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Empfehlung 24-70 Nikon vs. Tamron, Verwackelung und view nx

scotty24

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich bin gerade auf der Suche nach einem lichtstarken 24-70 für meine D90 und kann mich nicht so richtig entscheiden. Daher brauche ich einmal ein paar Denkanstöße von den Profis hier...

Zum testen habe ich gerade ein gebrauchtes AF-S Nikkor 27-70 1:2.8G ED, mit dem ich auch schon ein paar Bilder gemacht habe. - Unter Laborbedingungen (gutes Licht, Stativ, Zollstock als Modell...) hinterlässt das Ding einen unglaublichen Eindruck und ich bin von der Schärfe und dem Autofokus echt begeistert.

Was mich allerdings etwas nervt, ist dass bei weniger Licht und ohne Stativ meine Bilder doch recht schnell eine leichte Verwackelungsunschärfe aufweisen. Bislang habe ich (neben meiner 50er Festbrennweite) überwiegend mit dem Nikon AF-S 18-135 mm 3.5-5.6 DX G IF ED und eingeschaltetem Verwackelungsschutz gearbeitet und bin daher was Verwackeln angeht wohl etwas verwöhnt.

Fotografiert werden hier in der Regel eigentlich überwiegend Kinder, Familienfeiern und alles, was einem auf verschiedenen Ausflügen so interessant vorkommt.

Die Idee, die jetzt also im Raum steht, ist, das Nikkon 25-70 wieder zurück zu geben und statt dessen das Tamron SP 24-70mm F/2.8 Di VC USD aus zu probieren, welches bekanntlich ja mit einem Verwackelungsschutz ausgestattet ist. Was die technischen Daten angeht, scheint es dem Nikon-Objektiv ja doch stark zu ähneln. Auf das Focus Breathing im Nahbereich und einen etwas langsameren Autofokus könnte ich mich im Tausch gegen den Verwackelungsschutz vermutlich wohl einlassen. Was mich allerdings etwas irritiert, sind die überall im Netz auffindbaren Berichte von hoher Serienstreuung, die es einigen gar abverlangt hat, erst einmal bis zu 10 Objektive durch zu probieren, bis ein annehmbares dabei war. - Darauf habe ich eigentlich keine Lust. - Jetzt ist es bei diesen Berichten allerdings auch so, dass diese teilweise schon einige Zeit alt sind und ich jetzt mal hoffe, dass Tamron nur zu Beginn der Fertigung ein paar kleine Probleme hatte, die mittlerweile in Griff bekommen wurden.
- Kann mir jemand dazu mal seine Erfahrungen mit erst kürzlich gekauften Tamron 24-70 schildern?

Gibt es irgend etwas, was ich beim Tausch den Nikon gegen das Tamron verlieren würde, an was ich noch nicht gedacht habe?

Hin und wieder bearbeite ich meine RAWs mit viewnx und nutze da das "auto distortion control", um Objektivverzeichnungen zu entfernen. - Geht das mit den Tamron-Objektiven auch, oder werden hier nur Nikons unterstützt? Wie verhält es sich da bei Lightroom?

Geplant ist, das Objektiv so lange zu verwenden, bis es auseinanderfällt (was hoffentlich erst in einigen Jahrzehnten so weit sein wird). Wie steht es da erfahrungsgemäß um die Kompatibilität zu erst in der Zukunft erscheinenden Bodies? Könnte es sein, dass das Tamron an einer vielleicht irgendwann mal erscheindenden D6' ggf. nicht verwendet werden kann, obwohl es ein F-Bajonett besitzt?

Ach, und dann noch eine Kleinigkeit, die mir gestern aufgefallen ist: Kann es sein, dass Durch die höhere Abbildungsleistung des Objektivs gegenüber meiner bisherigen Kit-Linse sich das ISO-Rauschen (ab 800 oder 1600) bei meiner D90 stärker auf den Bildern bemerkbar macht? Bislang war mir das noch nie so sehr aufgefallen, allerdings habe ich gestern auch unter schwierigen Lichtbedingungen getestet und danach dann mal genauer hingeschaut, als ich das sonst so gemacht habe. - Vielleicht lag es daran...

Vielen Dank für alle brauchbaren Hinweise. - Und ja, ich habe die Suchfunktion schon mehr als ausgiebig bemüht und jede Menge über beide Objektive gelesen. Häufig driften die Diskussionen aber doch recht schnell vom eigentlichen Thema ab oder sind so alt, dass die aktuellen Erfahrungen vielleicht schon längst wieder ganz anders aussehen...
 
