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Spiegelreflexkamera Empfehlung für Einsteiger Familien-/Kinder-/Alltagsfotografie gesucht

Spaghettiii

Themenersteller
Hallöle,

eine gescheite Kamera muss her. Bei der großen Auswahl bin ich etwas aufgeschmissen. :eek: Vielleicht mag mir jemand einen Ratschlag/ Denkanstöße geben. Am liebsten auch zu sinnvollen Objektiven. Bisher hatte ich mir die Nikon D5500 angeschaut und konnte ohne Fachwissen keinen Haken feststellen... Wichtig ist mir noch, das ich mit der Kamera auch gute Videos machen kann. Und das man auch ohne tiefe Kenntnisse zurecht kommt.

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
-Baby und Kind
-Familienfotos
-Portraits
-Ausflüge/ Urlaub (wobei ich an den Strand z.B. wohl die alte Digitalkamera mitnehmen würde...)
-urbane Details (kreativ)
-Videos (hauptsächlich von den Kindern)

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
Einarbeitung als Hobby
Für Shootings auch mehrere Stunden einplanen

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Nein, nur eine alte Digitalkamera

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
MAX. 1000 Euro insgesamt
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage

4a. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] kann ich mir vorstellen bzw. wird sich nicht vermeiden lassen

5. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein

6. Wie wichtig sind dir Größe/Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z. B. im Geschäft an verschiedenen Kameras selber ausprobieren. Bitte möglichst genau beschreiben!
Nicht allzu ausschlaggebend.

7. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] Anfänger (Bitte Ergänzung 2) lesen)

8. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[ ] weiß noch nicht

9. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja, Retusche, Composing, etc.
(gelernter Mediengestalter, 2D Operator)

Liebsten Dank und schöne Grüße! :)
 
Welche Ansprüche hast du an den Output deiner fotografischen Bemühungen? Ausdrucke DIN A2 und größer, ggf. sogar in Galeriequalität? Oder Computermonitor/TV/Fotobuch/10x15 und manchmal auch DIN A4?

Rainer
 
Hallo Rainer,

vielen Dank für die späte Antwort.

Galeriequalität muss nicht sein. Eher für Fotobücher, Ausdrucke bis ca. DIN A4, ganz vereinzelt als Glasbild/ Leinwand gedruckt (ca. 1qm z.B.), da bin ich jedoch nicht zu pingelig mit der Qualität. Denke, dass alle Kameras bis 1000.- Euro meine Ansprüche abdecken werden, es wird vorerst eher an meinem (nicht)Können und fehlendem Knowhow scheitern als an der Technik... :)

LG Katrin
 
Hallo Katrin,

na, dann ist das ja ziemlich einfach: Nimm die Kamera, die dir am besten gefällt! Denn in der Tat unterscheiden sich Kameras der gleichen Preisklasse kaum in ihrer Bildqualität, was ja letztendlich entscheidend ist. Wo sie sich unterscheiden ist Größe, haptische Qualität, Features, Gimmicks und Videofunktionen.

Für den Anfang ein paar Beispiele, rein subjektiv von mir, um die Diskussion zu starten:

Im DSLR-Bereich empfehle ich immer Pentax, aus drei Gründen: ungeschlagenes Preis/Leistungsverhältnis (viele Features für wenig Geld), wetterfest - auch die meisten der aktuellen Pentax Objektive, und relativ klein und leicht. Mein Vorschlag für dich, die K-S2 im Kit mit dem 18-135mm Zoom und dem DA 50mm 1.8. Wenn in meinem Haushalt DSLR benötigt wird (z.B. weil es wetterfest sein soll), vertrauen wir auch die K-S2 mit Pentax Objektiven.

Bei den sogenannten Bridgekameras schau dir die Panasonic FZ1000, Canon G3X oder Sony RX10 an. Klasse Bildqualität mit einer Vielzahl von Features. Mir gefällt von der Optik die Canon am besten, von der Leistung die Panasonic. Die RX10 gibt es mittlerweile auch als Mark III für einen astronomischen Preis, sie kann aber auch viel.

Bei den spiegellosen Systemkameras ist die Auswahl mittlerweile riesig. Ich würde hier hinsehen, wenn Video besonders wichtig ist, und mir dabei besonders genau die Panasonic G70 anschauen. Wenn ich auf das Gesamtsystem blicke, gefällt mir aber Fuji am besten, Video ist dort aber keine ausdrückliche Stärke. Die Fuji X-E2 kann man derzeit manchmal recht günstig bekommen, ein klasse Einstieg in das System. Olympus und Sony haben hier auch interessante Angebote. Ich habe noch keine Kamera aus dieser Kategorie und werde mir die Sigma SD Quattro H kaufen, wenn sie erscheint (und ich bis dahin meine Meinung noch nicht geändert haben sollte).

