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Mittelformat Einstieg ins Mittelformat

westeyecatcher

Themenersteller
Hallo liebe Forumsgemeinde,

Nachdem ich Anfang des Jahres eine analoge EOS geschenkt gekriegt habe, habe ich Blut geleckt und möchte wenn möglich ins analoge Mittelformat einsteigen!

Was ich mir wünsche ist eine vollmechanische MF Kamera, die möglichst robust sein soll. Ich habe nicht den Anspruch, mir eine vollständige MF Ausrüstung zuzulegen. Es geht mir mehr um das Feeling bei der Aufnahme, quasi back to the roots, möchte möglichst viel per Hand machen. Kein Kunststoff, keine Elektronik ... ;-)

Gedacht wäre die MF Kamera hauptsächlich für Landschaftsaufnahmen, also sollte mindestens 30mm Kleinbildequivalent dabei sein. Meine oberste Preisgrenze sind 500€, gerne günstiger!

Danke schon mal für eure Unterstützung! Falls noch Unklarheiten da sind,einfach Bescheid sagen, schließlich möchte ich EURE Hilfe ;-)
 
Wenn das Teil groß und schwer sein darf, dann würde ich bei den Wünschen eine Mamiya RB67 nehmen. Stativ ist dabei allerdings ein muss.

In der Bucht ist gerade eine mit 65mm für 370 Euro mit Preisvorschlag drin (nicht meine, und auch nicht verwandt oder verschwägert ;) ). Da wäre auch gleich die passende Brennweite dabei.
 
Ich habe keine MF Kamera, aber Du musst Deine Limite bei Hasselblad oder Rolleiflex mindestens verdoppeln.
Ich habe noch was interessantes preistechnisch gesehen.
http://microsites.lomography.com/belair/
neu und mit Garantie.
Über das Produkt weiss ich sonnst nichts.

mfg nakamichi
 
Die RB67 hatte ich auch schon ins Auge gefasst, finde ich persönlich sehr interessant. Fokussieren eigentlich alle MF Kameras über einen Balgen? In den meisten anderen Forenbeiträgen wird vor löchrigen Balgen gewarnt, und ich denke mir gefällt das manuelle fokussieren am Objektiv wie bei meinem Zeiss Distagon besser.
 
Ich hab schon lange keine mehr zu dem Kurs gesehen, und wenn, dann kamen noch Zoll und Steuern drauf. Aber falls man eine findet, ist das natürlich nicht die schlechteste Wahl.


Die RB67 hatte ich auch schon ins Auge gefasst, finde ich persönlich sehr interessant. Fokussieren eigentlich alle MF Kameras über einen Balgen? In den meisten anderen Forenbeiträgen wird vor löchrigen Balgen gewarnt, und ich denke mir gefällt das manuelle fokussieren am Objektiv wie bei meinem Zeiss Distagon besser.
Nein, die Balgenfokussierung ist im MF nicht so weit verbreitet wie im Großformat. Löchrige Balgen sind bei Mamiya kein großes Thema, da würde ich mir keine Sorgen machen.
Außerdem ist das Fokussieren sehr komfortabel und exakt. Das Fokussieren am Objektiv ist eher bei Kameras praktischer, die man aus der Hand bedient. Auf dem Stativ ist so eine RB67 sehr angenehm handzuhaben. Und der Balgen hat den Vorteil, dass man sehr nah fokussieren kann, ohne einen Zwischenring oder ein Makroobjektiv zu brauchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Pentacon Six + 50er Flektogon (entspr. 28 KB)

Mehr MF-Feeling für weniger Geld geht kaum. (Zu den typischen Gehäuse-Macken gibts im Internet diverse Tips...) Das Flektogon jedenfalls bietet sehr gute Qualität für relativ wenig Geld.

Grß Heiner :)
 
Mamiya C33 oder C330. Wechselobjektive, Top Qualität, sehr geringe Naheinstellgrenze, günstig zu haben, schönes Gerät.
 
Schaue mal nach Bronica, ist robust aber nicht zu schwer, kannst sie also auch ohne Stativ ohne Probleme nutzen, zudem bekommst du sie relativ günstig, insbesondere in UK.
 
Noch ein Nachtrag zur Mamiya C33/330. Da ohne Spiegelschlag auch deutlich auch bei etwas längeren Verschlusszeiten noch aus der Hand benutzen.
 
Pentax 6x7 oder 67, mit einem 55mm? Wenn es nicht die letze (beste) Versin vom 55er sein muss, reicht das Budget gut. Und wirklich schlecht sind das 55/3.5 und die erste Version vom 55/4 auch nicht, die letzte Version ist halt eine der aller besten Linsen, die in dem System je gebaut wurden und alleine 300 bis 400 Euro wert.
Die Kamera bedient sich wie eine etwas grössere KB Kamera mit mittenbetonter Messung. Gewicht ist hlat was höher, ca. 1.8 kg für den Body mit Messprisma. Mit Lichtschacht Sucher ist es spürbar weniger, das grosse Glasprisma ist ziemlich schwer. Dafür ist beim Schachtsucher keine Belichtungsmessung dabei. Ist ein externer Belichtungsmesser auch ein Thema für dich?
 