Die Idee, die jetzt also im Raum steht, ist, das Nikkon 25-70 wieder zurück zu geben und statt dessen das Tamron SP 24-70mm F/2.8 Di VC USD aus zu probieren
Gute Idee! Gegen das Tamron spricht nichts, es ist eine erstklassige Linse. Ich würde heute auch nichts mehr ohne VR/VC nehmen (außer schnelle Fixbrennweiten und Speziallinsen).

Lass dich bezügl. Serienstreuung nicht verrückt machen, die gibt es bei Nikon in demselben Ausmaß (schon oft demonstriert von Lensrentals). Nur bei Nikon sehen viele weniger genau hin bzw. tolerieren mehr, weil ja der Name draufsteht und es gut sein MUSS :) Ist eher ein psychologisches Problem.
 
Nur bei Nikon sehen viele weniger genau hin bzw. tolerieren mehr, weil ja der Name draufsteht und es gut sein MUSS :) Ist eher ein psychologisches Problem.

Danke für die Einschätzung. - Genau den Eindruck habe ich jetzt nach mehreren Wochen Foren-Mitlesen und vor allem Durchsicht fast aller YouTube-Videos zu dem Thema auch. - Aber ein Nikon Objektiv kann ich ja immer noch kaufen, wenn es an das 70-200-Problem geht. - Aber das wird dann ein neues Thema...
 
Das 18-135 gab es auch mit VR? Dachte eigentlich, dass in dem Brennweitenbereich nur das 18-105 und das 18-140 VR haben. Aber egal.

Ich habe mir vor ein paar Wochen das Tamron 24-70 VC zugelegt und das erste Exemplar im Fotoladen passte. Ich habe nur geschaut, ob die Blende im Bereich 2.8 bis 5.6 ordentlich arbeitet, also ob bei gleicher Belichtungszeit das Bild mit jeder Blendendrittelstufe etwas dunkler wird. Dann ein, zwei Bilder mit dem groben Check am Display, ob die Schärfe passt. Einwandfrei, auch bei allen weiteren Fotos im Nachhinein. Selbst wenn nicht, dann wäre das Objektiv zu Tamron gegangen und fertig. Nur am Rande: Ich habe auch schon mehrere Nikkore (Festbrennweiten) zu Nikon gebracht, weil die Schärfe im zweistelligen Korrekturbereich daneben lag. Also auch bei Nikon kann es durchaus mal "Gurken" geben.

Die Frage ist, wie viel dir der VC bei deinen Motiven bringt. Wenn du wenig Licht hast und Menschen (Kinder, Feiern,...) fotografierst, dann nützt dir der Stabi ja auch nur eingeschränkt etwas, da du für deine Motive aufgrund der Bewegungsunschärfe eine gewisse Belichtungszeit benötigst. Soll heißen: Es ist toll, wenn du Dank VC 1/10 s aus der Hand belichten kannst, aber es nützt dir nichts, wenn Omi dann unscharf ist, weil sie atmet.

Für Feiern in Innenräumen würde mir an DX auch der Weitwinkel im Bereich bis 24mm fehlen. Deshalb würde ich eher nach einem 17-50/2.8 (Tamron oder Sigma) schauen, zumal du hier einiges an Euros ggü. dem 24-70 sparen kannst. Ist aber nur eine Idee, vielleicht hast du dich ja bewusst für diesen Brennweitenbereich entschieden.

Die Nikonprogramme, wie NX-D, ebenso wie die Verzeichnungskorrektur in der Kamera, arbeiten nur mit Nikkoren, nicht also mit dem Tamron. LR sollte für deine Kamera-Objektiv-Kombi über ein passendes Profil verfügen.
 
Das 18-135 gab es auch mit VR? Dachte eigentlich, dass in dem Brennweitenbereich nur das 18-105 und das 18-140 VR haben.

Gut aufgepasst. - Es ist natürlich das 18-105 ;-)

Die Frage ist, wie viel dir der VC bei deinen Motiven bringt. Wenn du wenig Licht hast und Menschen (Kinder, Feiern,...) fotografierst, dann nützt dir der Stabi ja auch nur eingeschränkt etwas [...]

Das ist vollkommen richtig. - Der wirkliche Vorteil besteht wohl nur bei still stehenden Objekten, Architektur und Landschaft.

