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EOS 50D, RAW nach Umwandlung in DNG fehlerhaft

treiber-ansbach.de

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich habe "früher" meine Original-CR2-RAW-Dateien der EOS 50D gerne in Lightroom in Adobe-DNG konvertiert, zu 99% ohne Probleme. Nun wollte ich aber kürzlich ein paar meiner DNGs von 2010 neu bearbeiten, nun sind aber einige dabei, die sich weder in Lightroom importieren noch mit irgendeiner anderen mir zur Verfügung stehenden SW öffnen lassen (z.B. RAWTherapee, Testversion Capture One ...). Der überwiegende Teil der DNGs von damals macht keine Probleme.

Ich habe hier zwei Test-DNGs hochgeladen und würde mich sehr freuen, wenn es hier einen Experten gibt, der sich das mal anschaut und ggf. die Datei rekonstruieren kann oder eine Software kennt, mit der sich was retten lässt.

Besten Dank bereits im Voraus und schonmal frohe Weihnachten in die Runde...
Thomas
 
waren die Dateien zufällig auf irgendeiner anderen externen Festplatte oder Speicherkarte gespeichert, die kaputt sein könnte? Kannst Du DNGs, die noch gehen, mit irgendetwas in Verbindung bringen (z.B. andere Datenträger), während die korrupten woanders waren? Ich tu mich sehr schwer damit, eine Inkompatibilität von DNGs zu vermuten, wenn die ja noch tw. gehen, sprich, ich glaube eher, dass die Dateien kaputtgegangen sein werden.
 
waren die Dateien zufällig auf irgendeiner anderen externen Festplatte oder Speicherkarte gespeichert, die kaputt sein könnte? Kannst Du DNGs, die noch gehen, mit irgendetwas in Verbindung bringen (z.B. andere Datenträger), während die korrupten woanders waren? Ich tu mich sehr schwer damit, eine Inkompatibilität von DNGs zu vermuten, wenn die ja noch tw. gehen, sprich, ich glaube eher, dass die Dateien kaputtgegangen sein werden.

Puh, nach 7 Jahren natürlich etwas schwer, da was definitives zu sagen. Sicher hatte ich alle RAWs immer auf der selben internen HDD. Irgendwann wurde lediglich das komplette Archiv auf die neue größere kopiert.
Im Lightroom-Katalog waren sie auch immer, nur habe ich eben jetzt erst festgestellt, dass sie sich nicht mehr bearbeiten lassen. Neu importieren schlug dann bei den fraglichen DNGs fehl. Bei einigen war zumindest noch das Vorschaubild da, bei den meisten ging gar nix mehr.
Wenn "kaputt", muss ich davon ausgehen, dass sich auch nichts mehr retten lässt?
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Wenn "kaputt", muss ich davon ausgehen, dass sich auch nichts mehr retten lässt?
JA !!!
Zerstörte Bilddateien lassen sich in der Regel (selbst von Programmierern) nicht retten. Wenn du das RAW-Bild in die DNG-Datei eingebettet hast, kannst du die Extrahierensfunktion des DNG-Converters noch ausprobieren. Deine beiden Beispieldateien enthalten jedoch kein eingebettetes RAW. Hab das Extrahieren ausprobiert.
Also hast du ganz schlechte Karten.

Jetzt weißt du, warum in den Computerecken der Fotoforen soviel über NAS und externe Festplatten zwecks Backup und Datensicherung gesprochen wird. Jeder Fotograf, der Bilder verloren hat, nimmt die Datensicherung anschließend sehr ernst. Ich sichere z.B. alle meine Daten auf zwei externen Platten, die nur zum Sichern angestöpselt werden. Noch ausgeklügeltere Systeme wurde hier im Forum ausführlich dargestellt.
 
JA !!!
Jetzt weißt du, warum in den Computerecken der Fotoforen soviel über NAS und externe Festplatten zwecks Backup und Datensicherung gesprochen wird. Jeder Fotograf, der Bilder verloren hat, nimmt die Datensicherung anschließend sehr ernst. Ich sichere z.B. alle meine Daten auf zwei externen Platten, die nur zum Sichern angestöpselt werden. Noch ausgeklügeltere Systeme wurde hier im Forum ausführlich dargestellt.

Es ist ja nicht so, dass ich nicht an zwei weiteren Orten ein Backup hätte, aber die Dateien wurden unbemerkt offenbar schon vor dem Backup zerstört und dann mitgesichert. Kann man nix machen, trotzdem Danke für die Hilfe und frohe Weihnachten :)
 
Hallo,

ich habe die Dateien mal heruntergeladen und angeguckt. Exiftool schafft es schon nicht, das Bildformat überhaupt zu eruieren, daraufhin habe ich mir den Anfang in Hex darstellen lassen und finde da schon in den ersten Bytes des ersten Bildes nur Nullen (gewöhnlicherweise befindet sich da meist ein sog. Header), im zweiten Bild im Daten-Fork den Text "KB888111.exe;1", was wohl überhaupt nichts da verloren hat (das war mal ein Microsoft-Softwaredelivery in der Knowledge Base für Windows XP SP3).

