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Eneloop vs. "Normal"-Akku

Fotobiber

Themenersteller
Hi

Ich habe gelesen, dass hier im Forum die Eneloops ziemlich wohlwollend besprochen werden.

Meine Frage:

Was taugen die Eneloops (AA, 2000 mAh) im Vergleich zu "Normalen"- AA-Akkus mit sagen wir ca. 2800 mAh?

Sind die Eneloops trotz geringerer Leistung trotzdem besser??

Ach ja, der Anwendungsbereich wäre ein Blitz.
 
Der Unterschied ist wohl, wie ich es verstanden habe, dass die Enelooos und vergleichbare Akkus (z.B. von Ansmann, Panasonic) sich kaum selbst entladen. Da ist die geringere nominelle Leistung irrelevant.
 
Wenn ich das richtig im Kopf habe, dann haben die Eneloops einen geringeren Innenwiderstand und daher bricht die Spannung unter Last nicht so stark zusammen.
Das führt dann dazu, daß man die angegebe Kapazität auch tatsächlich nutzen kann.
Normale Akkus mit riesiger nomineller Kapazität haben unter Last unter Umständen bereits eine so geringe Spannung, daß sie als leer erkannt werden, obwohl sie noch halbvoll sind.
 
Meine Frage:

Was taugen die Eneloops (AA, 2000 mAh) im Vergleich zu "Normalen"- AA-Akkus mit sagen wir ca. 2800 mAh?

Sind die Eneloops trotz geringerer Leistung trotzdem besser??

Ach ja, der Anwendungsbereich wäre ein Blitz.

Die Eneloops leisten mit 2000mh sogar mehr als ein 2700er Accu, durch die Unterspannungsabschaltung in den Geräten werden die 2700mh nicht ansatzweise verbraucht.
 
...Naja halbrichtig^^

Eneloops haben eine deutlich geringere Selbstentladung - nach fast einem Jahr noch 3/4 Leistung - dafür aber weniger.
Wenn ich die Cam öfters nicht benutze, aber immer ohne laden der Accus einsetzen will - die Erste Wal.

"Normale" sogenannte Hochkapazitive Accus an 2700mah haben, wenn sie frisch geladen sind, auch deutlich mehr Leistung.
Wenn ich also weiß das ich viel Blitzen will, und das öfters, dann sind diese klar im Vorteil.
Auch die Cam würde mit frisch geladenen länger durchhalten.
Allerdings verlieren diese Accus 10% Ihrer Leistung Pro Monat - sind ergo nach einem 3/4 Jahr durch die Selbstentladung Leer.

Ich selbst gehe einen Zwischenweg, da ich oft und viel knipse benutze ich 2800erter für Cam und Blitz - habe aber auch immer einen Satz Eneloops dabei ;)
 
ich habe auch 8 stück eneloop hier, man ist einfach wahnsinn, auch ne normale 3000mah akku kann die 2000mah von eneloop nicht toppen, vielleicht für ferngesteuerte autos oder irgendwas wo man gleich alle energie verbraucht, aber z.b. bei blitz lohnt sich eneloop auf jeden...
 
Hallo,

Die Eneloops leisten mit 2000mh sogar mehr als ein 2700er Accu, durch die Unterspannungsabschaltung in den Geräten werden die 2700mh nicht ansatzweise verbraucht.
Die Kapazität eines Akkus wird gemessen durch die Stromentnahme mal Entladezeit bis zur Entladeschlusspannung und die liegt bei 0,9 bis 1V und damit kann ein 200mAh auch mehr Leistung abgeben als ein 2000mAh Eneloop.

Vorteil der Eneloops ist die geringe Selbstentladung und mehr nicht, deswegen nutze ich die auch, allerdings halten die nicht solange durch, wie frisch geladen 2700mAh Ansmanns.
Wer viel Akkus benötigt und diese auch städnig in Benutzung hat, der fährt mit normalen Akkus besser.
 
