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Sonstiges Entspiegeltes Glas für Repros gesucht

beiti

Themenersteller
Ich suche eine Platte Glas mit echter Entspiegelung, um damit Repros von krummen Papiervorlagen (aus Album gerissene Fotos) zu machen.

Wenn ich "Glas entspiegelt" als Suchbegriff nutze, finde ich allerhand Bilderrahmen mit sogenanntem Antireflexglas (das in Wahrheit nur Glas mit aufgerauter bzw. mattierter Oberfläche ist - was für meinen Zweck eher kontraproduktiv wäre).

Was ich hingegen suche, ist hochwertiges Glas mit echter Entspiegelung (Vergütung), so wie bei Brillen, Objektiven oder Filtern. Es darf auch gern etwas dicker sein, damit es genug Gewicht hat, um die Vorlagen flach zu halten.

Nach was muss ich da suchen?
 
Ich mache solche Problemfälle mit Kreuzpolarisation, wenn sich die Vorlagen nicht im Flachbettscanner scannen lassen.

Glasplatten für gewölbte Vorlagen bringen stets neue Probleme, wie Farbverschiebungen, Eigenspiegelungen.

Man könnte die Vorlagen auch sehr vorsichtig gegenrollen, falls überhaupt möglich.

Kreuzpolarisation:
1) Polfolie(n) vor die Lichtquelle(n)
2) Alle Polfolien exakt auf eine Richtung parallel ausrichten. Die Richtung kann völlig egal sein, sie muss nur bei allen Folien exakt gleich sein. Am besten an einer Folienkante penibel parallel ausrichten.
3) Polfilter vor die Optik
4) Assistent strahlt durch eine der Polfolien von hinten auf den Fotografen, während der sein Polfilter auf maximale Abdunklung dreht

Ich mache das oft bei Ölgemälden, falls die Reflexionen selbst bei seitlicher Beleuchtung noch immer zu stark sind oder wenn ich mangels Platz überhaupt nicht von der Seite beleuchten kann.

Polfolien gibt es für die kleinen Reflektoren von Kompaktblitzen recht günstig. Ich nehme 7x7 cm² für Metz 54 MZ-4i und spanne sie mit einem Gummibändchen direkt vor den Reflektor.
Blitzreflektor auf Tele (breite Abstrahlung) und Leistung nur auf höchstens 1/8 Leistung, sonst brennen die Folien durch, ist mir leider schon oft passiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Glasplatten für gewölbte Vorlagen bringen stets neue Probleme, wie Farbverschiebungen, Eigenspiegelungen.
Genau deswegen suche ich hochwertiges, entspiegeltes Glas. Ich habe sowas vor ca. 20 Jahren mal zu einem stolzen Preis im Fachhandel gesehen; es war 6 mm dick und bei senkrechter Aufsicht wirklich gut entspiegelt (ähnlich wie vergütete Filter).
Vielleicht stellt sowas heute niemand mehr her, aber eigentlich kann ich mir das nicht vorstellen.

Man könnte die Vorlagen auch sehr vorsichtig gegenrollen, falls überhaupt möglich.
Es geht um eine sehr große Zahl Vorlagen (mehrere tausend). Das muss so effizient wie möglich ablaufen; sonst würde ich sie einfach in den Scanner legen (da wären sie ja automatisch flachgedrückt).
Wahrscheinlich/hoffentlich brauche ich auch nicht für alle Bilder die Glasplatte. Bei jenen, die mit Fotoecken oder anderen schwach klebenden Verfahren eingeheftet waren, sollte ein Fixieren auf dem Grundbrett mit Haftstreifen genügen. Aber in manchen Alben wurden die Bilder leider sehr massiv mit Pritt-Stift oder Uhu oder sowas eingeklebt; die kann man nur noch gewaltsam rauslösen - und dann sind sie halt wellig.

Ich mache solche Problemfälle mit Kreuzpolarisation, wenn sich die Vorlagen nicht im Flachbettscanner scannen lassen.
Kreuzpolarisation mache ich bei Bedarf auch und bin dafür auch bestens eingerichtet, aber es ist kein Allheilmittel.

Wenn das Bild so krumm ist, dass man es nicht mal korrekt auf dem Grundbrett platzieren kann, ist das erst mal ein mechanisches Problem.
 
Wenn du so viele Bilder hast, könnte der Blick Richtung Vakuumtisch lohnen.
Gebraucht könnte so etwas halbwegs erschwinglich sein, selber gearbeitet hab ich mit sowas aber auch noch nicht, sollte nur ein Denkanstoß sein...

Lg, Gernot
 
Suche doch mal nach Museumsglas, z.B. Mirogard.

Wird unter anderem für Bilderrahmen verwendet.

Ich habe es selber noch nicht aus der Nähe gesehen, aber laut Beschreibung handelt es sich dabei um beschichtetes Glas, kein einfaches aufgerauhtes Antireflexglas.
 
Suche doch mal nach Museumsglas, z.B. Mirogard.
Danke für den Hinweis! Mirogard sieht von der Beschichtung her schon mal gut aus. Der Herstellungsprozess wird beschrieben als ein Aufdampfen und Einbrennen mehrerer Schichten. Es wird auch damit geworben, dass Betrachter quasi nichts mehr vom Glas sehen, also das klingt schon nach richtiger Vergütung.
Einen Nachteil sehe ich jedoch für meinen Zweck: Es wird auch mit der besonders dünnen und leichten Bauweise geworben, wie es für Bilderrahmen gebraucht wird. Für Repro-Zwecke hätte man dann doch gern etwas mehr Gewicht.
 
