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Das rauschen leidet ja. Es wäre bei selber Technologie und 12MP besser.
Zu denken, dass die Bildgröße aufgrund der Festplattenpreise irrelevant wäre, ist äußerst naiv.

ABER einen positiven Effekt sehe ich bei einer Auflösung von 18MP. Man ist in einem Bereich, wo man sRAW vernünftig nutzen kann. D.h. die RAWs kommen wieder in den Bereich einer "normalen" Auflösung, das Rauschen wird aber durch die Mittelwertbildung reduziert.

Das Rauschen zum Vergleich zur 500D wird auf jeden Fall besser sein, denn:
- Die Fotodioden sind gleich groß geblieben.
- Der Abstand zwischen Mikrolinse und Fotodiode wurde optimiert, so dass mehr Licht diese erreicht. (Sicher ein minimaler Effekt).
- Die Mikrolinsen grenzen direkt aneinander und es gibt keine Fläche mehr auf der Licht "verloren" geht.

Sprich: Mehr von Licht das auf dem Sensor ankommt wird für das Gesamtbild verwendet. Und auch jede einzelne Fotodiode wird mehr Photonen einsammeln können. Insgesamt ein optimierter Sensor im Vergleich zur 500D.

Und hier irrt Heise, es ist der gleiche Sensor wie bei der 7D, denn auch dort wurden bereits die Abstände minimiert (siehe dpreview). Eine weitere Minimierung von Abstand Null auf weniger als Null wird es nicht geben. Hier war vermutlich der Unterschied zur 500D und nicht zur 7D gemeint.
Allerdings ist die Software nochmal überarbeitet worden und vermutlich werden neue Entrauschungsalgorithmen verwendet. Was sowohl positiv als auch negativ seien kann, auf jeden Fall aber nur bei jpg direkt aus der Kamera eine Rolle spielt.

PS: sRAW hat die 550D leider nicht.
PPS: Mit der gleichen Technik ist kein 12MP-Sensor vorhanden, und daher auch nicht besser. Die bisherigen 12MP-Sensoren hatten mehr ungenutzte Flächen auf dem gleichen Raum, eine geringere Lichtausbeute und daher mehr Rauschen. Ein Neuartiger Sensor der eine höhere Lichtausbeute hat, denn das ist ja was Du willst, muss erst einmal entwickelt werden. So einfach ist das mit der "gleichen Technik" nicht zu haben. Denn auch dafür müssen erst einmal die Verstärker, die Leiterbahnen und das gesamte Layout neu konzipiert werden. Vielleicht arbeitet Canon ja daran, aber das ist auf jeden Fall ein erheblicher Mehraufwand im Gegensatz zu der Weiterentwicklung des vorigen Sensors zu dem aktuellen.

Ich bin ein bissl sauer, was soll denn jetzt die 60d besser haben als die 550d? Ausser Grösse, AF-Justierung, Speicherkarten, etc. ?? Das einzigste was jetzt kommen könnte wäre eine 7d mit der Aufschrift 60d.

Für die 60D bleibt immer noch genug Raum:
- Body, fps und die meisten Features wie die 50D mit zusätzlich neuen Knöpfen und Mikrofonanschluss wie bei der 550D
- Sensor der 7D, 550D
- Display der 550D
- Video wie die 550D
- Belichtungssensor wie die 7D, 550D
- Dazu noch ein bis zwei weitere "Software-Features"
So in etwa sahen bisher alle Nachfolger im Vergleich zu den Vorgängern aus.
Auch der Listenpreis wird mit ca. 1.200,- € genau zwischen 550D und 7D liegen. Die Strassenpreise werden sich dann nach ein paar Monaten entsprechend einpendeln.

Nur weil die 7D eine Revolution an Features war, werden die sonstigen Nachfolger nicht gleich alles übernehmen, sondern die übliche Evolution darstellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Rauschen zum Vergleich zur 500D wird auf jeden Fall besser sein, denn:
- Die Fotodioden sind gleich groß geblieben.
- Der Abstand zwischen Mikrolinse und Fotodiode wurde optimiert, so dass mehr Licht diese erreicht. (Sicher ein minimaler Effekt).
- Die Mikrolinsen grenzen direkt aneinander und es gibt keine Fläche mehr auf der Licht "verloren" geht.

