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Eishockey: Tor- bzw. Netzkamera: Bauanleitung Box

fabiho

Themenersteller
Hallo,
angeregt von diesem Thread überlege ich mir, eine "schusssichere" Box für eine DSLR zu bauen, welche in einem Eishockeytor untergebracht werden soll.
Ein Puck wiegt ca. 160gr und kann bis auf eine Geschwindigkeit von 170km/h beschleunigt werden: die Box muss schon was aushalten.
Mir geht es in erster Linie darum, zu erfahren, welche Materialien empfehlenswert für einen solchen Einsatz sind bzw. wie Ihr das ganze Aufbauen würdet, z.B. wegen Verteilung der Trefferkraft eines Pucks.
Solche Aufnahmen erwartige ich davon::D
Bild entfernet.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Eishockey: Tor bzw. Netz Kamera. Bauanleitung Box

Hi,

ich würde Stahlblech empfehlen, mit einer Schrägen vorne so dass der Puck nach oben abgelenkt wird. Innen ein paar Verstrebungen, klappe hinten.
Der Stahl ist gut schneid und schweissbar.
Dann einfach weiß lackieren, dass es die Spieler nicht irritiert.

Grüße

Flow

P.S. Cooles Bild
 
AW: Eishockey: Tor bzw. Netz Kamera. Bauanleitung Box

Stahlblech ist besonders transparent! Um die Fokusierung braucht sich der TO dann wenigstens keine Gedanken mehr zu machen.

Bastler
 
AW: Eishockey: Tor bzw. Netz Kamera. Bauanleitung Box

Plexiglas sollte gehen, darauf achten das er bei der Verarbeitung keine Macken bekommt. Der Brechungungsindex (1,49) ist fast der von Glas (1,46).

Die professionellen In-Tor-Kameras haben nur ein sehr kleines Rundes Schutzglas.

Wie möchtest du eigentlich auslösen?
Ein Metallgehäuse ist ja quasi Pflicht, per Funk wird daher kaum gehen.
 
AW: Eishockey: Tor bzw. Netz Kamera. Bauanleitung Box

Ich kann mir vorstellen daß Plexiglas bei den Temperaturen bei einem Treffer bricht. Es herrscht ja keine Zimmertemperatur kurz über der Eisfläche.
Makrolon ist da schon besser.
 
AW: Eishockey: Tor bzw. Netz Kamera. Bauanleitung Box

ein Gitter wo kein Puck durchpasst und gut ist. schon hats keine scheibe davor.
 
AW: Eishockey: Tor bzw. Netz Kamera. Bauanleitung Box

Also ich würd auch Stahl nehmen...
Schützt zumindestens vor einschlägen am besten...
Macrolon hätte ich auch vorgeschlagen als "Fenster"...
Aber mit der Auslösung ist das noch so ne Sache...
Vielleicht einen funk Fernauslöser holen der extern an der Seite angeschlossen wird(also so wie ein Kabelauslöser) und per Fernbedienung ausgelöst wird.
Den Empfänger könnte man dann ja auf die äußere Rückseite von dem Kasten bauen... Da sollte ja kein Einschlag großartig hin kommen...
Gitter würd ich nicht verwenden. 1. Bieg es sich zu schnell und 2. hast du dann die Streben vor der Linse... Auch nicht so toll...
 
AW: Eishockey: Tor bzw. Netz Kamera. Bauanleitung Box

Sowas hier zum Beispiel würde gut gehen...
Den Empfänger wie gesagt einfach auf die Rückseite kleben mit Silicon oder so...
Und dann würd ich die Kamera im Gehäuse noch ein wenig Dämmen...
1. Vor Erschütterungen!
2. kleine Isolation vor der Kälte...
 
AW: Eishockey: Tor bzw. Netz Kamera. Bauanleitung Box

Erstens würde ich dem TO empfehlen das Bild hier zu entfernen da es offensichtlich nicht seines ist! Verstoß Urheberrechtsgesetz.

Zum anderen sollte man sich bei sowas überlegen eine Netcam zu basteln die auch von Ligen akzeptiert und zugelassen wird. Mal eben eine Kiste basteln und die Kamera reinhängen ist nicht.

Stärkere und teilweise scharfe Metallplatten scheiden da schonmal aus weil die Verletzungsgefahr für die Spieler einfach zu groß ist. Auf der anderen Seite sollte man sich bei sowas auch gleich eine passende Versicherung zulegen aber das führt zu weit.

Wie gesagt, erster Schritt wäre eine Platte aus teilweise flexiblem Kunststoff.

Sowas hier zum Beispiel würde gut gehen....
Für Remote-Kameras empfehlen sich PocketWizards. Und diese sind weltweit im Einsatz.