Einen Nachteil sehe ich jedoch für meinen Zweck: Es wird auch mit der besonders dünnen und leichten Bauweise geworben, wie es für Bilderrahmen gebraucht wird. Für Repro-Zwecke hätte man dann doch gern etwas mehr Gewicht.
Schott Mirogard ist üblicherweise 3 mm stark. Übliches Bilderrahmen-Floatglas liegt nur bei 2,4 mm Glasdicke, Optiwhite liegt bei Bilderrahmenherstellern meist bei 2,6 mm.
Wer es noch schwerer und exakter haben will, der müsste sich bei optisch geschliffenem und poliertem Glas umsehen und dabei wiederum eine adäquate Antireflex-Vergütung ordern ... das wird dann gleich richtig teuer!

Abgesehen von der Detailinfo zum entspiegelten Glas: der Vakuumtisch klingt insgesamt wesentlich sinnvoller. Denke daran, das die Bohrungen möglichst fein ausgeführt werden müssen, damit überhaupt noch ein hinreichender Unterdruck bleibt, auch wenn nur ein kleinerer Teil der Löcher durch die Vorlage überdeckt wird. Gleichzeitig muss aber die Deckplatte eine hinreichende Steifigkeit/Innenabstützung haben, um nicht ihrerseits unter der Einwirkung des Unterdrucks durchzubiegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum eigentlich nicht im farbprofilierten Flachbettscanner?
Sogar für A3 gibt es sehr gute Scanner, die sich profilieren lassen.

Mit einem Scanner vermeidet man die üblichen Mängel des kamerabehafteten Repros:
- Absolut plan
- Kein Abfall in den Ecken wegen Wölbung
- Ecken scharf, kein Schärfe-Abfall in den Ecken
- Ecken ohne Vignettierung
- gleichmäßige Ausleuchtung
- mehrere Vorlagen gleichzeitig möglich

Nachteil:
- Zeit! Ein Scann dauert erheblich länger als ein Foto
 
So ein Glas wie Mirogard wird wahrscheinlich auch dicker als 2 mm hergestellt. Bei 2 x 3 m oder noch größeren Bildern wird wohl das Glas dicker sein (und vermutlich irre teuer, kann aber nichts zum genauen Preis sagen weil ich keinen Bedarf an solchen Scheiben habe). Ich komme viel in großen internationalen Kunstausstellungen herum und staune immer wieder über die Reflexfreiheit bei 90°-Aufsicht.
Würde aber, wie Winsoft, zum Scanner neigen. Scanner kaufen, Job durchziehen und den Scanner wieder verkaufen.

Grüße
Otto
 
Einen Scanner habe ich schon - auch profiliert. Aber der kommt, wie gesagt, aus Geschwindigkeitsgründen nicht in Frage. Das Einlesen muss in diesem Fall zack zack gehen, sonst fange ich das Mammutwerk erst gar nicht an. ;)

Allerdings hat mich Gernot angefixt mit dem Stichwort "Vakuumtisch", so dass ich mich langsam von der Glas-Idee verabschiede. Ein selbstgemachter Vakuumtisch könnte, so wie ich mir das vorstelle, noch höhere Bildfolgen erlauben und gleich auch für die "nicht-krummen" Vorlagen herhalten, die ich sonst mit Haftklebestreifen fixiert hätte.
 
Einen Scanner habe ich schon - auch profiliert. Aber der kommt, wie gesagt, aus Geschwindigkeitsgründen nicht in Frage. Das Einlesen muss in diesem Fall zack zack gehen, sonst fange ich das Mammutwerk erst gar nicht an. ;)

Allerdings hat mich Gernot angefixt mit dem Stichwort "Vakuumtisch", so dass ich mich langsam von der Glas-Idee verabschiede. Ein selbstgemachter Vakuumtisch könnte, so wie ich mir das vorstelle, noch höhere Bildfolgen erlauben und gleich auch für die "nicht-krummen" Vorlagen herhalten, die ich sonst mit Haftklebestreifen fixiert hätte.
Vakuumtisch scheint eine brauchbare Lösung zu sein.
Ich wünsche Ihnen vielen Erfolg bei dem Mammutwerk... :)
 
Ich hatte für meine Dunkelkammer einmal eine Vakuumplatte bis 50x60cm, die konnte man auch auf die Wand hängen.
Bockiges Barytpapier hat sie aber nicht plan bekommen, da war die Pumpe zu schwach. Du kannst ja einmal schauen, ob es so etwas noch wo gibt. Mit einer stärkeren Pumpe würde es wohl funktionieren.

Allerdings frage ich mich, ob du nicht mit einem "milden" Doppelklebeband schneller und einfacher ans Ziel kommst.
 
Ich dachte eigentlich an eine Lochplatte in 13 x 18 cm Größe (größere Bilder kommen in den Alben nur ganz wenige vor - die meisten sind 10/15 oder kleiner). Als Pumpe würde ich einen regelbaren Staubsauger verwenden.
 
Schau mal nach Vergrößerungskassetten für randlose Vergrößerungen. Die haben eine klappbare Glasscheibe und könnten vieleicht für Deine Arbeit funktionieren.

Ralf
:)
 
Ich dachte eigentlich an eine Lochplatte in 13 x 18 cm Größe (größere Bilder kommen in den Alben nur ganz wenige vor - die meisten sind 10/15 oder kleiner). Als Pumpe würde ich einen regelbaren Staubsauger verwenden.

Achja, die sind nicht größer!
Und wenn du mit so einer Art Buchwippe arbeitest? Dann brauchst du sie aus dem Album gar nicht entfernen.
 
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