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E Erste Aufnahmen mit Sony 6400 mit Kit 16-50 - Große Enttäuschung

tobias2k24

Themenersteller
Hallo zusammen,

nach langer Recherche habe ich mir gestern die 6400 mit dem 16-50 Kit gekauft. Ich habe keine allzu großen Erwartungen an das Kit-Objektiv gehabt, geplant war eigentlich, bald das Zeiss Batis 25mm zu nutzen.

Heute beim ersten Ausprobieren habe ich mit dem 16-50 ein paar Portraits geschossen.
Indoor, Lichtverhältnisse mittelmäßig. Portrait-Automatik, JPG, Werkseinstellungen "out of the box".

Ergebnis: Sehr enttäuschend. Die "Schärfe" ist für mich so nicht akzeptabel (ISO zw. 2000-4000).

Jemand einen heißen Tipp für mich? Liegt es nur am Objektiv? Dass es so mies ist, hätte ich allerdings nicht gedacht.

Ich habe viele Jahre eine RX100 M1 genutzt und ich würde behaupten, die hätte hier deutlich mehr rausgeholt.

Bin jetzt unsicher, ob ich das Zeiss Batis überhaupt kaufen oder die 6400 direkt wieder abgeben soll :(
 
Zuletzt bearbeitet:
Indoor, Lichtverhältnisse mittelmäßig. Portrait-Automatik, JPG, Werkseinstellungen "out of the box".
(ISO zw. 2000-4000).
Das wird mit keiner Kamera etwas!

Jemand einen heißen Tipp für mich?
Sich mit Fotografie und der Kamera beschäftigen und mal bei guten Verhältnissen probieren!
Gerade bei wenig Licht muß man oft längere Zeiten nehmen damit die ISO nicht zu hoch gehen, da muß man aber wieder aufpassen das man nicht verwackelt, bzw. sich die Person bewegt, wenn jemand posiert gehen andere Zeiten als bei einer Feier z.B., das braucht Erfahrung!
JPEG Einstellungen kann man ändern, meist ist die Entrauschung (zu) stark eingestellt.
RAW mit aufnehmen, vielleicht willst du dich später damit beschäftigen, da kann man mit einiger Erfahrung oft bessere Ergebnisse erzielen.

Bin jetzt unsicher, ob ich das Zeiss Batis überhaupt kaufen oder die 6400 direkt wieder abgeben soll :(
Wenn du bereit bist etwas Arbeit zu investieren kannst du schöne Bilder machen mit einer Systemkamera!
Willst du einfach nur "knipsen" (nicht böse gemeint, das ist absolut o.k.), dann bist du mit einer Kompakten wie RX100 (oder Handy) besser dran.
 
Vielen Dank für eure Antworten. Fotos kann ich gerne später posten (die Portraits meiner Kinder, um die es heute morgen ging, kommen dafür natürlich nicht in Frage).

Wahrscheinlich waren meine Erwartungen einfach etwas zu hoch. Ich ging davon aus, dass die Kamera "out of the box" auch bei den nicht perfekten Lichtverhältnissen bessere Ergebnisse abliefern wird (obwohl mir bewusst war, dass das Objektiv nicht besonders lichtstark ist).

Natürlich werde ich mich in nächster Zeit intensiver mit der Kamera beschäftigen und dann hoffentlich auch die erwünschten Erfolge erzielen (der Schritt weg von der RX100 war ein bewusster).
 
Na das Problem ist oft, dass man z.B. von einem iPhone gewöhnt ist, wie Bilder auch bei schwachem Innenlicht aussehen. Aber dort steckt sehr sehr viel Software dahinter, damit die Bilder so wirken. Die größeren Kameras haben diese interne Bildbearbeitung aber nicht. Allein wie oft bei Handy intern mehrere Bilder zusammen genutzt werden für das fertige Ergebnis, ohne das es der Anwender merkt.
 
Ich ging davon aus, dass die Kamera "out of the box" auch bei den nicht perfekten Lichtverhältnissen bessere Ergebnisse abliefern wird (obwohl mir bewusst war, dass das Objektiv nicht besonders lichtstark ist).

