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Erneuter Einstieg in die Fotografie - welche Kamera?

henry90

Themenersteller
Hallo Zusammen,

ich bin seit einigen Jahren Abstinenz nun wieder zu dem Entschluss gekommen DSLR Fotografie zu betreiben. Nebenbei interessiere ich mich auch ein wenig für die, auch immer populärer werdende, DSLR Videografie. Ich komme aus dem Raum Hamburg (Bad Oldesloe).

Ich stehe nun vor einer Kaufentscheidung. Ich habe ein Budget von ca. 1k EUR. Ich möchte wieder "klein" anfangen, habe mir also überlegt einen guten gebrauchten Body zu kaufen und vielleicht ein ordentliches, "vielseitiges" Glas dazu - oder auch zwei. Seit einigen Tagen bin ich auf einschlägigen Seiten unterwegs (Bucht usw.) und habe mich zusätzlich etwas belesen um zu sehen, was der Markt heute so hergibt.

Was mache ich für Bilder: Eigentlich "alles". Ich möchte die Kamera nicht für einen bestimmten Zweck nutzen. Vielseitigkeit wäre hier von Vorteil. Landschafts- und Objektfotografie steht hier aber im Vordergrund.

Ich habe einige Szenarien im Kopf:

1.: Canon EOS 60D (<10k-20k Auslösungen) + EF 24-105mm f/4L IS USM

2.: Canon EOS 7D (< 20k-30k Auslösungen) + EF 24-105mm f/4L IS USM

Vielleicht zum späteren Zeitpunkt auf jeden Fall wieder ein kleines Canon 50mm 1.4 / 1.8 dazu! :angel:

Ja, das 24-105mm ist natürlich kein Low-Light-König (vielseitigkeit:ugly:), aber ich dachte mir, für Aufnahmen am Tage ist diese Linse auf jeden Fall vielseitig genug und eine lohnende Investition.

Darüber hinaus, was könnt Ihr mir noch für Empfehlungen geben, bzw. was haltet ihr von den o.g. Kombinationen? Taugen die älteren Modelle noch oder soll ich u.U. neu kaufen (ohne L versteht sich)? Klar habe ich Lust auf Vollformat (6D) - allerdings würde das den Budget-Rahmen sprengen... Mit APS-C schiesst man schließlich auch gute Bilder ;)

Ich freue mich auf eure Antworten
Cheers
Henry :)
 
Das Problem ist hier aber, dass die 24-105mm natürlich bei APS-C eine andere Wirkung haben, weil der Sensor um Faktor 1,6 (Seitenlänge) kleiner ist. Entsprechend muss man die Brennweite umrechnen, um die vergleichbare Wirkung zu erhalten und dann entspricht dieses Objektiv einem 38-168mm an Kleinbild.

Du merkst es schon: Du hast so gut wie keinen Weitwinkel dabei. Das ist der Grund, warum die allermeisten APS-C Kitobjektive bei 18mm (statt 24mm) anfangen, dann liegt man bei Canon bei ca. 29mm Einstiegsbrennweite und hat wenigstens halbwegs WW dabei.

Eigentlich müßtest Du von Canon ein 15-85mm wählen, das hat auch eine sehr gute Bildqualität bescheinigt bekommen und das ist im Brennweitenbereich halbwegs vergleichbar mit dem 24-105 an KB, effektiv (bzw. virtuell) liegst Du dann bei 24-136mm.

P.S.: Die Kamerabodys sind in Ordnung, kann ich gar nicht anders schreiben, weil ich genau die beiden zufällig auch selbst besitze. Sicher sind die neueren Modelle in allen möglichen Belangen besser, wahrscheinlich auch in der Bildqualität, aber bekanntlich ist das Bessere der Feind des Guten (und gut sind diese Kameras definitiv immer noch) und außerdem bekommt man beide Modelle für sehr sehr wenig Geld nachgeworfen. Einen Fehler kann man da kaum machen. Wenn Du kein Klappdisplay brauchst (das wäre der elementare Vorteil der 60D gegenüber der 7D), dann würde ich persönlich die 7D wählen, die hat den überlegenen AF und auch den besseren Sucher.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du willst eine Kamera mit APS-C-Sensor und du willst auch filmen. Das 24-105L USM würde ich dann auf keinen Fall nehmen. Ich habs selber, aber am Kleinbildsensor und ich filme nicht. Zum Filmen ist das auch preisgünstigere 24-105 IS STM besser geeignet. Der Schrittmotor (STM) ist für den AF beim Filmen optimal. Bei 24 mm als kürzeste Brennweite fehlt dir an einer APS-C-Kamera fast der ganze Weitwinkelbereich. Hier wäre ein für APS-C gerechnetes Standardzoom wie z.B. eines der drei Modelle mit 18-135 mm (bestes Preis-Leistungsverhältnis hat das mit STM) besser geeignet. Ausser, du hast vor, in kurzer Zeit auf Kleinbildsensor umzusteigen.
Die Kameramodelle mit dem "Dual-Pixel-Sensor" haben den besten AF beim Filmen. Dazu gehört die von dir erwähnte EOS 70D. Die gibts im Kit mit dem o.a. EF-S 18-135 IS STM.
 