Für Feiern in Innenräumen würde mir an DX auch der Weitwinkel im Bereich bis 24mm fehlen. Deshalb würde ich eher nach einem 17-50/2.8 (Tamron oder Sigma) schauen, zumal du hier einiges an Euros ggü. dem 24-70 sparen kannst. Ist aber nur eine Idee, vielleicht hast du dich ja bewusst für diesen Brennweitenbereich entschieden.

Da ich das 18-105 gewohnt bin, fehlt mir natürlich an beiden Enden eine Menge. Für den Weitwinkel muss dann erst einmal noch die alte Linse herhalten. Aber auch bei Feierlichkeiten ist es ganz nett, wenn man das eine oder andere Portrait erwischen kann. - Und das geht mit 70mm schon ein klein wenig besser als mit 50. - Zudem war der Plan, nur noch FX-taugliche Objektive zu kaufen, um später ggf. noch einmal einen Wechsel vornehmen zu können.

[...] die Verzeichnungskorrektur in der Kamera, arbeiten nur mit Nikkoren, nicht also mit dem Tamron.
Das ist in der Tat ziemlich blöd. - Allerdings musste ich das bislang ja auch am PC erledigen...
 
Dann spricht doch eigentlich nichts mehr gegen das Tamron.

Ich denke auch, dass man bei vielen Fotos gar nicht sehen wird, ob die Objektivkorrektur angewendet wurde oder nicht. Bei Architektur sicherlich, bei vielen Landschaftsaufnahmen oder Personenaufnahmen eher weniger. Ich entscheide immer vom Bild abhängig, ob ich sie einsetze. Und bei mir ist es eher die geringere Zahl an Bildern, die ich korrigiere.

Btw: Wenn du noch Sorgen bzgl. der Qualität hast, dann lies dir mal die letzten Seiten des Diskussionsthreads zum neuen Nikkor 24-70/2.8 VR durch. Wenn man danach geht, dann darf man sich keinesfalls das mehr als doppelt so teure Nikkor kaufen. ;)

Zum Thema FX-Optiken an DX: Ich selbst bin kein Fan davon FX-Optiken für DX zu kaufen, nur weil man mal irgendwann vielleicht auf FX umsteigt, zumindest dann nicht, wenn ein wichtiger Brennweitenbereich an DX verloren geht. Das hemmt den Spaß und ist ein zu großer Kompromiss aus meiner Sicht. Wenn die Entscheidung allerdings zugunsten der FX-Linse getroffen wird, weil dadurch ein weiterer Brennweitenbereich erschlossen wird, der mit einer DX-Optik so nicht zur Verfügung steht (hier die 51-70 mm bei F/2.8) und der Verlust im anderen Bereich (hier 17-23 mm) verschmerzbar ist, dann ist das sicherlich o.k. (es gibt halt keine DX-Optik beginnend bei 17 oder 18 mm bis 70 oder mehr Millimeter mit durchgehend f/2.8, höchstens mit f/4 am langen Ende). Aber das ist nur meine Meinung und hier muss sicherlich jeder seine eigene Entscheidung treffen, basierend auf dem eigenen Fotografieverhalten.
 
Den Wechsel auf FX kannst du dir im Telebereich erleichtern. Wenn du Weitwinkel brauchst (=Feiern/Kinder), würde ich mich auf jedenfall an einem ~17-50 versuchen, bevor ich mich auf ein 24-70 einschieße. Das Objektiv ist toll und es ist an dx mein Lieblingsobjektiv, aber nur, weil ich's als Portrait- und nicht als Reportageobjektiv sehe.

Ich hatte ein Tamron 2,8/17-50 VC an einer D300. Das war gebraucht gekauft und gut. Allerdings gab es einen Fokusversatz zwischen Weitwinkel und Tele, den ich ohne Probleme mit der Fokuskorrektur an der D300 für 50mm soweit optimiert habe, dass er auch noch bei 17mm halbwegs gepasst hat. (entgegen meiner Vorredner habe ich den Unterschied auf meinen Bildern sehen können)
Das kann die D90 nicht aber den Schärfenebenenversatz hat jedes Tamron 2,8/17-50 VC, weil das der optischen Rechnung zu Grunde liegt. Von Objektiv zu Objektiv verschieden ist halt, wo die Schärfenebene eher passt: Weitwinkel oder Tele. Tamron hätte spezifizieren können, an welchem Ende die Schärfenebene passt, aber das haben sie (damals) nicht. Ich vermute, dass sie das heute auch nicht haben, denn es gibt bei dem Objektiv einfach zu verschiedene Anwendungen und jeder Nutzer würde sich einen anderen Kompromiss vorstellen. (ich: Tele, du: Weitwinkel, der nächste bei 35mm z.B.)

