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Eure Kriterien an ein "gutes Foto"

Status
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Spatzengardine

Themenersteller
Hallo Ihr Lieben 😊
ich möchte meine Fotos verbessern.
Dazu würde ich Euren geschätzten Rat erfahren was Euch an Bildern, die Ihr so macht und wo auch immer zu sehen bekommt, stört.
Sei es vom technischen und / oder auch von der bildlichen Gestaltung.
Bitte schreibt alles was Euch stört / welche Ansprüche Ihr habt.
In der Summe können auch Kleinigkeiten ein Bild (zer)stören.

Ich wünsche Euch allen einen schönen Tag.
Liebe Grüße Marina 🥰
 
ich möchte meine Fotos verbessern.
Mich würde mal interessieren was dir an deinen (!) Bildern nicht gefällt, bzw. warum du denkst das sie verbesserungswürdig sind?.
Oder gefallen deine Bilder Anderen nicht? Falls ja, dann wird der ein oder andere doch bestimmt schon Kritikpunkte geäußert haben, oder ?

Allgemeine Tipps zur 'sinnvollen' Bildgestaltung gibt es ja genug im Netz und natürlich in der Fachliteratur......
 
Falls du eine Checkliste suchst: die gibt es nicht. Jede Situation, die du bildlich festhältst, ist individuell. Ergo sind auch die Kriterien, ob etwas in genau diesem Bild stört oder nicht, individuell.
Von so profanen Dingen wie korrekte Belichtung mal abgesehen. Wobei selbst das individuell ist. Es gibt durchaus Bilder, die absichtlich über- oder unterbelichtet werden.
Du siehst: Dein Begehr ist nicht erfüllbar.
 
Jeder kann individuell schreiben was an eigenen und anderen Bildern stört.
Das ist nicht möglich, ohne das Bild selbst zu kennen. Ich müsste dir das Bild beschreiben, meine Absicht und dann das Detail, welches das Gesamtbild oder einzelne Aspekte stört.
Völlig unmöglich.
Aus einer solchen Sammlung dann auch noch eine allgemeingültige Checkliste erstellen zu wollen, ist sinnfrei.
 
Es ist nicht meine Absicht, lieber Scorpio, Dir zu widersprechen.

Ich will aber Spatzengardine einige meiner Kriterien berichten, die ich als störend ansehe.
Dabei gebe ich gerne zu, dass ich selbst erst durch andere Fotografen darauf gebracht wurde.

Helle Objekte im Bild, sie ziehen die Blicke an. Sie können stören, wenn man nicht darauf geachtet hat, wenn neben dem Gesicht der Angebeten, welches das Hauptmotiv darstellen soll, ein helles Objekt gleich welcher Art im Bild ist, geht der Blick schnell dorthin, wird also abgelenkt.

Dann finde ich, wenn größere Teile des Bildes über oder unterbelichtet sind, ist das schon unvorteilhaft. Ich glaube aber, das kommt bei heutigen Kameras gar nicht mehr so oft vor, wenn man es nicht provoziert.

Was mir auffiel, Farbe und ihre Sättigung, das ist ein weites Feld.
Da variieren Geschmack und persönliche Vorlieben doch erheblich.

Wobei meine persönliche Vorliebe eher zu mehr Farbe geht.
Wenn es zu grell wird, stört es mich aber schon.
 
Aus meiner Sicht ist der erste Schritt zu besseren Bildern, sich die eigenen Fotos genau bzw. (selbst)kritisch anzuschauen. Dabei kann man z.B. die üblichen Regeln wie Drittelteilung, Goldener Schnitt, Hinführung zum Bildprotagonisten,.... anwenden - oder einfach mal untersuchen, ob das anvisierte Motiv überhaupt einigermaßen ideal auf dem Foto wiederzufinden ist. Häufig wird man dann feststellen, das z.B. zwei Schritte zur Seite und/oder drei Schritte nach hinten zu einem besseren Bild geführt hätten. ... Und vielleicht denkt man dann beim nächsten Mal daran, dass man sich ein besseres Bild in der Regel etwas erlaufen muss. Die nächsten Schritte ergeben sich dann, wenn man gelernt hat, vor dem Auslösen an das fertige Bild zu denken.
 
Ein gutes Foto fesselt den Betrachter, so das er es länger anschaut, und nicht sofort zum nächsten geht.

Da ist dann egal, ob der Horizont schief, oder die Farben zu poppig, oder es ein SW Bild ist. Das "Gesamtkunstwerk" muss passen. Deshalb kann es auch keine Checkliste geben, weil in der richtigen Ausführung/Zusammensetzung alles mit allem geht.