Hast Du irgendwann einmal eine Datenrettungssoftware auf die Bilder oder die Festplatte losgelassen? Für mich sehen die komplett korrumpiert ist und eine Möglichkeit, wie das passieren kann, ist, wenn eine Datenrettungssoftware Dateien findet, die Cluster (in FAT-Dateisystemen) nicht mehr oder aufgrund eines Bugs überhaupt nicht zuordnen kann. Zumindest diese zwei Bilder sind wahrscheinlich verloren, wenn die anderen defekten auch so aussehen, die vermutlich auch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

Hast Du irgendwann einmal eine Datenrettungssoftware auf die Bilder oder die Festplatte losgelassen? Für mich sehen die komplett korrumpiert ist und eine Möglichkeit, wie das passieren kann, ist, wenn eine Datenrettungssoftware Dateien findet, die Cluster (in FAT-Dateisystemen) nicht mehr oder aufgrund eines Bugs überhaupt nicht zuordnen kann. Zumindest diese zwei Bilder sind wahrscheinlich verloren, wenn die anderen defekten auch so aussehen, die vermutlich auch.

Danke Cdpurzel für den Versuch. Da alle anderen das gleiche "Verhalten" zeigen, fürchte ich, ich muss sie abschreiben. Die damals erstellten JPEGs habe ich zumindest noch, das relativiert den Schaden etwas.
Eine Datenrettungssoftware hab ich nicht verwendet.

Viele Grüße
Thomas
 
Nur weil es um ursprüngliche Canon RAW geht hat die Diskussion über defekte DNG nichts mit Canon zu tun. Daher verschiebe ich das mal in die Computerecke.
 
Danke Cdpurzel für den Versuch. Da alle anderen das gleiche "Verhalten" zeigen, fürchte ich, ich muss sie abschreiben. Die damals erstellten JPEGs habe ich zumindest noch, das relativiert den Schaden etwas.
Wenn man einen Haufen Daten kopiert, sollte man am Ende IMMER die Größe der Zielordner vergleichen und sich diese Zahl in Bytes anzeigen lassen.

Es besteht eine EXTREM niedrige Wahrscheinlichkeit, daß sich
a) der Inhalt einer Datei beim Kopieren verändert, sprich: sie auf dem Kopierweg kaputt geht
UND
b) sich ihre Größe(Länge) dabei nicht verändert.

Wenn man also vom 8.456.890.546 Bytes großen Quellordner Daten kopiert hat und das Zielordner dadurch 8.456.890.546 Bytes groß geworden ist, kann man von einer 99,9999% Sicherheit ausgehen, daß alle Daten heile geblieben sind (y)

Schritt zwei, für die 100% :), ist bisschen mühsamer. Nach dem Kopieren lässt man die Prüfsummen beider Ordner vergleichen...
 
Es besteht eine EXTREM niedrige Wahrscheinlichkeit, daß sich
a) der Inhalt einer Datei beim Kopieren verändert, sprich: sie auf dem Kopierweg kaputt geht
UND
b) sich ihre Größe(Länge) dabei nicht verändert.

Das halte ich für etwas gewagt. Da braucht in der Datei nur ein einziges Bit umzufallen und schon ist es passiert.

Schritt zwei, für die 100% :), ist bisschen mühsamer. Nach dem Kopieren lässt man die Prüfsummen beider Ordner vergleichen...

Das ist die richtige Methode. Mit geeignetem Programm Prüfsummen bilden vor dem Kopieren, und hinterher die Dateien anhand der vorher erstellten Prüfsummen überprüfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Dachstein,

könntest du uns bitte mal ein "Prüfsummenprogramm" nennen?
Danke vorab.

Gruß
billy3

Aber sicher doch. Ich verwende dafür CDCheck.

http://kvipu.com/CDCheck/

Bitte nicht vom Namen täuschen lassen. Das Programm wurde wohl mal urspünglich zur Prüfung von CDs entwickelt, ist aber genauso in der Lage
vom Inhalt ganzer Festplatten oder einzelner Unterverzeichnisse solche Prüfsummen zu bilden und hinterher zu verifizieren.

Geeignet ist dafür aber auch jedes andere Programm was zum Beispiel MD5-Prüfsummen erstellen und überprüfen kann.
 
Wenn man was einfaches für die Kommandozeile will, kann man
auch eine Variante von "busybox" verwenden. ... Da ist u.a.
"md5sum" und "sha1sum" integriert. (Zudem muss busybox nicht
instelliert werden ... man kann es einfach in ein Verzeichnis kopieren
und fertig.)
 
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