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Systementscheidung Erste professionelle Kamera für Anfängerin

Status
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Louve

Themenersteller
Hallo DSLR Forum.
Ich bin eine junge Hobby"handy"fotografin (mein "Samsung" Handy verwende ich für 99% meiner Fotos und Videos und 0% für Selfis; für die restlichen 1% an Fotos und Videos verwende ich meine "GoPro"). Nun möchte ich mir aber schon seit einiger Zeit gerne einen "richtigen" (professionellen) Fotoapparat kaufen, mit dem ich die Fotografie fachmännisch erlenen und auch anwenden kann. Ich möchte die Kamera also so lang, ausgiebig und vielseitig wie möglich verwenden können. Eine Spiegelreflexkamera wäre mir persönlich am liebsten. Für andere Vorschläge bin ich aber durchaus offen, aus diesem Grund bin ich ja auch hier. Ich habe mir bereits einiges in eurem Forum durchgelesen und euren Fragebogen für die Kaufberatung so ausführlich ich konnte ausgefüllt. Hoffentlich könnt ihr mir weiterhelfen und danke schon mal im Voraus.
1.Was möchtest du fotografieren?
Wie oben schon erwähnt möchte ich die "richtige"/"fachmännische"/"professionelle" Fotografie erlernen. Ich möchte desshalb gern ein möglichst großes Spektrum an verschiedene Motiven ablichten können. Die Kamera sollte daher so viele verschiedene Einstellungsmöglichkeiten wie möglich besitzen (ohne zusätzliches Equipment zu benötigen).
Ich würde gern sowohl am Tag als auch in der Nacht Aufnahmen machen können. Motive wie z.b Vollmond über einer Bergkette, eine Stadt unterm Sternenhimmel, Eisberge im Polarlicht oder andere Motive mit Himmelsphänomenen, sollte die Kamera ebenfalls meistern können. (verlange ich vieleicht zu viel? :confused:)
2.Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
Da ich Anfängerin bin möchte ich mich langsam steigern und mir durchaus auch mal Zeit nehmen und in Ruhe Motive suchen bzw. sogar mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z. B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen, o. ä.) Ich würde auch gerne Reisen zum fotografieren unternehmen.
3.Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive?
Kompaktkamera “Casos Exilim" mit 7.5 Megapixeln, die ich nicht verwende und auch nicht mehr vorhabe zu verwenden; Actioncam “GoPro Hero4“ und Handy "Samsung"(verwende ich wie oben gesagt am meisten fürs fotografieren).
4.Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
500 Euro maximal
[x] Es kommt sowohl ein Neukauf
[x] Als auch ein Gebrauchtkauf in Frage
4a.Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[x] kann ich mir vorstellen bzw. wird sich nicht vermeiden lassen
Vorerst möchte ich mich aber nur auf eine Kamera und eventuell eine Kameratasche als weiteres Equipment konzentrieren.
5.Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[x] Ja, und zwar Canon, Samsung und Panasonic, an die genauen Typenbezeichnungen erinnere ich mich leider nicht mehr.
6.Wie wichtig sind dir Größe/Gewicht?
Über Größe und Gewicht habe ich mir noch keine großen Gedanken gemacht. Sofern die Kamera allein nicht schon mehrer hundert Kilos wiegt und einen rucksack ausfüllt, ist alles machbar.
7.Würdest du dich selbst bezeichnen als...
[x] Anfänger, ich werde nach dem Kauf der Spiegelreflexkamera auf jeden Fall einen Fotografie Kurs besuchen und mich auch sonst in der Fotografie üben. Wie zu Beginn schon erwähnt möcht ich gern meine fotografischen Fähigkeiten um einiges verbessern.
8. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[x] eher draußen, sowohl bei Tag, bei Nacht, in der Natur als auch in Städten.
9. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x] Ich verwende die JPG-Bilder bisher so, wie sie aus der Kamera kommen.
Vieleicht probieren ich das ein oder andere Bildbearbeitungsprogramm einmal aus, genaueres wird sich aber erst mit der Zeit zeigen.
 