Letztendlich habe ich das Objekitv verkauft, weil mir 17-24mm untenrum zu viel waren und oben gefehlt hat. Obwohl 50mm @dx / 75mm @FX meine Lieblingsbrennweite ist. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Einschätzung. - Genau den Eindruck habe ich jetzt nach mehreren Wochen Foren-Mitlesen und vor allem Durchsicht fast aller YouTube-Videos zu dem Thema auch. - Aber ein Nikon Objektiv kann ich ja immer noch kaufen, wenn es an das 70-200-Problem geht. - Aber das wird dann ein neues Thema...

Auch da werden sie dir sagen es braucht kein Nikon sein. Es ist immer das gleiche.
Warum wird immer das Nikon Unterforum als Plattform für die Hämeausschüttung gegen Nikon Objektive missbraucht.
 
Kinder sind meisterns schnell unterwegs, da brauch man, besonders in Innenräumen, kurze Belichtungszeiten. Ähnlich sehe ich es bei Familienfeiern, oder generell da wo Menschen nicht immer für die Kamera still stehen. Ein Stabi hilft hier nicht, ausser die Motive halten wirklich still und lächeln dir in die Kamera. Ich möchte dich nicht vom Tamron abbringen, laut den Reviews ist das eine gute Linse. In deinem Fall würde ich mich aber nach besserer ISO-Leistung umsehen (andere Cam), mich mit Blitztechniken vertraut machen oder sehr lichtstarke Festbrennweiten nehmen. Schon mal an das Sigma 18-35 gedacht?

Ein 24-70 macht auch an Vollformat deutlich mehr Spass, an DX hat man zu wenig Weitwinkel, aber das ist eine Geschmacksfrage.
 
[...]den Schärfenebenenversatz hat jedes Tamron 2,8/17-50 VC, weil das der optischen Rechnung zu Grunde liegt. Von Objektiv zu Objektiv verschieden ist halt, wo die Schärfenebene eher passt: Weitwinkel oder Tele. [...]

Das verstehe ich jetzt eher nicht. - Soll das heißen, dass das 17-50 nur in einer Brennweite passend fokussiert und in allen anderen deutlich daneben liegt? Das wäre ja total unbrauchbar...

Warum wird immer das Nikon Unterforum als Plattform für die Hämeausschüttung gegen Nikon Objektive missbraucht.

Das sollte eigentlich nicht der Fall sein und meine Kommentare sollten auch nicht als solches gewertet werden. Ich habe mir ja auch nicht umsonst zuerst das Nikon-Objektiv besorgt (auch wenn es natürlich nicht ganz günstig ist). Aber gerade wenn jemand solche Preise für seine Produkte aufruft, muss man natürlich auch hinterfragen dürfen, ob andere nicht eine vergleichbare Qualität zu einem anderen Preis hin bekommen oder ob die Preise wirklich immer gerechtfertigt sind. Ich sehe das bei Nikons 24-70 (ohne VR) eher so, dass der Preis ursprünglich vermutlich wirklich mal gerechtfertigt war, es durch die Entwicklungen der letzten Jahre momentan aber nun nicht mehr ist.


[...] In deinem Fall würde ich mich aber nach besserer ISO-Leistung umsehen (andere Cam)
Eine Kamera mit besserer ISO-Leistung würde mir momentan alleine nicht wirklich viel helfen. Ein Objektiv zum Freistellen habe ich dann immer noch nicht. (außer meiner 50er Festbrennweite, die aber oft zu unflexibel ist) - Eine neue Kamera gibt es dann vermutlich wenn die Probleme 24-70 und 70-200 gelöst sind...

[...]mich mit Blitztechniken vertraut machen oder sehr lichtstarke Festbrennweiten nehmen. Schon mal an das Sigma 18-35 gedacht?