Für einen Tausender kann man natürlich auch eine sogenannte Edelkompakte kaufen. Die Sony RX100 IV dürfte so ziemlich alle Anforderungen erfüllen, die du an eine Kamera stellen kannst. Und sie kann ziemlich gut Video. Mir ist sie zu klein, und ich brauche die guten Videofunktionen der Kamera nicht. Ich habe mir aus dieser Kategorie letztens die Fuji X70 gekauft.

Wie gesagt, das ist meine persönliche Meinung, weil ich fast alle dieser Kameras schon in der Hand gehabt habe. Und meine Hand sieht bestimmt ganz anders aus als Deine. Deine Vorlieben und Meinungen können erheblich von den Meinen abweichen.

Also schluck die Kröte und gehe in die nächste wirklich großen Fotoabteilung oder Fotogeschäft und schau dir die Kameras an, nimm sie in die Hand, und schau durch den Sucher - wenn sie denn einen haben. Was ein weiterer Punkt ist - willst du einen Sucher (ich brauche den nicht, mir reicht ein gutes Display) und falls ja, soll das ein optischer sein (teuer und fast nur bei DSLRs und den Sony Kameras) oder kann das ein elektronischer Sucher sein (praktisch ein Minidisplay, das einen optischen Sucher imitiert)?

Wenn ich dann noch lese, dass du dich als Anfängerin verstehst, dann würde ich dir jetzt abschließend erst einmal die Sony RX100 IV empfehlen. Auch für Anfänger relativ leicht zu bedienen, und dennoch viele Möglichkeiten zur manuellen Steuerung, die man sich später mal wünschen würde. Klein, leicht, unauffällig und erstklassige Qualität. Damit kannst du nicht nur das Fotografieren lernen, sondern auch von Anfang an Dateien produzieren, an denen du deine EBV-Kenntnisse austoben und perfektionieren kannst.

Aber vielleicht ist diese Sony dir auch zu klein, oder du willst was wetterfestes, oder dein Herz schlägt schon länger für eine DSLR - dann geh ins Geschäft und schau dir an, was so angeboten wird. Mit einer DSLR entscheidest du dich auch für ein System, also schau dir auch die Objektive an, die es für die DSLR deiner Wahl gibt - manche schlagen vor, es umgekehrt zu machen: Erst die Objektive auswählen, und dann eine der DSLRs des Systems nehmen.

Rainer
 
Zuletzt bearbeitet:
Willst du wirklich Objektive wechseln? Mit den aktuellen Top-Bridge-Kameras und Edelkompakten kann man nämlich schon viel erreichen. Die meisten von denen haben einen 1-Zoll-Sensor und ein lichtstarkes Objektiv, was qualitativ dem DSLR(DSLM)+Kitobjektiv-Niveau die Stirn bieten kann. Erst spezielle Objektive (UWW, Festbrennweiten, lichtstarke Zooms, Supertele, Makro) machen Systemkameras attraktiv. An deinen Motivvorstellungen sehe ich bisher noch nicht superspezielles. Welche Brennweiten schweben Dir denn vor (UWW oder Fischauge wäre zum Beispiel was für Systemkamera). Videofunktionen sind bei den klassischen DSLR, besonders bei Nikon, nur rudimentär ausgebaut; erstens weil der Sucher nicht benutzt werden kann (Spiegel ist ja oben) und zweitens weil der Nachführ-AF oft pumpt (Canon hat hier mit der STM-Technologie ein bisschen die Nase vorn). Bei den DSLM ist Video schon eine ganz andere Sache, gerade Panasonic bietet hier viele interessante Sachen an.
 
Ich würde dir ganz klar die Panasonic G70 empfehlen. Und zwar im Kit mit dem hervorragenden 14-140mm Objektiv (das Kit kostet neu ca. 900€).

Damit hast du ein rundum sorglos Paket - ziemlich leicht und kompakt, einfache Bedienung, sehr schneller AF, ausklappbarer Touchscreen und eine sehr gute Video-Qualität (Aufnahmen in 4K möglich). Das Objektiv gilt als eins der besten 10x Zooms und würde ich jederzeit den ähnlichen 18-200mm Tamrons/Sigmas für Nikon/Canon etc. vorziehen!