Professionell und 500,-€ Gesamtbudget passt nicht ansatzweise zusammen.
Da fehlt beim Betrag zumindest eine weitere Null.
Von einer der beiden Vorgaben musst Du Dich verabschieden.
Für 500,-€ gibts eine Einsteigerkamera mit Einsteiger-Kitobjektiv, also beides auf unterstem Niveau, noch nicht einmal Hobby-Mittelklasse.
Ohne Frage kann man damit auch Bilder machen, aber professionelle Ansprüche erfüllt beides keineswegs.
Was verstehst Du eigentlich unter "professionell", nachdem Du es sogar im Threadtitel so betonst?
Meinst Du damit eine Kamera, mit der Profis, also berufliche Anwender, arbeiten?
Das wären dann Gehäuse ab mindestens 1000,-€ (eher deutlich mehr) und hochlichtstarke Optiken ebenfalls ab ca. 1000,- pro Stück (auch mal das Doppelte und mehr).
Oder meinst Du mit "professionell" alles, was einfach nur von der Größe her nach mehr als einer Taschenknipse aussieht, ganz ohne tatsächlich professionellen Anspruch?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich möchte desshalb gern ein möglichst großes Spektrum an verschiedene Motiven ablichten können. Die Kamera sollte daher so viele verschiedene Einstellungsmöglichkeiten wie möglich besitzen (ohne zusätzliches Equipment zu benötigen).

Hier steckt wohl ein kleiner Denkfehler. Ein großes Spektrum an verschiedenen Motiven deckt man nicht mit vielen Einstellmöglichkeiten an der Kamera ab, sondern mit den jeweils für das Motiv geeigneten Objektiven. Und das bedeutet eben doch zusätzliches Equipment, mehr Gewicht, mehr Umfang, je nach Motive Objektiv wechseln müssen und vor allem Folgekosten, die sehr schnell die Kosten der Erstausstattung übersteigen.

Möchtest du das nicht wäre eine gute universelle Kompakte oder Bridge mit großem Sensor vielleicht die bessere Alternative für dich. Ich gehe jetzt mal davon aus, dass dein Wunsch nach einer "professionellen" Kamera nicht bedeutet, dass du mit den Bildern Geld verdienen möchtest.

Du hattest Canon, Samsung und Panasonic in der Hand.
Ist dir bewusst, dass davon nur die Canon eine Spiegelreflexkamera ist? Bei den beiden anderen handelt es sich um spiegellose Systemkameras, wobei Samsung sich inzwischen aus dem Kamerageschäft zurückgezogen hat.

Kennst du die Unterschiede zwischen einer Spiegelreflex (DSLR) und spiegellosen Systemkamera (DSLM)?
 
Zuletzt bearbeitet:
Professionell und 500,-€ Gesamtbudget passt nicht ansatzweise zusammen.

Doch, passt 100% und mit dieser Strategie überleben die Dinos Nikon und Canon nun schon ewig! Hauptsache DSLR und Wechselobjektive, alleine das wird in Laien-Kreisen schon als professionell eingeschätzt!

Da fehlt beim Betrag zumindest eine weitere Null.Von einer der beiden Vorgaben musst Du Dich verabschieden.
Für 500,-€ gibts eine Einsteigerkamera mit Einsteiger-Kitobjektiv, also beides auf unterstem Niveau, noch nicht einmal Hobby-Mittelklasse.
Ohne Frage kann man damit auch Bilder machen, aber professionelle Ansprüche erfüllt beides keineswegs.

Hier sprechen Dünkel und Arroganz gleichermaßen, es geht schließlich um den Aufstieg vom Smartphone und professionelles Steigerungspotenzial. Ich wage zu behaupten, dass ein echter Profi auch mit den üblichen Einsteigerkitsets beachtliches zu leisten imstande ist, mehr als jeder Laie oder Technikfreak mit 10-fach überteuertem Equipment!