Sprich: Mehr von Licht das auf dem Sensor ankommt wird für das Gesamtbild verwendet. Und auch jede einzelne Fotodiode wird mehr Photonen einsammeln können. Insgesamt ein optimierter Sensor im Vergleich zur 500D.

Und hier irrt Heise, es ist der gleiche Sensor wie bei der 7D, denn auch dort wurden bereits die Abstände minimiert (siehe dpreview). Eine weitere Minimierung von Abstand Null auf weniger als Null wird es nicht geben. Hier war vermutlich der Unterschied zur 500D und nicht zur 7D gemeint.

Genauso darum gehts mir hier: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=624125

Mich interessiert doch, ob das Ganze mess- oder zumindest erkennbare Auswirkungen in der Realität hat oder in erster Linie dem Marketing dient.

Allerdings ist die Software nochmal überarbeitet worden und vermutlich werden neue Entrauschungsalgorithmen verwendet.

Davon kann man ausgehen, wobei sich das in erster Linie auf die JPG-Ausgabe auswirkt.

Was sowohl positiv als auch negativ seien kann, auf jeden Fall aber nur bei jpg direkt aus der Kamera eine Rolle spielt.

Falls du das auf RAW beziehst, stimmt das. Bei RAW wird ja nicht in dem Maße entrauscht, wie bei JPG und deswegen ist dort das tatsächliche Rauschverhalten viel ehrlicher und offensichtlicher.

Problematisch wird eine starke Entrauschung von JPGs wg. Glättungseffekten und Texturverlust schon. Andererseits wird damit der Vorteil von RAW wieder größer. Fakt ist aber, dass es Ziel bleiben sollte zunächst möglichst gute RAWs zu erzielen und die JPG-Engine einer ausgewogenen RAW-Entwicklung anzunähern. Letzteres war z. B. bei der 500D der Fall, denn dort war das Potential für RAW durch die relativ gute JPG-Engine weniger ausgeprägt als bei den Vorgängermodellen.
 
Ich denke auch... Canon wird keine Probleme haben eine passende 60D zusammenzustellen.

Und was die 18 Megapixel angeht... damit liegt der Sensor der 550D (und der 7D) jetzt im 4/3-Territorium, auf die Pixeldichte bezogen.

Und daß höherauflösende Sensoren mehr rauschen als niedrigauflösende Sensoren stimmt auch nicht zwangsläufig, der technologische Fortschritt macht es möglich wie man sieht.

Natürlich ist es unter Umständen ärgerlich zu sehen wie schnell die eigene Kamera überrundet, zweite Wahl wird, und wie der Technologiewettlauf immer weitergeht, und daß anstatt in mehr Dynamik eben in mehr Megapixel investiert wird. Marktpolitik eben.

LG
 
Das Rauschen zum Vergleich zur 500D wird auf jeden Fall besser sein, denn:
- Die Fotodioden sind gleich groß geblieben.
- Der Abstand zwischen Mikrolinse und Fotodiode wurde optimiert, so dass mehr Licht diese erreicht. (Sicher ein minimaler Effekt).
- Die Mikrolinsen grenzen direkt aneinander und es gibt keine Fläche mehr auf der Licht "verloren" geht.

Sprich: Mehr von Licht das auf dem Sensor ankommt wird für das Gesamtbild verwendet. Und auch jede einzelne Fotodiode wird mehr Photonen einsammeln können. Insgesamt ein optimierter Sensor im Vergleich zur 500D.

Das ist ja schön und gut - ich behauptete auch nicht, dass er schlechter ist als der der 500D. Mich nervt einfach nur, dass das Potential der Weiterentwicklung ständig in die Auflösung gesteckt wird und nicht dem ISO-Rauschen zugute kommt.