Der Schrittmotor (STM) ist für den AF beim Filmen optimal.

Dazu muss man allerdings sagen, dass das wirklich auch nur dann etwas bringt, wenn die Kamera das auch unterstützt. Weder 60D noch 7D beherrschen den kontinuierlichen AF an STM, da bringen diese Objektive kaum einen Mehrwert gegenüber den Vorgängerversionen.

Dann muss es in der Tat mindestens eine 70D o.ä. werden mit den entsprechenden Mehrkosten.
 
Beschränkt sich deine Wahl auf Canon oder sollen auch andere Hersteller berücksichtigt werden?
Und wie sieht es mit spiegellosen Systemen aus?
Falls DSLR und Canon gesetzt sind, würde ich mir auch die 70D mit dem 18-135 STM angucken.
Damit bist du relativ vielseitig unterwegs.
Sollten Videos einen höheren Stellenwert haben wäre eine durchgehende Blende sicherlich nicht verkehrt, allerdings gibt es meines wissens nach bisher kein Canon Zoom mit STM Antrieb(?).


Schöne Grüße aus der Nachbarschaft (y)
Tobsen
 
Es gibt heute verdammt viele Möglichkeiten und Kameratypen die alle ihre Vor- und Nachteile haben.

Video ist aber das letzte für das eine DSLR gemacht ist - man hat weder einen Sucher zur Verfügung noch einen brauchbaren AF würde Canon nicht ein ZWeitsystem einbauen (das man natürlich bezahlen muss und mit STM Objektiven funktioniert was einschränkt).

Spiegellose Systemkameras und Sony SLT haben es da viel einfacher.


Insofern sollte man zuerst mal einen Schritt zurück gehen.


Dass ein 24-x mm an APS-C Kameras ein schlechtes "Universalzoom" abgeben wurde bereits gesagt. Das kauft man dann wenn man weiß was man will und den Weitwinkel eh nicht braucht.
 
Danke für die Antworten :)

Canon ist irgendwie gesetzt ja - aus früheren Erfahrungen mit den Kameras kenn ich mich in Menüstruktur und Bedienung schon etwas aus - wollte da nichts neues probieren.

Ich habe die Möglichkeit eine 70D inkl. 18-135mm zu erwerben (50k Auslösungen) in einem wirklich guten Zustand - ca. 900 EUR. Ein guter Deal? Neupreis liegt aktuell bei ca. 1150...

Wie sieht es in dem "dreistelligen" Lineup gerade aus - 760D z.B. ist die Kamera einen Blick wert? Obwohl ich die größere Gehäuseform schon bevorzuge. Alternativ hatte ich mir noch eine 7D überlegt. Mit 7D würde ich ein Kit-Objektiv 18-55 + das o.g. 24-105 F4 L inbetracht ziehen. Video- Interesse besteht, Bilder sind mir aber definitiv wichtiger.
 
Hallo und willkommen im Forum :)

[...] 70D inkl. 18-135mm [...]
Welches?
- EF-S 18-135mm f/3.5-5.6 IS
- EF-S 18-135mm f/3.5-5.6 IS STM
- EF-S 18-135mm f/3.5-5.6 IS USM

Das STM sollte es schon sein, das ganz neue USM wird es nicht sein.
Bezüglich des Preises solltest Du Dich selbst informieren, Preis- und Händlerdiskussionen finden hier nicht statt.
Alternativ hatte ich mir noch eine 7D überlegt.
Eine gebrauchte 7D kann ich bedenkenlos empfehlen. Erst recht wenn der Schwerpunkt nicht auf Video liegt.

[...] Kit-Objektiv 18-55 + das o.g. 24-105 F4 L [...]
Hmmm .... auf das 24-105L bist Du irgendwie fixiert, oder?
Für mich ist dieser Brennweitenbereich an einer APS-C-Kamera ziemlich uninteressant. Dann schon lieber ein 18-135 STM oder 18-55 IS STM + 55-250 IS STM.
 
Meine Wahl wäre eindeutig eine 70D mit STM Objektiv.

50k Auslösungen geht noch gar so, dann aber deutlichen Rabatt.

Mittleren Fokuspunkt unbedingt mit blende 2 oder besser testen, gab ein paar wenige 70D die da ein Problem hatten
 
Du meinst sicherlich "kein Canon Zoom mit STM und durchgehender Brennweite"? Sonst klingt es etwas arg daneben.

Nachdem ich das 18-135 STM (Zoom) im selben Beitrag bereits erwähnt habe, meinte ich natürlich "mit durchgehender Blende". Ich habe mich in dem Satz wohl ein wenig unpräzise ausgedrückt.
Danke für die Korrektur!
Ein Zoom mit durchgehender Brennweite klingt allerdings auch interessant! (y)
 
Hallo,
bei erneutem Einstieg/Wiedereinstieg muß man sich immer die Frage stellen, was ist von früheren Aktivitäten noch vorhanden und nutzbar.
Als Beispiel:
Selber war ich früher mit einer recht umfangreichen analogen OM Ausrüstung unterwegs.
Um diese Gläser sinnvoll zu nutzen, war der Weg zur 6D eigentlich klar, da zwar das Gehäuse etwas teurer war, ich aber ohne große Objektivinvestitionen aber einem Adapter sofort recht komplett ausgestattet war.

