beniti
Themenersteller
ausgelagert aus einem anderen Thread
Tag zusammen,
da der Thread-Ersteller seine Antworten offensichtlich bekommen und die Hochzeit mittlerweile stattgefunden hat, entere ich hier einfach mal rotzfrech, um nicht einen weiteren eigenen Hochzeitsthread zu eröffnen.
Es geht zwar auch um allgemeine Dinge, aber eben gerade auch um die von mir gewählte Ausrüstung, weshalb meine Frage mir hier gut aufgehoben erscheint:
Ich stehe vor der Herausforderung, im September die Hochzeit meiner Cousine zu begleiten. Um Grundsatzdiskussionen vorzubeugen:
Ja, ich habe Scorpio´s Hinweise einschl. der zugehörigen Diskussion gelesen.
Ja, das Brautpaar weiß, dass das mein erster Versuch wird und eine Menge schiefgehen könnte.
Es wird nach reiflicher Überlegung dennoch geschehen.
Anfrage des Paares:
möglichst viele Bilder von Polterabend, Standesamt, insbesondere aber Brautpaarfotos, Kirche und Feier.
Haupt-Location:
Gotische Basilika + Klostergarten
Unser Plan:
1-1,5 Stunden vor der Zeremonie treffen wir uns vor Ort, um die Brautpaarbilder zu machen. Zur Verfügung stehen dabei der Klostergarten rund um die Basilika (es sollte auch Schatten vorhanden sein).
Der Klosterpark besteht aus 4 viereckigen Rasenflächen mit einem zentralen Brunnen. Dort wird man das Brautpaar und später auch Gruppen schön positionieren können. Wenn die Sonne zu sehr knallt, spendet die Basilika einen großen Schattenbereich. Vielleicht helfen aber auch bereits Aufhellblitz und Faltreflektor.
Mit etwas Glück bekommen wir Zugang zur Abtei mit einer wunderschönen Barock-Treppe (v.a. wichtig, wenns regnet).
In der Kirche bewege ich mich dann in der Peripherie und werde insbesondere Weitwinkelaufnahmen der Veranstaltung und Close-Ups des Paares und der Familie in der ersten Reihe machen, immer mit gewissem Abstand.
Nach der Kirche werde ich einige Schnappschüsse einzelner Gäste/Paare machen und wir überlegen uns noch was zum Thema Gruppenfotos.
Nachmittags / abends gehts dann eher in Richtung Party-Fotografie (mit Blitz). Da bin ich aber dann ganz offiziell nur einer von vielen Gästen mit Kamera.
Vorbereitung:
Ich war bisher zweimal mit der Braut vor Ort (kenne mich dort aber sehr gut aus). In der Basilika kann man sich rechts und links der Sitzbänkte frei bis auf Höhe des Altars bewegen, d.h. man hat die Möglichkeit, das Brautpaar von schräg vorne zu fotografieren, ohne "auf die Bühne" zu müssen. Das letzte Mal waren wir bei Schneeregen dort, das Licht sollte im September am frühen Nachmittag eher besser sein. Über ISO 1600 wirds wohl nicht gehen müssen.
Mit Braut bzw. Bautpaar werde ich den Sommer über noch 4-5 mal dorthin fahren und Standorte/Posen/Bildideen ausprobieren, Dann müssen wir am Tag der Tage evtl. nur noch ein bekanntes Programm "abspulen".
Für die Zeit nach der Kirche bekomme ich eine Liste mit Gästenamen. Ich werde ein bißchen versuchen, diese abzuarbeiten, um möglichst jeden einmal als Hauptmotiv drauf zu haben. Wichtig ist aber nur der "harte Kern", d.h. enger Familienkreis und beste Freunde.
Ausrüstung:
Der Plan ist mit zwei Kameras anzutreten.
Zum einen die E-M1 mit dem alten Zuiko 35-100mm. Das hat den Vorteil Lichtstärke und genau die richtige Brennweite um flexibel zu sein, aber trotzdem Abstand waren zu können. Bei den Brautpaarfotos im Freien sollte esdamit auch keinerlei Einschränkungen geben.
In der Tasche kommt dazu noch die E-PL7 mit dem Lumix 12-32mm. Das ist zwar lichtschwach, bei den Weitwinkelaufnahmen insb. zu Beginn und am Ende ist aber nicht viel schnelle Bewegung zu erwarten und auch Rauschen ist bei diesen Bildern weniger das Thema (so der erste Test).
Die "Kleine" soll es dann auch nach der Kirche übernehmen, damit ich mich halbwegs unaufdringlich zwischen den Leuten bewegen kann. 12mm sollten für Gruppenfotos reichen, habe ja ordentlich Platz, 1-2 Schritte zurück zu gehen.
Als Aufhell- / Partyblitz wird der FL-36R herhalten.
Ich spiele nach wie vor mit dem Gedanken, die ganze Vorbereitung etc. als eigenen Thread aufzubauen (mit Bildern). Ich warte aber erstmal das erste Feedback hier ab.