Wenn ich auf dieser Sensorfläche einen 10MP-Sensor mit den von dir oben beschriebenen Eigenschaften bauen würde, dann ist zu vermuten, dass das ISO-Rauschen nochmals drastisch reduziert werden könnte.

PS: sRAW hat die 550D leider nicht.

Das wusste ich gar nicht. Dann sind die 18MP aber noch ärgerlicher!
 
Und daß höherauflösende Sensoren mehr rauschen als niedrigauflösende Sensoren stimmt auch nicht zwangsläufig,

Doch, bei gleicher Sensortechnologie ist das ist ein physikalisches Gesetz. Es kommt nur deshalb nicht zum tragen, weil die Sensortechnologie verändert wird. Und diese Veränderung sollte man IMHO lieber der Rauschfreiheit zu gute kommen lassen.
 
Wenn ich auf dieser Sensorfläche einen 10MP-Sensor mit den von dir oben beschriebenen Eigenschaften bauen würde, dann ist zu vermuten, dass das ISO-Rauschen nochmals drastisch reduziert werden könnte.

Dazu muss man ja nicht den extremen Weg der Pixelreduzierung (in dem Fall um 5 MP) gehen. Es würde ja schon reichen, die für die meisten Anwendungen ausreichenden 15 MP beizubehalten und dafür die highISO-Performance zu steigern.

Es weiß ja niemand, ob nicht doch irgendwann mal sowas kommt und entsprechend vermarktet werden kann. Dass es im Kompaktkamerabereich möglich ist, hat Canon ja u. a. mit Modellen der G-Serie gezeigt.

Bei der 550D ist es halt nun mal Fakt, dass die 18 MP hat und daran gibt es auch nichts zu rütteln. Wenn man das Auflösungsvermögen dadurch steigern konnte ohne das Rauschverhalten zu verschlechtern, ist das aus meiner Sicht legitim. Wenn das Rauschverhalten zudem noch leicht verbessert werden konnte, wird das für die Gesamtbildqualität auch nur gut sein. Ob es so ist oder nicht, kann man bisher noch nicht sagen.

Fakt ist doch, dass der Balanceakt zwischen höherer Auflösung und besserem Rauschverhalten hier von vielen unterschiedlich gesehen wird und teilweise sehr extreme positionen bezogen werden.
 
@Jens : Ich gehe mit Dir konform, dass ich diese 18MP auch nicht brauche, sei es so, was solls, ändern tut sichs eh nicht. Aber kurz nochmal auf die 10 MByte/s zu sprechen zu kommen. Das ist ein Flaschenhals, abgesehen von der von Dir beschriebenen Zufriedenheit (Gefallen&Komfort), wenn man davon ausgeht, dass die HDDs beidseitig auch 100MB/s machen könnten.. Übers Internet schicken, ja, da geht kein Weg vorbei am Nöhlen, es wird nichts ändern.

Für Backup-Dialoge haben wir ja diese schicken langen Threads (1 und 2).. Also offtopic-Aus.

mfg chmee
 
Bei der 550D ist es halt nun mal Fakt, dass die 18 MP hat und daran gibt es auch nichts zu rütteln. Wenn man das Auflösungsvermögen dadurch steigern konnte ohne das Rauschverhalten zu verschlechtern, ist das aus meiner Sicht legitim. Wenn das Rauschverhalten zudem noch leicht verbessert werden konnte, wird das für die Gesamtbildqualität auch nur gut sein. Ob es so ist oder nicht, kann man bisher noch nicht sagen.

Fakt ist doch, dass der Balanceakt zwischen höherer Auflösung und besserem Rauschverhalten hier von vielen unterschiedlich gesehen wird und teilweise sehr extreme positionen bezogen werden.

Du hast schon recht - meine Argumente richteten sich eigentlich gar nicht direkt gegen die 550D (ist wohl wirklich eine feine Kamera) sondern vielmehr gegen die Meinung einiger hier, die denken sie bekämen mit einer gesteigerten Sensorauflösung den besten Praxisgegenwert der gesteigerten Technologie ab. Das sehe ich eben überhaupt nicht so - dass man den besten Praxisgegenwert bei einer 550D nicht bekommt, kann ich akzeptieren - das Problem ist eher, dass es bei den Modellen darüber auch nicht der Fall ist.
 