Der SB-900 ist schon seit einigen Jahren mein treuer Begleiter. - Daran sollte es also nicht scheitern.
Das 18-35 wäre vielleicht später noch einmal eine nette Ergänzung. Als Portraitlinse taugt sie für mich allerdings momentan eher nicht. Auch den FX-Umstieg würde sie wohl nicht überleben ;-)
 
Das verstehe ich jetzt eher nicht. - Soll das heißen, dass das 17-50 nur in einer Brennweite passend fokussiert und in allen anderen deutlich daneben liegt? Das wäre ja total unbrauchbar...
Ja, aber das ist nicht nur beim Tamron so. Die meisten Zoom Objektive haben das. Das fällt nur nicht weiter auf, weil sie an dx und wegen f/3,5-5,6 eine relativ große Schärfenebene haben und meistens eh abgeblendet wird. (dein 18-105 wird das auch haben! Stell die Kamera auf ein Stativ und fokussiere manuell bei 18mm und zoom dann auf 105mm und schau nach, ob der Fokus noch immer da liegt, wo er liegen sollte)

Ich würde mir an deiner Stelle keinen so großen Kopf drüber machen. Solang du weißt worauf du schauen musst, hast du kein Problem. Schau dir das Objektiv vor dem Bezahlen einfach an.
 
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Stell die Kamera auf ein Stativ und fokussiere manuell bei 18mm und zoom dann auf 105mm und schau nach, ob der Fokus noch immer da liegt, wo er liegen sollte

Hm, das wird er vermutlich nicht sein, da die meisten Objektive leider nicht mehr parfokal sind. - Das Problem ist mir wohl bekannt. Dein Beitrag laß sich vorher eher so, als wäre das Objektiv bei bestimmten Brennweiten generell immer fehlfokussiert.
 
Vorab, ich bin Berufsfotograf und mir ist es so was von schei... egal was für ein Name auf meiner Ausrüstung steht, Hauptsache es funktioniert ! Früher war ich auch mal absoluter Verfechter von "Original" Gläsern, aber mittlerweile haben die "Drittanbieter" dermaßen aufgeholt bzw. die "Original" Hersteller sogar überholt so das der Kauf eines Original Glases nicht mehr unbedingt die beste Leistung verspricht...nenne hier einfach mal die geniale Sigma ART Serie...da hat Nikon zur Zeit nichts Vergleichbares in Sachen Schärfe im Programm...
Aber wir bewegen uns bei den aktuellen Gläsern auf einem dermaßen hohen Niveau das die Unterschiede fast eh nur nur im Labor zu messen sind....

So jetzt aber zum Thema und meine Erfahrung mit dem Nikon sowie dem Tamron.

Ich habe das Nikon 24-70 Jahrelang an meiner damaligen D700+D3s genutzt und war immer höchst zufrieden...bin dann aber mit der Zeit gegangen und habe das "alte" Gerät gegen eine D800 und D4 getauscht und musste feststellen das die D800 "etwas" spezieller ist...früher war klar, bei 100mm Brennweite hat man einfach 1/100sec gewählt und gut...Bei der D800 sollte man aber eher auf 1/200sec gehen um wirklich VErwackelungsunschärfen auszuschließen. Einfachste Lösung des Problems, ein Glas mit Stabi musste her...habe mir das Tamron gekauft und es natürlich sehr kritisch getestet.
Fazit: Das Tamron ist in Sachen Abbildungsleistung dem Nikon mehr als gewachsen und der Stabi funktioniert toll ! Nach 2 Treckingtouren durch Norwegen und mehreren Reisen nach Südamerika und Afrika kann ich auch für die Robustheit meine Hand ins Feuer legen ! Egal ob Schnee, klirrende Kälte, Dauerregen+90% Luftfeuchtigkeit oder Feinster Roter Sand bei 45 Grad, dass Tamron hat alles ohne Murren mitgemacht und mich nie im Stich gelassen !

Inzwischen habe ich auch schon das neue Nikon 24-70 VR getestet und es wieder zurückgeschickt...was Nikon sich dabei gedacht hat...keine Ahnung...2500€ und der AF ist dermaßen Unberechenbar, ohne Worte.

Also greif ruhig zum Tamron, damit machst Du nichts falsch und wirst viel Spaß daran haben !
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Hm, das wird er vermutlich nicht sein, da die meisten Objektive leider nicht mehr parfokal sind. - Das Problem ist mir wohl bekannt. Dein Beitrag laß sich vorher eher so, als wäre das Objektiv bei bestimmten Brennweiten generell immer fehlfokussiert.
Ja, da hast du recht. Ich wollte eigentlich auf den Lage vom Fokus raus. Also ob du in Telestellung einen Front- und in Weitwinkelstellung einen Backfokus hast. Das kann die Kamera auch durch Justage nicht gleichzeitig ausgleichen.
 