Tipp an die TO: In dieser Preisklasse einfach mal eine Panasonic LX100 ausprobieren, die bietet reichlich professionelle Nutzungs- und Gestaltungsmöglichkeiten zum Ausprobieren und beim späteren Aufstieg in ein anspruchvolleres Wechsel-Objektiv-System bleibt sie als Kompoaktkamera zusätzlich nützlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
@FujiFred:
Dünkel und Co. ist einfach nur Quatsch, das kannst Du Dir sparen.

Professionell heisst, dass die Kamera langlebig, hochqualitativ und extrem universell einsetzbar ist. Gleiches gilt qualitativ für die entspr. professionellen Optiken.
Wenn allerdings Lieschen Müller "professionell" mit DSLR und Wechselobjektiven gleichsetzt, dann passt es zwar in den Augen vieler Betrachter (und Deiner?), hat jedoch mit echter professioneller Eignung absolut nichts zu tun.

Meine Argumente passen, sind rundum korrekt und haben mit Dünkel absolut nichts zu tun. Vielleicht bleibst Du ganz einfach mal auf dem Boden der Realität.
 
Di wirst eine Spiegelreflexkamera kaufen aber du hast in einem Geschäft Canon, Panasonic und Samsung angeschaut. Panasonic und Samsung bauen keine Spiegelreflexkameras.

Vielleicht hast du gemeint die Kameras mit Wechselobjektiven?

Alle deine Motive sind möglich, sogar mit Einsteigerkameras, da du keine schnelle Sportaufnahmen vor hast. Nachaufnahmen hängen mit Lichtstärke der Objektive zusammen. Da brauchst du schon was besseres als einen Standard-Kit Objektiv.


100 Kg wird es nicht wiegen, aber bei guter Spiegelreflex + 3 guten Objektiven bist du schnell bei 2-3 Kg.
 
Professionell und 500,-€ Gesamtbudget passt nicht ansatzweise zusammen.

Sie hat eigentlich m. E. ziemlich gut versucht diese Antwort zu vermeiden. :)
Ich lese da sinngemäß, dass sie lernen möchte "professionell" zu fotografieren. Wobei ich in diesem Fall professionell nicht im eigentlichen Sinn - also damit Geld zu verdienen - verstehen würde.
Da steht nirgendwo "professionelle Ausrüstung"!

Und ich denke, dass man auch mit einer Ausrüstung für 500€ anfangen und eine ganze Menge lernen kann.

Denkbar wäre vielleicht eine gebrauchte 50D mit Kitobjektiv. Die Aufzählung der Motivbeispiele mit wenig Licht lassen mich vermuten, dass ein anständiges Stativ zur Ausrüstung gehören sollte. Dafür kann dann der Rest des Geldes draufgehen (es muss ja nicht Carbon sein). ;)

Gruß
Klaus
 
Zuletzt bearbeitet:
Absichtliches Vollzitat, weil ich es einfach 1:1 auch so geschrieben hätte:
Professionell und 500,-€ Gesamtbudget passt nicht ansatzweise zusammen.
Da fehlt beim Betrag zumindest eine weitere Null.
Von einer der beiden Vorgaben musst Du Dich verabschieden.
Für 500,-€ gibts eine Einsteigerkamera mit Einsteiger-Kitobjektiv, also beides auf unterstem Niveau, noch nicht einmal Hobby-Mittelklasse.
Ohne Frage kann man damit auch Bilder machen, aber professionelle Ansprüche erfüllt beides keineswegs.
Was verstehst Du eigentlich unter "professionell", nachdem Du es sogar im Threadtitel so betonst?
Meinst Du damit eine Kamera, mit der Profis, also berufliche Anwender, arbeiten?
Das wären dann Gehäuse ab mindestens 1000,-€ (eher deutlich mehr) und hochlichtstarke Optiken ebenfalls ab ca. 1000,- pro Stück (auch mal das Doppelte und mehr).
Oder meinst Du mit "professionell" alles, was einfach nur von der Größe her nach mehr als einer Taschenknipse aussieht, ganz ohne tatsächlich professionellen Anspruch?