Wieso wird immer die Canon G11 als Beispiel für eine Kamera genannt die mehr auf Rauschfreiheit als auf MP setzt?

Das Teil hat 10 MP auf einem 1/1,7 Zoll Sensor was umgerechnet einem APS-C Sensor mit 80 MP entsprechen würde - oder einem FF Sensor mit 210 MP.

:confused: :confused: :confused:


Gruß
Daniel
 
Doch, bei gleicher Sensortechnologie ist das ist ein physikalisches Gesetz. Es kommt nur deshalb nicht zum tragen, weil die Sensortechnologie verändert wird. Und diese Veränderung sollte man IMHO lieber der Rauschfreiheit zu gute kommen lassen.

Warum tut Canon bzw. der Markt das so bisher nicht? Abgesehen von der G11. Canon ist ja nicht blöd, wenn es für sie die bessere Strategie wäre den Dynamikumfang zu erhöhen, sie würden es tun. Warum wird es also nicht getan? Ideen?

Ich vermute da zum Einem, tja, sicherlich schlicht die Macht der Gewohnheit: Wozu sollte der Marktführer die Strategie wechseln solange er Markführer ist? Weiterhin verkaufen sich die Megapixel wohl einfach besser als ein höherer Dynamikumfang.

Außerdem ist erhöhter Dynamikumfang ja sowieso in den 18MP enthalten. Skaliert man herunter erhöht dieser sich. Umgekehrt gibt es keinen Weg aus einem Bild mit höherer Dynamik mehr Auflösung zu generieren.

Diese Gedanken nicht um zu argumentieren die 18MP seien daß einzig Wahre. Es wäre doch wirklich interessant zu wissen warum Canon und der Markt insgesamt bisher so verfährt.

Sicher gibt es dazu noch mehr Meinungen...

LG
 
Die 550D ist sicher eine gute Kamera, aber das Canon jetzt dem MPixel-Wahn zu verfallen scheint, finde ich etwas schade.
Leute mit den "kleineren" Bodys benötigen die MPixel ja eher selten, aber es liest sich eben gut in der Werbung und sie wird sicher wieder eine Leute neu an die DSLR-Fotografie heranführen lassen.

Stichworte wie: 18 MegaPixel und FullHD-Video im Werbeprospekt reichen heute ja oft schon aus. :evil:
 
@Christian Miersch:

Schon wieder die G11 mit einer Pixeldichte wie ein APS-C Sensor mit 80 MP als Positiv-Beispiel aber gleichzeitig eine 550D / 7D oder was auch immer mit 18 MP verteufeln.

Wo ist da die Logic?


Gruß
Daniel
 
Doch, bei gleicher Sensortechnologie ist das ist ein physikalisches Gesetz. Es kommt nur deshalb nicht zum tragen, weil die Sensortechnologie verändert wird. Und diese Veränderung sollte man IMHO lieber der Rauschfreiheit zu gute kommen lassen.

So, jetzt muss ich mich auch mal einklinken:

Um es klipp und klar zu sagen, das ist so falsch - oder zumindest fast falsch...
Also, das Rauschen eines einzelnen Pixels nimmt natürlich zu, wenn dessen Fläche abnimmt (alles andere soll ja wie oben gesagt gleich bleiben). Das Signal geht mit A (A ist die sensitive Fläche), das Rauschen mit Wurzel(A), dessen Verhältnis (kurz SNR) also mit 1/Wurzel(A). Das ist Physik mit ein bisschen Statistik.

Aber wenn ich das Bild nachträglich auf gleiche Größe skaliere, und nur das interessiert ja letztendlich, hebt sich dieser Effekt genau wieder raus. Das ist jetzt nur noch Statistik ohne jede Physik. Das Rauschen ist statistisch voneinander unabhängig, es ist normalverteilt und deswegen skaliert es mit Wurzel(N) (N ist die Zahl der Einzelpixel, über die ich mittele), das Signal geht mit N...

