christofm
Themenersteller
Hi Leute,
nachdem ich jetzt nach langer Arbeit und nicht-fotographieren das Bett (Grippe) hüten muss, gingen mir ein paar Dinge zum Update der Ausrüstung durch den Kopf.
Was das Zubehör anbelangt (Grau(verlauf)/Pol Filter, Stativ etc.etc.) bin ich bestens ausgerüstet, alles passt prima in meinen flipside 400.
An Objektiven habe ich zu meiner 50d:
- 17-50 Tamron (Fokus sitzt, sehr scharf)
- 30mm Sigma (Fokus sitzt, sehr scharf)
- 60mm Canon 2.8 (ohne Worte)
- 85mm 1.8 (alles prima)
- 70-200 2.8 Tamron (Fokus sitzt, sehr scharf)
Das ist eigentlich eine ziemlich schöne Zusammenstellung wie ich finde die sich bereits oft bewährt hat (auch die 17-50 bzw. 30mm / 85mm Kombination in der kleinen Crumpler Tasche ist ne super Sache)- jedoch Zweifle ich langsam am 70-200. Nicht wg. der Qualität, sondern eher aufgrund dessen:
- Es ist schon ziemlich schwer, auf Wanderungen habe ich demzufolge weniger meinen Rucksack, sondern eher die Crumpler tasche dabei (und in die passt es nicht).
- Nach Inspektion meiner Fotos habe ich gesehen, dass trotz vielseitigem und erfolgreichem Einsatz (auch Hochzeiten etc.) ich von etwa 1100 Fotos nur etwa 100 mit Blende 2.8 gemacht habe. Eine geringe Blende als 3.5 war sehr oft einfach nicht nötig. Grundsätzlich aber bewegen sich meine Fotoziele nicht wirklich schnell, sodass mir über den Nutzen von Blende 2.8 nicht so sicher bin.. (Freistellung war je nach Motiv gewählt und passend).
- Ich bin in Extremsituationen nicht wirklich ruhig in der Hand - da muss ich einfach noch üben, aber 1/1.6*f s reicht dann bei mir nicht immer (in ruhigen Situationen mit entsprechender Atemtechnik schauts natürlich anders aus).
Positiv wäre anzumerken:
- Die Größe ist bei Portraits manchmal gar nicht schlecht, um die Leute von sich aus sofort zum "in-die-Kamera-schauen" zu bewegen. Meistens verhalten sie sich dabei sehr foto-günstig. Für die unbemerkten Portraits habe ich bis jetzt das 85mm genommen. V.a. bei Familienfeiern ist das recht praktisch - auch weil dort das Gewicht keine Rolle spielt.
Tja, jetzt überlege ich aus obigen Gründen evtl. umzurüsten auf das 70-200 f4 is, das soll ja wirklich FB-scharf sein und der Bildstabi macht mich schon etwas schwach. Wie würdet ihr euch hier entscheiden?.
Die andere Möglichkeit des Umrüstens, die mir in den Sinn kam war das 17-50mm verkaufen (bin mit dem Sigma echt zufrieden) und mir das Tokina 11-16 2.8 zuzulegen (Landschaften - Innenaufnahmen). Hier ist jedoch noch zu sagen, dass mir die dp1 in diesem Bereich bisher gute Dienste geleistet hat.
Phu.. echt schwierig, alles in allem geht nur 1 Objektiv (finanziell) und auch nur deshalb da ich das jeweils zu ersetzende natürlich verkaufen kann.
Vielleicht wisst ihr ja Rat - ich hab natürlich die Sufu schon gewälzt ohne Ende, aber es ist manchmal doch recht gut, ein paar "in-deiner-Situtation-würde-ich"-Antworten zu hören.
Auf jeden Fall mal vielen Dank für die Hilfe im voraus
Christof
nachdem ich jetzt nach langer Arbeit und nicht-fotographieren das Bett (Grippe) hüten muss, gingen mir ein paar Dinge zum Update der Ausrüstung durch den Kopf.
Was das Zubehör anbelangt (Grau(verlauf)/Pol Filter, Stativ etc.etc.) bin ich bestens ausgerüstet, alles passt prima in meinen flipside 400.
An Objektiven habe ich zu meiner 50d:
- 17-50 Tamron (Fokus sitzt, sehr scharf)
- 30mm Sigma (Fokus sitzt, sehr scharf)
- 60mm Canon 2.8 (ohne Worte)
- 85mm 1.8 (alles prima)
- 70-200 2.8 Tamron (Fokus sitzt, sehr scharf)
Das ist eigentlich eine ziemlich schöne Zusammenstellung wie ich finde die sich bereits oft bewährt hat (auch die 17-50 bzw. 30mm / 85mm Kombination in der kleinen Crumpler Tasche ist ne super Sache)- jedoch Zweifle ich langsam am 70-200. Nicht wg. der Qualität, sondern eher aufgrund dessen:
- Es ist schon ziemlich schwer, auf Wanderungen habe ich demzufolge weniger meinen Rucksack, sondern eher die Crumpler tasche dabei (und in die passt es nicht).
- Nach Inspektion meiner Fotos habe ich gesehen, dass trotz vielseitigem und erfolgreichem Einsatz (auch Hochzeiten etc.) ich von etwa 1100 Fotos nur etwa 100 mit Blende 2.8 gemacht habe. Eine geringe Blende als 3.5 war sehr oft einfach nicht nötig. Grundsätzlich aber bewegen sich meine Fotoziele nicht wirklich schnell, sodass mir über den Nutzen von Blende 2.8 nicht so sicher bin.. (Freistellung war je nach Motiv gewählt und passend).
- Ich bin in Extremsituationen nicht wirklich ruhig in der Hand - da muss ich einfach noch üben, aber 1/1.6*f s reicht dann bei mir nicht immer (in ruhigen Situationen mit entsprechender Atemtechnik schauts natürlich anders aus).
Positiv wäre anzumerken:
- Die Größe ist bei Portraits manchmal gar nicht schlecht, um die Leute von sich aus sofort zum "in-die-Kamera-schauen" zu bewegen. Meistens verhalten sie sich dabei sehr foto-günstig. Für die unbemerkten Portraits habe ich bis jetzt das 85mm genommen. V.a. bei Familienfeiern ist das recht praktisch - auch weil dort das Gewicht keine Rolle spielt.
Tja, jetzt überlege ich aus obigen Gründen evtl. umzurüsten auf das 70-200 f4 is, das soll ja wirklich FB-scharf sein und der Bildstabi macht mich schon etwas schwach. Wie würdet ihr euch hier entscheiden?.
Die andere Möglichkeit des Umrüstens, die mir in den Sinn kam war das 17-50mm verkaufen (bin mit dem Sigma echt zufrieden) und mir das Tokina 11-16 2.8 zuzulegen (Landschaften - Innenaufnahmen). Hier ist jedoch noch zu sagen, dass mir die dp1 in diesem Bereich bisher gute Dienste geleistet hat.
Phu.. echt schwierig, alles in allem geht nur 1 Objektiv (finanziell) und auch nur deshalb da ich das jeweils zu ersetzende natürlich verkaufen kann.
Vielleicht wisst ihr ja Rat - ich hab natürlich die Sufu schon gewälzt ohne Ende, aber es ist manchmal doch recht gut, ein paar "in-deiner-Situtation-würde-ich"-Antworten zu hören.
Auf jeden Fall mal vielen Dank für die Hilfe im voraus
Christof