Zu Deinen eigenen Bildern, stell sie hier in der Galerie ein und stell Fragen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Prinzip ganz "einfach"...die Wichtigsten meines Erachtens sind:

1. WAS an einer Szenerie (Objekt, Landschaft usw.) ist es, was deine Aufmerksamkeit erweckt
2. Reduziere dein Augenmerk auf DAS was du fotografisch umsetzen willst (oftmals befinden sich völlig überflüssige Objekte in Bildern)
ergo Bildaufbau/Framing
3. Frage dich, welche Art der Belichtung die adäquate wäre, um den Bildeindruck zu optimieren
 
Es gibt doch genügend Bücher zu verschiedenen Fotothemen, die typische Fehlerquellen behandeln. Die Bücher aus dem Rheinwerk-Verlag sind für den Einstieg durchaus brauchbar. Du musst dir nur noch die für dich interessanten Genres raussuchen.
 
Dazu würde ich Euren geschätzten Rat erfahren was Euch an Bildern, die Ihr so macht und wo auch immer zu sehen bekommt, stört.
Sei es vom technischen und / oder auch von der bildlichen Gestaltung.

Hi Marina,

dein Titel fragt ja nach

Eure Kriterien an ein "gutes Foto"


Ein "gutes Foto" ist am Ende eins, das Dir gefällt.

Ich war vor etlichen Jahren mal bei einem Foto-Workshop inkl. einem separaten Termin zur nachträglichen Bildbearbeitung. Der "Coach" hatte seine ganz eigene Checkliste und allerhand Kriterien, die für ihn ein "gutes Foto" ausgemacht haben. Gerade in der Bearbeitung ist dann sehr viel passiert - im Grunde hat mir keins der finalen Bilder wirklich gefallen.

Nur mal ein Beispiel: Es gibt anscheinend aktuell den Trend, mehr oder wenig bewusst bei Hochzeiten sämtliche Motive verwischt oder aber zumindest deutlich unscharf abzubilden. Wenn man sich Social Media umschaut, gibt es dafür offenbar eine große Zielgruppe. Es wird also sehr schnell eher philosophisch, was "gut" bedeutet.
 
Nur mal ein Beispiel: Es gibt anscheinend aktuell den Trend, mehr oder wenig bewusst bei Hochzeiten sämtliche Motive verwischt oder aber zumindest deutlich unscharf abzubilden. Wenn man sich Social Media umschaut, gibt es dafür offenbar eine große Zielgruppe. Es wird also sehr schnell eher philosophisch, was "gut" bedeutet.

Vielleicht sind ja diese ominösen "Fotoboxen" bei Hochzeiten, die Ursache für diesen Trend ... :)
 
Ein "gutes Foto" ist am Ende eins, das Dir gefällt.
Nee, das ist nur ein Foto, was XYZ gefällt.
Die Frage war - wenn ich das richtig verstehe: Was ist ein gutes Foto bzw. welche Kriterien bräuchte es? Wenn alle Fotos, gute Fotos sind, sobals sie jemandem gefallen, sind alle Fotos gute Fotos. Das wäre entweder die Hölle oder das Paradies.
Von daher ist es für mich dann ein gutes Foto, wenn Inhalt und Form passen. Alle möglichen Kriterien können passen, können aber auch völlig unangebracht sein. Beispiel: Grobkörnigkeit. Kann perfekt passen, kann ein fotografischer Fehler sein. Genauso Unschärfe usw.
Um das herauszufinden, braucht es viel Erfahrung. Fakt ist: Es gibt gute und jede Menge schlechte Fotos. Warum das so ist, findet man nur über das Fotografieren heraus, gekoppelt mit einem Training des Sehens.
 
Die eigentliche Frage war nicht die nach einem guten Bild. Das steht nur im Titel.
Im erklärenden Ausgangsbeitrag wird explizit nach Störelementen gefragt:
... was Euch an Bildern, die Ihr so macht und wo auch immer zu sehen bekommt, stört.
Sei es vom technischen und / oder auch von der bildlichen Gestaltung.
Bitte schreibt alles was Euch stört / welche Ansprüche Ihr habt.
Wohl in der irrigen Annahme, dass es, wenn alle störenden Elemente in allen denkbaren Aufnahmesituationen vermieden werden, automatisch zu einem guten Bild führt und man nur die "Störende-Elemente-Eliminierungs-Checkliste" abzuarbeiten braucht, um zu guten Fotos zu gelangen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast du mal ein Beispiel, diesen Trend habe ich noch nicht bemerkt.
Sämtliche Motive verwischt oder unscharf?? :unsure:
Ist laut Beschreibung tatsächlich schon länger so (Trend von 2022).


Und hier gibt es noch einen Artikel über die hohe Nachfrage:
 
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