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EXPEED 4 / 3 unterschied in der praxis?

gregorius007

Themenersteller
hallo,

die D7200 hat ja den prozessor "EXPEED 4", die D7100 noch den " EXPEED 3".

wo sind denn die unterschiede in der praxis? wobei sehe ich denn einen unterschied, wenn ich mit der D7200 fotografiere - gegenüber der D7100?

ich habe nur solche aussagen dazu gefunden:

"The D7200 features Nikon’s improved EXPEED 4 processor which allows for better image quality, a longer battery life, faster operational speed, and improved performance in low light conditions. The EXPEED 3 processor on the D7100 is still very good but the EXPEED 4 processor is certainly an upgrade."

danke!
 
"The D7200 features Nikon’s improved EXPEED 4 processor which allows for better image quality, a longer battery life, faster operational speed, and improved performance in low light conditions. The EXPEED 3 processor on the D7100 is still very good but the EXPEED 4 processor is certainly an upgrade."

danke!

Übersetzt würde ich sagen:
Höhere Trefferquote auch bei schlechten Lichtverhältnissen
Ansonsten: Bei der Bildqualität würde ich mich mal auf den einschlägigen Portalen schlau machen.
 
Hallo Gregorius!

Die Kameras mit "expeed3" verwenden zur Rauschreduzierung bei hohen ISOs eine einfache und schnelle Version, wie sie seit bald 10 Jahren von Nikon eingesetzt wird.
Die mit "expeed4" verwenden die "neue Rauschreduzierung 2013", welche gefälligere Ergebnisse bringt, aber eine höhere Rechenleistung erfordert.

Da der "expeed4" deutlich schneller rechnet als der "expeed3", werden nicht nur die Geschwindigkeitsverluste der "neuen Rauschreduzierung 2013" ausgeglichen, sondern auch die anderen Funktionen der Kamera etwas beschleunigt.
Und Kameras mit diesem "expeed4" haben auch eine "picture control" mit erweiterten Funktionen wie z.B. Microkontrast...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hatte die D5200 (Expeed 3) & die D5300 (Expeed 4):
Obwohl gleiches Fokusmodul, war die D5300 gefühlt deutlich flotter beim Phasen-AF & LiveView - es ist ja immer die Kombi Chipsatz - Fokusmodul - Objektiv, welches die AF-Performance letztendlich bestimmt.

Bei den Expeed3-Bodies (u.a. D7100 & D5200) ist der Sensor noch analog an das Mainboard angebunden (erst dort wird dann A/D gewandelt) - Folge: Das bekannte Banding-Problem bei HighIso (bei dunklen Stellen bei ISO6400 durchaus leicht sichtbar). Ab Expeed4 (ab D7200 & D5300) kein Banding-Thema mehr. Dies kann dir im genannten Bereich, bei RAW-Bearbeitung durchaus gefühlt eine halbe Stufe mehr Nutzbarkeit bringen - manchmal (bei hellen ISO6400) aber auch gar nichts...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Gregorius!

Die Kameras mit "expeed3" verwenden zur Rauschreduzierung bei hohen ISOs eine einfache und schnelle Version, wie sie seit bald 10 Jahren von Nikon eingesetzt wird.
Die mit "expeed4" verwenden die "neue Rauschreduzierung 2013", welche gefälligere Ergebnisse bringt, aber eine höhere Rechenleistung erfordert.

Da der "expeed4" deutlich schneller rechnet als der "expeed3", werden nicht nur die Geschwindigkeitsverluste der "neuen Rauschreduzierung 2013" ausgeglichen, sondern auch die anderen Funktionen der Kamera etwas beschleunigt.
Und Kameras mit diesem "expeed4" haben auch eine "picture control" mit erweiterten Funktionen wie z.B. Microkontrast...

spielt es eine rolle, wenn ich in RAW format fotografiere?
oder nur bei den JPGs ooc?
 
Bei den Expeed3-Bodies (u.a. D7100 & D5200) ist der Sensor noch analog an das Mainboard angebunden (erst dort wird dann A/D gewandelt) - Folge: Das bekannte Banding-Problem bei HighIso (bei dunklen Stellen bei ISO640 durchaus leicht sichtbar). Ab Expeed4 (ab D7200 & D5300) kein Banding-Thema mehr. Dies kann dir im genannten Bereich, bei RAW-Bearbeitung durchaus gefühlt eine halbe Stufe mehr Nutzbarkeit bringen - manchmal (bei hellen ISO6400) aber auch gar nichts...

nun ja, du sprichst ja von aufnahmen im extrem bereich (low light), richtig?

ich habe dies zwar als beispiel gesehen, hatte aber bisher selbst keine probleme damit...
 