Eine Kamera dieser Art (egal welcher Hersteller) kann bessere Ergebnisse liefern als eine Kompaktkamera, aber nur dann, wenn der Fotograf sein Werkzeug beherrscht. Und es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.
Also am Besten ein paar Beispielbilder einstellen, dann kann dir das Forum Tipps geben.
 
....wird bei einem großen Teil der Bilder kein Unterschied festzustellen sein.
Das kommt vor allem auf die Motive und die Art wie man sie Fotografiert an und natürlich auf die Objektive die man an der Systemkamera verwendet.

Wer bei guten Lichtverhältnissen mit den Kit Zoom typische Urlaubsbilder (Gebäude da und dort, Straßenszene und etwas Landschaft/Strand) macht, wird sehr oft keinen nennenswerten Unterschied feststellen!

Die meisten "knipsen" ihre Kinder/Familienbilder nur, manche machen sich aber auch die Mühe und machen da wirklich gute Bilder, kann man auch hier im Forum sehen.
 
Heute beim ersten Ausprobieren habe ich mit dem 16-50 ein paar Portraits geschossen.
Indoor, Lichtverhältnisse mittelmäßig. Portrait-Automatik, JPG, Werkseinstellungen "out of the box".

Ergebnis: Sehr enttäuschend. Die "Schärfe" ist für mich so nicht akzeptabel (ISO zw. 2000-4000).

Jemand einen heißen Tipp für mich? Liegt es nur am Objektiv? Dass es so mies ist, hätte ich allerdings nicht gedacht.

Ich habe viele Jahre eine RX100 M1 genutzt und ich würde behaupten, die hätte hier deutlich mehr rausgeholt.
Ich denke du unterliegst hier einem klassischen Denk-Fehler: Gutes Werkzeug muss gute Ergebnisse erzeugen.

Die Erfahrung im Umgang mit einem Werkzeug macht mindestens die Hälfte des Erfolgs aus. Und zwar als K.O. Kriterieum. Also nur wer sein Werkzeug kennt und "Wissen" hat, kann auch gezielt gute Ergebnisse erzeugen. Alles andere sind eher Glückstreffer.

Ich habe vor 10 Jahren mit der a6000 und dem SELP1650 gestartet. Die ersten Bilder waren besonders schlecht. Ich hatte aus heutiger Sicht so gar keine Ahnung von der Kamera. Und auch sehr wenig von der Fotografie. Die Bilder waren unscharf, verwackelt, zu dunkel, zu hell, uninteressant, usw. Ich hab einfach schlecht fotografiert.

Kleines weiteres Beispiel: Nach 3 Jahren hab ich mir zusätzlich die a6500 gekauft. Ich habe die Kamera fast ein Jahr benutzt ohne zu wissen, wie genial fortschrittlich der Augen AF damals schon war. Ich habe dann von einem Freund welcher sich schon besser auskannte erfahren, dass die Kamera das kann. Das hat mich ziemlich frustriert. Die Bilder mit diesem Wissen waren locker doppelt bis dreimal so gut. Viel weniger Ausschuss, viel mehr Möglichkeiten.


Ich hatte das Gefühl ein Jahr lang mit einem Ferrari zum Einkaufen gefahren zu sein. Danach bin ich dann auf die Autobahn und hatte Spaß. Heute versuche ich über Foren, Tutorials, die Anleitung von Sony, usw. auf der Rennstrecke zu fahren.


  1. Das Wichtigste ist es die Kamera kennen zu lernen. Du musst das Grundlegende Fotografie-Wissen lernen: Blende, Zeit, ISO, AF-Einstellungen, Belichtungs-Einstellungen, Weisabgleich und JPEG-Stile. Du solltest quasie Bild wissen wo im Menü was zu finden ist. Das klingt hart und dauert sicher viele Monate. Aber es lohnt sich.
  2. Dann musst du deine Kamera und deine Objektive kennen lernen und mit ihnen ÜBEN / Fotografieren. Also z.B. bis zu welchem ISO gefallen dir die fertigen Bilder noch, welche Blende kann mein Objektiv bei welcher Brennweite.
  3. Und dann kannst du lernen Licht gezielt zu nutzen. Vielleicht ein Reflektor kaufen und damit die Bilder besser machen. Irgendwann mit Blitzen weiter machen...


