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Licht/Lichtformer Elinchrom Deep Octa vs. Jinbei K90 Octa (vs. Beauty Dish / Softlite)

smart.exposure

Themenersteller
Hallo,

ich verwende derzeit meine Jinbei 90cm Octabox mittels Adapter an meinen Elinchrom Blitzen. Und diese Octa von Jinbei ist für den Preis wirklich jeden Cent wert, erst recht mit Wabe. Sie leistet mir schon seit einer Weile gute Dienste, wenn die Auftraggeber einfach ein paar normale Portraits brauchen.


In letzter Zeit setzt sich in meinem Kopf aber immer stärker der Wunsch fest - der soweit ich das beurteilen kann nicht nur auf dem Problem des "Gear Aquisation Syndroms" beruht :angel: - neben den normalen Portraits verstärkt ausgefallenere People-Aufnahmen im Studio (und draußen) zu machen. Irgendwie fehlt da dem Licht aus der Jinbei-Box ein bisschen der Pep. Wie gewohnt bei (größeren) Softboxen ist das Licht sehr weich und gleichmäßig, aber dadurch für außergewöhnliche, aussagekräftige Aufnahmen manchmal schon etwas langweilig...

Und gerade wenn man bei Elinchrom beheimatet ist, stößt man ja früher oder später unweigerlich auf die Deep Octa Lichtformer. Weil ich die aber bei keinem Fotogeschäft in meiner Nähe einfach mal in die Hand nehmen oder ausprobieren kann, wäre meine Frage: wieviel "deeper" sind die Deep Octas von Elinchrom im Vergleich zu einer "normalen" Octa wie der K90? Oder findet ihr, eine Investition in sowohl die 70er als auch die 100er wäre totaler Unsinn, wenn man bereits die K90 besitzt?
(Der Thread zum Vergleich der beiden Größen hier im Forum ist mir bekannt. Da der aber schon etwas in die Jahre gekommen ist wäre ich auch hier auf neuere Meinungen gespannt. Aktuell würde ich fast eher zur 70er-Variante tendieren, lasse mich aber auch gerne noch umstimmen.)


Prinzipiell hatte ich alternativ dazu auch schon länger mit dem Gedanken gespielt, mir eine Beauty Dish zuzulegen, da ich bislang gar keine besitze. V.a., weil ich Fotos mit Beauty-Dishes oft sehr ansprechend finde und auch glaube, dass Beauty Dishes gerade das knackige etwas in das Licht bringen, das mir momentan bei der K90 fehlt.
Einzige Sorge an dieser Stelle ist, dass ich es mir extrem umständlich vorstelle, diese zu transportieren - erst recht die 70er! Ich fotografiere zwar deutlich mehr drinnen als draußen mit Blitzlicht momentan, jedoch hauptsächlich nicht bei mir zuhause sondern eben beim Auftraggeber. Und so eine große Schüssel wäre im Gegensatz zu einer (Deep) Octa eben doch etwas aufwändiger zu transportieren, glaube ich... :rolleyes:


Zu dem ganzen Thema hinzu kommt dann schlussendlich noch, dass viele Meinungen im Netz existieren, die den Deep Octas quasi ein Beauty-Dish-Licht nachsagen, wenn man sie nur mit dem Elinchrom-Deflektor verwendet.


Die Frage, die sich mir stellt, ist also die folgende: welche Investition würde Sinn machen?

  • Deep Octa -> 70 / 100
  • Softlite aka Beauty Dish (weiß) -> 40 / 70
  • gar nichts oder etwas anderes


Ich freue mich auf eure Hilfe und würde mich über einen regen Meinungsaustausch freuen (y)


P.S. mir ist bekannt und ich würde das voll und ganz unterschreiben, dass die Position und Entfernung eines Blitzes 100x mehr Entscheidend ist für ein tolles Foto, als der Lichtformer selbst, die verwendete Kamera oder die Marke des Blitzes. Aber ich finde verschiedene Lichtformer haben durchaus trotzdem ihre Berechtigung und wenn man sich einen neuen zulegt, dann macht man das nicht immer nur aufgrund des Irrglaubens, mit neuem Equipment würde man nur deshalb schon bessere Fotos machen.
 
Beide Lichtformer BD vs. SoBo haben ihr für und wieder - also gpo folgen ... alle kaufen :D
Finde die K-90 perfekt zum transportieren - habe einen BD mit 40cm und finde den im Vergleich dann doch sperrig.
Übrigens mit Drumcases kannst du dir eine teure Tasche für BD's ersparen.