Wenn du dann mal auf den Geschmack gekommen bist, kannst du dir immer noch zusätzliche Objektive zulegen (z.B. das 25mm/1.7 für Low-Light Fotografie, oder das 42.5mm/1.7 für Portraits) - das geht mit einer Kompakt- oder Bridge Kamera natürlich nicht.

Die Nikon D5500 hat im Vergleich eine minimal bessere Bildqualität (hauptsächlich bei High-ISO / sehr wenig Licht), aber nur wenn man auch ein hochwertiges Objektiv benutzt. Bei den Kit-Zooms wirst du trotz mehr Megapixel keinen Unterschied in der BQ zur Panasonic ausmachen. Bei Videos ist die Nikon dagegen deutlich schlechter also die Panasonic!
 
Zuletzt bearbeitet:
Bisher hatte ich mir die Nikon D5500 angeschaut und konnte ohne Fachwissen keinen Haken feststellen... Wichtig ist mir noch, das ich mit der Kamera auch gute Videos machen kann. Und das man auch ohne tiefe Kenntnisse zurecht kommt.

Ich sehe schon zwei Haken: Größer als nötig, jedenfalls wenn Wechselobjektive dazu kommen. Wenn Wechselobjektive nicht dazu kommen, ist eine solche Kamera erst recht unnötig.
 
...

Puuuh, nun musste ich erstmal ein bissl rumschauen. Vielen Dank für all den Input! Total nett, so viel Mühe! (y)

Ich werde wirklich mal in den Fachhandel gehen und mir die vorgeschlagenen Kameras anschauen.

Ich denke ich werde Objektive nicht wild tauschen und mit herumschleppen, wenn es nicht zwingend notwendig ist. Evtl. noch ein zweites für bestimmte Fälle, aber eher später dann, wenn ich auch damit umgehen kann... Die Möglichkeit später zu erweitern fände ich nicht schlecht.

Hach, es gibt so viele Infos, wenn ich erst mal weiß, was es wird, freue ich mich richtig darauf, mich einzulesen, zu probieren und mich einzuarbeiten. Da kann man ja echt viel Zeit mit füllen. :)

Wirkt sich der Blendenunterschied zwischen f2.8 und f3.5 sehr aus? Reicht f3.5 auch noch für genügend Tiefenschärfe aus? Wobei "genügend" jetzt natürlich die Anforderungen nicht so präzise beschreibt... :rolleyes:

Die Sony Alpha 6000, Sony RX100 IV und Panasonic G70 finde ich sehr interessant! Sind ja doch um einiges handlicher als die Spiegelreflexkameras. Und allesamt eher Videotauglich oder?

Welche wäre für schwache Lichtverhältnisse besser geeignet?

Durch irgendeinen Link kam ich noch zur
Olympus Pen E-PL7 silber mit Tamron AF 3,5-5,8/14-150 Di III Micro Four Thirds
Auch eine Alternative?

Habt ihr euch hobbiemäßig das ganze Wissen angeeignet oder befasst ihr euch beruflich mit der Fotografie?

Meine alte Kamera ist kaputt, meint ihr man kann die irgendwie reparieren? Oder wird sich das gar nicht lohnen? Ist an der Nordsee auf dem Handtuch liegen geblieben und einem kleinen Sandsturm zum Opfer gefallen. Jetzt lässt sie sich nicht mehr öffnen und knirscht an allen Öffnungen... :( Würde sie gerne noch für Strand, Schwimmbad, Spielplatz etc. behalten. Ist eine Samsung EX1, schon älter. Die habe ich allerdings nie richtig ausprobiert und sogut wie nur im automatischen "Smart" Modus verwendet. Das soll sich dann jetzt ändern... :D

Grüßle und ein schönes Wochenende!
 
Ich sehe schon zwei Haken: Größer als nötig, jedenfalls wenn Wechselobjektive dazu kommen. Wenn Wechselobjektive nicht dazu kommen, ist eine solche Kamera erst recht unnötig.

Guter Hinweis! :)

Ich weiß es echt zu schätzen, dass ihr auch so unwissenden Leuten wie mir versucht Tipps zu geben... Sind ja wahrscheinlich immer wieder die selben blöden Ideen und Fragen... :eek:
 
Die Sony Alpha 6000, Sony RX100 IV und Panasonic G70 finde ich sehr interessant!

