eine Mamiya RB67 mit 90mm Objektiv gedacht wenn ich richtig recherchiert habe. Gewicht und Handlichkeit sind mir egal, hab kein Problem immer ein Stativ mit zu nehmen. Könnte man mit der Kamera auch moderne Studioblitze ansteuern ?
Wo mir noch das Grundverständniss fehlt:
Sind die Kameras eine Art Bausatz System ? Gibt es hier einmal das Objektiv, dann die Kamera und dann noch ein Rückteil ? Oder ersetzt das Rückteil bei den digitalen den Film ? Könnte man dann an die alten Teile auch moderne digitale Rückteile bauen ?
Was sind Magazine (Dachte zuerst dass da der Film rein kommt, aber wieso wird das dann manchmal extra erwähnt) und Prismen ?
Zu guter letzt die digitalisierung:
Wenn ich dann am Ende den 120er Film voll habe (will für den Anfang bei S/W bleiben) kann ich den zum entwickeln geben und bekomme ganz normal die Negative. Diese kann ich dann entweder einscannen (~500 € für Scanner), abfotografieren (brauch ich dafür was besonderes?) oder online digitalisieren lassen (~2 € pro Bild). Oder habe ich hier was übersehen ? Hätte die Bilder dann schon gerne als 50MP Bilder.
Bin für jeden Ratschlag dankbar
LG Helmi
ps. sollte das irgendwie wichtig sein, aktuell fotografiere ich mit einer 6D, 16-35 4l IS, 50 1.8, 85 1.8. Würde meine Kentnisse als fortgeschrittener Hobbyknippser beschreiben. Als Budget hatte ich mir <500 € vorgestellt.
ich habe irgendwo ein paar digitalisierte Bilder von analogen Mittelformat Kameras gesehen die mich wirklich begeistert haben. Jetzt hab ich mal versucht mich da ein bisschen einzulesen aber das Thema is ja doch recht komplex. Ich hoffe, dass mir hier ein bisschen unter die Arme gegriffen werden kann.
Was ich mir erhoffe:
Die Fotos hatten ein "gewisses etwas". Wahnsinnig scharf und eine sehr schöne Bildwirkung. Will Mittelformat Luft schnuppern ohne 25000 € ausgeben zu müssen.
Auch finde ich das quasi entschleunigte fotografieren ziemlich romantisch.
Was ich nach den ersten Recherchen meine zu wissen/haben will:
Im Grunde macht man mit allen alten "großen" nichts verkehrt. Ich denke ich hätte gerne 6x7 (sollte das zuviele Nachteile gegenüber 6x6 bringen nehm ich auch das. 6x4,5 kommt mir irgendwie komisch vor. Nach dem Motto wenn schon, denn schon) und mir würde für den Anfang eine normale/eher weite Brennweite reichen (äquivalent zu "Vollformat" ~40-50mm, müssten dann so um die 80-90mm sein?)
Hätte da z.B. an eine Mamiya RB67 mit 90mm Objektiv gedacht wenn ich richtig recherchiert habe. Gewicht und Handlichkeit sind mir egal, hab kein Problem immer ein Stativ mit zu nehmen. Könnte man mit der Kamera auch moderne Studioblitze ansteuern ?
Wo mir noch das Grundverständniss fehlt:
Sind die Kameras eine Art Bausatz System ? Gibt es hier einmal das Objektiv, dann die Kamera und dann noch ein Rückteil ? Oder ersetzt das Rückteil bei den digitalen den Film ? Könnte man dann an die alten Teile auch moderne digitale Rückteile bauen ?
Was sind Magazine (Dachte zuerst dass da der Film rein kommt, aber wieso wird das dann manchmal extra erwähnt) und Prismen ?
Zu guter letzt die digitalisierung:
Wenn ich dann am Ende den 120er Film voll habe (will für den Anfang bei S/W bleiben) kann ich den zum entwickeln geben und bekomme ganz normal die Negative. Diese kann ich dann entweder einscannen (~500 € für Scanner), abfotografieren (brauch ich dafür was besonderes?) oder online digitalisieren lassen (~2 € pro Bild). Oder habe ich hier was übersehen ? Hätte die Bilder dann schon gerne als 50MP Bilder.
Bin für jeden Ratschlag dankbar

LG Helmi
ps. sollte das irgendwie wichtig sein, aktuell fotografiere ich mit einer 6D, 16-35 4l IS, 50 1.8, 85 1.8. Würde meine Kentnisse als fortgeschrittener Hobbyknippser beschreiben. Als Budget hatte ich mir <500 € vorgestellt.