Viele Grüße
Max

PS: Photo Universal in Fellbach könnte bei Elinchrom-Prod. behilflich sein
 
Zuletzt bearbeitet:
nimm sie alle.....(y)

dann hat es ein Ende mit dem langweiligem Licht :cool:
Mfg gpo

Beide Lichtformer BD vs. SoBo haben ihr für und wieder - also gpo folgen ... alle kaufen :D
Finde die K-90 perfekt zum transportieren - habe einen BD mit 40cm und finde den im Vergleich dann doch sperrig.
Übrigens mit Drumcases kannst du dir eine teure Tasche für BD's ersparen.

Viele Grüße
Max

PS: Photo Universal in Fellbach könnte bei Elinchrom-Prod. behilflich sein

Ich dachte gpo meinte das eher ironisch... :cool:

Dass sie ihr Für und Wider haben, das habe ich mir bereits gedacht. Ich frage mich eben, ob das Licht der DO sich von der K90 tatsächlich merklich unterscheidet, oder ob ich mir am Schluss denke: "also dafür hätte ich die Box auch einfach einen Meter weiter weg stellen können, ein Grid drauf und gut is".

Ich finde außer einem Blog-Beitrag im Netz eben auch sehr wenig Vergleichsmaterial zwischen BD und DO :/
Allgemein gibt es nicht gerade viel Beispielmaterial für die jeweiligen Lichtformer selbst... oder bin ich zu blöd zum googeln? (Ich wette jetzt packt jemand einen igtfy.com-Link aus... gerne!)


Stimmt, den Laden in Fellbach hatte ich fast vergessen... vielleicht schaffe ich es mal, dort einen Abstecher hin zu machen.
 
Ich dachte gpo meinte das eher ironisch... :cool:

Du wirst dich wundern>>> meinte er auch :eek:

die Sache ist doch die>>>

# es gibt KEIN Universallicht

# viele Lichtformer....sidn sich ähnlicher als du denkst

# die positiven Vorteile werden meist erst sichtbar...bei teurem Gear

# dazu kommt...jeder Job ist anders....auch bei Hobbyisten

wenn du dir das auf der Zunge zergehen läst...sollten Einsichten kommen (y)
schau in den hier gepinnten Lichtformervergleich...
arbeite das mal durch...versuche das auf "billiges Zeugs" umzusetzen

Fakt ist....
je nachdem was man macht...es gibt immer eine Steigerung,
man kann immer dazu kaufen....
man hat nie genug :devilish:
Mfg gpo
 
Ich weiß was du meinst. Aber mir ist bzw. war die K90 für Outdoor zu einanfällig, darum kam ein 50er Beauty Dish und schiele Richtung 70 cm SMDV. Die 80/90 SB von denen sind mir zu teuer und 70cm ist die Ideale Größe. Vielleicht käme die auch in Frage. Und lässt sich schon schnell auf und abbauen
 
Ich weiß was du meinst. Aber mir ist bzw. war die K90 für Outdoor zu einanfällig, darum kam ein 50er Beauty Dish und schiele Richtung 70 cm SMDV. Die 80/90 SB von denen sind mir zu teuer und 70cm ist die Ideale Größe. Vielleicht käme die auch in Frage. Und lässt sich schon schnell auf und abbauen

Hi, danke für deine Antwort.

weil ich meinen Jinbei-Blitzkopf nur noch outdoor verwende (ein Elinchrom Quadra Ranger oder deren neuestes Gerät sind mir einfach zu teuer als Student momentan), werde ich mir denke ich keine Beauty Dish von Jinbei zulegen. Aber die 44er von Elinchrom kommt ja durchaus in Frage.

Mich würde deshalb interessieren, was für dich Gründe für die BD und was für eine SB (in meinem Fall die DO) wären, außer dass die BD etwas komplizierter beim Transport ist.


LG
 
Die Softbox war mir zu groß und winanfälllg, deshalb der BD, welchen ich auch überwiegend verwende. Werde mir aber jetzt für etwas weicheres licht die 70er SMDV kaufen.
 
Wollte den Thread nochmal ausgraben und fragen, ob ein anderes Forenmitglied noch seinen Senf zu dem Thema gerne abgeben würde :)
 
Ich würde mir statt der Deep Opcta zum Beispiel das Buch "Gestalten mit Licht und Schatten" von Oliver Rausch anschaffen.