Es wäre ja auch völlig unlogisch, wenn es ein Nachteil wäre, das Licht, das auf eine Fläche fällt, zunächst aufzuteilen auf viele kleine Pixel, zu messen und dann wieder zusammenzufassen.

Voraussetzung dabei ist, dass die lichtempfindliche Fläche durch die Mikrolinsen tatsächlich keine Zwischenräume aufweist. Also wenn das der Fall ist, kann man bei gleicher Sensortechnologie die Pixel beliebig klein machen. Klar, irgendwann bringt es wegen fehlender Auflösung der Objektive praktisch nichts mehr - aber schaden tut es nie.

So, das musste ich mal loswerden...

Harald
 
Die 550D ist sicher eine gute Kamera, aber das Canon jetzt dem MPixel-Wahn zu verfallen scheint, finde ich etwas schade.
Es wird einzig deswegen als Wahn verkauft, weil der direkte Konkurrent (Nikon) nicht mehr mithalten kann. Afair hat doch Nikon mit D300 den nächsten Schritt von 10 (Canon) auf 12MP am Crop gemacht. Da hat auch kaum einer gemeckert. Wenn Nikon nachzieht, ist wieder alles in Ordnung ;).
 
Wenn ich auf dieser Sensorfläche einen 10MP-Sensor mit den von dir oben beschriebenen Eigenschaften bauen würde, dann ist zu vermuten, dass das ISO-Rauschen nochmals drastisch reduziert werden könnte. /QUOTE]

Ich hatte das oben im PPS-Teil noch ergänzt, hier wäre mehr als die gleiche Technik nötig. Der Aufwand ist dabei viel größer, denn auch die Verstärker, Leiterbahnen und das gesamte Layout müssen neu konzipiert werden.
Der Weg die Lichtausbeute zu erhöhen ist aber in jedem Fall der richtige und wird in beiden Fällen gegangen. Der Vorteil von weniger Pixeln liegt nur darin dass weniger drumherum benötigt wird. (Siehe unten...)

Doch, bei gleicher Sensortechnologie ist das ist ein physikalisches Gesetz. Es kommt nur deshalb nicht zum tragen, weil die Sensortechnologie verändert wird. Und diese Veränderung sollte man IMHO lieber der Rauschfreiheit zu gute kommen lassen.

Das Zunehmen des Rauschens ist kein physikalisches Gesetz. Vielmehr liegt das an der kleiner werdenden Lichtempfindlichen Fläche. Zum einen werden bei wenig Licht auf einer kleineren Fläche weniger Photonen eingesammelt, so nimmt die Auswirkung der gleich bleibenden Fehlerrate zu. Wenn sich die Gesamtfläche der Fotodioden erhöht trifft der Effekt aber nicht zu, da sich die Fläche ja erhöht und nicht verringert. Nur mit einer speziell angepassten Technik für weniger Pixel und größerer Lichtempfindlicher Fläche lässt sich die Fehlerrate verringern und damit auch das Rauschen.

Die zweite große Rauschquelle ist die Wärme durch die Verstärker hinter den Photodioden. Durch mehr Pixel gibt es hier mehr Verstärker und mehr Wärme, ein technischer aber kein physikalischer Effekt. Durch eine Optimierung der Verstärker lässt sich sehr viel erreichen.

Die dritte Quelle sind die kleinen sehr dicht beieinander liegenden Leiterbahnen und deren Länge bis zum A/D-Wandler. Durch Induktion wird die Spannung beeinflusst und erzeugt so einen Fehler, den wir auch als Rauschen wahrnehmen.

Es handelt sich also bei den meisten Fehler-/Rauschquellen um technische Problemfälle und nicht nur um physikalische!

Auf die physikalische Ebene stoßen wir eher bei der Beugungsunschärfe, die hat aber nichts mit dem Rauschen zu tun.
 
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