Moin zusammen,

für mich ist der Punkt ganz einfach. Bisher waren die normalen Akkus, die ich hatte, immer leer, wenn ich sie brauchte. Man musste vorher daran denken, sie aufzuladen und auch die Zeit dazu haben. Nun habe ich vier 4er-Sätze Eneloops und weiß, dass sie eine anständige Leistung bringen, wenn ich sie brauche. Auch, wenn sie vorher 2 Monate in der Tasche verweilt haben.

Nebenbei erwähnt habe ich mir nun ein "Texcus TC 30 ultra" gekauft, welches die Akkus in sage und schreibe 30 Minuten rand voll pumpt.

Schönen Gruß, Hendrik

edit: toten Link gegen Namen ersetzt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Kapazität eines Akkus wird gemessen durch die Stromentnahme mal Entladezeit bis zur Entladeschlusspannung und die liegt bei 0,9 bis 1V.

Richtig, so einfach ist der Zusammenhang aber dennoch nicht. Denn warum wird die Spannung des Akkus kleiner? Wegen dem Innenwiderstand der ja in Reihe zur Last liegt. Ist der nun recht hoch, fällt an dem schon viel Spannung ab. Somit habe ich an den Batteriepolen nur noch zB 1 Volt unter Last anliegen, obwohl zB noch 800 mAh im Akku sind.
Nachdem bei den Eneloops der Innenwiderstand sehr gering ist, kann ich die Ladung auch tatsächlich entnehmen. Dadurch haben die Eneloops Vorteile bei zwei Anwendungsfällen.

1. wenn die Akkus nicht sofort entladen werden oder nur gelegentlich verwendet werden.
2. Bei Hochstromanwendungen, dazu zählen auch Digicams, Ferngesteuerte Autos usw.

Somit haben die Eneloops eigentlich immer die Nase vorn, entweder man hat einen Hochstromverbraucher, dann kommt der geringe Innenwiderstand zu gute, oder man hat Niedrigverbraucher, dann kommt die geringe Selbstentladung zugute.

Zwischen diesen beiden Extremen werden dann die normalen Akkus ihren Vorteil haben, aber ich lade die Akkus ja nicht immer direkt vor der Anwendung auf, somit liegen sie auch mal ein paar Wochen und schwups die wups haben die Eneloops wieder die Nase vorn.

Achja, andere Hersteller habe mittlerweile so ähnliche Akkus wie die Eneloops im Programm, ob die genauso gut sind weiß ich nicht, wäre aber einen Versuch wert.
 
Nebenbei erwähnt habe ich mir nun (Mod: toten Link gelöscht) dieses Ladegerät gekauft, welches die Akkus in sage und schreibe 30 Minuten rand voll pumpt.
Der Link funktioniert nicht.

Aber egal was es für ein Gerät ist, ich rate ganz deutlich von diesen Ultraschnell-Ladern ab. Hohe Ladeströme sind nicht förderlich für die Gesundheit der Akkus!
 
Der Link funktioniert nicht.

Aber egal was es für ein Gerät ist, ich rate ganz deutlich von diesen Ultraschnell-Ladern ab. Hohe Ladeströme sind nicht förderlich für die Gesundheit der Akkus!

Hi,

ja, das hört man immer wieder und da mag auch durchaus was dran sein. Ich kann das als reiner "Verwender" nicht beurteilen.

Aber (ohne hier einen Glaubenskrieg anzetteln zu wollen):
Gerade weil man die Eneloops nicht mehr so häufig umsonst laden muss, wie bisherige Akkus, kommt das Ladegerät nicht so häufig zum Einsatz. Und wenn es dann so ist, dass von den 1.000 Ladezyklen nur noch 500 übrig bleiben, ist mir das auch recht. Man verbrät ja nicht jeden Tag einen Satz Akkus. Ich zumindest nicht.

Andererseits unterstelle ich den Herstellern solcher Ladegeräte, dass sie schon ein wenig wissen, was sie NiMh-Akkus zumuten können. Klar, die Dinger werden gut warm, aber das müssen sie abkönnen.

Grüße!
 