Einfach mal anfassen ;) Worte und Empfehlungen ersetzen weder Auge noch Tastsinn. Wobei ich bei der RX100 den Aufpreis von der III zur IV nicht zahlen wöllte.

Olympus Pen E-PL7 silber mit Tamron AF 3,5-5,8/14-150 Di III Micro Four Thirds. Auch eine Alternative?
Ja die E-PL7 ist schon ein feines Teil (klein, schick, Bildstabilisierung, Gadgets wie Live Composite und aktuell relativ günstig). Allerdings würde ich für ein größeres Zoom die OM-D E-M10 bevorzugen wegen der Ergonomie. Die E-PL7 eignet sich für ein Kompaktzoom wie das Oly 14-42mm EZ oder Festbrennweiten wie das 17mm f1.8.
 
Nimm keine Kamera ohne Blitzschuh, denn den brauchst Du um schöne Innenraumbilder zu machen.
Also Blitz zum an die (weiße) Wand hinter Dir (indirekt) blitzen zu können.

Nikon DSLR bietet bis heute keinen Videotauglichen AF.

Canon kann das. DSLR bietet nach wie Vorteile, zum Beispiel wenns um Serienbilder im ServoAFmodus geht (optischer Sucher). Objektivangebot STM, Preis der Kombi....
750D+18-135STM+430EXIII

Das 16-50 von Sony ist optisch schwach (Ausschnittsvergrößerung) das 55-210 hat langsamen AFantrieb. Bodys gut, Objektive schwach oder teuer.

Olympus hat bis auf EM1 keinen tauglichen Servo AF. Das ist wichtig wenn Du Dein Kind auf dem Spielplatz, Sportplatz, Rad, etc. mit dem AF verfolgen willst und eine Bildserie aufnehmen.

Die G70 mit praktischem Griff (GX80) wäre mit dem 12-35/2,8 eine Vorerstlösung, mit der Du in Innenräumen brauchbar lichtstark bist. Es wäre eine Investition in die Zukunft, wenn finanziell leistbar. Dazu kommt wie gesagt der Blitz zum indirekt blitzen.
Dazu gäbe es das kleine 35-100 Telezoom.

Canon DSLR wenn Du gute Abbildungsqualität willst und eine gut tragbare Kombi (Griff).
Sony A6000, wenn Du bei Bildqualität und AF Abstriche in Kauf nehmen willst. (Die starken Objektive sind erst wieder DSLR (APSc)groß)
G70, wenn es etwas kleiner werden darf und Du bereit bist ein bissl mehr zu zahlen, indem Du mit einem Zoom mit durchgehend 2,8 Offenblende für ausreichend Lichtstärke sorgst.

Wenn eine starke Kompakte Thema sein sollte.....
Nikon DL24-85. Du kannst zwar kein Teleobjektiv dranschrauben,- sie scheint aber ansonsten alles zu kriegen was das Herz begehrt.
In Verbindung mit einem Blitz, eine gute Möglichkeit für schöne Erinnerungen zu sorgen.
Leider verzögert sich die Auslieferung.....manche meinen, September könnte es so weit sein.
Sie wird so lichtstark, wie Systemkameras mit Kitzoom ~(3,5-5,6).
Denkst Du aber daran, Systemkameras mit lichtstarken Zooms (Offenblende 2,8) oder gar Festbrennweiten (1,8/1,4) aufzurüsten, können die, was Möglichkeiten frei zu stellen (unscharfer Hintergrund) betrifft, mehr. Das eingebaute Digitalzoom wird Dir zwar auch Teleaufnahmen ermöglichen die Dir fürs Fotobuch ausreichen könnten.
Das optische Telezoom einer Systemkamera kann aber mehr.

http://camerasize.com/compact/#664,...5,621.336,621.34,333.377,333.545,333.303,ha,t
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich werde wirklich mal in den Fachhandel gehen und mir die vorgeschlagenen Kameras anschauen.
Ja, mach das. Unverzichtbar!

Wirkt sich der Blendenunterschied zwischen f2.8 und f3.5 sehr aus? Reicht f3.5 auch noch für genügend Tiefenschärfe aus? Wobei "genügend" jetzt natürlich die Anforderungen nicht so präzise beschreibt... :rolleyes:
Ja, das wirkt sich aus. Ob das "sehr" ist und ob die Tiefenschärfe dann noch "genügend" ist, kannst nur du selbst entscheiden.