Aber ich nehme gerne auch schon etwas vorweg: Eine 70cm Softbox, ein 70cm Schirm, ein 70cm Dish, meinetwegen auch ein 70cm großer Stofffetzen: Erstmal machen alle ungefähr das gleiche. Sie erzeugen eine 70cm große Lichtquelle. Wenn du dichter dran stehst ists weicher, wenn du weiter weg bist, ist es härter.

Alles was dann noch passiert musst du sehen können oder lernen, wenn du es auch nutzen willst. Denn keine Deep Octa der Welt bringt dir etwas, wenn du nicht selbst gesehen hast, wo die Vorteile liegen, wo es vielleicht auch Nachteile gibt.

Beim Dish hast du eben die bekannten Doppelschatten, der ihn anders macht. Mit der Deep Octa + Deflektor kann man auch ein bisschen in die Richtung gehen. Hängt auch immer vom Deflektor ab. So richtig geil finde ich die Elinchrom Softlites übrigens nicht. Da ist Hensel z.B. einfach stärker.

Dem ganzen Kram wird immer zu viel Bedeutung zugemessen. Das macht halt alles irgendwie Licht. Und nur wenn man weiß was einem fehlt, weiß man was man braucht. Ich habe hier haufenweise Elinchrom Zeug rumliegen (ja, auch die 70er und 150er deep octa zum Beispiel), aber ich nutze den Kram meistens nur wenn es auch wirklich sein muss. Den Großteil meiner Jobs mache ich dann doch mit einfachen osteuropäischen Billigreflexschirmen. Geht auch.
 
Orther, dass klingt jetzt ziemlich Oberlehrerhaft mit dem Buch bei einer Kaufberatung.

Was ich so gelesen habe soll die Deep Acta ein sehr sehr guter Lichtformer sein, aber 70cm sind draußen bei leichten wind grad noch so ok und das wenn man alleine ist. Kommt eben auch auf die Art der Bilder an, die du machen willst.
 
Mit nem 4kg gewicht sind auch 150cm Schirme kein all zu großes Problem bei Wind, sofern es kein Spielzeug Stativ ist.

Lichformervergleiche finde ich wegen der Effizienz interessant, so wie das Visual Pursuit? Bei Hensel gemacht hat. Was mir selbst aufgefallen ist sind unterschiedliche Speedringe für Hensel. Beim Walimex "Orig" sitzt der Blitz extrem tief im Speedring so das nur noch die Spitze der Röhre in die Box guckt. Bei den Hensel Boxen sieht das komplett anders aus.

Endet damit das ich bei einer 120er Softbox von 7,4 auf 8,5(Walimex easy softbox) hoch gehen muss beim 500er Hensel für die selbe Blende(Bildwirkunk ist identisch). Aber die Walimex Salat Schüssel ist leider binnen Sekunden aufgebaut :D
 
Ein Hensel ist ein Profi Arbeitsgerät und und Hinbeis die man schlecht Qualitativ mit einem Jinbei oder den kleinen Elinchroms vergleichen kann.
 
Ich finde das empfohlene Buch auch sehr hilfreich um grundlegende Prinzipien zu verstehen. Letztendlich ist die Größe der abstrahlenden Fläche und Entfernung zum Objekt entscheidend. Mag sein, dass man im direkten Vergleich derselben Szene Unterschiede gleicher Lichtformer verschiedener Hersteller erkennen kann. Ohne diesen Vergleich allerdings wird es in den seltensten Fällen gelingen, anhand der Aufnahme zu erkennen, welcher Beauty Dish Hersteller zum Einsatz kam.
Wenn man sich den Hensel Lichtformervergleich ansieht, so sind die Unterschiede in der Wirkung verschiedener Lichtformer teilweise erstaunlich gering und resultieren eher in unterschiedlichen Ausleuchtwinkeln oder notwendigen Blitzleistungen.

Outdoor arbeite ich meistens mit einem silbernen 40er BD, der ein schön knackiges Licht macht, nicht allzuviel Licht schluckt und auch bei Wind noch einigermassen stabil steht (mit angehängter Jinbei-Tasche am Stativ) . Bei einer Mischung mit vorhandenem Tageslicht ist die Schattenwirkung auch nicht so extrem wie im Studio. Das ist aber je nach Verhältnis Tageslicht/Blitzlicht auch gut steuerbar...
 