Der fett markierte Teil ist dann das aller wichtigste. Wenn wirklich professionell gemeint ist, passen halt die 500€ Budget absolut nicht. Wenn einfach nur eine gute Kamera gesucht ist, dann schon, wobei ich da eher sparen würde, denn die Steigerung gegenüber dem Smartphone fällt sonst wohl eher gering aus.
 
4.Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
500 Euro maximal
[x] Es kommt sowohl ein Neukauf
[x] Als auch ein Gebrauchtkauf in Frage
4a.Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[x] kann ich mir vorstellen bzw. wird sich nicht vermeiden lassen
Vorerst möchte ich mich aber nur auf eine Kamera und eventuell eine Kameratasche als weiteres Equipment konzentrieren.

Hallo

Wie wäre es erst einmal mit einer guten Kompaktkamera a la Canon G-Reihe oder mit einer Bridgecam a la Panasonic FZ1000 (wenn Du auch Videos erstellen möchtest, solltest Du mal zu "Betriebsgeräusch" googeln)? Lassen Dir alle Möglichkeiten und zum Einstieg ideal. Und bis Du die ausgereizt hast, gehen "einige Bilder in's Land". Die meisten, die mit einer Systemcam unterwegs sind, haben zusätzlich noch so ein Teil und machen nicht wenige ihrer Bilder damit.

MfG
 
Tja, warum soll man mit 500 Euro nicht bereits was Vernünftiges bekommen? Ein wenig Phantasie Leute und was hier professionell ist und was nicht, muss man in diesem Fall wohl nicht auf die Goldwaage legen.

Da einige spezielle Anforderungen wie Vollmond über einer Bergkette genannt sind, ist natürlich ein gewisser Anspruch vorhanden. Da das Budget aber arg begrenzt ist, fällt die Auswahl natürlich etwas schwierig aus.

Die älteren Canon und die aktuellen Einstiegsmodelle 1200d/1300d, die im Budget liegen könnten, sind von ihrer Leistung gerade im "lowlight-Bereich" nicht gerade empfehlenswert.

Eine Samsung NEX schon eher. Leider hat Samsung das System abgekündigt und wird nichts mehr weiterentwickeln. Daher wäre es zwar möglich, mit einer verfügbaren Ausstattung etwas anzufangen und damit herumzuprobieren, aber ob es zielführend ist, halte ich für fraglich.

Um in der APS-C-Sensorklasse zu bleiben, die ich für die Low-Light-Anforderungen angesichts des Budgets am Geeignetsten halte, bleibt dann noch Nikon oder Pentax übrig. Prinzipiell natürlich auch Fuji oder Sony, die aber in der Objektivauswahl das Budget schnell sprengen. Auf dem Gebrauchtmarkt wird man vielleicht mit einer Nikon D7000 oder einer Pentax K5 fündig. Dazu dann ein Sigma oder Tamron 17-50/2.8 als Objektiv und man hat bereits ein recht passables Einstiegssystem, mit dem man sich mit den gestellten Aufgaben auseinandersetzen kann. Mehr braucht es dazu erstmal nicht. Dass Stativ, Blitz und weiteres Zubehör natürlich noch dazukommen, halte ich für selbstverständlich.

Der Vorteil der Nikon und Pentax ist die sehr gute Sensorleistung und die Verfügbarkeit von geeigneten Objektiven, bei Nikon noch mehr als bei Pentax. Für eine spätere Erweiterung gerade im Lowlight-/Astrobereich gäbe es z.B. ein sehr gutes Tokina 11-16/2.8.

Bei Nikon habe ich einen größeren Erfahrungsschatz, daher noch ein paar weiterführende Überlegungen. Im Budget wären auch die neueren D3300 und gebraucht auch die D5200/5300er. Diese haben gegenüber der D7000 den moderneren Sensor, der für die Anforderungen nochmal besser geeignet ist. Die D5x00 haben auch Klappdisplay und WLAN als zusätzliche Features. Dafür haben sie kleinere optische Sucher, kein zweites SD-Kartenfach und keinen Fokusmotor für die älteren, aber oft recht günstigen und dennoch recht guten Nikon AF-D Objektive. Da die D7000 zudem auch ein zweites Einstellrad für die Blendensteuerung hat, halte ich die D7000 zum Erlernen der Grundfähigkeiten daher für geeigneter. Aber ich habe jetzt schon lange genug auch eine D5100 im Einsatz und komme auch mit dieser sehr gut zurecht. Ist alles ein wenig Gewöhnungssache. D.h. wenn man günstig an eine D5x00 herankommt, wäre auch dies eine sehr gute Alternative.

