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Eishockey Photos mit 500D und EF 70-200 f/2.8 L IS II geht das überhaupt`?

booster70

Themenersteller
Habe gestern nach laaaaaanger Zeit mal wieder die 500D aus dem Lager geholt und ein EF 70-200 f/2.8 L IS II USM gemietet. Ich will dieses Wochenende Eishockey und Unihockey (Indoor) durchfotografieren.

Nach dem ersten Shooting in der, zugegebenermassen sehr dunklen Eishalle, bin ich ernüchtert.

Reicht die 500D trotz dem genannten Objektiv schlichtweg nicht für Eishockey?

Ein Beispiel angefügt (und das gehört zu den besseren Bildern).

Hinweise für die Verbesserungen der Kamera/Objektiv Einstellungen sind sehr willkomen :)

Danke euch
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Ich habe früher auch im Amateurbereich für verschiedene Zeitungen Eishockey fotografiert und dabei sogar mal die 500D eingesetzt, allerdings mit dem Canon 200/1.8L. Das ging schon, aber mit der 7D war es etwas besser.
Gerade der Autofokus der 500D ist nicht unbedingt geeignet für dunkle Stadien/Hallen und schnelle Bewegungen und die ISO-Fähigkeit der Kamera setzt auch Grenzen.
Das Objektiv ist natürlich super, wenn genug Licht vorhanden ist.

Die Bilder sind doch gar nicht sooo verkehrt. Versuch doch mal, f2.8, 1/800s, ISO 1600 einzustellen und die Bilder am Rechner noch etwas aufzuhellen.
 
Versuch doch mal, f2.8, 1/800s, ISO 1600 einzustellen und die Bilder am Rechner noch etwas aufzuhellen.

Danke!

Mache ich heute Abend, da ist die Halle ev. auch besser beleuchtet. Es geht um den Titel in der oberen Liga, da sparen sie ev nicht beim Strom :lol:

und ich habe bewusst im RAW fotografiert- damit ich das noch am Bildschirm verbessern kann.
 
Die Bilder finde ich doch absolut akzeptabel. Mit den Einstellungen (1/800s-1/1000s, f2.8, ISO1600) kommt man auch prima hin. Einzige Einschränkung ist halt der etwas schwächliche AF der 500D, da würde eine 7D schon deutliches Mehrpotential liefern - aber man sieht doch an den Bilder schon schön, was die alte "Kleine" immer noch kann. Wenn eine 7D nicht drin ist (finanziell, aber vielleicht wegen des Alters, wegen der Abschreibung, wegen der Notwendigkeit, sich einzuarbeiten), dann probiere doch den AF Servo aus, alle Felder oder, ganz andere Strategie, verwende AF Servo und das mittlere AF-Feld. Mit One Shot funktioniert der AF vielleicht etwas besser, aber da die 500D doch etwas gemächlich zur Sache geht, kommt das akustische Bestätigungsgeräusch vermutlich erst, wenn schon wieder alle Spieler aus der Schärfezone raus sind.
 
Reicht die 500D trotz dem genannten Objektiv schlichtweg nicht für Eishockey?
Sie dürfte für einige Motive, insb. zusammen mit Deinem bisherigen Vorgehen, nicht "ausreichen".

Je weniger die Kamera "leisten" kann (bei mir insb. AF-Geschwindigkeit, ISO-Leistung) um so mehr muss halt der Fotograf durch vorausschauendes Arbeiten kompensieren.

Selbst das ISO3200 Bild sieht (jedenfalls vom Rauschen her) noch sehr gut aus. Ob Du nun für Zweikämpfe unbedingt 1/800 benötigst oder es auch etwas länger sein darf, musst Du wohl probieren.

Das mit dem "sehr dunkel" ist Geschmackssache, mag aber für Eishockey der Fall sein. Beim Eiskunstlaufen wäre ich in der Eishalle sehr froh, wenn ich soviel Licht hätte. Ich erinnere mich da immer wieder "gerne" an Dresden zurück, wo ich schon der Meinung war, fürs Eiskunstlaufen recht gutes Licht zu haben. Direkt danach war ein Eishockeyspiel und die Licht wurde "richtig" angeschaltet (gefühlt zwei Blendenstufen besser).

Bei wenig Licht muss man sich dann halt, wie auch bei jegleicher andere Sportart, auf seine Kenntnis des Sports, der Kamera und teilweise auch die Intuition (könte da in Kürze etwas interessantes passieren) verlassen und auf Motive, die kurze Belichtungszeiten benötigen, verzichten.

Die Einstellungen kannst Du sowieso nur vor Ort korrekt regeln. U.U., wie von Murcielago bereits erwähnt, zusammen mit Deinem ganz persönlichen Wissen und Können in der Raw-Nachbearbeitung, etwas Unterbelichten. Was nützt es Dir, wenn hier jemand schreibt, dass er auch aus Bildern, die 2-3 volle Blendenstufen unterbelichtete sind, noch für ihn akzeptabele Ergebnisse heraus holen kann, wenn Dir das nicht gelingt? Mir nützt das jedenfalls nichts.

dann probiere doch den AF Servo aus, alle Felder oder, ganz andere Strategie, verwende AF Servo und das mittlere AF-Feld.
Von AI-Servo, nur dem mittleren Feld und "lange genug" vorher mit aktivem AF zielen war ich jetzt einfach mal ausgegangen.

Wenn man den Piep bei One-Shot beim Eishockey hört, dann muss die Stimmung in der Halle aber schon sehr mies sein (womit man aber wenigstens keine anderen Zuschauer stört). Ich würde auch nicht erwarten, dass dies für viele Motive zielführend ist (war es bei mir damals mit der 20D jedemfalls nicht).
 
Zuletzt bearbeitet:
Was gefällt Dir denn an den ersten Bildern nicht? Schlimmstenfalls sind sie einen Tick zu dunkel, was aber eher daran liegt, dass das helle Eis dazu führt, dass der Belichtungsmesser dann ein wenig "unterbelichtet".
Deswegen würde ich hier 1-2 Drittelstufen heller belichten und lieber zu helle Bilder in den Lichtern im RAW wieder runterziehen. Das klappt mit den Sensoren bei Canon besser als das nachträgliche Aufhellen, da beim Aufhellen von Bildern mit hoher ISO gerne mal das Rauschen stärker störend sichtbar wird.
Google doch mal ETTR (expose-to-the-right) - damit lassen sich die Reserven der Canon-Sensoren optimal ausschöpfen, gerade wenn es einen hohen Dynamikumfang beim Licht durch das helle Eis gibt.
Das Erstellen der Bilder in RAW und deren Nachbearbeitung ist ohnehin Pflicht.

Der Autofokus der 500D ist preisklassengemäß brauchbar und mir ist aufgefallen, dass leistungsfähige Objektive da eine spürbare Verbesserung bringen. Sicherlich erreicht man nicht die machbare AF-Perfomance, die ein teures Objektiv zu bringen vermag. Man hat halt in manchen Situationen etwas mehr Ausschuss, doch den gelungenen Bildern sieht man letztlich nicht an, mit welchem Body sie gemacht wurden.
 
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