Noch ein Nachtrag zur Mamiya C33/330. Da ohne Spiegelschlag auch deutlich auch bei etwas längeren Verschlusszeiten noch aus der Hand benutzen.

Ja aber schwer wie Blei. 1,7 bis 2 kg muss man auch schleppen können.

@TE
Wenn nur für Landschaftsaufnahmen, wieso denn nicht einen Folder? Nachteil: man kann Objektive nicht wechseln. Vorteil: leicht und günstig.
 
Was mich bis jetzt am meisten anspricht sind RB67, Pentacon Six oder Exacta 66 ;-) also auf jedenfall mit externem Belichtungsmesser, das gehört finde ich zu meinem Abenteuer mittelformat einfach dazu!
 
Was mich bis jetzt am meisten anspricht sind RB67, Pentacon Six oder Exacta 66 ;-) also auf jedenfall mit externem Belichtungsmesser, das gehört finde ich zu meinem Abenteuer mittelformat einfach dazu!

Das "richtige" Feeling kommt bei der Six aber erst durch den Klappsucher auf. Der aufsetzbare Belichtungsmesser macht die Kamera nur unnütz schwer und dunkel.

Drum mein Tip: Klappsucher + extra Belichtungsmesser (y)
 
Zuletzt bearbeitet:
Was mich bis jetzt am meisten anspricht sind RB67, Pentacon Six oder Exacta 66

So unterschiedlich können MF Kameras sein . . .

Eine der wichtigsten Fragen beim Einstieg in MF ist die des Aufnahmeformates.
So haben alle Formate Vor -und Nachteile.
Zentral dabei sind Aspekte wie Bildgestaltung, Ausgabeformat, Handling und evtl Gerätekompatiblität bei Selbstverarbeitung (zB Vergrösserungsgerät).

Eine weitere zentrale Frage, die der Kamerabauart. Also von TLR über KB-SLR, "Würfel" oder gar Sucherkamera.
TLR sind allermeist 6x6, waren früher sehr beliebt, galten lange als günstigster Einstieg in MF, ist sehr reise -und freihandtauglich, aber mit Ausnahme der Mamiya C-Reihe ohne Wechselobjektive.
Die "Würfel" waren die "Universalisten", quasi das MF Pendant zur KB SLR.

Ein weiterer zentraler Unterschied liegt bei den Verschlüssen.
Bei vielen Systemen liegt er in den Objektiven (Zentralverschlüsse) oder wie von KB-SLR gewohnt, in der Kamera (Schlitzverschluss).
Zentralverschlüsse haben den Vorteil der meist kürzeren Blitzsynchronzeit bis 1/500s.
Hinsichtlich Zuverlässigkeit und Praxistauglichkeit können Zentralverschlüsse sowohl von Vor -als auch Nachteil sein.

Nebst üblichen, allgemeinen Kriterien wie etwa Funktionstauglichkeit usw gilt bei Kauf einer Kamera eines modularen Systems die Konfiguration mitels Zubehör zu beachten.
Welche Mattscheiben sind drin, evtl welcher Sucher, evtl welche Wechselmagazine usw.
 
Einstieg ins Mittelformat ist 4,5x6 cm und da fallen mir ein

Mamiya 645 und Pentax 645

Gerade die Pentax hat einen Bedienkomfort, der zwar gehäusetechnisch MF ist, aber technisch ähnlich der KB Kamerageneration dieser Jahre...

Beide Modelle sind in dem Preissegment von 500 EUR in jedem Falle zu bekommen.

Die Mamiya Objektive hatten qualitativ einen so guten Ruf, weil ihre Leistung an das ZEISS Niveau oft heranreichte.
 
Ja man sollte die Zeiss-Optiken auch nicht mystisch überhöhen. Die klassischen Linsen (40/4, 50/4, 80/2,8, 150/4, 250/5,6) für Hasselblad und Rollei waren sicher ganz gut, lediglich das 120/5,6 war überragend in dieser Generation. Später kamen dann das 100/3,5 und noch später das 180/4 die nochmal besser sind, ganz zu schweigen von den Superachromaten und natürlich dem neuen 40/4 IF. Das 38er Biogon war immer ohne Konkurrenz.

Ich würde sogar sagen dass einige Mamiya-Linsen (besonders Mamiya 6 und 7, aber auch für die RZ/RB und 645) sogar schärfer sind als ihre Zeiss-Counterparts.
 
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