Freut mich, dass doch noch etwas Leben in das Thema kommt (y)

Das genannte Buch "Gestalten mit Licht und Schatten" ist mir durchaus nicht unbekannt. Ich hatte es in verschiedenen Buchläden immer wieder in der Hand, konnte mich aber nie so wirklich damit anfreunden, weil es m.E. - ohne dass ich damit das darin enthaltene Wissen abstreiten möchte - doch sehr "technisch" (man könnte auch sagen "trocken") geschrieben ist.

Unabhängig davon glaube ich, dass mein technisches Grundwissen ganz akzeptabel ist, theoretisch wie auch praktisch. Aber eben nur das Grundwissen. Infolge dessen weiß ich sehr wohl, wie "größer, kleiner, näher, entfernter, Einfallwinkel und Diffuser" den Licht-Charakter verändern. Aber gerade bei dem technischen Wissen, das über die Basics hinaus geht, bräuchte ich noch ein wenig Nachhilfe. Soll heißen: Wie unterscheiden sich 70cm "deep" von 70cm "regulär" und 70cm als Beauty-Dish?
 
- doch sehr "technisch"....... Soll heißen: Wie unterscheiden sich 70cm "deep" von 70cm "regulär" und 70cm als Beauty-Dish?


Deine Frage ist nun mal technisch. Beschichtung/Material spielt eine größere Rolle wie leicht unterschiedliche Bauformen.

Bei Cinematography ist das Thema Licht besser/offener diskutiert da hier ein Set viel komplexer ist.
 
Orther, dass klingt jetzt ziemlich Oberlehrerhaft mit dem Buch bei einer Kaufberatung.

Wenn es so wirkte, tut es mir Leid. Ich wollte keineswegs irgendwen herabwerten, viel mehr einen wirklich gut gemeinten Tipp geben. Ich hätte mir gewünscht dieses Buch gelesen zu haben, bevor ich selbst herausfinden musste, dass 90% aller Unterschiede zwischen den verschiedenen Lichtformern (abgesehen von Dingen wie Verarbeitungsqualität, Haltbarkeit oder Lichtausbeute) eher Magie und Aberglaube sind.

Natürlich spielen Geschichten wie der Abstrahlwinkel auch noch in die Wahl mit rein und natürlich gibt es verschiedene Parabolschirme, die eine recht eigene Charakteristik aufweisen, das sind aber Ausnahmefälle.

Ich habe vor einiger Zeit meine verschiedenen Lichtformer mal verglichen. Die Bilder habe ich leider im Büro, aber hier mal meine Erfahrungen:

Rotalux SoBo 60x60 mit Difusion und Deep Octa 70 mit Difusion:
Bis auf den Augenreflex kein wirklicher Unterschied zu erkennen. Der Abstrahlwinkel der SoBo ist etwas größer, die Deep Octa bringt ein wenig mehr Lichtausbeute.

Softlite silber und Deep Octa 70 mit weißem Deflektor (ohne Difusion):
Beide liefern den typischen harten Kernschatten mit weich abfallendem äußeren Schatten. Ich hatte das Gefühl, dass das silberne Softlite ein bisschen mehr "Knack" liefert, war mir aber nicht so recht sicher, ob ich einen Unterschied sehe oder sehen will.

Verschiedene Deflektoren:
Die größten Unterschiede haben für mich die Deflektoren geliefert. Ich habe weiß und silber verglichen und musste zu meiner Überraschung feststellen, dass der weiße ein erkennbar härteres Licht liefert. Liegt denke ich daran, dass er leicht Lichtdurchlässig ist und damit auch direktes Licht durch kommt.


Viel neues liefert das jetzt wahrscheinlich nicht, aber erklärt vielleicht dafür ein bisschen meine Aussage von heute Nachmittag. Mein Fazit: Ich schätze die Deep Octa ungemein und es gibt Situationen, in denen ich nicht auf sie verzichten möchte. Aber das liegt eher an dem sehr guten Handling und der Möglichkeit mit Difusion oder Deflektor zu arbeiten, als an irgendeiner viel beschworenen Magie.
 
Ich habe vor einiger Zeit meine verschiedenen Lichtformer mal verglichen. Die Bilder habe ich leider im Büro, aber hier mal meine Erfahrungen:

Rotalux SoBo 60x60 mit Difusion und Deep Octa 70 mit Difusion:
Bis auf den Augenreflex kein wirklicher Unterschied zu erkennen. Der Abstrahlwinkel der SoBo ist etwas größer, die Deep Octa bringt ein wenig mehr Lichtausbeute.