@TO:
Lass Dich nicht verunsichern, Du verlangst zwar viel für das zugegebenermaßen kleine Budget, aber mit den genannten Modellen und vor allem mit den 2.8er Zoom-Objektiven solltest Du schon einiges anfangen können. Und gerade diese Zoom-Objektive sind ein wenig das Alleinstellungsmerkmal für die Canon/Nikon/Pentax in dieser Preisklasse.

Zuletzt noch: Der Threadtitel "Professionell" hat in diesem Forum seine tatsächliche Bedeutung, so dass man voraussetzt, dass mit der Fotografie Geld verdient werden soll, was ja in Deinem Fall (noch) nicht der Fall sein wird.
 
Zuletzt noch: Der Threadtitel "Professionell" hat in diesem Forum seine tatsächliche Bedeutung, so dass man voraussetzt, dass mit der Fotografie Geld verdient werden soll, was ja in Deinem Fall (noch) nicht der Fall sein wird.

Nicht nur in diesem Forum - genau das ist es, was das Wort bedeutet. Duden erste Bedeutung: "als Beruf ausübend".
Daraus folgern zwei Dinge für die TO:
Erstens: Es gibt keine profesionellen Kameras, denn eine Kamera übt nichts als Beruf aus. Und nur weil etwas beruflich genutzt wird, muss es noch lange nicht gut für jeden Einsatzzweck sein - man Vergleiche die Kamera einer Drone, mit der Windratflügel untersucht werden, mit einer Mittelformat. Beides wahrscheinlich beruflich genutzt, aber sonstige Gemeinsamkeiten eher wenig.
Und abgeleitet: Das Handwerk der Fotografie kann man mit jeder Kamera erlernen, bei der man Zeit und Blende (und ggf. Empfindlichkeit) frei einstellen kann. Gute Bilder machen auch alle, die man heute kaufen kann. Daraus folgt dann: Geh in einen Fotoladen, probier welche dir am ehsten liegt und wo der Preis passt und kaufe genau diese.
 
Nicht nur in diesem Forum - genau das ist es, was das Wort bedeutet. Duden erste Bedeutung: "als Beruf ausübend".

echt jetzt? Eine Begriffsdefinitionsdebatte?

Der Begriff wird umgangssprachlich sehr wohl auch anders verwendet. Und genormt ist er mWn. auch nicht. Darüber hinaus hat sie mit zusätzlichen Begriffen deutlich gemacht, was sie darunter versteht,


Und abgeleitet: Das Handwerk der Fotografie kann man mit jeder Kamera erlernen, bei der man Zeit und Blende (und ggf. Empfindlichkeit) frei einstellen kann.

aber das war nicht die Frage der TO- sie will (nicht nur) eine Kamera, um das Handwerk zu erlernen, sondern eine, um damit mit dem erlernten dann auch mit hohem Anspruch zu fotografieren.

Und nein, bei diesen Bedingungen

Wie oben schon erwähnt möchte ich die "richtige"/"fachmännische"/"professionelle" Fotografie erlernen. Ich möchte desshalb gern ein möglichst großes Spektrum an verschiedene Motiven ablichten können. Die Kamera sollte daher so viele verschiedene Einstellungsmöglichkeiten wie möglich besitzen (ohne zusätzliches Equipment zu benötigen).
Ich würde gern sowohl am Tag als auch in der Nacht Aufnahmen machen können. Motive wie z.b Vollmond über einer Bergkette, eine Stadt unterm Sternenhimmel, Eisberge im Polarlicht oder andere Motive mit Himmelsphänomenen, sollte die Kamera ebenfalls meistern können.

wird das mit 500 Euro eher nichts werden.