Raus damit:
Wo bin ich auf dem richtigen weg, wo auf dem falschen?
mfG
Benjamin
Tag zusammen,
da der Thread-Ersteller seine Antworten offensichtlich bekommen und die Hochzeit mittlerweile stattgefunden hat, entere ich hier einfach mal rotzfrech, um nicht einen weiteren eigenen Hochzeitsthread zu eröffnen.
Es geht zwar auch um allgemeine Dinge, aber eben gerade auch um die von mir gewählte Ausrüstung, weshalb meine Frage mir hier gut aufgehoben erscheint:
Ich stehe vor der Herausforderung, im September die Hochzeit meiner Cousine zu begleiten. Um Grundsatzdiskussionen vorzubeugen:
Ja, ich habe Scorpio´s Hinweise einschl. der zugehörigen Diskussion gelesen.
Ja, das Brautpaar weiß, dass das mein erster Versuch wird und eine Menge schiefgehen könnte.
Es wird nach reiflicher Überlegung dennoch geschehen.
Anfrage des Paares:
möglichst viele Bilder von Polterabend, Standesamt, insbesondere aber Brautpaarfotos, Kirche und Feier.
Haupt-Location:
Gotische Basilika + Klostergarten
Unser Plan:
1-1,5 Stunden vor der Zeremonie treffen wir uns vor Ort, um die Brautpaarbilder zu machen. Zur Verfügung stehen dabei der Klostergarten rund um die Basilika (es sollte auch Schatten vorhanden sein).
Der Klosterpark besteht aus 4 viereckigen Rasenflächen mit einem zentralen Brunnen. Dort wird man das Brautpaar und später auch Gruppen schön positionieren können. Wenn die Sonne zu sehr knallt, spendet die Basilika einen großen Schattenbereich. Vielleicht helfen aber auch bereits Aufhellblitz und Faltreflektor.
Mit etwas Glück bekommen wir Zugang zur Abtei mit einer wunderschönen Barock-Treppe (v.a. wichtig, wenns regnet).
In der Kirche bewege ich mich dann in der Peripherie und werde insbesondere Weitwinkelaufnahmen der Veranstaltung und Close-Ups des Paares und der Familie in der ersten Reihe machen, immer mit gewissem Abstand.
Nach der Kirche werde ich einige Schnappschüsse einzelner Gäste/Paare machen und wir überlegen uns noch was zum Thema Gruppenfotos.
Nachmittags / abends gehts dann eher in Richtung Party-Fotografie (mit Blitz). Da bin ich aber dann ganz offiziell nur einer von vielen Gästen mit Kamera.
Vorbereitung:
Ich war bisher zweimal mit der Braut vor Ort (kenne mich dort aber sehr gut aus). In der Basilika kann man sich rechts und links der Sitzbänkte frei bis auf Höhe des Altars bewegen, d.h. man hat die Möglichkeit, das Brautpaar von schräg vorne zu fotografieren, ohne "auf die Bühne" zu müssen. Das letzte Mal waren wir bei Schneeregen dort, das Licht sollte im September am frühen Nachmittag eher besser sein. Über ISO 1600 wirds wohl nicht gehen müssen.
Mit Braut bzw. Bautpaar werde ich den Sommer über noch 4-5 mal dorthin fahren und Standorte/Posen/Bildideen ausprobieren, Dann müssen wir am Tag der Tage evtl. nur noch ein bekanntes Programm "abspulen".
Für die Zeit nach der Kirche bekomme ich eine Liste mit Gästenamen. Ich werde ein bißchen versuchen, diese abzuarbeiten, um möglichst jeden einmal als Hauptmotiv drauf zu haben. Wichtig ist aber nur der "harte Kern", d.h. enger Familienkreis und beste Freunde.
Ausrüstung:
Der Plan ist mit zwei Kameras anzutreten.
Zum einen die E-M1 mit dem alten Zuiko 35-100mm. Das hat den Vorteil Lichtstärke und genau die richtige Brennweite um flexibel zu sein, aber trotzdem Abstand waren zu können. Bei den Brautpaarfotos im Freien sollte esdamit auch keinerlei Einschränkungen geben.
In der Tasche kommt dazu noch die E-PL7 mit dem Lumix 12-32mm. Das ist zwar lichtschwach, bei den Weitwinkelaufnahmen insb. zu Beginn und am Ende ist aber nicht viel schnelle Bewegung zu erwarten und auch Rauschen ist bei diesen Bildern weniger das Thema (so der erste Test).
Die "Kleine" soll es dann auch nach der Kirche übernehmen, damit ich mich halbwegs unaufdringlich zwischen den Leuten bewegen kann. 12mm sollten für Gruppenfotos reichen, habe ja ordentlich Platz, 1-2 Schritte zurück zu gehen.
Als Aufhell- / Partyblitz wird der FL-36R herhalten.
Ich spiele nach wie vor mit dem Gedanken, die ganze Vorbereitung etc. als eigenen Thread aufzubauen (mit Bildern). Ich warte aber erstmal das erste Feedback hier ab.
Raus damit:
Wo bin ich auf dem richtigen weg, wo auf dem falschen?
mfG
Benjamin
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