Die Sony Alpha 6000, Sony RX100 IV und Panasonic G70 finde ich sehr interessant! Sind ja doch um einiges handlicher als die Spiegelreflexkameras. Und allesamt eher Videotauglich oder?
Ja, alle drei sind videotauglich. Wobei die G70 unter den dreien wohl die beste Videokamera ist. Sony hat die 6000 ergänzt um die (viel teuerere) 6300, bei der die Videoleistung ausgebaut wurde und in etwa auf dem Niveau der G70 sein dürfte. Die 6000 hat ziemlich gute Videofunktionen, ist diesbezüglich aber von den dreien wohl die schwächste. Die RX100 IV dürfte in etwa zwischen der 6000 (schwächste Videoleistung) und G70 (beste Videoleistung) liegen.

Welche wäre für schwache Lichtverhältnisse besser geeignet?
Am besten geeignet für schwache Lichtverhältnisse ist theoretisch die Sony a6000, weil sie den größten Sensor hat und man die Objektive wechseln kann, und daher für besondere Situationen auch ein besonders lichtstarkes Objektiv dranmachen kann. Danach kommt die G70, die einen kleineren Sensor als die a6000 hat, an die man bei Bedarf aber ebenfalls ein besonders lichtstarkes Objektiv anflanschen kann. Die RX100 ist hier das Schlusslicht, sie hat den kleinsten Sensor und kein auswechselbares Objektiv. Allerdings ist das Objektiv sehr lichtstark und die Kamera wird durchaus empfohlen, wenn es um lichtarme Szenarien geht, unter den Kompaktkameras gilt sie hier als eine der Besten, wenn nicht sogar die Beste überhaupt.

Alles in allem: Alle drei Kameras sind für lichtarme Situationen sehr gut geeignet, wobei die G70 diesbezüglich noch einen Tick besser ist als die RX100 und die A6000 einen Tick besser als die G70. Wenn man die Verfügbarkeit lichtstarker Wechselobjektive berücksichtigt (die allerdings auch bezahlt werden wollen), dann kann in Extremsituationen (auf die du wohl eher selten treffen wirst) die RX100 IV jedoch mit den beiden anderen Kameras nicht mithalten.

Durch irgendeinen Link kam ich noch zur
Olympus Pen E-PL7 silber mit Tamron AF 3,5-5,8/14-150 Di III Micro Four Thirds
Auch eine Alternative?
Eine sehr schöne Kamera (finde ich) und sicherlich eine Alternative. Hinsichtlich Videoleistung aber zwei Klassen schlechter als die anderen drei genannten Apparate. Hinsichtlich der Leistung bei schlechtem Licht in etwa mit der G70 vergleichbar. Einfach mal anfassen...

Meine alte Kamera ist kaputt, ... Ist an der Nordsee auf dem Handtuch liegen geblieben und einem kleinen Sandsturm zum Opfer gefallen. Jetzt lässt sie sich nicht mehr öffnen und knirscht an allen Öffnungen...
Ich bin kein Kameratechniker, aber ich glaube nicht, dass sich das reparieren lässt.

Rainer
 
Wie leider erst jetzt herausgekommen ist, leidet (anscheinend)=zumindest die GX80 an eingeschränkter Videotontauglichkeit.
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1684716&page=84

Momentan kann ich aber nicht sagen, inwieweit Kamerageräusche das Problem sind, die Empfindlichkeit des Mikros hochgeregelt wurde weil die Umgebung außerordentlich still, auch fehlt die Information wie weit Vogel weg ist, bzw. Sprache in unmittelbarer Umgebung, also die Verhältnissmäßigkeit des Ganzen.....
Trotzdem sollte die Geschichte verfolgt werden. Auch in Bezug auf G70.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die G70 hat auch einen externen Mikrofonanschluss. Ausserdem sind mir da keine Mikroproblemchen bekannt.

Zum Thema Freistellung solltest du auch immer das ganze Kamerasystem und seine Möglichkeiten betrachten. Da gibt es Unterschiede und die liegen nicht nur am Sensor. Eine APS-C Kamera wie eine Sony A6000 hat gegenüber mFT nur bezogen auf den Sensor mehr Freistellung in der Größenordnung von 2/3 Blende. Jedoch
- führt ein F 2.8 Zoom an mFT gegenüber einem F 4 Zoom an Sony A6000 zu 1/3 Blende mehr Freistellung an mFT. Sony produziert für APS-C nur mittlere Lichtstärken bis F 4 bei Zooms. mFT bedient mit den Kameras auch mehr den ambitionierteren Fotografen mit F 2.8 Zooms und gedichteten Zooms. (Marktsegment bedient Sony nur mit Vollformat)
- eine Verschlusszeit von 1/8000 an einer mFT GX7 führt gegenüber einer 1/4000 an einer A6000 in ganz vielen Tageslichtsituationen zu 1/3 Blende mehr Freistellung bei mFT.