Jetzt nochmal konkret zu deiner Aussage: ISO 2000-4000 Schärfe passt für dich nicht!

  1. Aus meiner Erfahrung (a6100, selber Sensor) würde ich sagen der Gesamteindruck des Bildes leidet ab ISO 1600 sichtbar. Begrenze die ISO auf 1600 oder 3200.
  2. Das Objektiv (SELP1650) ist gut für Bilder bei gutem Licht. Es startet bei Blende 3,5 -> Das ist für Aufnahmen in Räumen schon bei Tag nur in hellen Räumen ausreichend. Sobald es dämmert wird die ISO durch die Decke gehen, wenn du z.B. 1/125s für leicht bewegte Menschen brauchst. Und dann leidet wieder das Gesamtbild.
  3. Du schreibst du hast viele Jahre die RX100 M1 genutzt und denkst Sie wäre besser gewesen. Genau das ist der Punkt. Du kennst die Kamera viele Jahre und kannst Sie bedienen, du kennst ihre Grenzen und kannst schon vor dem Drücken des Auslösers sagen ob du ein gutes Bild machen kannst. Erst wenn du das Über die a6400 sagen kannst, kannst du entscheiden ob du Sie behalten wilst oder ob du eine andere Kamera brauchst.
 
... es gibt ja auch zB bei Flickr genug Bilder, die zeigen, was die Kombi kann. Handys machen intern Multishots und Basteln was HDR-änliches zusammen,
Kompaktkameras überschärfen oftmals in den Grundeinstellungen.
Von daher Üben und sich Einfuchsen mit der Kombi ;)
 
Hi,
ich konnte seinerzeit mit dem Kit an der A6000 durchaus zufriedenstellende Ergebnisse erhalten.
Aber klar - bei wenig Licht wird es schnell pixelig. Hier konnte ich dann durch fotografieren in RAW und entsprechender LightRoom-Bearbeitung einiges verbessern. Oder heutzutage mit Topaz DeNoise AI.
Und ich behaupte, mit meiner RX100 I hole ich da nicht mehr raus. Na gut: Immerhin startet sie bei f1,8 - die ca. 2 Blenden helfen schon ein wenig.
Aber noch mal was ganz anderes: Warum soll es denn das teure Batis werden? Ist sicher ein gutes Objektiv, aber für KB gedacht und ausgelegt. Wäre mir für eine APS-C Kamera zu teuer und zu groß.
Gruß, Heiko
 
Aber noch mal was ganz anderes: Warum soll es denn das teure Batis werden? Ist sicher ein gutes Objektiv, aber für KB gedacht und ausgelegt. Wäre mir für eine APS-C Kamera zu teuer und zu groß.
Joa. Zumindest würde ich mir Alternativen wie das Sigma 1,4/23 ansehen.

Unabhängig vom Objektiv lassen sich mit der a6400 natürlich Fotos machen, die gerade bei höheren ISO Werten besser ausfallen als mit der RX100. Woran die hier wahrgenommene Unschärfe liegt, kann man nun nur Spekulieren (ISO-Rauschen, Verwackelung, Fokus...).
 
Das SELP1650 ist berüchtigt für seine relativ große Exemplarstreuung (wie etliche Sony-Objektive aus der NEX-Zeit, also den Anfangstagen des E-Mount).

ISO 2000 wird bei APS-C nie "brillant" aussehen. Um die ISO runter zu bekommen, bleibt Dir nur, für besseres Licht zu sorgen bzw. ne 1.4er oder 1.2er Festbrennweite zu nutzen.

Die "Königsklasse" im genannten Brennweitenbereich ist das Viltrox 27mm f/1.2. Als günstigere Alternative zum genannten Sigma könnte eventuell das Viltrox 23mm f/1.4 interessant sein (gebraucht für um die 200€).
 
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