Gruß Klaus
 
...
Um diese Gläser sinnvoll zu nutzen, war der Weg zur 6D eigentlich klar, ...

Da bin ich etwas erstaunt. Ich habe meine analogen Objektive eigentlich nur an meiner 60D (Crop) genutzt, da es dort weniger Probleme mit dem Anschlagen des Spiegels am Objektiv gibt. Bei VF kann das zu Problemen führen.

Wie mty55 schon schrieb, ist der Preis für die 70D mit dem 18-135 zu hoch. Sie wird manchmal schon unter 900 NEU angeboten.

Ansonsten vermutlich diee beste Kombination für den Zweck.
 
Hallo,
die gleichen Sprüche kenne ich aus der Verwandtschaft, die von einer recht brauchbaren analogen Canon EF-Ausrüstung auf eine APC-DSLR umgestiegen waren.
Nun schauten diese recht irritiert, das alle ihre alten Gläser auch an einer 6D vernünftig ihren Dienst tun können.
 
Wenn du bei Lowligth statische Motive meinst, dann ist der Stabi mit Blende 4 wesentlich effektiver als ein 2.8er ohne. Must du abblenden, um Schärfentiefe zu gewinnen, sowieso.

Ich habe die 70D mit dem 18-135 STM und habe aus Lowligth Gründen eigentlich ein 2.8er noch nie vermisst.
und seit ich das 24 STM 2.8 habe, weiss ich was ein Stabi bringt.
 
Da bin ich etwas erstaunt. Ich habe meine analogen Objektive eigentlich nur an meiner 60D (Crop) genutzt, da es dort weniger Probleme mit dem Anschlagen des Spiegels am Objektiv gibt. Bei VF kann das zu Problemen führen.
....

Ich hatte ohne Probleme diverse alte FB von Olympus Zuiko an meiner 5D genutzt, vom WW bis zum Telebereich ohne Probleme. Ebenso diverse M42. Es gibt aber sicher ein paar wenige die zu Problemen führen können.
 
Ich stehe nun vor einer Kaufentscheidung. Ich habe ein Budget von ca. 1k EUR. Ich möchte wieder "klein" anfangen, habe mir also überlegt einen guten gebrauchten Body zu kaufen und vielleicht ein ordentliches, "vielseitiges" Glas dazu - oder auch zwei. Seit einigen Tagen bin ich auf einschlägigen Seiten unterwegs (Bucht usw.) und habe mich zusätzlich etwas belesen um zu sehen, was der Markt heute so hergibt.

Was mache ich für Bilder: Eigentlich "alles". Ich möchte die Kamera nicht für einen bestimmten Zweck nutzen. Vielseitigkeit wäre hier von Vorteil. Landschafts- und Objektfotografie steht hier aber im Vordergrund.

Ich habe einige Szenarien im Kopf:

1.: Canon EOS 60D (<10k-20k Auslösungen) + EF 24-105mm f/4L IS USM

2.: Canon EOS 7D (< 20k-30k Auslösungen) + EF 24-105mm f/4L IS USM

Die 7D ist schon mal eine gute Wahl.

Das Objektiv ist auch okay, aber an dem kleinen Sensor nicht so "allround".
Es fehlt einfach jeder Weitwinkel.

ein EF-S 15-85 wäre in etwa das (brennweiten)pedant dazu.

Auch ein EFS 17-55 2.8 sollte man andenken.

Ja, das 24-105mm ist natürlich kein Low-Light-König (vielseitigkeit:ugly:), aber ich dachte mir, für Aufnahmen am Tage ist diese Linse auf jeden Fall vielseitig genug und eine lohnende Investition.

an dem kleinen Sensor: Vorsicht.
Kleinbild ÄQ Brennweite wäre 38-168mm.

Wer ein Tele oder reines Portrait Zoom braucht mag damit gut liegen.
Ich garantiere Dir aber, Du wirst schnell den Bereich untern vermissen.

EFS 15-85
oder EFS 17-55 (habe ich, macht fun!)


Darüber hinaus, was könnt Ihr mir noch für Empfehlungen geben, bzw. was haltet ihr von den o.g. Kombinationen? Taugen die älteren Modelle noch oder soll ich u.U. neu kaufen (ohne L versteht sich)? Klar habe ich Lust auf Vollformat (6D) - allerdings würde das den Budget-Rahmen sprengen... Mit APS-C schiesst man schließlich auch gute Bilder ;)

Ja, die älteren Modelle taugen noch. Paranoide Rausch-Fetischsisten werden sicher anders Auskunft geben, aber mei... Die Disksuion um Bildrauschen muss ja im Netz auch weiterleben und genährt werden.

Und ja APS-C macht gute Bilder. flickr und co sind voll davon.

Man mag es kaum glauben aber ich habe schon überwältigende Bilder gesehen die bei Low Light (und high ISO) mir einer EOS 450D gemacht wurden.

POTZ BLITZ.
 
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