Für Deine photografische Praxis wird der Unterschied Expeed3 vs. 4 keine Rolle spielen. Da gibt es viel größere Einflussfaktoren, wie z.B. den Bediener der Kamera. Eine D7100 muss gegenüber einer D7200 aber schon einen - für Dich entscheidenden - Preisvorteil bieten. Gut sind sie beide.
 
Für Deine photografische Praxis wird der Unterschied Expeed3 vs. 4 keine Rolle spielen. Da gibt es viel größere Einflussfaktoren, wie z.B. den Bediener der Kamera. Eine D7100 muss gegenüber einer D7200 aber schon einen - für Dich entscheidenden - Preisvorteil bieten. Gut sind sie beide.

vielleicht habe ich dich nicht ganz richtig verstanden: ich habe eine D7100 und versuche herauszufinden, ob mir - wie du schon sagst - der aufpreis einer D7200 vorteile / mehrwert bringen würde...
 
Den Grund für den Unterschied zwischen Expeed 3 (D7100) und Expeed 4 (D7200) in Hardware sieht man, wenn man sich die Mainboards der Kameras anschaut und nachsieht, welche Chips da verbaut sind (Bilder der MCU/PCB gibt es im Netz, z.b. http://www.fixyourcamera.org/nikon-d7100/ oder bei ebay & Co.):

In der D7100 werkelt ein TMP19A44F10XBG von Toshiba, ein 80MHz 32-bit RISC Microcontroller, in welchen 3 A/D-Converter Einheiten integriert sind, die mit 16 Kanälen und 10bit Auflösung arbeiten. (https://toshiba.semicon-storage.com...ter/tx19ah1-series/detail.TMP19A44F10XBG.html)

Dagegen werkelt in der D7200 eine TMPM440FEXBG ARM CPU/FPU - auch von Toshiba - die mit 100 MHz arbeitet und bei welcher die 3 A/D-Converter Eineiten nun mit 20 Kanälen und 12bit Auflösung arbeiten. (https://toshiba.semicon-storage.com/ap-en/product/microcomputer/tx04-series/detail.TMPM440FEXBG.html)

Damit kann die D7200 eben den identischen Sensor qualitativ ein klein bisschen besser und schneller auslesen und z.B. auch Daten aus dem Liveview schneller verarbeiten. Das im Thread erwähnte Banding ist nicht mehr Vorhanden. Abgesehen davon ist durch die etwas schnellere CPU die ganze Kamera insgesamt ein wenig schneller. Und die D7200 kann nun auch 1080p60 Videos während die D7100 maximal nur 1080i60 kann.

An Speicher hat die D7100 einen Samsung DDR3 DRAM-Chip mit 4 Gbit (=512 MB RAM) verbaut, in der D7200 ist ein Samsung Mobile DDR2 DRAM-Chip mit 8 Gbit (= 1 GB RAM). Daher braucht die D7200 ein klein bisschen weniger Strom - und hat vor allem mehr Pufferspeicher. In den Speicher der D7200 passen "bis zu" 18 14-bit RAW Bilder, bei der D7100 sind es nur "bis zu" 6.


==> Einen Mehrwert hat man mit der D7200 also vor allem dann, wenn man am PC nachbearbeitet und dabei auch mal Tiefen sehr stark aufhellt. Oder wenn man viele schnelle Serienbilder machen möchte. Der AF ist auch minimal besser wenn man nachts bei Mondlicht fotografiert.

Aber im Alltag lohnt sich meiner Meinung nach für einen Besitzer einer D7100 der Umstieg auf eine D7200 nicht wirklich. Beim Kauf kann man sich allerdings schon überlegen ob es eine D7100 werden soll oder doch eine D7200.
 
Keine Ahnung, nur viel Phantasie, daher bitte ich um Vergebung, falls das Quatsch ist:

Sind die 10/12bit vielleicht pro Farbkanal und das Endergebnis wird dann auf 14bit runter gerechnet :confused:
 
Den Grund für den Unterschied zwischen Expeed 3 (D7100) und Expeed 4 (D7200) in Hardware sieht man, wenn man sich die Mainboards der Kameras anschaut und nachsieht, welche Chips da verbaut sind (Bilder der MCU/PCB gibt es im Netz, z.b. http://www.fixyourcamera.org/nikon-d7100/ oder bei ebay & Co.):

In der D7100 werkelt ein TMP19A44F10XBG von Toshiba, ein 80MHz 32-bit RISC Microcontroller, in welchen 3 A/D-Converter Einheiten integriert sind, die mit 16 Kanälen und 10bit Auflösung arbeiten. (https://toshiba.semicon-storage.com...ter/tx19ah1-series/detail.TMP19A44F10XBG.html)