Allerdings glaube ich eben auch gar nicht, das die TO unter "richtige"/"fachmännische"/"professionelle" Fotografie das versteht, was die meisten von uns darunter verstehen. Aber das letztendlich nur sie wissen.

Der Tipp mit dem www.fotolehrgang.de ist genau der Richtige- und zwar bereits vor der Anschaffung einer Kamera. Zumindest die ersten kapitel sollte man gelesen und verstanden haben- dann weiss man auch meistens schon genauer, was man braucht und will- und das wiederum erkennnt man dann an den Fragen und Zielsetzungen/Vorgaben für eine neue Kamera.

vg, Festan
 
Hallo Louve,
ich habe jetzt mal bewusst nicht alle vorherigen Antworten gelesen, da bereits die ersten beiden in die falsche Richtung einer Kaufberatung gehen. Später kamen sicherlich noch andere.
Du musst dir erstmal bewusst sein was professionell heißt. Ich habe einen bekannten der immer wieder für die Lokalzeitung schreibt, und mittlerweile zu 80% die Fotos dafür mit seinem Apfelphone macht. Klappt wunderbar, fällt keinem auf. Anderes Extrem ist jemand den ich jetzt in Afrika kennen gelernt habe. Der macht Wildlifefotos in einem Nationalpark und hat in seinem Kofferraum etwa 25.000€ an Kameraequipment, und beide verdienen damit nur ihr Geld.
Worauf ich hinausmöchte ist, dass der Anspruch nach einer professionellen Kamera meiner Meinung nach der falsche Weg ist in die Fotografie einzusteigen.
Schau dir doch mal deine Handybilder an, und überlege dir in welche Nische du dich kuscheln möchtest. Eher Makro, oder Landschaft, oder wirklich alles und nichts. Danach kann man nämlich besser beraten welche Ausstattung man braucht. Die Kamera ist nur ein Werkzeug. Und das ist eine Kompaktkamera genauso wie eine große Spiegelreflex.

Wenn ich aber dennoch einen Tip abgeben müsste würde ich mir mal bei Nikon die 5000er Serie anschauen, zusammen mit dem 18-105mm Objektiv. Damit lässt sich sowohl Landschaft, als auch Sport, Porträt und Makro Fotografie betreiben. Alles nicht bis in Perfektion, aber alles deutlich besser als nur mit einem Handy. Das was später kommt sind dann noch 10% die sich Krauskitzeln lassen durch 200% mehr finanziellen Einsatz.
Dazu brauchst du dann nur noch eine Speicherkarte und je nachdem wie ordentlich du bist ein Stativ, aber auch das kann man sich erst noch sparen.

Bei weitern Fragen einfach raus damit.

Gruß Max
 
vor der Anschaffung einer Kamera

Hallo

Jau; lesen ist (fast) immer gut... (y) ...man kann aber auch eine einigermaßen gute Cam kaufen und einfach los legen. Einfach mal raus aus der Programmautomatik und rein in Zeit-/Blendenautomatik. Die Gier nach mehr kann auch so kommen. Und im Vergleich zu dem, was der TS bis jetzt nutzt, werden die Ergebnisse schnell genug "professionell" sein. Das Ganze ist auch kein Hexenwerk.
 
Meiner Meinung nach machst Du bei Deinen Anforderungen weder mit den Einsteigermodellen der gängigen Hersteller im Bereich der digitalen Spiegelreflex- noch der spiegellosen Systemkameras (z.B. "vierstellige" Canons, Sony Alpha 6000) oder auch Bridgekameras etwas falsch. Einstiegsmodelle mit Objektiv gibt es hier bereits neu ab ca. 300 oder 400 Euro wenn ich das richtig überblicke. Auch im Bereich von 600 bis 700 Euro, der zugegebenermaßen über dem genannten Budget liegt, gibt es eine breite Auswahl.