Der Sensor spielt also eine Rolle, aber nur in Verbindung mit allen weiteren Möglichkeiten des Systems.
 
AW: ...

Hach, es gibt so viele Infos, wenn ich erst mal weiß, was es wird, freue ich mich richtig darauf, mich einzulesen, zu probieren und mich einzuarbeiten. Da kann man ja echt viel Zeit mit füllen. :)

Wirkt sich der Blendenunterschied zwischen f2.8 und f3.5 sehr aus? Reicht f3.5 auch noch für genügend Tiefenschärfe aus? Wobei "genügend" jetzt natürlich die Anforderungen nicht so präzise beschreibt... :rolleyes:

Die Sony Alpha 6000, Sony RX100 IV und Panasonic G70 finde ich sehr interessant! Sind ja doch um einiges handlicher als die Spiegelreflexkameras. Und allesamt eher Videotauglich oder?

Welche wäre für schwache Lichtverhältnisse besser geeignet?

Durch irgendeinen Link kam ich noch zur
Olympus Pen E-PL7 silber mit Tamron AF 3,5-5,8/14-150 Di III Micro Four Thirds
Auch eine Alternative?

Habt ihr euch hobbiemäßig das ganze Wissen angeeignet oder befasst ihr euch beruflich mit der Fotografie?

Hallo,

habe mal ein paar Punkte von dir herausgesucht...

-> Der Blendenunterschied zwischen 2.8 und 3.5 ist wohl nur ne 2/3 Blende, das ist nicht wirklich viel.

-> Die Anfangsblende von z.B. 3.5 hast Du bei Zoom-Objektiven oft nur im Weitwinkel-Bereich, in dem du eher selten Personen oder Kinder fotografieren wirst.

Bei foto-kurs.com findest Du eine gute Zusammenfassung zur Blende:
https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&ved=0ahUKEwi6p4Tco7LNAhVC1SwKHRCKANoQFggeMAA&url=http%3A%2F%2Fwww.foto-kurs.com%2Fkamera-blende.php&usg=AFQjCNFdkXJraHC8spD5GU-bNw7cnEKsSA&sig2=lEIqTqdHpdA4PPAu9WNRsg

Kurzes Praxisbeispiel:
Für ein Fotobuch haben wir einige Bilder beim Babyschwimmen gemacht. Die Location war das Bewegungsbad im Untergeschoss eines Krankenhauses. Die Lichtverhältnisse waren mit nur zwei Fenstern, dunklen Wänden und ner defekten Neonröhre eher schlecht... Wegen des Wassers bzw. der damit ggf. verbundenen Bewegungsunschärfe habe ich nur mit 1/200 Sekunde bzw. 1/250 Sekunde belichten können.

Als Kamera hatte ich eine Canon 70D mit einem EF-S 17-55 2.8 Zoom. Von 110 Bildern die fürs Fotobuch in die engere Wahl gekommen sind, waren 2/3 bereits bei einem ISO Wert über 1000, 33 Bilder bei ISO 1600.
-> Bei einem Kit-Zoom wird bei ca. 50mm Brennweite die Blende eher bei 5-5.6 liegen, d.h. also ca. 2 Blenden schlechter. Der ISO Wert wäre dann eher im Bereich 4.000-6.400 was viele schon als zu stark verrauscht ansehen.

Durch die recht offene 2.8er Blende war nur das Hauptmotiv (meine Tochter) richtig scharf abgebildet, direkt dahinter hat die Tiefenschärfe schon nachgelassen. Das fällt allerdings eher am Monitor auf, im Fotobuch stört es uns nicht.

=> Für Aufnahmen bei schlechten Lichtverhältnissen würde ich aber immer noch etwas Geld für ne lichtstarke Festbrennweite einplanen (bei Panasonic/Olympus ca. 200 Euro für nen 25mm 1.7er Objektiv, bei Canon ca. 120 Euro für das 50mm 1.8er Objektiv). Zoom Objektive mit durchgehender 2.8er Blende sind deutlich teurer.
 
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