Softlite silber und Deep Octa 70 mit weißem Deflektor (ohne Difusion):
Beide liefern den typischen harten Kernschatten mit weich abfallendem äußeren Schatten. Ich hatte das Gefühl, dass das silberne Softlite ein bisschen mehr "Knack" liefert, war mir aber nicht so recht sicher, ob ich einen Unterschied sehe oder sehen will.

Verschiedene Deflektoren:
Die größten Unterschiede haben für mich die Deflektoren geliefert. Ich habe weiß und silber verglichen und musste zu meiner Überraschung feststellen, dass der weiße ein erkennbar härteres Licht liefert. Liegt denke ich daran, dass er leicht Lichtdurchlässig ist und damit auch direktes Licht durch kommt..

(y) (y) Nach genau solchen Erfahrungsberichten und Vergleichen war ich auf der Suche. Danke schon mal!
Wenn die Bilder aus dem Büro noch hier ins Forum oder zu mir wandern würden, würde ich mich natürlich sehr freuen - muss aber nicht...
 
Ich hatte beide, sowohl die 90er Softbox von Jinbei an meinem DC-600 als auch die Elinchrom 70cm Deep Octa.

Der Unterschied ist gewaltig! Sowohl im Handling als auch von den Ergebnissen.

Eines vorweg, das Grid wirst du bei Elinchrom eventl. vermissen, ich finde es gerade praktisch bei Indooraufnahmen in kleineren Räumen.
Das war es aber schon mit den Pluspunkten der Jinbei.

Gewicht
Es fällt direkt auf das die Elinchrom VIEL leichter ist. Man kann sie wundervoll verstauen und platzsparend transportieren, insbesondere da man Speedring herausnimmt. Vom Handling schon mal riesen Unterschied. Die Jinbei dagegen ist sperrig, schwer und nicht wirklich mobil.

Aber ein Nachteil der leider nie erwähnt wird ist der folgende. Die Jinbei versaut dir massiv die Farbtemperatur! Keine Ahnung was die für schrottigen Diffusorstoff verwenden, aber er bringt Verfärbungen ins Bild, die sich auch nicht mit EBV wieder beseitigen lassen. Komischerweise liest man das nie in den Foren. Dabei trennt sich genau hier die Ergebnisse der beiden Lichtformer massiv.
Wir reden nicht von leichten Verfärbungen die sich wegdiskutieren lassen, sondern von recht massiven Verfälschungen der Farbdarstellung die im Vergleich direkt ins Auge springen, auch Laien !

Schau dir mal den Blogpost von Paddy an, er hat die Lichtformer mal verglichen, "komischerweise" anhand von Schwarz-Weiß Bildern, ein Schelm wer böses denkt ;-)

Ich hab auch in Erinnerung das die Schattenverläufe mit der Deep Octa schöner waren, weiß aber nicht mehr inwiefern, ist wieder zu lange her.

Fazit: Ich rate dir definitiv zum Umstieg, das Handling und Gewicht ist schon ein gute Argument. Aber die Verbessungen in der Farbgebung Anmutung deiner Bilder, dazwischen liegen Welten! Wenn du allerdings den gewaltigen Preis für die Deep Octa berücksichtigst, muss man abwägen, schliesslich kann man auch mit der K-90 schöne Bilder machen ;-)

Übrigends hab ich ein Elinchrom Speedring für die Octa abzugeben, passend fürs Bajonett da ich heute einen Ranger bekomme. Die Tatsache hat aber keinen Einfluß auf mein Lob für die Deep Octa :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Schau dir mal den Blogpost von Paddy an, er hat die Lichtformer mal verglichen, "komischerweise" anhand von Schwarz-Weiß Bildern, ein Schelm wer böses denkt ;-)

Übrigends hab ich ein Elinchrom Speedring für die Octa abzugeben, passend fürs Bajonett da ich heute einen Ranger bekomme. Die Tatsache hat aber keinen Einfluß auf mein Lob für die Deep Octa :D

Interessant, danke für deine Meinung ;)

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Bzgl. dem Speedring: Ich besitze bisher von Elinchrom selber nur zwei Einsteiger-Boxen, die im Set mit dabei waren... muss ich etwa den Speedring für die DO separat noch erwerben...? :eek:
 
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