Ich würde danach gehen, welche Kamera für Dich gut in der Hand liegt und Dir zusagt. Wenn Du die Flexibilität haben möchtest, Deine Ausrüstung später nach und nach zu erweitern und zu entwickeln, würde ich zu einer Spiegelreflex- oder spiegellosen Systemkamera tendieren, da diese mehr Flexibilität bieten. Wenn Du einfach mit einer "richtigen" Kamera fotografieren möchtest, kommt auch eine Kamera ohne Wechselobjektiv in Frage. Insbesondere in diesem Fall würde ich das Budget jedoch ausschöpfen oder leicht überschreiten (z.B. Lumix FZ1000), damit Dir die Kamera auch einen sichtbaren Mehrwert gegenüber Deiner Smartphone-Kamera bietet. Sonst bist Du vielleicht enttäuscht.
 
Für die von dir genannten Motive brauchst du auf jeden Fall noch ein Stativ. Und dafür solltest du mindestens 100€+ einplanen. Ruhig auch mehr, das Stativ kannst du dann in 20 Jahren noch nutzen, wenn du schon längst andere Kameras benutzt.

Die Frage die du dir stellen solltest : willst du jetzt schon in ein System einsteigen, wo du Vorteile und Nachteile nicht bewerten kannst oder lieber erstmal eine Bridgekamera, die dir auch 90% der Möglichkeiten bietet, aber nicht gleich ein riesen Budget für weitere objektive frisst.
 
servus Louve,

ich möchte dir kurz meine erfahrungen mitteilen wie ich mich als anfänger entschieden habe welches system ich mir zulege.
vorne weg ich hatte es insofern einfacher da es noch keine DSLM (kleiner bildschirm im sucher) gab, bzw. unleistbar war. es kam auf alle fälle nicht in frage.
somit kaufte ich mir eine Pentax DSLR (du siehst über einen Spiegel durch das objektiv). mit der cam war ich voll zu frieden, es gab nur ein problem und dies war der in österreich sehr schlechte gebrauchtmarkt. somit entschied ich mich zuerst für eine Nikon, kam jedoch mit dem menü nicht gut zu recht, hinzu kam noch eine augenerkrankung somit benötigte ich ein klappdisplay. ich hatte das glück und konnte die nikon ohne grossen verlust weiterverkaufe.

jetzt bin ich glücklich bei canon. da bei mir (leider) auch kein reichtum ausgebrochen ist geniesse ich die wirklich große auswahl am gebraucht markt (die es bei nikon auch gibt).
was ich auch gelernt habe objektive bleiben bodys gehen. "proffesionell" fotografieren kannst mit jeder DSLR welche RAW dateien aufnimmt und du iso, belichtung und blende manuell einstellen kannst.

zusammenfassend wenn du dir z.b. eine gebrauchte canon 60d kaufst (ich liebe schulter disblays) bist du mit Kit objektiv bei ca. 400-450€ dazu noch ein stativ dann kannst du schon mal bei wenig licht durchstarten und du bist je nach gebrauchtbreis und (günstigen) stativ im oder knapp über dem buget. nach und nach kannst du dann auf objektive sparen.

die canon 60d ist schon eine ältere jedoch gute kamera, wenn du auf ein schulterdisplay verzichten kannst bekommst du um 50-100€ mehr eine neue canon einsteiger kameras z.B. eine canon 700d.

du solltest auf alle fälle mal eine kamera in die hand nehmen welche greift sich besser an, welche ist vom feeling her sympathisch. oft haben freunde und bekannte eine dslr, wenn dies auch bei dir so ist frag mal ob dir jemand seine kamera zeigt und die sie auch ausprobieren darfst

viel spass bei auswählen und durchprobieren.

liebe grüsse
alex
 
Z. B. gebrauchte Nikon D90 + 18-105. Die Kombi gibt es schon für 300 Euro. Bildqualität ist für den Anfang völlig ausreichend.
Wenn die Ansprüche steigen/anders werden, verkaufen.
Nicht zu viel investieren - viele Leute gehen davon aus, das sie viel Zeit in das neue Hobby investieren werden, sie tun es dann doch nicht.
 
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