Warum, wenn es gut ist bzw. ich es gut finde?
Warum muss man immer alles neu erfinden?
Wahrscheinlich gab's sowieso schon das Meiste...
Da ich beruflich natürlich auch Kameras benutzen muss (hunderte Bilder müssen am nächsten Tag fertig sein - natürlich in Farbe), ist das ein rein privates Experiment, quasi mein Hobby.
Aber selbst das ist schon eine ganz schöne Beschränkung.
Und das Ergebnis ist doch nicht vorhersehbar...
cu Tom
Auf jeden Fall ist mir schon mal sympathisch, wenn jemand einfach etwas ausprobiert, statt sich ewig nur in theoretischen Debatten zu ergehen.
Sympathisch ist mir aber auch, wenn jemand mit wenig technischem Aufwand tolle Bilder produziert.
Als ich anfing zu photographieren, hatte ich eine ähnliche "Ausrüstung", allerdings weder eine Leica noch so viele Filme und auch weniger aus pädagogischen sonden mehr aus pekuniären Gründen.
Eine Erfahrung habe ich in meinem Leben aber generell gemacht:
Mangel fördert die Kreativität, Überfluss bewirkt meist das Gegenteil.
Wenn man längere Zeit mit nur einer Brennweite arbeitet, stellt sich sehr schnell ein Gefühl für die Bildwirkung dieses Objektivs ein, man sieht dann praktisch alle Motive mit dieser Brennweite und lernt abzuschätzen, wie man es optimal einsetzen kann.
Die Beschränkung auf SW, fördert den Blick für Komposition und Lichtwirkung, denn ein SW-Bild lebt natürlich hauptsächlich von diesen Punkten.
Beide Dinge zu lernen ist immer vorteilhaft.