...
Eneloops haben eine deutlich geringere Selbstentladung - nach fast einem Jahr noch 3/4 Leistung - dafür aber weniger.
..."Normale" sogenannte Hochkapazitive Accus an 2700mah haben, wenn sie frisch geladen sind, auch deutlich mehr Leistung.
Wenn ich also weiß das ich viel Blitzen will, und das öfters, dann sind diese klar im Vorteil.
Auch die Cam würde mit frisch geladenen länger durchhalten.
Allerdings verlieren diese Accus 10% Ihrer Leistung Pro Monat - sind ergo nach einem 3/4 Jahr durch die Selbstentladung Leer.
...
Dem schließe ich mich an :top:
 
Hallo,


Die Kapazität eines Akkus wird gemessen durch die Stromentnahme mal Entladezeit bis zur Entladeschlusspannung und die liegt bei 0,9 bis 1V und damit kann ein 200mAh auch mehr Leistung abgeben als ein 2000mAh Eneloop.

Vorteil der Eneloops ist die geringe Selbstentladung und mehr nicht, deswegen nutze ich die auch, allerdings halten die nicht solange durch, wie frisch geladen 2700mAh Ansmanns.
Wer viel Akkus benötigt und diese auch städnig in Benutzung hat, der fährt mit normalen Akkus besser.


Hab ich hier anders raus gelesen:

Quelle: http://www.accu-select.de

Frage

Die ENELOOP (AA) hat eine Kapazität von „nur“ 1900 mAh bis 2000 mAh, sowie 800 mAh bei ENELOOP AAA.
Andere NiMH Akkus haben viel höhere Kapazitäten, weshalb ?

Antwort

Keine Bange, denn das ist keinesfalls ein Nachteil, weil ausschließlich der nutzbare Ah-Wert der Zelle in der
Praxis im Akku-Betrieb oberhalb der Mindest-Spannung des Verbrauchers / der DigiCam entscheidet !!
In der heutigen Zeit haben inzwischen sehr viele Verbraucher eine eingebaute (unveränderliche) Unterspannungs-
Abschaltung. Diese aber ist in der Praxis leider oft viel zu hoch eingestellt. Somit kann Betrieb immer nur
oberhalb der Mindestspannung erfolgen. Kapazität unterhalb dieser Spannung ist deshalb nicht mehr nutzbar !
a) Vor allem digitale Elektronik erfordert immer eine sehr stabile, zuverlässige Stromversorgung, um Fehlfunktionen
und / oder ein Blockieren der oft komplexen und Stromverbrauchs-intensiven digitalen Steuerfunktionen sicher zu
vermeiden.
b) Der Herstellungs-Aufwand insbesondere von digitaler Konsum-Elektronik (Kamera z.B.) ist aber oft einem sehr
extremen Kosten-Druck ausgesetzt. „Man“ spart daher häufig an der nötigen Versorgungs-Energiereserve !
c) Aus Kostengründen sind somit durch weniger Kontroll- und Energiespeicherungs-Aufwand leider nur zu oft
erhebliche Anwendungs-Kompromisse bei der Stromversorgungs- / Energie-Nutzbarkeit an der Tagesordnung.
d) Als folgenschweres, negatives Resultat für den Anwender wird, zwecks reduziertem Fertigungs-Aufwand und
auch um Platz zu sparen, entgegen aller technischer Vernunft, die typische automatische untere Abschaltspannungsgrenze
auf deutlich über 1,10 Volt / Zelle angehoben, anstatt erst bei ca. 0,9 V/Zelle abzuschalten.
DADURCH wird aber bei „normalen“ (oft hochohmigeren) Zellen ein oft bereits (sehr) großer Anteil der an
sich noch ausreichend hohen Zellenkapazität nur noch UNTERHALB dieser leider oft viel zu hoch eingestellten
Abschaltspannung nutzbar, das Gerät schaltet sich nur deshalb bereits sehr früh, also vorzeitig ab !!

Prüft man jedoch die Zelle normal, also herab bis 0,9 Volt Entladeschluß, dann kann man zwar meistens eine an
sich (noch) hohe Kapazität in mAh ermitteln, aber trotzdem ist damit nur noch eine sehr kurze Betriebsdauer in der
DigiCam erreichbar, eben weil die Spannungslage von diesen hochohmigen Zellen schon kurz nach dem
Einschalten bereits unter die (Kamera-) Abschaltspannungsgrenze abfällt = ENDE der Akku-Nutzbarkeit !!
Bei DigiCams z.B. mit nur 2x AA Zellen bzw. mit AAA Zellen tritt dies besonders nachteilig spürbar auf.
 