Einfachste Lösung des Problems, ein Glas mit Stabi musste her...habe mir das Tamron gekauft und es natürlich sehr kritisch getestet.
Fazit: Das Tamron ist in Sachen Abbildungsleistung dem Nikon mehr als gewachsen und der Stabi funktioniert toll !

[...]

Also greif ruhig zum Tamron, damit machst Du nichts falsch und wirst viel Spaß daran haben !

Das ist doch genau das, was ich hören wollte ;-)

- Wenn jetzt keine großen Einsprüche mehr kommen, werde ich morgen mal auf die Suche nach dem Ding gehen..

Vielen Dank an alle!
 
Ich habe das Tamron und bin zwischendurch etwas enttäuscht worden :D

ABER ACHTUNG: an der D800 funktioniert der AFC mit 3D- Verfolgung nicht so, wie erwartet und wie es mit meinen Nikons 16-35, 70-200/4, 200-500/5,6 funktioniert.

Und erst das 200-500 (kürzlich erst erworben) mit Vogelflug hatte mich auf die Funktion 3D aufmerksam gemacht.

Aber, alle anderen AF-Funktionen (z.B. AFC mit 9, 21 oder 51 Messfeldern, sowie Auto funktionieren enwandfrei.

Nach Erkennen dieser Besonderheit dieser Funktion, die übrigens in mehreren Hinweisen (Bücher, und auch hier) beschrieben ist und keineswegs eine Besonderheit des Tammi ist, vermeide ich am Tammi diese 3D- Funktion, welche ich aus Bequemlichkeit eingeschaltet lies.

Also ich bin wieder zufrieden, so wie vorher bis zur Bedienfalle durch das 200-500 ausgelöst (hier funktioniert es nämlich wie erwartet) und würde die Optik wieder kaufen.

Auch bei mir hat das Tammi 24-70 mittlerweile Norwegen, Island und Spitzbergen mit Schnee, Regen usw. ausgehalten. Kein Problem und die Bildqualität ist klasse.

Landschaft mit Stativ ohne VC und f:5,6-8 ist traumhaft und auf Festbrennweitenniveau. Offenblende ist absolut konkurenzfähig und fast auf Festbrennweitenniveau. Mit der D800 und ihren 36 MPixel ist auf Ausgabegröße gerechnet bis DIN A2 alles absolut kein Problem, was die Schärfe anbelangt (bei Offenblende, abgeblendet sowieso mit dieser Linse kein Problem).

Mein Immerdrauf.

Das neue Nikon 24-70 VR habe ich "getestet" und habe Abstand genommen. Das Alte Nikon 24-70 hat leider entweder eine ungünstige Bildfeldwölbung bei 24mm, oder es ist von Haus aus unscharf am Rande. Für Gruppenfotos nicht wirklich prikelnd. Also das Tammi ist auch meine erste Wahl und bleibt z.Zt. erste Wahl.

Viel Erfolg beim Suchen, Finden, Kaufen und Anwenden. :)

schau mal hier: https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=13599714&postcount=517
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz kurz: Tamron 24-70 VC!

Hatte beide 24-70 und fand beide absolut ebenbürtig - geblieben ist das Tamron.
Vorteil Tamron: VC und günstiger Preis. Nachteil Tamron: Nichts!
 
Keine Angst vor Serienstreuungen, die hat Nikon auch. Da kann ich ein Lied davon singen, angefangen von Kameras bis Objektive. Ich habe/hatte vier Sigmas davon mußte ich zwei einschicken wegen Fehlfocus, nach etwas mehr als einer Woche hatte ich sie wieder. Ich habe ein Tamron das passte sofort. Ich mußt eine Nikonkamera einschicken. Von insgesamt 8 Nikon Objektiven Zoom/FB habe ich in den letzten 7 Jahren 2 zurückgegeben weil sie sowas von daneben waren und eins zu Nikon geschickt wegen einem Fehlfocus. Dies ist vielleicht persönliches Pech.
Was ich damit sagen will kauf das Tamron, wenn die Seriensteuung zuschlägt schick es ein. Bei Nikon kann sie dich auch treffen, da ist das Objektiv dann 2 Wochen weg.

Gruß Crissi
 
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