Dagegen werkelt in der D7200 eine TMPM440FEXBG ARM CPU/FPU - auch von Toshiba - die mit 100 MHz arbeitet und bei welcher die 3 A/D-Converter Eineiten nun mit 20 Kanälen und 12bit Auflösung arbeiten. (https://toshiba.semicon-storage.com/ap-en/product/microcomputer/tx04-series/detail.TMPM440FEXBG.html)

Damit kann die D7200 eben den identischen Sensor qualitativ ein klein bisschen besser und schneller auslesen und z.B. auch Daten aus dem Liveview schneller verarbeiten. Das im Thread erwähnte Banding ist nicht mehr Vorhanden. Abgesehen davon ist durch die etwas schnellere CPU die ganze Kamera insgesamt ein wenig schneller. Und die D7200 kann nun auch 1080p60 Videos während die D7100 maximal nur 1080i60 kann.

An Speicher hat die D7100 einen Samsung DDR3 DRAM-Chip mit 4 Gbit (=512 MB RAM) verbaut, in der D7200 ist ein Samsung Mobile DDR2 DRAM-Chip mit 8 Gbit (= 1 GB RAM). Daher braucht die D7200 ein klein bisschen weniger Strom - und hat vor allem mehr Pufferspeicher. In den Speicher der D7200 passen "bis zu" 18 14-bit RAW Bilder, bei der D7100 sind es nur "bis zu" 6.


==> Einen Mehrwert hat man mit der D7200 also vor allem dann, wenn man am PC nachbearbeitet und dabei auch mal Tiefen sehr stark aufhellt. Oder wenn man viele schnelle Serienbilder machen möchte. Der AF ist auch minimal besser wenn man nachts bei Mondlicht fotografiert.

Aber im Alltag lohnt sich meiner Meinung nach für einen Besitzer einer D7100 der Umstieg auf eine D7200 nicht wirklich. Beim Kauf kann man sich allerdings schon überlegen ob es eine D7100 werden soll oder doch eine D7200.

danke für deinen ausführlichen vergleich.
es sind in der tat verbesserungen, die mich nicht direkt betreffen (Videos drehe ich gar keine, serienbild Funktion nutze ich auch kaum), so daß ich lieber das Geld in objektive stecke, als daß ich ein upgrade der Kamera machen würde...

als ich die D7100 (gebraucht) gekauft habe - ich bin von der D7000 umgestiegen, da waren die preise (auch gebraucht) für die D7200 außerhalb meines Budgets. ich habe mir die D7200 im laden angeschaut, hatte sie in der Hand. war mir negativ aufgefallen ist, war das "billige" schulterdisplay (mit wenigen Informationen, als ich von der D7000, später auch von der D7100 gewohnt war). die Details lernt man erst im laufe der zeit, wenn man eine Kamera benutzt, kennen.
 
Keine Ahnung, nur viel Phantasie, daher bitte ich um Vergebung, falls das Quatsch ist:

Sind die 10/12bit vielleicht pro Farbkanal und das Endergebnis wird dann auf 14bit runter gerechnet :confused:
Nene, bei RAW bekommt man schon 3x14bit geliefert:
https://de.wikipedia.org/wiki/Rohdatenformat

Ich gehe davon aus, dass nicht die Controller-internen ADC´s, sondern jeweils diskrete verwendet werden - eben mit mindestens 14bit. Soweit ich einmal gehört habe, sitzt der separate ADC bei der D7100 noch am Prozessor-Board, hingegen bei der D7200 sitzt er direkt in Sensornähe (daher kein Banding-Problem durch Elektronik-Eigenstörung wegen "langer" analoger Signalpfade).
Bilder oder Beweise kann ich leider keine liefern...
 
Hatte selbst die D7100 und bin dann auf die D7200 umgestiegen, aber weil die D7100 einen Hau weg hatte und mit älteren AF Objektiven nicht mehr wollte.

Mir fällt eigentlich in der Praxis nur die größere Pufferspeicher auf und auch das besser ablesbare aufgeräumte Schulterdisplay auf. Der restliche Unterschied ist eher gering. Es sind eben einige Detailverbesserungen, aber ich würde schon doe D7200 empfehlen. Die D7100 müßte dann schon deutlich günstiger sein...
 
Die netten Toshiba-Prozessoren haben nichts mit der Bildverarbeitung zu tun - für sowas wie JPEG in Echtzeit machen wären sie um ca. einen Faktor 100 zu langsam. Und deren ADCs nun schon gar nichts. Wahrscheinlich kümmern sie sich um das GUI, vielleicht den AF, o. ä.