Den Empfänger wie gesagt einfach auf die Rückseite kleben mit Silicon oder so...
Und dann würd ich die Kamera im Gehäuse noch ein wenig Dämmen...
1. Vor Erschütterungen!
2. kleine Isolation vor der Kälte...
Den Trigger braucht man nicht unbedingt festkleben. Einfach mit ins Gehäuse legen. Ansonsten eignet sich Klettbandtape.
Schutz vor Kälte ist nicht notwendig weil innerhalb vom Gehäuse keine Minusgrade herrschen. Außerdem hilft die kühle Luft den Sensor zu kühlen und somit aktiv das Rauschen zu unterdrücken.
Erschütterungen sind ein kleines Problem aber das lässt sich kaum in den Griff bekommen. Kleine Berührungen muss die Netcam aushalten können ohne dass sich die Kamera verschiebt. Daher sollte die Kamera im Gehäuse festgeschraubt sein.

ein Gitter wo kein Puck durchpasst und gut ist. schon hats keine scheibe davor.
Aha, und wie bekommst du das Wasser vom Objektiv oder die Gitterspuren vom Bild?

Ich kann mir vorstellen daß Plexiglas bei den Temperaturen bei einem Treffer bricht. Es herrscht ja keine Zimmertemperatur kurz über der Eisfläche.
Makrolon ist da schon besser.
Hast Recht. Kurz oberhalb der Eisfläche ist es kälter wie gefrorener Stickstoff. Da zerbröselt Kunststoff nur so. Die Temperaturen um den Gefrierpunkt machen dem Kunststoff nix aus. Außerdem sollte er ohnehin flexibel sein damit er bei Kontakt nachgibt und nicht in zig Teile zerspringt.

Man sollte die Box auch nicht so konstruieren, dass es Dauerbeschuß oder einem direkten Treffer abfängt. Dann wäre diese kaum noch fürs Fotografieren zu gebrauchen oder garantiert nicht erlaubt. Netcams werden äußerst selten getroffen. Jaja, auch wenn Ovechkin es mal geschafft hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Eishockey: Tor bzw. Netz Kamera. Bauanleitung Box

Erstens würde ich dem TO empfehlen das Bild hier zu entfernen da es offensichtlich nicht seines ist! Verstoß Urheberrechtsgesetz.
Habe das Bild ja nur verlinkt:confused:. Da ich mich aber nicht auskenne entferne ichs vorsorglich mal. Danke für den Hinweis!
"Also ich würd auch Stahl nehmen..."
"Macrolon hätte ich auch vorgeschlagen als "Fenster"..."

Zunächst vielen Dank für die Antworten!
Über die Auslösung habe ich mir bis jetzt die geringsten Gedanken gemacht. Ich denke nicht, dass die Sendeleistung so dermaßen eingeschränkt ist, wenn ich bspw. die Antenne an da Metallgehäuse anlege - zusätzlicher Leiter?!
Ansonsten würde ich den Auslöser an der Rückseite platzieren.
Von dem Gedanken mit der Gitterlösung möchte ich aus den genannten Gründen Abstand nehmen!
Das mit dem Makrolon scheint nach kurzer Recherche durchaus geeignet. Welche Plattenstärke würdet ihr empfehlen?
Die Makrolon-Platten sind wohl um einiges teurer als normale Plexiglass-Platten. Da ich mit solchen Werkstoffen nicht auskenne, bin ich da voll und ganz auf eure Aussagen angewiesen.
Es wird wohl das beste sein, die Box schweißen zu lassen und die Scheibe vorne in eine Art Rahmen einzusetzen.
Die Kamera würde ich mit einer 1/4"-Schraube, die an der an der Box befestigt ist, fixieren.

Gibts noch weitere Anregungen?

Hier noch eine interessante Seite: sportsshooter.com.
sportsshooter.com schrieb:
NHL specifies a box NO BIGGER than 8.5" wide x 6.75" deep x 6.75" vertical
Für die Scheibe wird hier Lexan empfohlen!
Soweit ich das verstanden habe empfiehlt er für den Rest des Gehäuses eine Konstruktion aus Kunststoffmatten, die einer Gymnastikmatte ähnlich sind:D:confused:.
 
AW: Eishockey: Tor bzw. Netz Kamera. Bauanleitung Box

..
ich würde Stahlblech empfehlen, mit einer Schrägen vorne so dass der Puck nach oben abgelenkt wird. ..

Irgendwie überleg ich mir da wie sich dann die dahinter sitzenden Zuschauer über den Puck freuen.
Eigenschutz ist bei nem Panzer zwar gut, aber ich denke bei so einer Anwendung sollte man auch den Schutz der Umgebung bedenken. Schaumstoff der Energie aufnimmt mit einer Neigung das der Ball auf den Boden reflektiert wird scheint mir sinnvoller als äußere Hülle. Dabei sollte auch die eventuelle Biegung durch den Aufschlag einkalkuliert werden.
Kann ein Spieler auf Deine Kamera fallen? Dann denke an seinen Schutz - verlaß Dich nicht auf dessen Schutzkleidung!

Highspeed-Video-Aufnahmen eines Zugversuches hab ich mal durch ne Panzerglasscheibe gemacht - sowas könnte auch für das Fenster geeignet sein.
 