Dann melde ich mich hier auch mal zu Wort:

Aus Erfahrung kann ich sagen dass meine 2700mah Sanyo Akkus "mehr" Power haben. Wenn ich die frisch aufgeladen mit in den Urlaub nehme, kann ich mit meiner Canon Powershot S5 über 600 Fotos machen. Während die Eneloop nach knapp über 200-300 alle sind. Trotzdem macht das nix, denn wie schon erwähnt, ist die geringe Selbstentladung der entscheidende Vorteil und deshalb sind die Eneloop auch "nur" meine Ersatzakkus :D

Also 1 Pack Sanyo und 1 Pack Eneloop (sind zwar auch von Sanyo) und man hat praktisch keine lerren Batterien mehr. :top:
 
Lesen , auch die folgenden Links unten

Im Übrigen sind die eneloop im PL-Verhältnis nicht so der Kracher und es scheint Unterschiede zu geben in der Qualität.

Ich kann zwischen meinen Ansman 2100 max-e und den eneloops keinen Unterschied feststellen und ich blitze bis zu 300x mit einem Satz und wechsel dann immer.
Außer zu den Varta Pro Power, die weitaus länger halten fürs selbe Geld und beim "normalen" laden gerade mal handwarm werden.
 
Hallo,

Hab ich hier anders raus gelesen:
Quelle: http://www.accu-select.de
sorry, ich halte mich da lieber an die realen Fakten und nicht das, was ein Hersteller oder Händler auf seine Webseite schreibt.
Mein Ladegerät misst Prozessorgesteuert die Kapazität bis zur Entladeschlusspannung von 0,95 V bei allen Zellen und da ist es fakt, das die Eneloops mal so gerade auf 1900 bis bestenfalls 2000mAh kommen und normale Ansmann 2700mAh eben auf 2500 bis 2700mAh und zwar nutzbare Kapazität.
Das kann man schön im Display ablesen und wenn ich wollte, auch per Diagromm auf dem PC.

Zudem kommt noch dazu, das ich mit den Ansmann im Blitz locker 30 bis 50 Bilder mehr machen kann, je nach Blitzleistung.
 
ich hab auch so ein mikoprozessorgesteuertes Ladegerät mit Kapazitätsanzeige.
Eneloops erreichen dort ca. 2000mAH, die Ansmanns so ca. 2600mAh.

In der Praxis dreht sich der Spieß aber um. In meiner alten Dimage 7i, die ja ein wahrer Batteriefresser ist, kann ich mit den Ansmann oder auch mit Sanyo Standardakkus im Winter max. 50 Bilder machen, bevor die Kamera ihren Dienst verweigert. Liegen die Batterien 3-4Wochen in der Kamera ist schaon nach 30 Bildern Schluß (wie geasgt im Winter bei Minustemperaturen).

Die Eneloops ermpglichen, trotz ihrer niedriegeren Kapazität, ca. 150 Bilder, also deutlich höher.
 
Die Erfahrungen von Club64 kann ich bestätigen. Ich nutze die Eneloops in einem 580EX und einer Powershot A95. In beiden Geräten halten die Eneloops länger durch als Standardakkus, obwohl mein BC-900 Ladegerät für die Standardakkus eine wesentlich höhere Kapazität anzeigt.

Noch ein Wort zu den Schnellladegeräten. Vor dem BC-900 hatte ich ein Ansmann Digispeed 4 Ultra. Das hat mir einige Akkusätze verbraten. Zuerst dachte ich, dass es an den Ansmann-Akkus liegt. Als aber auch die Akkus von anderen Anbietern nach 20 bis 30 Ladezyklen den Geist aufgaben, war für mich klar, dass das Ladegerät der Übeltäter war. Mit dem neuen gibt es diese Probleme nicht mehr. Was nützt mir ein Ladegerät, das die Akkus in 45 Minuten lädt, wenn die Akkus das nicht lange überleben?
 
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