Die EXPEED-Bildverarbeitungsprozessoren sind Fujitsu Milbeaut-SOCs. Die haben vor allem spezialisierte HW-Einheiten für die Bildverarbeitung, aber auch noch mal einen Universalprozessorkern mit drin (das ist dann eher ein kleinerer Teil, für's housekeeping), früher Fujitsu FR, seit einigen Jahren auch ARM.

Die AD-Wandler sitzen auf dem Sensorchip - der liefert schon digitale Daten. Bei der D7200, 7100 und 7000. Erst die D90 und D300 hatten die ADCs off-chip, aber natürlich nicht so popelige prozessorintegrierte, sondern ein vielkanaliges (8 Kanäle bei der D300 afaik) schnelles AFE (analog front end).
 
"Blöde" Frage hierzu:
Wie kann man mit nur 10bit oder 12bit A/D-Wandlern letztendlich eine 14bit RAW Auflösung erzeugen?

Das Verfahren nennt sich Oversampling. Dabei wird das Signal nicht nur einmal gemessen sondern gleich mehrfach. Anschließend werden die Ergebnisse miteinander verrechnet. Dadurch wird die die Auflösung erhöht und gleichzeitig das Rauschen reduziert. Auf diese Weise kann man auch mit einem 10bit ADC eine Auflösung von 16bit erreichen.
(kleine Anmerkung: man hat dann 16 bit Auflösung - aber nicht unbedingt 16bit Genauigkeit, diese hängt auch vom Eingangssignal ab, das muss geeignet sein).

Und mit einem 12bit 20 Kanal ADC muss man eben weniger oft messen als mit dem 10bit 16 Kanal ADC um einen 12bit oder 14 bit Wert zu bekommen.
 
Für Oversampling wird in dieser Anwendung aber keine Zeit übrig sein.
Ausserdem hat ein ADC immer auch einen Analogteil (evtl. Multiplexer; evtl. Buffer; Sample & Hold), welcher die durch Mittelwertbildung erreichbare Auflösung (Stör- & Rauschabstand) begrenzt. Aus einem 10bit Wandler wirst du in aller Regel niemals einen 16bit machen können - denn dann bildest du beim Oversampling auch den Mittelwert aus Kanalübersprechen, Controller-Eigenstörung usw...also da kommt nur noch ein Blödsinn heraus. Das herausgemittelte Rauschen spielt hier dann keine Rolle mehr...
 
Zuletzt bearbeitet:
Um diesen Unsinn mal mit Zahlen zu unterfüttern: für 12 dB (= zwei Bit) Dynamikgewinn müsste man 16-fach überabtasten. Für 24 MP und 6,5 B/s braucht es eh schon 160 MPixel/s, mit 16-facher Überabtastung dann 2,56 GSample/s. :rolleyes: - sowas macht in der Realität niemand.

Die Bildsensoren der D7100/7200 haben on-chip je Spalte einen 14-bit-ADC, insgesamt also gut 6000 davon, die dann relativ langsam mit ca. 30 kS/s quantisieren. Stufenrampen-ADCs. Bei Toshiba ev. auch nur einen je N Spalten (N klein) mit N-facher Abtastrate, daher Banding-Neigung.

Den Grund für den Unterschied zwischen Expeed 3 (D7100) und Expeed 4 (D7200) in Hardware sieht man, wenn man sich die Mainboards der Kameras anschaut und nachsieht, welche Chips da verbaut sind (Bilder der MCU/PCB gibt es im Netz, z.b. http://www.fixyourcamera.org/nikon-d7100/ oder bei ebay & Co.)
Man sollte sich als offensichtlicher Laie halt nicht vom ersten Eindruck täuschen lassen:
https://www.chipworks.com/ja/node/104 (hier D5200)
der Expeed (Fujitsu Milbeaut) sitzt unter dem Samsung RAM und ist in dem zitierten Bild nicht erkennbar. Und natürlich steht auf Nikon EXPEED auch Nikon EXPEED drauf, auch wenn aus Bausteinen von Fujitsu gebaut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jeder der ein modernes digitales Echtzeitspeichersozilloskop hat kann das mal selbst testen. Bei Tektronix z.B. heißt das Oversampling "Hi-Res Mode" und steigert die üblichen 8-Bit Signalauflösung auf bis zu 10 Bits (was effektiv einen großen und deutlich sichbaren Unterschied macht). Aber eben nur wenn man sich von der effektiven Samplingate sehr deutlich unter der nominellen des Geräts befindet. Hat man schnelle Signale, d.h. nähert man sich der nominellen Samplingrate bingt der "Hi-Res Mode" gar nichts...
 
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