AW: Eishockey: Tor bzw. Netz Kamera. Bauanleitung Box

Irgendwie überleg ich mir da wie sich dann die dahinter sitzenden Zuschauer über den Puck freuen.
Ohne jetzt als Fürsprecher für Stahlkästen auftreten zu wollen, aber deinen Einwand verstehe ich so nicht. Das Teil kommt doch wohl ins Tor, wie soll das jetzt den Puck Richtung Zuschauer lenken ohne am Puck den Nachbrenner zu zünden. :rolleyes: Und sollte im Tor ein Zuschauer sitzen ist der aber sowas von Selbstschuld ...:D
nixfiaunguad
Armin
 
Unglaublich was hier teilweise so von sich gegeben wird. Null Ahnung vom Hockey oder von Remotekameras aber hauptsache irgendeinen Schmarn geschrieben.

Ihr solltet euch vielleicht erstmal anschauen wie so ein Ding funktioniert und vor allem Google bemühen. Ich beschäftige mich schon lange mit dem Thema aber aufgrund bürokratischer Einwände stecke ich meine Energie lieber woanders rein.

Hier für alle die mal eine Netcam näher sehen möchten:
http://www.youtube.com/watch?v=4mfWICxuvKM
http://www.youtube.com/watch?v=ICSinv-HyhY&feature=related

Und im Nachbarforum gibts schon sehr lange Diskussionen darüber:
http://www.**********/showthread.php?t=538732&highlight=Netcam

Zu beziehen ist die Original-Netcam einsatzfertig für 400 USD.
http://www.hockeynetcam.com/

Und auch interessant sind die Beiträge in amerikanischen Foren:
http://www.sportsshooter.com/message_display.html?tid=13251
oder
http://photography-on-the.net/forum/showthread.php?t=750782

Und denkt euch das doch erstmal zuende. Der Kasten ist fertig, funktioniert und ist ausreichend stabil. Dann die Frage wo soll der benutzt werden? In einer offiziellen Liga? Die ESBG und die DEL schweigen sich über das Thema aus...........die Vereine wollen selten die Gefahr eingehen wenn der Ligenbetrieb zuvor nicht zugestimmt hat.............................und was ist wenn sich mal ein Spieler an so einem Kasten richtig verletzt? Wer zahlt das? Ihr aus eigener Tasche? Wow, dann müsst ihr es richtig dicke haben und braucht so einen Kasten auch nicht selbst bauen sondern bestellt 10 Stück aus den USA.
 
Hi,

oh ja sorry, die Box aus Blech... Vielleicht dickes Stabiles Glas... Auf dem Schrottplatz evtl. was passendes zu finden. Oder eine nette Glasfirma schneidet dir von einem Abfallstück was raus.

Die BOX steht doch im Tor und wenn der Box im Netz steht und der Puck nach oben abgelenkt wird landet er im Netz und nicht in den Zuschauern.

Gruß

Flow
 
Danke für guten Links!
Ich kann mir jetzt mehr und mehr ein Bild von der Konstruktion machen:
Der Kollege aus dem ********** hat seine Box mit folgenden Eigenschaften gebaut:
juefei - **********: Netcam Eishockey#20 schrieb:
Hier die Abmessungen:
245mm lang x 225mm breit und 180mm in der Höhe.
juefei - **********: Netcam Eishockey#13 schrieb:
Die Konstruktion ist aus Alu 3mm. Plexi ist Lexan 10mm. Darüber kommt ein Schutz aus 25mm dicken Schaumstoff der in ein weisses Lederimitat (Handelsname Sky) eingenäht wurde und mit Klettverschlüssen an der Grundkonstruktion angebracht wird.
Dazu noch einen Bügel für die Befestigung und eine Manfrotto Super Clamp
Aus dem photography-on-the.net-Forum:
FIXXER04 - photography-on-the.net: Ice Hockey "Net Cam" Protection#7 schrieb:
Net Cams – NHL Photography Policies Manual 2002-03

An in-net camera “Net Cam” is being installed in a League-regulated location, thus only the League’s Hockey Operations Department and NHLI have the authority to approve the placement of the Net Cam.

Net Cams may not exceed 8 1/2” wide by 6 3/4” deep and 6 3/4” in vertical length. All box corners must be rounded, beveled and padded. The entire box, with the exception of the front, must be white. The front of the Net Cam must be made of Lexan (glass). The remainder of the box must be constructed of shatter proof material as well. Wood or metal is prohibited in the construction of the box.

Wie würdet Ihr die Kamera innerhalb der Box befestigen bzw. wie würdet Ihr sie zum Geschehen hin ausrichten? Mit einem Kugelkopf?
 
AW: Eishockey: Tor bzw. Netz Kamera. Bauanleitung Box

Hast Recht. Kurz oberhalb der Eisfläche ist es kälter wie gefrorener Stickstoff.

Sorry aber wo hast du denn diesen Quatsch her???:eek:

Stickstoff gefriert erst bei einer Temperatur von -210°C

Ich glaube kaum dass es in einem Eisstadion solche Temperaturen gibt, nichtmal oberhalb der Eisfläche.
 
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